Unsere Kinder - Generation von Narzissten und Egomanen
Ich persönlich ging als Kind dann gleich zum Rektor, der half mir auch. Das ist wichtig, dass Kinder merken, dass sie auch außerhalb Hilfe bekommen, eben z. B. durch den Rektor, wenn der Lehrer nicht korrekt war. Mein Neffe hat das später auch mit Erfolg gemacht. So müssen nicht die Eltern in die Schule geschleppt werden. Es wird die Hierarchie in der Schule eingehalten, denn Lehrer müssen sich ja auch irgendwo verantworten. Und so ist es auch gedacht. - Ich weiß noch, wie ich als 8-Jährige zu meiner Erstklasslehrerin ging und mich beschwerte über ihre Nachfolgerin. Mir wäre nie in den Sinn gekommen, meine Mutter zu holen. Und meine kleine Nichte droht ihrer Mutter mit ihrer Kindergartenlehrerin, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt. DAS werde sie der Kindergartenlehrerin erzählen! Und auf mich hört sie auch nur, weil ich ein Schild an der Tür habe und ihr weismachen konnte, dass dies so viel wert sei wie Lehrerinsein.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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kam vielleicht nicht so rüber, aber ich meine ein gesundes maß an fördern und fordern, nicht den hintern hinterhertragen, aber auch kein "glotzenkind"....und von schichten habe ich auch überhaupt nicht gesprochen, erziehung ist nicht (nur) eine geldfrage....man kann sein kind auch mit wenig mitteln liebevoll und gut erziehen, ist sicherlich anspruchsvoller und schwerer, aber durchaus machbar(V) hat geschrieben:
Ja, wobei aber - ... siehe ebenfalls Winterhoff! - ... ZU VIEL des Guten genauso schädlich ist. Die sog. Helikopter-Eltern. Bitte vergesst das in der Diskussion nicht. Mein Eindruck ist, dass es eine regelrechte Spaltung gibt ähnlich wie die Schere zwischen arm und reich immer wieder auseinander geht. Es gibt die "Desinteressierten", die man meist den bildungsfernen und sozial schwachen Schichten zuordnet. Und dann gibt es jene, die sich UM JEDEN PREIS davon abgrenzen wollen, und ins genau Gegenteil umschlagen, was ganz genauso falsch ist.
Manchmal glaube ich, dass die Kinder von "desinteressierten Eltern" bessere Chancen auf eine normale Entwicklung haben, schließlich können diese Eltern auch weniger versauen mit einem fehlgeleiteten, falschen Engagement.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Ja, der goldene Mittelweg. Ich finde, den zu finden, gilt es.
Die Erziehung, die meiner Meinung nach Kinder auf ein glückliches und erfolgreiches Leben vorbereitet, zeigt Grenzen auf, lässt Frustrationen in bestimmten Maße zu (und gibt so Raum zur Persönlichkeitsentwicklung), unterstützt aber gleichzeitig, gibt Halt, Sicherheit und Vertrauen. Das Vertrauen, dass man Frustration aushalten kann, dass der Selbstwert immer bleibt, dass man aber auch nur zufrieden in einem guten Miteinander sein kann, was Egoismus und alleine Streben nach eigener Lust ausschließt.
Die Erziehung, die meiner Meinung nach Kinder auf ein glückliches und erfolgreiches Leben vorbereitet, zeigt Grenzen auf, lässt Frustrationen in bestimmten Maße zu (und gibt so Raum zur Persönlichkeitsentwicklung), unterstützt aber gleichzeitig, gibt Halt, Sicherheit und Vertrauen. Das Vertrauen, dass man Frustration aushalten kann, dass der Selbstwert immer bleibt, dass man aber auch nur zufrieden in einem guten Miteinander sein kann, was Egoismus und alleine Streben nach eigener Lust ausschließt.
ja, das ist eben das spiegelbild der gesellschaft und heute haben kinder es viel schwwerer ihre "stellung" und grenzen zu finden. "früher" in meiner kindheit, hat mein opa einen "anfall" bekommen, wenn ein junge mit ohrring um die ecke kam. heute sind die väter selbst evtl. 100 mal gepierced und tätowiert. wenn der sohn früher sagte "ich geh auf ein metallica konzert", hat der vater den kopf geschüttelt...heute besorgt er ggf. karten und geht mit.Broken Wing hat geschrieben:@ Tröte: Das meine ich auch. Die Ignoranz heute ist hat nichts mit zu viel Liebe, Knechtschaft dem Kinde gegenüber zu tun, es ist einfach Ignoranz. Da probiert das Kind dann das notwendige Kräftemessen in der Schule aus.
diese "reibungspunke" werden aus meiner sicht immer schwieriger und "ausgefallener" eben dann das verhalten.
und zweiter aspekt (und dann höre ich auch auf ), früher hatte ich als sport fussbal oder tennis und vlt. radfahren, was ist dennn heute ? internet, social network, fussball, rugby, gitarre, baseball, ....die jungen menscen werden doch überfrachtet mit freitzeitmöglichkeiten und informatinoen....hocken vorm pc anstatt sich auszupowern (für mich übrigens auch eine "these", warum es soviele adhs/ads fälle gibt) und wie wollen sie dann wirklich sich auf ein ding konzentrieren und fokussieren (um ihre stellug zu finden). und dann noch ein ignorates umfeld...
war jetzt sehr offtopic, aber ich wollt es ergänzen
das sehe ich anders....das man im büro anders als privat spricht okay...aber vulgär ? das ist abwertend und respektlos und das sollte man auch nicht im scherz sagen, weil, wer immer "so" spricht, weiss irgendwann nicht mehr den unterschied zwischen privat/offiziell und scherz/ernst (meine meinung)Broken Wing hat geschrieben: Im übrigen finde ich nichts dabei, wenn sich jugendliche untereinander vulgär ansprechen. Sie müssen aber zwischen Ernst und Spaß unterscheiden können. Ich rede zu Hause auch nicht so wie im Büro.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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in ergänzung: und auch zeigen, dass das leben nicht leicht und einfach ist, sondern es viele böse menschen gibt und man sich auch durchbeissen musssandrin hat geschrieben:Ja, der goldene Mittelweg. Ich finde, den zu finden, gilt es.
Die Erziehung, die meiner Meinung nach Kinder auf ein glückliches und erfolgreiches Leben vorbereitet, zeigt Grenzen auf, lässt Frustrationen in bestimmten Maße zu (und gibt so Raum zur Persönlichkeitsentwicklung), unterstützt aber gleichzeitig, gibt Halt, Sicherheit und Vertrauen. Das Vertrauen, dass man Frustration aushalten kann, dass der Selbstwert immer bleibt, dass man aber auch nur zufrieden in einem guten Miteinander sein kann, was Egoismus und alleine Streben nach eigener Lust ausschließt.
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aber "nur" weil "privat" drauf steht ist es noch keine garantie gute lehrer zu haben....genauso wenig, wie "normale" shculen ausschließlich schlechte hat.hopelife hat geschrieben: Aber auch Privatschulen " mischen " sich ein, vielleicht eben anders oder sind einfach pädagogisch ausgebildeter.
sicher kann man da mehr erwarten und hat vlt. einen entsprechenden "service", aber so pauschalisieren würd ich das nicht wollen.
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also (auch wenn ich vlt. jetzt sehr "hart" bin) ich denke, dass die einstellung der eltern verkehrt ist "lass deinen müll liegen, die putzfrau räumt weg", denn es ist eine erziehungsfrage, dass das kind ab einem gewissen alter angehalten wird seinen selbst produzierten dreck altersgerecht selbständig weg zu machen.stern hat geschrieben:
Meiner Meinung nach, hat ein Kind nicht sooo viel Möglichkeiten, wenn unterschiedliche Werte vermittelt werden: Entweder es verhält sich den Eltern gegenüber loyal. Oder es lernt: je nach dem, wo ich bin gilt unterschiedliches... ohne bereits selbst eine konsistente Einstellung zu haben oder entwickeln zu können.
und "gut" erzogene halbwegs intelligente kinder dürften auch versehen, dass es zu hause zwar eine putzfrau gibt, aber in der schule das eben doch noch was anderes ist.
und ist es nicht so, adss man schon auch durch die unterschiedlichen "verhaltensweisen" und regeln sich eine eigene meinug und stellung bilden kann ?
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Weißt du, wer die Putzfrau zu Hause ist? Die Mama. Wenn ich nämlich dann frage, wie das zu Hause ist, ob man denn da auch alles nur auf den Boden werfen darf, dann kommt die Antwort: Na ja, die Mama räumt's schon wieder weg. Soviel dazu.
Tröte, das hab ich doch auch so geschrieben:-)
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
oh sorry,....dann hab ich es falsch verstanden
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Ich verstehe schon, was du meinst...aber ich sage dir, dass mir das auch sehr schwer gefallen ist.sandrin hat geschrieben:Weißt du, wer die Putzfrau zu Hause ist? Die Mama. Wenn ich nämlich dann frage, wie das zu Hause ist, ob man denn da auch alles nur auf den Boden werfen darf, dann kommt die Antwort: Na ja, die Mama räumt's schon wieder weg. Soviel dazu.
In der Zeit, in der ich noch einen ganzen Tag in der Schule sitzen musste und mein Kind alleine versorgt habe, da hab ich öfter mal schnell etwas mehr aufgehoben, irgendwann ist man als Mutter auch mal geschlaucht,
wenn du zuhause bist, dann
ist das wesentlicher einfacher sein Kind zu erziehen, als wenn du noch nebenbei acht Stunden und mehr arbeitest und dann noch mit deinem Kind das Zimmer gemeinsam aufräumst, was bei Kleinsten ewig dauert oder das Kind seinen Teller alleine in die Küche stellt, aber dann die komplette Tomatensosse an die Türen schmiert, weil es die gerade für sich entdeckt hat sich selbst den Lappen nimmt und Gesicht und Tisch damit abwischt / die Kleinsten jedenfalls.
Ich habe mir schon Mühe gegeben, dass sie helfen darf, aber das macht eben auch wesentlich mehr Arbeit, die man dann noch zusätzlich dranhängt.
Und man muss denen das schon im Kleinkindalter beibringen.
Mama helfen macht ja Spass, da wurden dann nicht nur die Blümchen mit Wasser versorgt, sondern alles was nach Blumentopf aussah
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ich rede aber von 15 bzw 16-Jährigen, die mir das ins Gesicht sagen.
ich dachte immer, dass du mit Kindern arbeitest so im Alter meiner Tochter. Sorry, wusste nicht, dass es Oberschule ist.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ist doch nicht schlimm . Bei Kleinen versteh ich das schon, weil man als Mama oft so im Stress ist und einfach keine Zeit hat, sich auch noch damit zu beschäftigen. Problematisch wird es dann, wenn sich das einschleift und das Ergebnis dann ein solches Verhalten bei Jugendlichen ist.
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...haben ja auch dank der Erwachsen "die besten" Vorbilder.
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