Mag euch euer/eure Thera? Und wie wichtig ist euch das?
Ich denke, du solltest versuchen, das was da grad mit dir passiert zu nutzen. Ich sehe das schon auch so, dass du da grad ziemlich fest steckst.
Warum glaubst du, sie spielt dir etwas vor?
Natürlich versucht sie alles, dir zu ermöglichen, dass du dich öffnen kannst.
Das ist ihr Job.
Nimm dir mal einen Stift und einen Zettel und schreib alle deine Gefühle nieder, so wie sie dir grad in den Sinn kommen.
Alles was du fühlst.
Und dann nimm einen weiteren Zettel und teile den in zwei Spalten.
Auf der einen Seite schreibst Du, was genau sie gesagt hat, was dich verletzt hat und auf der anderen
Seite schreibst du, was du dir gewünscht hättest, was sie sagt und wie sie reagiert.
Dann tritt zurück und überlege, ob du dir das tatsächlich von IHR wünschst. Also von ihr als Person und was genau du von ihr als Therapeutin, die ihren Job gut machen soll, erwartest.
Vergleiche ob diese Erwartungen auch erfüllt werden können im Rahmen eines Berufsbildes unter Berücksichtigung dessen, dass sie viele Patienten hat, dass einige ebensolche Erwartungen haben könnten und dass sie bei ihrer Arbeit den Überblick behalten und selbst möglichst nicht krank werden sollte.
Warum glaubst du, sie spielt dir etwas vor?
Natürlich versucht sie alles, dir zu ermöglichen, dass du dich öffnen kannst.
Das ist ihr Job.
Nimm dir mal einen Stift und einen Zettel und schreib alle deine Gefühle nieder, so wie sie dir grad in den Sinn kommen.
Alles was du fühlst.
Und dann nimm einen weiteren Zettel und teile den in zwei Spalten.
Auf der einen Seite schreibst Du, was genau sie gesagt hat, was dich verletzt hat und auf der anderen
Seite schreibst du, was du dir gewünscht hättest, was sie sagt und wie sie reagiert.
Dann tritt zurück und überlege, ob du dir das tatsächlich von IHR wünschst. Also von ihr als Person und was genau du von ihr als Therapeutin, die ihren Job gut machen soll, erwartest.
Vergleiche ob diese Erwartungen auch erfüllt werden können im Rahmen eines Berufsbildes unter Berücksichtigung dessen, dass sie viele Patienten hat, dass einige ebensolche Erwartungen haben könnten und dass sie bei ihrer Arbeit den Überblick behalten und selbst möglichst nicht krank werden sollte.
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Ich kann absolut nachvollziehen, dass du den Wunsch verspürst, dass deine therapeutische Beziehung echt ist. Das nicht bestimmte Interventionen oder Techniken dafür benutzt werden "zu tun als ob". Als ob es eine Beziehung, gesehen werden, Sicherheit, verstanden werden, gemocht zu werden, echte Gefühle gäbe.
Ich finde den Gedanken an eine instrumentalisierte Beziehung gruselig. Dann möchte ich lieber authentisch und ehrlich gesagt bekommen woran ich bin. Ich habe zB von Anfang an gesagt, dass sie sich ihre Techniken sparen kann… Die erreichen mich nicht…. Nicht aus Böswilligkeit, eher weil ich zuviel psychoanalytischen Mist gelesen habe. Ich wollte von Anfang an authentische Aussagen und eine echte Person vor mir.
Meiner Erfahrung nach kann man enorm viel zur Gestaltung der Beziehung beitragen. Nur dazu muss man sich trauen - den Mund aufmachen. Direkt sagen was man sich wünscht. Klappt ganz sicher nicht bei jeder Therapeutin und auch nicht im vollen Umfang, aber bei einigen. Immerhin.
Mut mach!!
Ich finde den Gedanken an eine instrumentalisierte Beziehung gruselig. Dann möchte ich lieber authentisch und ehrlich gesagt bekommen woran ich bin. Ich habe zB von Anfang an gesagt, dass sie sich ihre Techniken sparen kann… Die erreichen mich nicht…. Nicht aus Böswilligkeit, eher weil ich zuviel psychoanalytischen Mist gelesen habe. Ich wollte von Anfang an authentische Aussagen und eine echte Person vor mir.
Meiner Erfahrung nach kann man enorm viel zur Gestaltung der Beziehung beitragen. Nur dazu muss man sich trauen - den Mund aufmachen. Direkt sagen was man sich wünscht. Klappt ganz sicher nicht bei jeder Therapeutin und auch nicht im vollen Umfang, aber bei einigen. Immerhin.
Mut mach!!
Gestern schrieb ich noch etwas, da ich es ändern wollte, habe ich es unbeabsichtigt gelöscht.
@pp, das war ja ursprünglich meine Freude. Ich habe nach dem letzten Konflikt mit ihr immer wieder daran gezweifelt, ob sie auf die Therapie mit mir überhaupt Lust hat.
Ob sie da ein Potential zur Entwicklung sieht, ob sie mich "gerne" begleitet. Da war ich mir nie so sicher. Ich habe ja auch erklärt, warum das entstanden ist und in dem Augenblick, als ich ihr meine Freude mitteilte, dass sich etwas in dem
Raum zwischen ihr und mir verändert habe und etwas neues in mir entstanden ist, etwas was mich berührt hat, rutscht sie ins theoretische ab und äußert sich so, dass ich es nur so verstehen konnte, dass es sich um Manipulation handelt. Das tut mir natürlich sehr weh, weil ich glaubte gefühlt zu haben, dass ihre Einfühlung echt war. Mir hat das sehr geholfen, weil Einfühlung ja auch etwas mit Interesse zu tun hat. Im Moment bin ich so durcheinander und betrübt, dass ich sogar glaube, dass sie sich freut, wenn ich endlich die Praxis wieder verlassen habe. So fühle ich mich auch. In etwa ist es so zu verstehen, dass dir jemand vermittelt, dass du gemocht wirst und im anderen Augenblick hörst du zufällig, dass die Gefühle ja sein sollen, entstehen sollen, damit ich eine Beziehung zulasse. Ich denke oft darüber nach, ob sie in der letzen Zeit so nett zu mir war, damit ich mich endlich hingebe. Es hat ja auch prima funktioniert und das macht mich sehr traurig. Ich glaube, ihre Reaktion betreffend ihres Urlaubs, war echt.
Das war nicht sachlich formuliert, sondern es kam bei mir sehr ablehnend an.
Es gibt dann Sitzungen, da fühle ich Verbundenheit. Teile ich das mit, dann gibt es keine oder sie ist brüchig.
Auch wenn sie immer sagt, dass ich das ja alles dürfte, mit der Liebe zum Beispiel, dann wirkt sie so wie meine Mutter. Die musste ich lieben, verehren und meine Thera in der Rolle als Therapeutin liebe ich ich ja sehr und sie mag mich auch nicht. Ist nur nett zu mir, um den Prozess zu beschleunigen. Mich ließ es schon verwundern, warum sie auf einmal so anders mit mir umgegangen ist, ich hoffte, dass es ein Wachstum der Beziehung war, aber das war alles nur, damit ich anbeiße. Meine Liebe zu ihr, die fühlt sich sehr echt an und und ich bin nur ein Produkt. Heute Nacht träumte ich, das meine Mutter mir sagte, dass ich mich nicht so haben soll, schließlich würd ich wissen, dass ich als Gebrauchsgegenstand gezeugt wurde.
Vielen Dank, dass ihr mir Eure Erfahrung in der Analyse mitgeteilt habt.
@pp, das war ja ursprünglich meine Freude. Ich habe nach dem letzten Konflikt mit ihr immer wieder daran gezweifelt, ob sie auf die Therapie mit mir überhaupt Lust hat.
Ob sie da ein Potential zur Entwicklung sieht, ob sie mich "gerne" begleitet. Da war ich mir nie so sicher. Ich habe ja auch erklärt, warum das entstanden ist und in dem Augenblick, als ich ihr meine Freude mitteilte, dass sich etwas in dem
Raum zwischen ihr und mir verändert habe und etwas neues in mir entstanden ist, etwas was mich berührt hat, rutscht sie ins theoretische ab und äußert sich so, dass ich es nur so verstehen konnte, dass es sich um Manipulation handelt. Das tut mir natürlich sehr weh, weil ich glaubte gefühlt zu haben, dass ihre Einfühlung echt war. Mir hat das sehr geholfen, weil Einfühlung ja auch etwas mit Interesse zu tun hat. Im Moment bin ich so durcheinander und betrübt, dass ich sogar glaube, dass sie sich freut, wenn ich endlich die Praxis wieder verlassen habe. So fühle ich mich auch. In etwa ist es so zu verstehen, dass dir jemand vermittelt, dass du gemocht wirst und im anderen Augenblick hörst du zufällig, dass die Gefühle ja sein sollen, entstehen sollen, damit ich eine Beziehung zulasse. Ich denke oft darüber nach, ob sie in der letzen Zeit so nett zu mir war, damit ich mich endlich hingebe. Es hat ja auch prima funktioniert und das macht mich sehr traurig. Ich glaube, ihre Reaktion betreffend ihres Urlaubs, war echt.
Das war nicht sachlich formuliert, sondern es kam bei mir sehr ablehnend an.
Es gibt dann Sitzungen, da fühle ich Verbundenheit. Teile ich das mit, dann gibt es keine oder sie ist brüchig.
Auch wenn sie immer sagt, dass ich das ja alles dürfte, mit der Liebe zum Beispiel, dann wirkt sie so wie meine Mutter. Die musste ich lieben, verehren und meine Thera in der Rolle als Therapeutin liebe ich ich ja sehr und sie mag mich auch nicht. Ist nur nett zu mir, um den Prozess zu beschleunigen. Mich ließ es schon verwundern, warum sie auf einmal so anders mit mir umgegangen ist, ich hoffte, dass es ein Wachstum der Beziehung war, aber das war alles nur, damit ich anbeiße. Meine Liebe zu ihr, die fühlt sich sehr echt an und und ich bin nur ein Produkt. Heute Nacht träumte ich, das meine Mutter mir sagte, dass ich mich nicht so haben soll, schließlich würd ich wissen, dass ich als Gebrauchsgegenstand gezeugt wurde.
Vielen Dank, dass ihr mir Eure Erfahrung in der Analyse mitgeteilt habt.
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Natürlich sollen diese Gefühle entstehen - wie sollst du sonst eine neue und bessere Erfahrung sonst machen?!
Aber glaubst du echt, dass deine Therapeutin es nötig hat mit dir zu arbeiten, wenn sie dich nicht leiden könnte und alles nur vorspielen müsste?
Ich hatte Zeitweise wirklich sehr ähnliche Gedanken und ich stecke bis heute sowohl in positiver als auch negativer Übertragung.
Manchmal hilft es mir, wenn jemand anderes - mit objektiven Blick - das ganz rational anschaut und mir aufbröseln kann. Es gibt normal mehrere Möglichkeiten eine Situation zu deuten und wenn man in ner negativen Übertragung steckt, dann deutet man auch zu 100 prozentiger Garantie möglichst alles gegen sich und Leute die es wagen der negativen Deutung zu widersprechen werden am besten gleich in die Wüste geschickt.
Aber glaubst du echt, dass deine Therapeutin es nötig hat mit dir zu arbeiten, wenn sie dich nicht leiden könnte und alles nur vorspielen müsste?
Ich hatte Zeitweise wirklich sehr ähnliche Gedanken und ich stecke bis heute sowohl in positiver als auch negativer Übertragung.
Manchmal hilft es mir, wenn jemand anderes - mit objektiven Blick - das ganz rational anschaut und mir aufbröseln kann. Es gibt normal mehrere Möglichkeiten eine Situation zu deuten und wenn man in ner negativen Übertragung steckt, dann deutet man auch zu 100 prozentiger Garantie möglichst alles gegen sich und Leute die es wagen der negativen Deutung zu widersprechen werden am besten gleich in die Wüste geschickt.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Das mache ich, wenn dann mit ihr gemeinsam und nicht mit einer anderen Person und von Übertragung hast Du vielleicht genauso viel Ahnung wie ich
Nicht jeder Teil, ist eine Übertragung, das geht auch gar nicht, weil sie ja auch eine Persönlichkeit und ein Unbewusstes hat.
Über Erfahrungen zu sprechen und sich auszutauschen, hilft mir schon, aber ich benötige keinen weiteren Psychotherapeuten dafür
Nicht jeder Teil, ist eine Übertragung, das geht auch gar nicht, weil sie ja auch eine Persönlichkeit und ein Unbewusstes hat.
Über Erfahrungen zu sprechen und sich auszutauschen, hilft mir schon, aber ich benötige keinen weiteren Psychotherapeuten dafür
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Mir fällt`s schwer nachzuvollziehen, dass Gefühle entstehen SOLLEN (am besten im Sinne von - ist doch nur zum Besten) - und dies auch noch als positive Erfahrung wahrzunehmen.
Das ist mMn reine Manipulation und keine Spur von echt.
Das ist mMn reine Manipulation und keine Spur von echt.
Ich kann ihr nicht umstellen, dass sie unecht ist, das sind meine Bedenken und bestimmt auch Misstrauen, aber beinhaltet das nicht auch der Satz? Ich weiß, dass mit der Übertragung seh ich auch anders. Meine Wünsche, Phantasien und Ängste könnte ich vielleicht da einordnen. So begegnet sie mir ja auch in einer Therapeutenpersönlichkeit und da erlebe ich meine Gefühle stets beständig, da wächst in mir Liebe für sie als Therapeutin.
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alverde hat geschrieben:Das mache ich, wenn dann mit ihr gemeinsam und nicht mit einer anderen Person und von Übertragung hast Du vielleicht genauso viel Ahnung wie ich
Nicht jeder Teil, ist eine Übertragung, das geht auch gar nicht, weil sie ja auch eine Persönlichkeit und ein Unbewusstes hat.
Über Erfahrungen zu sprechen und sich auszutauschen, hilft mir schon, aber ich benötige keinen weiteren Psychotherapeuten dafür
Ich habe auch nicht behauptet, dass alles immer nur Übertragung ist. Aber ich setz mich schon sehr stark mit meinen Übertragungen auseinander, vor allem weil fast alle meine Anteile übertragen. Da bleibt uns gar nichts anderes übrig.
Tatsache ist eben, dass du nicht wirklich etwas über deine Therapeutin weißt und trotzdem kommt es zu extrem starken Gefühlen. Sowohl in positiver Hinsicht, als auch in negative Richtung. Das schließt nicht aus, dass es dort auch einen Teil gibt, der die Therapeutin einfach gut riechen kann. Letztendlich ist die Beziehung aber einfach komplett assymetrisch. Sie weiß viel über dich, du im Normalfall so gut wie nichts über sie. Es geht um dich. Und zwar nur um dich. Und nicht um sie.
Aber ich hab dir inzwischen so oft geraten mit der Übertragung zu arbeiten. Wenn du das nicht willst, ist das auch in Ordnung. Vielleicht findest du ja nen anderen Weg aus dem Übertragungsdilemma.
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peppermint patty hat geschrieben:Mir fällt`s schwer nachzuvollziehen, dass Gefühle entstehen SOLLEN (am besten im Sinne von - ist doch nur zum Besten) - und dies auch noch als positive Erfahrung wahrzunehmen.
Das ist mMn reine Manipulation und keine Spur von echt.
Ja, man kann auch wirklich jedes Wort auf die Goldwaage legen, vor allem wenn man mal eben Sätze aus ihrem Zusammenhang reißt: Es ist natürlich erwünscht, dass ein Patient in der Therapie POSITIVE Beziehungserfahrungen machen kann. Es wäre auch strange, wenn irgendwas Gegenteiliges erwünscht wäre, ich geh mal von aus, dass du das ähnlich siehst
Manipulation liegt wohl dann vor, wenn ein Therapeut "Gefühle" in Form von "Mögen" vorspielt. Ein Therapeut, der sein Gegenüber nicht leiden kann, sollte aber solch einen Patienten sowieso ablehnen. Das steht jedem Therapeuten zu.
Demnach ist wohl im Normalfall davon auszugehen, dass Alverde's Therapeutin ihre Patientin mag und sich nicht lächerlich über positive und negative Übertragung macht - sonst hätte sie wohl glasklar ihren Job verfehlt. Dass sie ihre Patientin liebt halte ich wiederum für unwahrscheinlich.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Naja, ich bezog mich darauf was du geschrieben hast. Und ja, ich denke es wäre gut für jede Klientin gute Erfahrungen (wie immer die im einzelnen für jede Person auch aussehen mögen) zu machen.offtheground hat geschrieben: Ja, man kann auch wirklich jedes Wort auf die Goldwaage legen, vor allem wenn man mal eben Sätze aus ihrem Zusammenhang reißt: Es ist natürlich erwünscht, dass ein Patient in der Therapie POSITIVE Beziehungserfahrungen machen kann. Es wäre auch strange, wenn irgendwas Gegenteiliges erwünscht wäre, ich geh mal von aus, dass du das ähnlich siehst
Für MICH geht dies aber wirklich nur wenn die Thera authentisch ist. Ich finde es zudem wichtig gespiegelt zu werden.
Das ist ganz sicher Manipulation, aber mEn auch wenn bestimmtes Verhalten als Mittel zum Zweck benutzt wird.offtheground hat geschrieben: Manipulation liegt wohl dann vor, wenn ein Therapeut "Gefühle" in Form von "Mögen" vorspielt.
Und vor allem jeden Klienten, der dadurch geschützt wird.offtheground hat geschrieben:Ein Therapeut, der sein Gegenüber nicht leiden kann, sollte aber solch einen Patienten sowieso ablehnen. Das steht jedem Therapeuten zu.
Ich gehe auch davon aus, dass alverdes Therapeutin alverde mag (und sich nicht über sie lächerlich macht), aber durchaus ihre wirklich unempathischen Seiten hat. Von daher alverde würde ich ihr den Bericht vorlegen, den du heute hier etwas weiter oben an mich geschrieben hast. Und in diesem Kontext deine Ängste, Zweifel und Befürchtungen ansprechen.offtheground hat geschrieben: Demnach ist wohl im Normalfall davon auszugehen, dass Alverde's Therapeutin ihre Patientin mag und sich nicht lächerlich über positive und negative Übertragung macht
Das dürfte vermutlich ein klärendes Gespräch werden. So bekommst du eine Aussage woran du bist.
Ich finde die Frage nach dem Mögen übrigens auch völlig legitim mit der Therapeutin zu erörtern.
Die negativen Gefühle in der Therapie, sei es nun negative Übertragung oder eine echte Disharmonie in der therapeutischen Beziehung, die nichts mit Übertragung zu tun hat, sind wohl auch wichtig. Sonst würde man es sich ja in der Therapie gemeinsam immer bequem und kuschelig machen. Da geht dann aber auch nichts mehr vorwärts.
Wenn Therapeuten diese negativen Gefühle auch aushalten können, dann arbeiten sie gut. Wenn sie es nicht können, geht vielleicht ordentlich was schief.
Andererseits ist es auch wichtig, dass die Patienten lernen sollen, Frustrationen auszuhalten.
Nur, sollte es meiner Meinung nach nicht ZU weh tun dürfen......Das würde ich dann in jedem Fall ansprechen und auch auf Klärung bestehen.
Wenn Therapeuten diese negativen Gefühle auch aushalten können, dann arbeiten sie gut. Wenn sie es nicht können, geht vielleicht ordentlich was schief.
Andererseits ist es auch wichtig, dass die Patienten lernen sollen, Frustrationen auszuhalten.
Nur, sollte es meiner Meinung nach nicht ZU weh tun dürfen......Das würde ich dann in jedem Fall ansprechen und auch auf Klärung bestehen.
es geht mir sicherlich um das Thema "mögen" weil die Grausamkeiten, die ich erlebte subtil und vorsätzlich, manipulativ von Menschen gemacht wurden, die mir mich nicht gern hatten. Weiterhin überhaupt nur zum eigenen Nutzen nett waren. Für diese Menschen, war ich ein Gegenstand und daher rührt jetzt der Schmerz und die Unsicherheit. Ich kann das nicht mit ihr aufdröseln, weil sie mir das nicht sagen darf und auch nicht sahen würd, dass ich Ihr Verhalten taktisch ist. Der Kummer ist auch da, weil ich mir dacht,dass sie mich und meine Art besser versteht, akzeptiert und annehmen kann. In den Sitzungen bin ich oft sehr farblos, uninteressant, ermüdend und auch zurückhaltend. Ich hatte lange Zeit das Gefühl, dass ihr der Schwung mit mir fehlt.
Meine Mutter äußerte mal, dass ich ein gähnend langweiliges Baby war und sowieso anders, als ein Kind, was sie sich wünschte.
Ich habe mich immer gefreut meine Therapeutin zu sehen, kann das aber nicht artikulieren. Erst als sie aktiver wurde, blühte ich auf. Habe ich den Eindruck, sie findet mich wieder gähnend langweilig, kann ich nichts mehr sagen, weil ich so unsicher bin.
Das ist auch Quatsch, dass sie mich den wegschicken würde, das tut wohl so schnell kaum ein Analytiker.
Also würd sie mich schon ertragen.
Meine Mutter äußerte mal, dass ich ein gähnend langweiliges Baby war und sowieso anders, als ein Kind, was sie sich wünschte.
Ich habe mich immer gefreut meine Therapeutin zu sehen, kann das aber nicht artikulieren. Erst als sie aktiver wurde, blühte ich auf. Habe ich den Eindruck, sie findet mich wieder gähnend langweilig, kann ich nichts mehr sagen, weil ich so unsicher bin.
Das ist auch Quatsch, dass sie mich den wegschicken würde, das tut wohl so schnell kaum ein Analytiker.
Also würd sie mich schon ertragen.
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alverde, sie will eine Beziehung zu dir aufbauen. sie will das (auch), weil dir das hilft. das heißt nicht, dass ihr verhalten taktisch ist. es ist (auch) funktional. aber erstens ist funktional was anderes als taktisch und zweitens wenn es nur funktional wär, würde es nicht funktionieren. sie kann dir nur helfen, weil und wenn sie eine echte Beziehung zu dir entwickeln kann. und dass ihr das gelingt, das kann ich hier lesen. es gibt sie, die Momente, in denen du dich angenommen fühlst. du kannst das mittlerweile denken, dass sie, dass man dich mag - und das bei deiner geschichte. ist das nicht ein riesen schritt? dass du immer auch wieder in die alten Ängste und Unsicherheiten reinfällst - wär sollte sich darüber wundern? ich wünsche dir, dass du das sagen kannst, jedes mal. hast du ihr das schon gesagt, dass du glaubst sie würde sich nur taktisch verhalten?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
@ziegenkind,
sonst würd ich sie ja nicht so gern haben.
Wir haben schon einmal einen Streit gehabt und ich war felsenfest davon überzeugt,
dass sie log.Ich war bockig, als sie benannte, dass dies leider
nur meine negativen Erfahrungen sind.
Als wir den Konflikt mit der Aussage ihres Urlaubs beleuchtet haben, sagte sie, dass ein Abschied auch für sie traurig wäre, also auch sie und nicht nur mich betrifft.
Ich habe ihr das bis heute nicht abgenommen.
Ich denke immer, dass macht sie nur, um mich einzulullen, meist, wenn sie emotionaler reagiert, dann glaube ich ihr kein Wort. Sie äußerte mal, dass ich denke, die Therapie wär nur Schaulspieler oder so etwas. Ja, in dem Momenten, wo sie mir nah ist, denke ich das tatsächlich. Das sie das nur macht, damit ich sie liebe und dann schön leiden soll. ( so war ja auch in dem Gespräch mit dem Urlaub) Das Problem ist ja jetzt schon längere Monate, dass in mir Liebe wächst, weil sie doch auch einen richtigen Umgang mit mir hat. Sie ist eine sehr ruhige und friedliche Therapeutin. Ärgert sich zwar mal, aber nicht wuchtig.
Sie hat schon ein Gespür dafür, wie sie mit mir umgehen kann und wie besser nicht. Ich bei ihr lese ich aber auch, dass sie vielleicht gerne eine dynamische Patientin hätte und das bin ich leider nicht. Ich genieße ihre Anwesenheit sehr still, aber sie würd es nicht einmal bemerken, weil ich es nicht so oft sage. Wenn ich ihr das peinlich berührt mal mitteile, dann spricht sie immer so, als wenn sie einen Menschen die Therapie erklärt, als hätte das nichts mit ihr zu tun. Ich habe den Eindruck, immer wenn ich mich in der Beziehung mehr öffne, dann stößt sie mich etwas zurück.
Dann wirkt alles funktional und ich bin dann ratlos. Still werd ich jetzt sein, meine Liebe ist sowieso da und muss auch nicht besprochen werden. Ich habe ihr das gesagt, dass die Beziehung gewachsen ist, das die Stunde mich berührte und das in mir etwas anders ist und das nahm
sie mir wieder weg, so fühlte es sich an. Für mich war das echt und sie kommt dann wieder auf ihren
therapeutischen theoretischen Kram zu sprechen, schreibt meine weltbewegenden Aussagen dann auf. Dann ist das meine Beziehung und nicht eine Beziehung.
Ich weiß nicht, wenn ich sie zu viel liebe ( was ja deutlich wurde mit dem
urlaub) dürfe ich das zwar, betont sie auch immer wieder, aber sie läßt
mich dann hängen und wenn ich mich dann zurückziehe, weil ich unsicher bin,
holt sie mich dann irgendwo ab und meint mal, Abschied betreffe sie ja auch. Was ist denn echt? Sie meinte in der letzten Sitzung, es hätte etwas von Abwertung, wenn ich immer von Übertragungen spreche oder so ähnlich. Ja, ich rationalisiere da, weil ich es so empfinde, mit meiner Zuneigung ist sie überfordert. Dann sag ich lieber, ich weiß, dass es eine Übertragungsliebe ist before ich sie wieder überfordere.
Editiert: Theoretisch darf ich sie lieben, darf das alles und es ist ja so erwünscht, weil ich sonst keine Beziehung zulasse, aber in der "Praxis" soll ich das besser nicht. Verstehe ich so, mach so die Erfahrung mit ihr, weil sie nicht immer so begeistert scheint, wenn meine Gefühle zu intensiv sind oder ich sehr abhängig wirke, das gehört ja alles dazu.
sonst würd ich sie ja nicht so gern haben.
Wir haben schon einmal einen Streit gehabt und ich war felsenfest davon überzeugt,
dass sie log.Ich war bockig, als sie benannte, dass dies leider
nur meine negativen Erfahrungen sind.
Als wir den Konflikt mit der Aussage ihres Urlaubs beleuchtet haben, sagte sie, dass ein Abschied auch für sie traurig wäre, also auch sie und nicht nur mich betrifft.
Ich habe ihr das bis heute nicht abgenommen.
Ich denke immer, dass macht sie nur, um mich einzulullen, meist, wenn sie emotionaler reagiert, dann glaube ich ihr kein Wort. Sie äußerte mal, dass ich denke, die Therapie wär nur Schaulspieler oder so etwas. Ja, in dem Momenten, wo sie mir nah ist, denke ich das tatsächlich. Das sie das nur macht, damit ich sie liebe und dann schön leiden soll. ( so war ja auch in dem Gespräch mit dem Urlaub) Das Problem ist ja jetzt schon längere Monate, dass in mir Liebe wächst, weil sie doch auch einen richtigen Umgang mit mir hat. Sie ist eine sehr ruhige und friedliche Therapeutin. Ärgert sich zwar mal, aber nicht wuchtig.
Sie hat schon ein Gespür dafür, wie sie mit mir umgehen kann und wie besser nicht. Ich bei ihr lese ich aber auch, dass sie vielleicht gerne eine dynamische Patientin hätte und das bin ich leider nicht. Ich genieße ihre Anwesenheit sehr still, aber sie würd es nicht einmal bemerken, weil ich es nicht so oft sage. Wenn ich ihr das peinlich berührt mal mitteile, dann spricht sie immer so, als wenn sie einen Menschen die Therapie erklärt, als hätte das nichts mit ihr zu tun. Ich habe den Eindruck, immer wenn ich mich in der Beziehung mehr öffne, dann stößt sie mich etwas zurück.
Dann wirkt alles funktional und ich bin dann ratlos. Still werd ich jetzt sein, meine Liebe ist sowieso da und muss auch nicht besprochen werden. Ich habe ihr das gesagt, dass die Beziehung gewachsen ist, das die Stunde mich berührte und das in mir etwas anders ist und das nahm
sie mir wieder weg, so fühlte es sich an. Für mich war das echt und sie kommt dann wieder auf ihren
therapeutischen theoretischen Kram zu sprechen, schreibt meine weltbewegenden Aussagen dann auf. Dann ist das meine Beziehung und nicht eine Beziehung.
Ich weiß nicht, wenn ich sie zu viel liebe ( was ja deutlich wurde mit dem
urlaub) dürfe ich das zwar, betont sie auch immer wieder, aber sie läßt
mich dann hängen und wenn ich mich dann zurückziehe, weil ich unsicher bin,
holt sie mich dann irgendwo ab und meint mal, Abschied betreffe sie ja auch. Was ist denn echt? Sie meinte in der letzten Sitzung, es hätte etwas von Abwertung, wenn ich immer von Übertragungen spreche oder so ähnlich. Ja, ich rationalisiere da, weil ich es so empfinde, mit meiner Zuneigung ist sie überfordert. Dann sag ich lieber, ich weiß, dass es eine Übertragungsliebe ist before ich sie wieder überfordere.
Editiert: Theoretisch darf ich sie lieben, darf das alles und es ist ja so erwünscht, weil ich sonst keine Beziehung zulasse, aber in der "Praxis" soll ich das besser nicht. Verstehe ich so, mach so die Erfahrung mit ihr, weil sie nicht immer so begeistert scheint, wenn meine Gefühle zu intensiv sind oder ich sehr abhängig wirke, das gehört ja alles dazu.
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Alberne, du drehst dich im Kreis und du bist immer noch wütend wegen des Urlaubs. Das taucht immer wieder auf. Mir will scheinen darüber ist noch zu reden
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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