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KontaktaufnahmeLiebe leise!
Du enttäuscht deine Thera nicht, sie ist darauf geschult und wird dir weiter helfen.
Meine hat gesagt, zuerst habe ich ihr nur aus meinem Tagebuch vorgelesen. Doch sie hat mich gelassen, weil was anderes gar nicht gegangen wäre und heute können wir uns schon super unterhalten.
Gestern hatte ich ein Seminar im Zuge meiner Ausbildung im Umgang mit alten Menschen. Das ist in die Tiefe gegangen. Ich wurde von einem rauschigen, der angeläutet hat, aus dem Schlaf gerissen. Doch ich habe nur von meiner Mutter geträumt und jetzt trau ich mich nicht mehr schlafen legen. Es war so schrecklich.
Die Vortragende hatte schon gesehen, wie schlecht es mir ging, und wollte mir ihre Nummer mit nach Hause geben.
Doch ich Trottel habe abgelehnt.
Heute geht es um 8,30 Uhr weiter und ich werde sie fragen, ob es sinnvoll ist, weiter zu machen.
Alles Liebe
Rosenblüte
Will hier auch was los werden...
-
Rosenblüte
- Forums-Insider
, 44 - Beiträge: 203
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
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Liebe Rosenblüte,
jetzt bekommt sie von mir das geschriebene Wort,
weil die gesprochenen sind einfach fort.
Das ist kein Fortschritt, das ist Rückschritt.
Das nächste Mal nimmst du die Nummer an, oder du sprichst sie gleich darauf an und sagst ihr,
wie wichtig das doch für dich ist. Schön, dass die Vortragende merkt, wie schlecht es dir geht.
Nicht aufgeben, nicht aufgeben, nicht aufgeben!!!!
Du hast doch gar nichts falsch gemacht!
leise
ich hoffe soooooo sehr, dass du da recht hast.Rosenblüte hat geschrieben:Du enttäuscht deine Thera nicht
Ich habe zuerst gequatscht,Rosenblüte hat geschrieben:zuerst habe ich ihr nur aus meinem Tagebuch vorgelesen
jetzt bekommt sie von mir das geschriebene Wort,
weil die gesprochenen sind einfach fort.
Das ist kein Fortschritt, das ist Rückschritt.
Rosenblüte hat geschrieben:Doch ich habe nur von meiner Mutter geträumt und jetzt trau ich mich nicht mehr schlafen legen. Es war so schrecklich.
Also bitte, den Trottel lassen wir da gleich mal weg, weil das bist du ganz sicher nicht.Rosenblüte hat geschrieben:Die Vortragende hatte schon gesehen, wie schlecht es mir ging, und wollte mir ihre Nummer mit nach Hause geben.
Doch ich Trottel habe abgelehnt.
Das nächste Mal nimmst du die Nummer an, oder du sprichst sie gleich darauf an und sagst ihr,
wie wichtig das doch für dich ist. Schön, dass die Vortragende merkt, wie schlecht es dir geht.
Rosenblüte hat geschrieben:Heute geht es um 8,30 Uhr weiter und ich werde sie fragen, ob es sinnvoll ist, weiter zu machen.
Nicht aufgeben, nicht aufgeben, nicht aufgeben!!!!
Du hast doch gar nichts falsch gemacht!
leise
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schmetterling.1983
- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Liebe Leise,
ich finde momentan einfach keine passenden Worte um wirklich Anteil zu nehmen an dem was ich hier immer lese, es beeindruckt mich so.
Ich nehme dich nicht mehr als leise wahr .
Da ist viel Ausdruck, die sich über Sybolik herstellt, Bilder, Gedichte, Träume, ... da kann Sprache folgen.
Du bist mit dir als LEISE so präsent, so da, das aus dieser Kraft und einem Weg, den du gefunden hast um dich auszudrücken bald auch etwas werden kann, was du so siehst und annehmen kanst.
Ich wünsch dir weiterhin viel kreative Schaffenskraft.
ich finde momentan einfach keine passenden Worte um wirklich Anteil zu nehmen an dem was ich hier immer lese, es beeindruckt mich so.
Ich nehme dich nicht mehr als leise wahr .
Da ist viel Ausdruck, die sich über Sybolik herstellt, Bilder, Gedichte, Träume, ... da kann Sprache folgen.
Du bist mit dir als LEISE so präsent, so da, das aus dieser Kraft und einem Weg, den du gefunden hast um dich auszudrücken bald auch etwas werden kann, was du so siehst und annehmen kanst.
Ich wünsch dir weiterhin viel kreative Schaffenskraft.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
![[nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif "[nicht mehr wegzudenken]"){kind=icon}
Hallo liebe leise
Ich mach mir gerade Gedanken, wie es dir gelingen könnte, deine kleine leise anzunehmen. Es fällt dir so schwer, sie erzählt so fruchtbares, dass du nicht mit dir tragen möchtest. Nicht begleiten kannst. Mir scheint, liebe leise, du wehrst dich bewusst gegen ein Leben mit deiner kleinen leise . Es könnte ohne Ihr ja leichter sein. Doch leider erlebst du, dass es das nicht ist. Das meinte ich in meinem Thread mit der "Angst vor der Angst." Wenn du magst, schicke ich dir per Pm einen Ausschnitt über dieses Thema das ich verfasst habe.
Liebe umarmende Grüsse
jennyfer
Und noch was, liebe leise, jeder hat es sich verdient sein leben (er)tragen zu können. Das es nicht haben wollen ist noch einmal ein anderes Thema. Es wäre an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, auch wenn unter Tränen. Ich fühl das so, doch entscheiden tust du. Auch über das Entscheiden könnte ich dir einen kleinen Auszug meiner Zeilen schicken, wenn du magst, und glaubst, es könnte dir eine andere Seite zeigen. Du entscheidest, liebe leise...mein Angebot steht, und es spielt überhaupt keine Rolle, ob du es haben möchtest, oder eben nicht. Du bist und bleibst für mich die leise, die ich hier lesen darf. Die uns allen hier zeigt, wie stark sie in ihrer Zerbrechlichkeit wohnt...du weisst das nur noch nicht
Die kleine leise soll bei der Thera bleiben, weil das Ausgesprochene so furchtbar war. Es kann auch sein, dass du "sie" bei deiner Thera in besseren Händen siehst (sie soll lieber bei ihr bleiben) als bei dir.leise hat geschrieben: Ich habe zuerst gequatscht,
jetzt bekommt sie von mir das geschriebene Wort,
weil die gesprochenen sind einfach fort.
Das ist kein Fortschritt, das ist Rückschritt.
Ich mach mir gerade Gedanken, wie es dir gelingen könnte, deine kleine leise anzunehmen. Es fällt dir so schwer, sie erzählt so fruchtbares, dass du nicht mit dir tragen möchtest. Nicht begleiten kannst. Mir scheint, liebe leise, du wehrst dich bewusst gegen ein Leben mit deiner kleinen leise . Es könnte ohne Ihr ja leichter sein. Doch leider erlebst du, dass es das nicht ist. Das meinte ich in meinem Thread mit der "Angst vor der Angst." Wenn du magst, schicke ich dir per Pm einen Ausschnitt über dieses Thema das ich verfasst habe.
Liebe umarmende Grüsse
jennyfer
Und noch was, liebe leise, jeder hat es sich verdient sein leben (er)tragen zu können. Das es nicht haben wollen ist noch einmal ein anderes Thema. Es wäre an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, auch wenn unter Tränen. Ich fühl das so, doch entscheiden tust du. Auch über das Entscheiden könnte ich dir einen kleinen Auszug meiner Zeilen schicken, wenn du magst, und glaubst, es könnte dir eine andere Seite zeigen. Du entscheidest, liebe leise...mein Angebot steht, und es spielt überhaupt keine Rolle, ob du es haben möchtest, oder eben nicht. Du bist und bleibst für mich die leise, die ich hier lesen darf. Die uns allen hier zeigt, wie stark sie in ihrer Zerbrechlichkeit wohnt...du weisst das nur noch nicht
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Rosenblüte
- Forums-Insider
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- Beiträge: 203
Liebe leise!
Ich habe heute durchgehalten, obwohl es wieder sehr heftig war.
Doch jetzt geht es mir nicht gut.
Hoffe, daß ich irgendwie die Nacht überstehe.
Alles Liebe
Rosenblüte
PS.: Du machst auch keine Rück- sondern Fortschritte. Ich weiß das ganz bestimmt.
Ich habe heute durchgehalten, obwohl es wieder sehr heftig war.
Doch jetzt geht es mir nicht gut.
Hoffe, daß ich irgendwie die Nacht überstehe.
Alles Liebe
Rosenblüte
PS.: Du machst auch keine Rück- sondern Fortschritte. Ich weiß das ganz bestimmt.
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Ihr Lieben !!!
so viele Antworten, bin ganz hin und weg.
Mir fehlen die Worte und von euch kommen sie.
Ihr seid toll.
Liebe Schmetti,
Danke Schmetti für deinen Trost.
so viele Antworten, bin ganz hin und weg.
Mir fehlen die Worte und von euch kommen sie.
Ihr seid toll.
Liebe Schmetti,
Deine Worte klingen schön, doch ich sehe da leider keinen Weg. Ich zeichne und dichte mir den Kummer von der Seele, aber es bringt mich nicht weiter. Ich wollte annehmen, was da in mir ist, doch es ging daneben, die ganze Dichterei hat da nicht geholfen, und ich hab es so gehofft. Ich stell dann dieses "Werk" hier auch rein, vielleicht hilft es ja später. Zeichnung gibt es da noch keine, die ist mir misslungen.schmetterling.1983 hat geschrieben:aus dieser Kraft und einem Weg, den du gefunden hast um dich auszudrücken bald auch etwas werden kann
Danke Schmetti für deinen Trost.
Liebe jennyfer,
Dort ist sie sicher, nur dort.
Die große leise kann nicht einmal auf ein Kind aufpassen, nicht einmal auf das, das in ihr steckt.
Das bin ich nicht, das passt einfach nicht in mich rein, das gehört nicht zu mir.
Es ist nur furchtbar und abscheulich und es kam durch den eigenen Bruder.
Das ist nicht zum Aushalten.
Die eigene Familie hat mir das angetan, wie soll ich jemals wieder Zuneigung für sie empfinden können?
Wie soll ich ein Leben ohne Familie aushalten können?
Wer, wer meint es eigentlich gut mit mir?
Sie tun alle so lieb und verständnisvoll, aber sie haben keine Ahnung.
Sie wissen nichts von mir. Sie wissen nicht was es heißt jeden morgen mit Angst vor dem Tag aufzustehen.
Sie wissen nicht wie sich das anfühlt, wenn man sich nur noch schämt, weil man nichts zusammen bringt.
Sie wissen nicht wie sehr ich mich fürchte vor dem Leben, vor einer neuen Arbeit.
Sie wissen nicht wie sehr ich meine Thera brauche und wie sehr ich mich zugleich vor ihr schäme.
Sie wissen nicht wie schwer es mir fällt, die Geige in die Hand zu nehmen und zu üben. Auch da ist nur noch Angst.
Seit Wochen geht nichts mehr weiter, auch dieses, will mir nicht bleiben.
Die Geige war meins, keiner hat mir da dreingeredet, keiner hat mich da beeinflusst, mir zu- oder abgeraten,
und jetzt geht da gar nichts.
Ja bitte liebe jennyfer, schicke mir was du geschrieben hast über die Angst vor der Angst.
Vielleicht hilft es ja.
Es ist so scheußlich das hier schreiben zu müssen.
Es ist Mutter, die jedes Weiterkommen in diese Richtung vernichtet.
Es wird zwar groß angegeben mir der Wohnung, die ich habe, aber sofort erklärt, dass ich da ja nicht
wohnen werde. Mutter will in dem Haus nicht alleine bleiben, also hab ich bei ihr zu bleiben.
Mir geht es damit echt schlecht. Ich würde das nicht von einem Familienmitgleid fordern.
Was ist nur mit ihr los.
Entschuldigt, dass ich das hier schreibe.
Es zeigt nur wieder wie wenig ich mich gegen so eine Übergriffigkeit wehren kann.
Es zeigt aber auch, dass ich mich mit dem Thema alleine leben auch gar nicht anfreunden kann.
Da flüchte ich lieber, endgültig, weil das wird einfach nichts.
Das ist Bedrohung pur.
Wie soll das jemals was werden? Ich seh da überhaupt kein Licht.
....aber vielleicht geht es später, wenn ich hofffentlich wieder eine Arbeit habe, ein neues Zuhause.
leise
Danke
jennyfer hat geschrieben:Es kann auch sein, dass du "sie" bei deiner Thera in besseren Händen siehst (sie soll lieber bei ihr bleiben) als bei dir.
Dort ist sie sicher, nur dort.
Die große leise kann nicht einmal auf ein Kind aufpassen, nicht einmal auf das, das in ihr steckt.
Genau so ist es.jennyfer hat geschrieben:sie erzählt so furchtbares, dass du nicht mit dir tragen möchtest.
Das bin ich nicht, das passt einfach nicht in mich rein, das gehört nicht zu mir.
Es ist nur furchtbar und abscheulich und es kam durch den eigenen Bruder.
Das ist nicht zum Aushalten.
Die eigene Familie hat mir das angetan, wie soll ich jemals wieder Zuneigung für sie empfinden können?
Wie soll ich ein Leben ohne Familie aushalten können?
Wer, wer meint es eigentlich gut mit mir?
Sie tun alle so lieb und verständnisvoll, aber sie haben keine Ahnung.
Sie wissen nichts von mir. Sie wissen nicht was es heißt jeden morgen mit Angst vor dem Tag aufzustehen.
Sie wissen nicht wie sich das anfühlt, wenn man sich nur noch schämt, weil man nichts zusammen bringt.
Sie wissen nicht wie sehr ich mich fürchte vor dem Leben, vor einer neuen Arbeit.
Sie wissen nicht wie sehr ich meine Thera brauche und wie sehr ich mich zugleich vor ihr schäme.
Sie wissen nicht wie schwer es mir fällt, die Geige in die Hand zu nehmen und zu üben. Auch da ist nur noch Angst.
Seit Wochen geht nichts mehr weiter, auch dieses, will mir nicht bleiben.
Die Geige war meins, keiner hat mir da dreingeredet, keiner hat mich da beeinflusst, mir zu- oder abgeraten,
und jetzt geht da gar nichts.
Ja bitte liebe jennyfer, schicke mir was du geschrieben hast über die Angst vor der Angst.
Vielleicht hilft es ja.
Ich kann es nicht. Ich halte es nicht aus. Ich kann mir das nicht einmal vorstellen.jennyfer hat geschrieben:jeder hat es sich verdient sein leben (er)tragen zu können.
Das es nicht haben wollen ist noch einmal ein anderes Thema.
Es wäre an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, auch wenn unter Tränen.
Es ist so scheußlich das hier schreiben zu müssen.
Es ist Mutter, die jedes Weiterkommen in diese Richtung vernichtet.
Es wird zwar groß angegeben mir der Wohnung, die ich habe, aber sofort erklärt, dass ich da ja nicht
wohnen werde. Mutter will in dem Haus nicht alleine bleiben, also hab ich bei ihr zu bleiben.
Mir geht es damit echt schlecht. Ich würde das nicht von einem Familienmitgleid fordern.
Was ist nur mit ihr los.
Entschuldigt, dass ich das hier schreibe.
Es zeigt nur wieder wie wenig ich mich gegen so eine Übergriffigkeit wehren kann.
Es zeigt aber auch, dass ich mich mit dem Thema alleine leben auch gar nicht anfreunden kann.
Da flüchte ich lieber, endgültig, weil das wird einfach nichts.
Das ist Bedrohung pur.
Wie soll das jemals was werden? Ich seh da überhaupt kein Licht.
ich glaub, das kann ich zur Zeit gar nicht aushalten....jennyfer hat geschrieben:Auch über das Entscheiden könnte ich dir einen kleinen Auszug meiner Zeilen schicken
....aber vielleicht geht es später, wenn ich hofffentlich wieder eine Arbeit habe, ein neues Zuhause.
leise
Danke
Hallo liebe Rosenblüte,
Möchtes du es erzählen? Ich kann gut zuhören.
Ich schicke dir gleich mal etwas Trost,
hier bitte für dich:
leise
Rosenblüte hat geschrieben:Ich habe heute durchgehalten
Das höre ich aber gar nicht gern. Was ist denn gerade so schlimm?Rosenblüte hat geschrieben:Doch jetzt geht es mir nicht gut.
Möchtes du es erzählen? Ich kann gut zuhören.
Ich schicke dir gleich mal etwas Trost,
hier bitte für dich:
leise
Wenn erhoffte Schritte einfach nicht gelingen.
Ich bin völlig aus der Spur,
alles was ich tu, geht auf den letzten Drücker nur.
Ich könnt heulen den ganzen Tag,
ich fürchte diese Welt, mehr noch als ich hier sag.
Dieses Zeigen müssen, dass ich auch was kann
wie geht das nur, wie fang ich das an?
Ich schäme mich doch so weil ich so gar nichts bin,
es gibt keine Zukunft, es ist einfach alles hin.
Bin so unsicher und verzweifelt, werde nie ein Held,
wer kann mich noch halten hier in dieser Welt.
Meine liebe Thera alleine kommt mir in den Sinn,
voller Sehnsucht denke ich mich wieder zu ihr hin.
Die kleine leise so glücklich, weil versteckt in Zeichnungen auf Papier,
die dann bleiben dürfen in der Praxis, so nahe bei ihr.
Wie lange darf Thera mir dieses Zuhause geben?
Ich muss doch lernen, dass ich kann alleine leben.
Das ist der Moment wo in mir dann gar nichts geht,
wo verdunkelt sich die Welt und jede Hoffnung verweht.
Diese Gedanken sind gar so bedrückend und schwer
ich mag nicht denken, nicht reden und fühlen auch nicht mehr.
So unendlich viele Scherben,
erneut so nahe rückt der Gedanke ans Sterben.
Ich kann Schluss machen jederzeit,
es macht nichts mehr, ich bin soweit.
Ja, verbittert bin ich und unendlich traurig,
das ist kein Leben so, das ist nur schaurig.
Familie, Freunde, Ihr seid so viel besser doch als ich,
ein Glück, wenn ihr euch nicht mehr kümmern müsst um mich.
Vielleicht ist mit dem Tod dann endlich wieder alles gut,
Gott allein nur kann erlösen diese Seele von Schmerz und unterdrückter Wut.
…. am nächsten Tag:
Diese Zeilen, es geht mir echt nicht gut,
ich suche nach Worten, die mir selber machen Mut.
Ich sehe Thera’s traurigen Blick und höre wie sie spricht
„Sie machen sich so klein, so funktioniert das nicht“
Ich weiß, dass sie hat recht,
doch in mir drin ist einfach alles schlecht.
Nein, NEIN, so darf ich nicht denken,
muss meiner Seele ein paar schöne Bilder schenken.
Endlich fällt mir etwas ein, ein Lächeln huscht über mein Gesicht,
in mir drin da brennt ja doch ein wundervolles warmes Licht.
Ich zauber mir gedanklich einen hellen warmen Raum,
angefüllt mit Liebe, Güte, Geborgenheit und Vertrau´n.
Thera darf in diesem Raum stets bei mir sein,
sie passt so sehr in meine ersehnte Seelenwelt hinein.
Und die kleine leise, darf sicher und geborgen sein auch dort,
die schrecklichen Bilder, in diesem Raum sind sie endlich fort.
Dieser Raum mit meiner Thera könnte sein in mir ein Zuhaus
und auch die kleine leise sieht dort glücklich aus.
Der Kindskopf in mir drin träumt schon wieder weiter
denkt sich Bilder aus, die die kummervolle Seele machen heiter.
Thera´s Zauberdecke hat mir doch sehr viel geholfen,
mein Umgang mit dem kleinen ich ist nicht mehr so unbeholfen.
Thera´s aufmerksamer, behütender Umgang mit der kleinen leise,
die letzte Stunde wirkt erst jetzt auf so berührend liebevolle Weise.
„Im Kern ist die kleine leise nicht beschmutzt, da ist sie heil“,
ihre Worte anzunehmen dauert eine ganz schön lange Weil´.
Wir brauchen keine Zauberdecke mehr und das ist gut,
die kleine leise anzunehmen braucht nicht mehr den großen Mut.
Thera hält die kleine tröstend und beschützend immer noch im Arm,
die Gefühle der großen leise für die kleine werden endlich auch fürsorglich und warm.
Danke liebe Thera, ich weiß dass es Ihre Worte sind,
die erlauben mir, dass ich diese Bilder in mir find.
Die kleine und die große leise sind jetzt irgendwie froh,
warum, das weiß ich nicht, es ist einfach so.
Doch, wir haben endlich einen Raum in dem ist alles gut,
hier sind wir beschützt und können fassen neuen Mut.
Ich wünsche mir, dass ich diesen Raum in mir bewahren kann,
denn da ist Platz für viele liebe- und phantasievolle Gedanken dann.
Mit dem Wichtigsten fang ich gleich an,
so tröstend und zutiefst glücklich machend fühlt er sich an.
Meine Thera, ich darf wieder zu ihr hin,
sie ist der Schatz, tief in meiner Seele drin.
…..doch schon am nächsten Morgen:
Diese Zeilen hier noch nicht geschrieben sind
das Glücksgefühl ich nicht mehr in mir find.
Die kleine leise ist für mich nicht annehmbar,
da steht eine dicke Mauer zwischen uns, warum ist mir nicht klar.
Ich kann nur zuschauen, wie Thera gut ist zu der kleinen,
sie behutsam tröstet, wenn ihr ist nach weinen.
Thera zeigt mir wie ich es machen soll,
doch ich bin nur noch mit Panik voll.
Kann nicht schützen und behüten dieses kleine Kind,
hab´ Angst, dass es ganz zerbricht, es ging doch damals so geschwind.
Hab nicht durchschaut des Bruders Spiel
diese Schuld ist heute einfach viel zu viel.
Kann niemals schützen mich vor einer Gefahr,
ich bin einfach völlig unfähig, nur das ist wahr.
Ich bin völlig aus der Spur,
alles was ich tu, geht auf den letzten Drücker nur.
Ich könnt heulen den ganzen Tag,
ich fürchte diese Welt, mehr noch als ich hier sag.
Dieses Zeigen müssen, dass ich auch was kann
wie geht das nur, wie fang ich das an?
Ich schäme mich doch so weil ich so gar nichts bin,
es gibt keine Zukunft, es ist einfach alles hin.
Bin so unsicher und verzweifelt, werde nie ein Held,
wer kann mich noch halten hier in dieser Welt.
Meine liebe Thera alleine kommt mir in den Sinn,
voller Sehnsucht denke ich mich wieder zu ihr hin.
Die kleine leise so glücklich, weil versteckt in Zeichnungen auf Papier,
die dann bleiben dürfen in der Praxis, so nahe bei ihr.
Wie lange darf Thera mir dieses Zuhause geben?
Ich muss doch lernen, dass ich kann alleine leben.
Das ist der Moment wo in mir dann gar nichts geht,
wo verdunkelt sich die Welt und jede Hoffnung verweht.
Diese Gedanken sind gar so bedrückend und schwer
ich mag nicht denken, nicht reden und fühlen auch nicht mehr.
So unendlich viele Scherben,
erneut so nahe rückt der Gedanke ans Sterben.
Ich kann Schluss machen jederzeit,
es macht nichts mehr, ich bin soweit.
Ja, verbittert bin ich und unendlich traurig,
das ist kein Leben so, das ist nur schaurig.
Familie, Freunde, Ihr seid so viel besser doch als ich,
ein Glück, wenn ihr euch nicht mehr kümmern müsst um mich.
Vielleicht ist mit dem Tod dann endlich wieder alles gut,
Gott allein nur kann erlösen diese Seele von Schmerz und unterdrückter Wut.
…. am nächsten Tag:
Diese Zeilen, es geht mir echt nicht gut,
ich suche nach Worten, die mir selber machen Mut.
Ich sehe Thera’s traurigen Blick und höre wie sie spricht
„Sie machen sich so klein, so funktioniert das nicht“
Ich weiß, dass sie hat recht,
doch in mir drin ist einfach alles schlecht.
Nein, NEIN, so darf ich nicht denken,
muss meiner Seele ein paar schöne Bilder schenken.
Endlich fällt mir etwas ein, ein Lächeln huscht über mein Gesicht,
in mir drin da brennt ja doch ein wundervolles warmes Licht.
Ich zauber mir gedanklich einen hellen warmen Raum,
angefüllt mit Liebe, Güte, Geborgenheit und Vertrau´n.
Thera darf in diesem Raum stets bei mir sein,
sie passt so sehr in meine ersehnte Seelenwelt hinein.
Und die kleine leise, darf sicher und geborgen sein auch dort,
die schrecklichen Bilder, in diesem Raum sind sie endlich fort.
Dieser Raum mit meiner Thera könnte sein in mir ein Zuhaus
und auch die kleine leise sieht dort glücklich aus.
Der Kindskopf in mir drin träumt schon wieder weiter
denkt sich Bilder aus, die die kummervolle Seele machen heiter.
Thera´s Zauberdecke hat mir doch sehr viel geholfen,
mein Umgang mit dem kleinen ich ist nicht mehr so unbeholfen.
Thera´s aufmerksamer, behütender Umgang mit der kleinen leise,
die letzte Stunde wirkt erst jetzt auf so berührend liebevolle Weise.
„Im Kern ist die kleine leise nicht beschmutzt, da ist sie heil“,
ihre Worte anzunehmen dauert eine ganz schön lange Weil´.
Wir brauchen keine Zauberdecke mehr und das ist gut,
die kleine leise anzunehmen braucht nicht mehr den großen Mut.
Thera hält die kleine tröstend und beschützend immer noch im Arm,
die Gefühle der großen leise für die kleine werden endlich auch fürsorglich und warm.
Danke liebe Thera, ich weiß dass es Ihre Worte sind,
die erlauben mir, dass ich diese Bilder in mir find.
Die kleine und die große leise sind jetzt irgendwie froh,
warum, das weiß ich nicht, es ist einfach so.
Doch, wir haben endlich einen Raum in dem ist alles gut,
hier sind wir beschützt und können fassen neuen Mut.
Ich wünsche mir, dass ich diesen Raum in mir bewahren kann,
denn da ist Platz für viele liebe- und phantasievolle Gedanken dann.
Mit dem Wichtigsten fang ich gleich an,
so tröstend und zutiefst glücklich machend fühlt er sich an.
Meine Thera, ich darf wieder zu ihr hin,
sie ist der Schatz, tief in meiner Seele drin.
…..doch schon am nächsten Morgen:
Diese Zeilen hier noch nicht geschrieben sind
das Glücksgefühl ich nicht mehr in mir find.
Die kleine leise ist für mich nicht annehmbar,
da steht eine dicke Mauer zwischen uns, warum ist mir nicht klar.
Ich kann nur zuschauen, wie Thera gut ist zu der kleinen,
sie behutsam tröstet, wenn ihr ist nach weinen.
Thera zeigt mir wie ich es machen soll,
doch ich bin nur noch mit Panik voll.
Kann nicht schützen und behüten dieses kleine Kind,
hab´ Angst, dass es ganz zerbricht, es ging doch damals so geschwind.
Hab nicht durchschaut des Bruders Spiel
diese Schuld ist heute einfach viel zu viel.
Kann niemals schützen mich vor einer Gefahr,
ich bin einfach völlig unfähig, nur das ist wahr.
Liebe leise,
solch ein Forum (und auch leider die Menschen dahinter) ist ein Nichts gegen gefühlte, wahrnehmbare und tröstende, Worte und Taten.
Dennoch von mir, weil ich Dich bewundere für Deine Offenheit und Deinen Mut (jaaaaa.... ich MEINE das wirklich so; ICH würde selbst hier nicht so weit gehen) einfach nur ein paar ganz liebe Umärmelungen für Dich!
LG Else
solch ein Forum (und auch leider die Menschen dahinter) ist ein Nichts gegen gefühlte, wahrnehmbare und tröstende, Worte und Taten.
Dennoch von mir, weil ich Dich bewundere für Deine Offenheit und Deinen Mut (jaaaaa.... ich MEINE das wirklich so; ICH würde selbst hier nicht so weit gehen) einfach nur ein paar ganz liebe Umärmelungen für Dich!
LG Else
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
-
Rosenblüte
- Forums-Insider
- , 44
- Beiträge: 203
Liebe leise!
Die Gedanken, daß du nicht mehr willst, streichen wir ab so fort aus deiner Gedankenwelt.
Es ist noch nicht Zeit für dich zu gehen.
Du bist ein sehr wertvoller Mensch.
Deine Gedichte berühren mich so sehr. Du bist sehr viel wert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir schätzen uns selber immer falsch ein.
Auch die kleine leise darf weiter leben.
Ich brauch auch die kleine Rosenblüte, sie ist ein Teil von mir.
Doch es ist gut, wenn du dir alles von der Seele schreibst.
Ich mache es ja genauso.
Alles Liebe
Rosenblüte
Die Gedanken, daß du nicht mehr willst, streichen wir ab so fort aus deiner Gedankenwelt.
Es ist noch nicht Zeit für dich zu gehen.
Du bist ein sehr wertvoller Mensch.
Deine Gedichte berühren mich so sehr. Du bist sehr viel wert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir schätzen uns selber immer falsch ein.
Auch die kleine leise darf weiter leben.
Ich brauch auch die kleine Rosenblüte, sie ist ein Teil von mir.
Doch es ist gut, wenn du dir alles von der Seele schreibst.
Ich mache es ja genauso.
Alles Liebe
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Liebe Else,
Wenn das hier nicht wäre, die leeren Seiten, die ich füllen darf, und die Menschen, die dann
versuchen mir hier Antworten zu geben, das ist ja gar nicht so leicht, dann wäre alles noch viel
schwerer. Ihr helft mir so, nicht nur weil ihr so gute antworten gebt,
auch weil ich mich mit dem ganzen Mist nicht so alleine fühle.
Wenn ich nicht so ehrlich schreiben würde, täte es ja auch nicht helfen.
Muss ich dich auch gleich
leise
Dieses Forum und die wunderbaren Menschen dahinter sind mir eine so große Hilfe.Else hat geschrieben:solch ein Forum (und auch leider die Menschen dahinter
Wenn das hier nicht wäre, die leeren Seiten, die ich füllen darf, und die Menschen, die dann
versuchen mir hier Antworten zu geben, das ist ja gar nicht so leicht, dann wäre alles noch viel
schwerer. Ihr helft mir so, nicht nur weil ihr so gute antworten gebt,
auch weil ich mich mit dem ganzen Mist nicht so alleine fühle.
ja, ich fürchte ja, ich bin hier zu offen, aber so bin ich.Else hat geschrieben:Deine Offenheit und Deinen Mut
Wenn ich nicht so ehrlich schreiben würde, täte es ja auch nicht helfen.
hihi, das ist aber ein besonders netter Ausdruck.Else hat geschrieben:Umärmelungen
Muss ich dich auch gleich
leise
Liebe gute Rosenblüte,
Sie ist bestimmt ganz lieb, und hat sich nicht ein einziges böses Wort verdient.
leise
Würd ich ja gerne, ich will ja leben, die tauchen da einfach so quälend auf.Rosenblüte hat geschrieben:Die Gedanken, daß du nicht mehr willst, streichen wir ab so fort aus deiner Gedankenwelt.
Ja, das fürcht ich auch.Rosenblüte hat geschrieben:Es ist noch nicht Zeit für dich zu gehen.
Das gefällt mir, es gibt auch eine kleine Rosenblüte.Rosenblüte hat geschrieben:Ich brauch auch die kleine Rosenblüte, sie ist ein Teil von mir.
Sie ist bestimmt ganz lieb, und hat sich nicht ein einziges böses Wort verdient.
Rosenblüte hat geschrieben:Doch es ist gut, wenn du dir alles von der Seele schreibst.
Ich mache es ja genauso.
leise
-
Rosenblüte
- Forums-Insider
- , 44
- Beiträge: 203
Liebe leise!
Ich kenne diese quälenden Gedanken nur zu gut.
Die tauchen bei mir auch immer wieder auf.
Im Jahre 2000 habe ich es auch versucht. Doch die Zeit war für mich noch nicht gekommen.
Der liebe Gott hat mit mir auf Erden noch etwas vor.
Alles Liebe
Rosenblüte
Ich kenne diese quälenden Gedanken nur zu gut.
Die tauchen bei mir auch immer wieder auf.
Im Jahre 2000 habe ich es auch versucht. Doch die Zeit war für mich noch nicht gekommen.
Der liebe Gott hat mit mir auf Erden noch etwas vor.
Alles Liebe
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Ich hielt es gestern nicht mehr aus
ein Email an meine Thera musste raus.
Ich brauche wenigstens den nächsten Termin als Halt,
am Freitag muss zum Arbeitsamt ich hin, das ist soooo bald.
In mir herrscht höchste Dammbruchgefahr,
wenn ich was sagen muss, dann wird die Überschwemmung wahr.
Ich klammer mich noch immer an ein Bild in mir,
von meiner Thera, was sonst, ach wie gerne bin ich doch bei ihr.
Die letzte Stunde war so wundervoll
und ihre Reaktion auf mein „ich muss jetzt fort“, finde ich noch heute toll.
Das Ende der Stunde war schon nah,
es läutet um ¾ , der nächste Patient ist da.
Uns durchfährt beide ein leichter Schreck
und dann ist meine Thera kurz mal weg.
Sie drückt und öffnet auch die Praxistür,
ich ärger mich, die Leute haben kein Gespür.
Ganz knapp vor der Stunde läute ich erst an,
hoffe, dass ich ihr so ein bisschen Pause gönnen kann.
Thera ist ganz schnell wieder bei mir
doch ich fühl mich irgendwie verdrängt von hier.
Traurig will ich nach meiner Tasche greifen
die nächste Patientin wartet, ich muss weichen.
Sie ist wahrscheinlich auch mit solchen Missbrauchsbildern voll,
ich will weg, ich fühl mich gar nicht mehr wohl.
Doch Thera deutet mir so freundlich, sicher und gefühlvoll,
dass ich mir noch gaaaanz viel Zeit lassen soll.
Wie schön, wie angenommen fühlt sich das an,
Thera macht es sich auf ihrem Sessel gemütlich dann.
Da ist so ein schönes Glücksgefühl in mir,
juhu, ich bin vielleicht gerne gesehen hier?
Thera will mich noch mal zum Denken bringen,
mein Hirn will nicht, nur im „hier darf ich sein“ will es versinken.
Armes Hirn, du musst noch ganz viel denken,
musst der realen Welt deine Aufmerksamkeit schenken.
Thera´s liebe Worte und Gesten können halten mich,
ist so schön zu wissen, da ist jemand der versteht dich.
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