Mir wurde ein Psychoanalytiker empfohlen

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Möbius
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Beitrag Do., 17.12.2015, 15:57

Es ist zu unterscheiden zwischen einer tiefenpsychologischen Therapie, einer "Redekur", bei der die Auffassungen der Psychoanalyse lediglich durch den Therapeuten zugrunde gelegt werden und der vollständigen Analyse, bei der dem Patienten ein gezielter Zugriff zu seinem Unbewußten eröffnet werden soll - und nur um letztere ging es mir. Ob eine Psychoanalyse bei Dir indiziert ist, weiß ich nicht. Ich weiß eh so gut wie nichts von Dir - ausser das Du alles zum kotzen findest. Irgendwie erinnerst Du mich an Shirley McLaine in "Magnolien aus Stahl" - Du bist zwar zum himmelschreien negativ, aber nicht destruktiv, sozusagen "positiv-negativ". Deswegen finde ich Dich ja auch ein bischen weniger zum kotzen als *wegen Verstoßes gegen die netiquette gelöscht!*, die unsägliche *gelöscht* und *gelöscht* oder erst recht *gelöscht*. Es muß Deine Therapeutin wissen, ob sie Dir eine Psychoanalyse anempfehlen wird, und Du mußt es dann wissen, ob Du es versuchen willst - nicht jede Analyse gelingt, das muß man auch noch dazu sagen. Und um auf eine frühere Bemerkung von Dir zurückzukommen: ich weiß nicht, ob ich die Bücher von Hirsch vor meiner Analyse hätte verstehen können - "richtig" verstanden habe ich vieles noch heute nicht.
PS: Ich war nie als Pflichtverteidigter tätig - mit Dummenkriminalität kenne ich mich nicht aus.

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 11:36

Hallo Möbius!

Schade, die Netiquettenverstöße hätten mich brennend interessiert ;-)

Empfohlen wurde sie schon. Aber funktioniert hat es nicht. Noch viel zu kontrolliert und zurückhaltend. Ich äußere dort sicher nicht so Nettigkeiten wie Kuh oder die Tatsache, dass ich mir denke, wie schäußlich es zwischen ihrer Unterhose und ihrem Sitzfleisch riechen muss, während sie da richtig schöne Dinge sagt.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 12:52

Nicht alles finde ich zum Kotzen. Vieles ja. Aber ich könnte auf alles verzichten, am meisten auf mich selbst.

Stell dir vor, du lebst in einer Großstadt. Über das schöne Landleben könnte ich auch schreiben, geht sich hier aber nicht aus.
Also du musst in aller Herrgottsfrühe aufstehen und der Alltagswahnsinn geht los. Das Fressen. Damit fängt es gleich mal an. Vollkommen unnötig. Aber man wird dazu gezwungen. Ich diskutiere hier nicht über den Begriff "müssen", es ist quatsch, dass man nichts muss außer zu sterben.
Zu diesem unnötigen Ritual kommen noch minderwertige Lebensmittel dazu. Alles Abfall. Irgendwo auch logisch, wir werden früher oder später auch auf der Müllhalde landen. Natürlich hat das Essen an sich schon etwas Ekelhaftes, das man ein paar Stunden später wahrzunehmen bekommt.
Man stopft das Zeug also in sich hinein. Bitte nicht vergessen, dass aus dem Abfall auch unsere Zellen aufgebaut werden. Na, so lange man nicht erwartet, dass aus Minderwertigem etwas Tolles hervorgeht, passt es ja.

Irgendwann verlässt du das Haus und befindest dich sogleich mitten im Grauen. Dir steigen widerwertige Gerüche von ekelhaften Fastfood-Fresstempeln in die Nase. Ich denke in dem Moment daran, wie sehr die arme Sau gelitten haben muss und sogar nach ihrem Tod noch unglaublich erniedrigt wird. Sich vollstopfende, zu fette und sogar stinkende Menschen verstopfen die Gegend, rempeln dich an und murmeln bestenfalls eine Entschuldigung, meistens vollautomatisch, um die Sache an sich geht es ohnehin nicht.
Viele dieser Menschen eilen zur Arbeit, um sie hinter sich zu bringen. Danach läuft alles rückwärts. Nur sind alle noch verschwitzter, hungriger und müder. Sie freuen sich auf den Schlaf. Und da habe ich etwas mit ihnen gemeinsam.

Hier sind die Ebenen etwas durcheinander geraten, ich lasse das jetzt einfach so stehen.

Ich bin ein Optimist, weil ich eine Welt ohne alledem will. Und wenn es bedeutet, dass es keine solche Welt geben kann, soll es sie nicht geben.
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mio
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 12:57

Wie wäre es, wenn Du anfängst zumindest die Teile der Welt, die Du selbst gestalten kannst, etwas schöner zu gestalten?
So klingt das doch recht "lustfeindlich"...

Vielleicht solltest Du doch mal in der Thera über die Kuh und den ekligen Geruch sprechen?

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Möbius
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 14:18

Hi Bruchflügel !

Deine süßen Worte über die Freuden der Urbanität stimmen mich nachdenklich - schicke ich mich doch an, das schöne Landleben mit der Großstadt zu vertauschen. Nur ist es recht schwierig, eine Wohnung dort zu akquirieren, wenn man niemanden kennt, verarmt ist, ein Insolvenzverfahren hinter sich hat und unter Betreuung steht. Nunja - wir bleiben eisern optimistisch !

In der Psychotherapie ist es nicht anders, als sonst: man verbringt 80% der Zeit damit, 20% der Erfolge zu erarbeiten, während 80% der Erfolge sich in 20% der Zeit einstellen. Eine Psychoanalyse setzt eine tragfähige, belastbare Beziehung zwischen Patient und Therapeut voraus - wenn sie nicht besteht, muß sie erarbeitet werden. Vielleicht versucht das Deine Therapeutin gerade ? Das ist natürlich ein schweres Stück Arbeit bei so einer Tullia Destructiva, erst recht dann, wenn Du Deine Abwehr gegen Deine Therapeutin nicht ihr gegenüber artikulierst, sondern hier. Deswegen kann ich mich mio's Rat nur anschließen: sprich mit Ihr darüber, daß Du oft denkst: "Du doofe Kuh!" und Dir die Gerüche zwischen ihrer Unterhose und ihrer Haut vorstellst !

Du bezahlst die Tante doch nicht, um ihr gegenüber eisern höflich zu bleiben, und hier dann für lau zu kotzen ! Kotz lieber die Therapeutin an, und sei hier mal n bisken höflicher ! Schließlich werden wir hier nicht von Dir bezahlt !

Gruß
Möbius

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Möbius
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 14:28

PS: "Bruchflügel" gefällt mir so gut wegen der Assoziation zu "Bruchmüller". Das war ein deutscher Artillerist im I. Weltkrieg, der die "Feuerwalze" entwickelt hat: ein mörderisches Artilleriefeuer, das der angreifenden Infanterie absolut präzise voranging, die Angreifer vor dem Abwehrfeuer der Verteidiger schützte, und zugleich auch ihrer Sicht entzog. Das passt ganz gut, finde ich.

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 15:29

@ Möbius: Naja das Landleben... Musst du wissen.

Ich durfte meine Kindheit am Land verbringen. Nicht am modernen Land mit Ferienhaus und Ökofimmel. Ganz wie früher war's. Ohne viel Geld und verbildeten Eltern.

Wenn ich Zeit habe, schreibe ich später was dazu.

Man liest sich, muss jetzt los.
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 17:09

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, aufs Land ziehen zu wollen. Als Hardcore Naturverherrlicher, der plant, sein eigenes Essen aufzuziehen, könnte ich es mir vorstellen. Wegen der Leute hoffentlich nicht. Die sind hier und dort dieselben, nur, dass du dort keinen Schutz (Anonymität der Großstadt) und Ablenkung hast.
Wenn du arm und allein bist, wirst du dort sicher nicht herzlichst in die Gemeinde aufgenommen werden. Kommt wirklich drauf an, was du möchtest. Ich finde trotz allem die Großstadt schöner. Mir gehen die Leute zwar auf die Nerven, aber jeden Tag andere und anders. Am Land wären es immer dieselben. Es gibt hier öffentliche Verkehrsmitteln, auf die ich nun einmal angewiesen bin.
Und dort brauchst auch eine Schusswaffe. Zur Verteidigung versteht sich.

Das Landleben war bei uns schon toll. Keine verbildeten Eltern, Hauptschule war, für Männer, schon das höchste der Gefühle. Xund war alles, vom Essen bis zur Watschn. Vor gefährlichen Medikamenten und Impfungen musste sich niemand fürchten. Bei Verletzungen durch Maschinen, bei Parasiten und Krankheiten wurde die Natur zu Hilfe gerufen. Die kam, mit den Jahren immer seltener, am Ende oft zu spät.

Tja. Fragt sich nur, was meinen Dachschaden verursacht hat.

Das müssen wir wohl in der Therapie herausfinden. Es ist ja nicht so, dass mich wirklich der Geruch interessiert. Er fällt mir nur im Kontrast zu dem Gesagten ein, das ja perfekt und klug klingt.
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mio
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 17:17

Broken Wing hat geschrieben:Es ist ja nicht so, dass mich wirklich der Geruch interessiert. Er fällt mir nur im Kontrast zu dem Gesagten ein, das ja perfekt und klug klingt.
Na ja, niemand ist "perfekt". Muss auch nicht. Auch Du übrigens nicht - weder sein noch müssen, lies einfach nochmal, was Möbius gerade gegeneinander einzutauschen vorhat

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Beitrag Fr., 18.12.2015, 17:25

@ Mio: Ja stimmt. Ich habe das falsch verstanden.

Naja. Macht nichts. Die Information ist trotzdem da. Und ich kann es gut verstehen, das Landleben in dem Fall aufgeben zu wollen. Die Großstadt ist für Außenseiter, Sonderlinge und andere Minderheiten immer besser.

Und: Niemand ist perfekt, klar.. Doch ich suche schon vollautomatisch nach dem Mangel. Beides kann ich nicht nebeneinander stehen lassen.
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Möbius
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 17:46

Ich wollte schon brüllen - aber Mio war schneller !

Ich will nach Leipzig ziehen - meine Psychotherapie findet an der dortigen Uni-Klinik statt, seit Juni 2013. Da ich anfangs nicht an einem Tag hin- und zurückfahren konnte wg. reduzierten Allgemeinzustandes und offenen Wunden von den Haut-OPs habe ich dort bis dieses Frühjahr regelmässig übernachtet und mich in diese Stadt regelrecht ein bischen verliebt. Die Leipziger haben schon recht, wenn sie ihre Stadt "Klein-Paris" nennen: das Flair ist wirklich fast dasselbe. Hauptgrund ist aber: ich werde diese hochspezialisierte Therapie noch etliche Jahre brauchen - und eine integrierte Versorgung im Schnittpunkt Dermatologie, Urologie, Chirurgie, Neurologie und Psychotherapie. Sowas gibt's nur an einem großen Zentrum, ausser Leipzig käme nur noch die Charité in Frage. Die Landärzte hier sind von mir schnell überfordert, von den Dorfpsychos ganz zu schweigen. Ich brauche eben einen "Überpsycho" (so nenne ich meinen Privatdozenten ja auch), damit eine Basisvoraussetzung der Psychotherapie gewährleistet ist: "Der Therapeut (im Orig: der Arzt) muß dem Patienten geistig überlegen sein." (Groddeck)

Wenn man sich selbst analysieren kann, das Kindheitstrauma selbst ausgegraben hat, dann hat man etwas geschaffft, was ein normaler Analytiker erst in der Lehranalyse nach Studium und einem Teil der Therapeutenausbildung gemacht hat und dafür auch viel Geld berappen mußte. Und ich hab meine Analyse selbst hingekriegt, in 6 1/2 Monaten und mit zig handicaps (bin währenddessen noch ein paarmal in Vollnarkose operiert worden, offene Wundregranulation, anus praeter und dessen Rückverlegung usw) Das hat mein Selbstbewußtsein ganz schön gepusht, und der Dorfpsycho hat gegenüber sojemandem wie mir oft eine sehr negative Gegenübertragung, die er nur schwer im Griff halten kann, weil's ans Eingemachte geht: ein Selbstanalysant entwertet die ganze Psychologenausbildung.
Zuletzt geändert von Möbius am Fr., 18.12.2015, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Fr., 18.12.2015, 18:01

Jetzt steige ich komplett aus. Da stelle ich mir dich als selbstanalysierten, unübertreffbaren Freudianer vor. Und dann brauchst du doch jemanden. OK, ich breche morgen meine Therapie ab. Wenn es dir nicht hilft, wem dann?

Im ernst. Du bist vollkommen wahnsinnig geworden. Du kannst doch nicht bloß wegen einer Therapie umziehen! OK, du hast dich ein bisschen in die Stadt verliebt. Aber du musst dort neben der Therapie hauptsächlich leben und leiben. Naja. OK. Aber kluge Leute gibts auch woanders. Klar, der Dorfpsychiater vielleicht nicht...

Also hier endet mein Verstand, da kann ich nicht mehr mit. Sorry.
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 18:09

Weil ich wegen der Therapie umziehe, bezahlt mir das LRA ja auch den Umzug ! Ich verstehe nicht, was Du daran nicht verstehst ?! Ausserdem kann es mich jederzeit wieder umhauen, so daß ich wieder endlos mit offenen Wunden da stehe und nicht reisefähig bin - was dann die Therapie wieder unterbricht.

Und die Gegend hier kotzt mich eigentlich schon an, seit ich hierhergezogen bin vor 20 Jahren - die Leute sind unglaublich zurückgeblieben hier. Aber wenn Du in der gesellschaftlichen Pyramide ganz oben stehst wo ich 15 Jahre lang war, ist auch die Hölle ein ganz angenehmer Ort. Wenn Du dann aber wie ich ganz unten gelandet bist, mußt Du Dich tummeln ! Du hast es ja selbst gesagt: für Aussenseiter ist die Großstadt eben besser. Und Leipzig ist ne ausgesprochen tolerante, lebensfrohe, genussfreudige Stadt, in der selbst Du kaum was finden würdest zum zum kotzen zum finden !

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Beitrag Fr., 18.12.2015, 18:44

Naja am Land muss man das auch sein. Für die Hauptbeschäftigungen brauchts nicht übermäßig viel IQ: Essen, (tier)quälen und f***en.

Die letzten Absätze klingen doch relativ vernünftig. Wenn dich die Gegend ankotzt, du zwar wegen der Therapie umziehst aber nicht nur ... Das verstehe ich.

Jedenfalls tu ich mir da leichter, als wenn jemand aufs Land ziehen wollte, weil ja so gesund und so ruhig und weil nicht anonym.
Dann bleibt zu hoffen, dass es dir eines Tages gelingen möge.
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Beitrag Fr., 18.12.2015, 20:00

Och - sexuell ist das hier schon ganz ok. Es gibt 1 super Baggersee in 1 h Bummelzugentfernung, da bin ich eigentlich von Februar bis November den ganzen Tag, wenn's nicht schifft - sehr nette Szene. Aber natürlich auch keine intellektuellen Überflieger. Die gibt's in der Szene sowieso selten. Die Szene ist ja mein einziger regelmässiger Sozialkontakt, den ich vertrage. "Normale" Sozialkontakte krieg ich Pickel von - sehr bösartige sogar. Schon komisch ... Aber sonst ist hier halt alles so, wie Du es so liebst: total zum kotzen !

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