Forums-Lesezirkel: Wer möchte mitmachen?
Ich bin lieber kein Genie und lebe noch.......
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ich fand Paul besser. Ich bilde mir immer ein, dass er mir ähnlich ist. So einer, der nicht ernst genommen wird, weil alle meinen, John sei viel intellektueller. Und dann weiß er nicht, was er machen soll, der Arme...
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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*hervorkram*[/quote]kaja hat geschrieben:Liebe Teilnehmer des PT-Forum Lesezirkels,
hier ist der Link für die Abstimmung der Buchvorschläge:
http://doodle.com/u6u5c7ya2g6uycks
*Jeder User darf eine Stimme abgeben
*Es darf nicht für den eigenen Titelvorschlag abgestimmt werden
*Sollte es keine eindeutige Mehrheit geben, werden die Buchtitel mit den höchsten Wertungen erneut zur Auswahl gestellt
*Die Abstimmung läuft bis Montag 17. Dezember um 12 Uhr
Bitte diesen Beitrag hin und wieder zitieren, damit er in den folgenden Antwortbeiträgen des Threads nicht untergeht und von den anderen Usern gesucht werden muss. Dankeschön.
Viel Spaß bei der Abstimmung !
Fundevogel
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Guten Morgen titus
solange sie noch die Beatles waren, vielleicht, wiewohl die beiden ja sich die genialen Beatle Songs geteilt haben. Die Evergreens Yesterday und Jey Jude sind ja glaube ich beide von Paul und megagenial.
Aber nachdem sie sich getrennt haben, da kann ich einfach mit den Lennon Songs viel mehr anfangen; die Wings haben mir nie so viel gegeben. Und der Bond Song von Mc Cartney (glaub ich, Live and Let Die, naja...)
Und wenn wir schon von Identifikation reden; ich hab mich John Lennon immer viel näher gefühlt, weil den Paul haben immer alle geliebt und der arme John war immer einsam und unverstanden...
solange sie noch die Beatles waren, vielleicht, wiewohl die beiden ja sich die genialen Beatle Songs geteilt haben. Die Evergreens Yesterday und Jey Jude sind ja glaube ich beide von Paul und megagenial.
Aber nachdem sie sich getrennt haben, da kann ich einfach mit den Lennon Songs viel mehr anfangen; die Wings haben mir nie so viel gegeben. Und der Bond Song von Mc Cartney (glaub ich, Live and Let Die, naja...)
Und wenn wir schon von Identifikation reden; ich hab mich John Lennon immer viel näher gefühlt, weil den Paul haben immer alle geliebt und der arme John war immer einsam und unverstanden...
Fundevogel
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Über die Wings brauchen wir nicht reden... Solo fand ich John auch besser. Aber als Beatle eben nicht. Obwohl ich vermutlich sogar seine Songs besser finde als die von Paul. Mal abgesehen von Yesterday, natürlich! Aber ich WAR eben Paul, naja, fast... Die 'Armen' waren doch eigentlich eher Ringo und George, oder? Meine Mutter stand auf Ringo, weil sie den am hässlichsten fand, naja, wer's braucht
Ich hab mich jedenfalls ziemlich mit Paul identifiziert. Jetzt mal abgesehen von den musikalischen Fähigkeiten. Ich hab immer irgendwie gefühlt, dass er auch ein bisschen 'falsch' ist - den Sunnyboy spielt, weil eine andere Rolle nicht zu passen scheint. Ich hab das schon mit 15 so 'erkannt'
Ich hab mich jedenfalls ziemlich mit Paul identifiziert. Jetzt mal abgesehen von den musikalischen Fähigkeiten. Ich hab immer irgendwie gefühlt, dass er auch ein bisschen 'falsch' ist - den Sunnyboy spielt, weil eine andere Rolle nicht zu passen scheint. Ich hab das schon mit 15 so 'erkannt'
Ach geh der Lennon hat ja eh seine Yoko Ono ghabt
Ich war voriges Jahr in New York vor dem Haus in dem er gewohnt hat und im Central Park bei der Gedenkstätte.
Ich war voriges Jahr in New York vor dem Haus in dem er gewohnt hat und im Central Park bei der Gedenkstätte.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich finde das schön hier im Thread. Das es auch mal ein wenig weitläufiger werden darf. Momentan gilt es ja eh nur abzuwarten, welches Buch gewinnt.
Dann quatsch ich doch auch mal über Erich Fried (zu den Beatles weiß ich gar nichts Inhaltliches, außer das ich so generell ihre Musik mag). Ich mag ihn. Ich mag vor allem das "Es ist, was es ist"-Gedicht. Mir ist "Es ist, was es ist" in bestimmten Momenten zu einer Zauberformel geworden.
Ob er so gelebt hat? Mit meinem Freund habe ich da wüste Diskussionen über Schriftsteller, die ganz anders gelebt haben, als sie schreiben. Er hängt sich immer an Rilke auf (verzeih lieber Freund ), der laut ihm ein großer Schnorrer gewesen sein muss und sonst noch eine Menge unlautere Dinge getrieben hat, die mit der beinahe "Heiligkeit" seiner Texte und Lyrik nicht sehr viel zu tun haben. Aber schreiben konnte er, finde ich - das muss man ihm lassen, das sieht er auch so.
Ich weiß immer nicht so, ob ich mich über diverse nicht - Authentizität auch so aufregen soll, wie mein Freund. Das Geschriebene ist für mich doch das Geschriebene und verliert nicht an Wert.
Aber das ist glaube ich wirklich Empfindungs- und Ansichtssache.
Blossom.
Dann quatsch ich doch auch mal über Erich Fried (zu den Beatles weiß ich gar nichts Inhaltliches, außer das ich so generell ihre Musik mag). Ich mag ihn. Ich mag vor allem das "Es ist, was es ist"-Gedicht. Mir ist "Es ist, was es ist" in bestimmten Momenten zu einer Zauberformel geworden.
Ob er so gelebt hat? Mit meinem Freund habe ich da wüste Diskussionen über Schriftsteller, die ganz anders gelebt haben, als sie schreiben. Er hängt sich immer an Rilke auf (verzeih lieber Freund ), der laut ihm ein großer Schnorrer gewesen sein muss und sonst noch eine Menge unlautere Dinge getrieben hat, die mit der beinahe "Heiligkeit" seiner Texte und Lyrik nicht sehr viel zu tun haben. Aber schreiben konnte er, finde ich - das muss man ihm lassen, das sieht er auch so.
Ich weiß immer nicht so, ob ich mich über diverse nicht - Authentizität auch so aufregen soll, wie mein Freund. Das Geschriebene ist für mich doch das Geschriebene und verliert nicht an Wert.
Aber das ist glaube ich wirklich Empfindungs- und Ansichtssache.
Blossom.
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Huch, titus, raub mir nicht meine Illusionen - Paul falsch, neeeeiiiiiiin.....
Fundevogel
Also aufregen kann ich mich darüber sicher nicht, aber ich hinterfrage das gern ein bisserl.
Das ändert ja nichts daran dass die Texte und Gedichte schön sind.
Das ändert ja nichts daran dass die Texte und Gedichte schön sind.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Aber das wahre Genie ist einsam, Nico, trotz aller Yokos dieser Welt.Nico hat geschrieben:Ach geh der Lennon hat ja eh seine Yoko Ono ghabt
Hallo Blossom,Blossom hat geschrieben:ja - das ist dann scheinbar die Mitte zwischen Idealisieren und Entwerten.... ich neige doch oft zum auf ein Podest stellen und bin schon öfters mit Leuten konfrontiert worden, die das - wie du, Nico - hinterfragen - bis bei meinem Freund eben, auch ein wenig entwerten
ja die ständige Frage nach der Authentizität der Texte, wenn Leben und Schreiben nicht im Einklang sind. Als ob eine andere Lebensführung die Texte entwerten würden.
Gute Frage.
Einerseits gibts dieses Wasser predigen - Wein trinken.
Andererseits gibt es die Wahrnehmung von etwas anderem, besseren, das einem selbst aber nicht möglich ist zu realisieren.
Ich glaube ehrlichgestanden, daß das ein allgemeinmenschliches Prinzip ist und selbst Genies davon nicht ausgenommen sind und auch nicht ihre schönsten und berührendsten Texte.
Fundevogel
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ausnahmsweise mal gutes Timing ; ) gerade passend zur Abstimmung hier reingelesen : )
ich freu mich drauf!
lg weidenkatz
ich freu mich drauf!
lg weidenkatz
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Was ich hier übrigens wirklich gerne in diesem Zirkel lesen möchte, wäre Umberto Eco. Seine Sachbücher gehen noch irgendwie, aber vor den Romanen habe ich Angst. Da brauche ich jemanden, der mich an die Hand nimmt. Da ich aus meinem RL weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die zwischen Respekt und Interesse schwankt, könnte ich mir vorstellen, dass es hierher passt.
Wobei man fairerweise auch sagen muss, mein Freund würde das nicht als entwerten / aufregen ansehen, was er da tut (das ist eher meine Interpretation, mit der ich nicht weiß, ob ich richtig liege). Er hat einfach eine spezielle Meinung zu der Thematik. Aber das führt mir jetzt zu weit...
So, bin jetzt weg - wünsche euch was.
-editiert-
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-editiert-
Zuletzt geändert von Blossom am Mo., 17.12.2012, 10:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Hallo titus, dann will ich aber nie wieder von dir hören, wie ungebildet du angeblich bist.titus2 hat geschrieben:Was ich hier übrigens wirklich gerne in diesem Zirkel lesen möchte, wäre Umberto Eco. Seine Sachbücher gehen noch irgendwie, aber vor den Romanen habe ich Angst. Da brauche ich jemanden, der mich an die Hand nimmt. Da ich aus meinem RL weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die zwischen Respekt und Interesse schwankt, könnte ich mir vorstellen, dass es hierher passt.
Die Sachbücher von Eco gehen ja noch? - der Obersemiotiker??
Mann, titus, mach mich nicht schwach...
Ich hab drei Romane von Eco nicht fertig gelesen...
Aber klar, für die nächste Abstimmungsrunde kannst es ja vorschlagen, vielleicht kriegen wir den dann gemeinsam alle gestemmt.
Fundevogel
Leute, die Runde hier soll Spass machen. Es geht um gemeinsam Lesen, weil's Spass macht und nicht darum, zusammen Bildungslektuere durchzuackern von der man denkt, man muesste sie gelesen haben, mit der man alleine nicht klar kommt.
Spass! Nicht Literaturseminar III.
Lasst uns doch erstmal sehen, wie wir mit Buch 1 zurechtkommen, ob und wie das fuer alle passt und ob dann ueberhaupt noch jemand ein Buch 2 lesen will, bevor wir langfristig planen.
Spass! Nicht Literaturseminar III.
Lasst uns doch erstmal sehen, wie wir mit Buch 1 zurechtkommen, ob und wie das fuer alle passt und ob dann ueberhaupt noch jemand ein Buch 2 lesen will, bevor wir langfristig planen.
Zuletzt geändert von Sabriel am Mo., 17.12.2012, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
“I'm just the weatherman
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
I am a lucky man
I can freeze my pain if I feel that way”
Sub7even
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
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I can freeze my pain if I feel that way”
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