Die spinnen doch, die Analytiker! Oder doch nicht?
ich finde hippogriffs erzählung auch deshalb so wichtig, weil sie auch zeigt, wievorsichtig wir mit kritik-variante nr. 1. (pa zu distanziert) umgehen müssen. da gibt es sicher eindeutig durchgeknallte fälle und dazu scheint mir violettas extrem schweigsamer t. zu gehören. aber manchmal kann es - glbe ich auch so sein - dass der t. einen vor seinen eigenen wünschen schützt, deren erfüllung bei licht betrachtet verheerende folgen haben könnten. hab ich so erlebt. bei mir gings nicht um umarmung oder privaten kontakt oder so. ich hab manchmal so darum gekämpft, an manchen punkten eine klare bestätigung zu bekommen. mittlerweile weiß ich, dass wollten ziemlich gestörte anteile von mir. dass mir das verweigert wurde, hat sehr weh getan - ziemlich lange und immer wieder. heut bin ich froh drum. irgendwann hab ich kapiert, was sie mir immer unheimlich mitfühlend und vorsichtig zu erklären versuchte: dass sie sich nicht mit teilen meines ichs gegen andere verbünden könnte, weil sie mich als ganze dann verlieren würde. aber noch mal: das war streckenweise wahnsinnig hart und hätte gt schief gehen können.
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Ah, jetzt verstehe ich auch den Satz meines Theras : " In dem Moment wo ich Sie umarme, ist die Analyse vorbei"dass sie sich nicht mit teilen meines ichs gegen andere verbünden könnte, weil sie mich als ganze dann verlieren würde. aber noch mal: das war streckenweise wahnsinnig hart und hätte gt schief gehen können.
Das war weniger eine Drohung als vielmehr die Feststellung, dass er sich in dem Moment als Analytiker auflösen würde.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
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@ Metropolis:
Ja, das war PA und zwar nach Lehrbuch. Und mein erster PA hat auch einige Lehrbücher verfasst. Und ich habe insgesamt 3 PAs begonnen, bei 3 verschiedenen PAs. Zwei davon waren die angesehensten Koriphäen und das war in einer der Therapeutenhochburgen der BRD. Die haben auch alle gleich gearbeitet. 3 mal die selbe Sch... Wir wechselten zunächst die Therapeuten, dachten, daran läge es. Aber es waren nicht nur die Leute, sondern die Methode. Wie soll man denn als Therapeut auch anders drauf sein, wenn die Methodik diese Haltung und Intervention vorschreibt?!
Das war das, was mich an der PA sicherlich kaputt gemacht hat, dass man mir vorwarf am Misserfolg der Therapie selbst schuld zu sein. Aber das war nicht das Schlimmste.
Das sich der Thera für meine Probleme null interessierte und sie alle nur auf die pikanten Details warten und sich die genüßlich reinziehen können. Sowas ist halt interessanter als z.B. Probleme mit dem Geld oder Studium. Das außergewöhnlich ausgeprägte Interesse der PAs an Sexthemen ist was, was mein Vertrauen in diese Therapierichtung endgültig vernichtet hat. Und ich kann sagen, die wären wirklich voll auf ihre Kosten gekommen, aber ich war nicht so blöde, auszupacken, damit die ihre Spannertendenzen ausleben konnten.
Das Schlimme ist: Der PA stochert und bohrt, wo er aufhören müsste, weil Patientin ein Stoppschild hochhält (GRENZACHTUNG/SELBSTBESTIMMUNGSRECHT!!!), weil er das als Widerstand und Verdrängung, Verleugnung und sowas deutet, das er dann aufdecken und bewusst machen möchte. Und genau das ist PA!!
Freud hat schon sinngemäß gesagt darüber, ob man Themen, die die Patientin außen vor lassen möchte, weglassen darf als Thera:
"Überlegen Sie sich, die Polizei möchte einen Verbrecher fangen. Wieviel Chancen hat sie, wenn sie ein Viertel der Stadt von der Suche ausklammert, wenn der Verbrecher genau dort sich aufhält?!".
PA ist die Therapie des Stocherns, des Bohrens und der Überflutung und das alles, ohne diese Dinge abzusichern und die Patienten außreichend geschützt durch die Therapieprozesse zu führen.
Und da, wo er auffangen und Halt geben müsste, bleibt er kühl, distanziert und in der Reserve. Und dass der so schön steril ist und NUR eiskalt analysiert, gibt einem dann das Gefühl, dass man es nicht wert wäre, dass jemand für einen da ist, dass er null Interesse an einem und seinem Leben hat und man sich auf den nicht verlassen kann usw..
Die Abhängigkeit entsteht am schnellsten da, wo man sich mit dem PA verdammt wohl fühlt, sich total angenommen und verstanden fühlt und hochfrequent gearbeitet wird. Grund für die Abhängigkeit ist die, dass die PA regressionsfördernd arbeitet und dass er so oft da ist und man ständig gewissermaßen ein Druckventil hat, wo man alles belastende sofort innerhalb von ein, zwei, drei, vier Tagen abladen kann. So verliert man die Fähigkeit, Dinge selber in sich zu containen, zu händeln. Dadurch, dass er so oft da ist, kommt's leicht zu einer Verschmelzung mit dem Therapeuten, man verliert die Grenze zwischen ihm und sich selbst.
Andere PA schaffen die Abhängigkeit dagegen mit ihrer Distanz: Sie bleiben zurückhaltend, verwirrren mit Deutungen immer mehr, zerlegen das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung, weswegen immer mehr der Therapeut wichtig wird. Es ist gewissermaßen so, dass man selbst als Instanz abgebaut wird, bis nichts mehr da ist und nur noch in dieser Labilität der Therapeut/die Therapie leuchtend über einem steht und damit die Hoffnung, dass irgendwann die große Auflösung im großen Rätsel PA kommt, sozusagen wie die BIG LIGHTSHOW, das Feuerwerk am Ende einer Verantstaltung, die dann alles ausleuchtet und klar werden lässt. Stattdessen verliert man Stunde um Stunde eigene vorher vorhandene Kompetenzen.
Die PA ist verrückt, weil man sich da in eine Situation begibt, die kein Mensch wirklich unter Kontrolle haben kann.
LG
Jesusechse
Ja, das war PA und zwar nach Lehrbuch. Und mein erster PA hat auch einige Lehrbücher verfasst. Und ich habe insgesamt 3 PAs begonnen, bei 3 verschiedenen PAs. Zwei davon waren die angesehensten Koriphäen und das war in einer der Therapeutenhochburgen der BRD. Die haben auch alle gleich gearbeitet. 3 mal die selbe Sch... Wir wechselten zunächst die Therapeuten, dachten, daran läge es. Aber es waren nicht nur die Leute, sondern die Methode. Wie soll man denn als Therapeut auch anders drauf sein, wenn die Methodik diese Haltung und Intervention vorschreibt?!
Das war das, was mich an der PA sicherlich kaputt gemacht hat, dass man mir vorwarf am Misserfolg der Therapie selbst schuld zu sein. Aber das war nicht das Schlimmste.
Das sich der Thera für meine Probleme null interessierte und sie alle nur auf die pikanten Details warten und sich die genüßlich reinziehen können. Sowas ist halt interessanter als z.B. Probleme mit dem Geld oder Studium. Das außergewöhnlich ausgeprägte Interesse der PAs an Sexthemen ist was, was mein Vertrauen in diese Therapierichtung endgültig vernichtet hat. Und ich kann sagen, die wären wirklich voll auf ihre Kosten gekommen, aber ich war nicht so blöde, auszupacken, damit die ihre Spannertendenzen ausleben konnten.
Das Schlimme ist: Der PA stochert und bohrt, wo er aufhören müsste, weil Patientin ein Stoppschild hochhält (GRENZACHTUNG/SELBSTBESTIMMUNGSRECHT!!!), weil er das als Widerstand und Verdrängung, Verleugnung und sowas deutet, das er dann aufdecken und bewusst machen möchte. Und genau das ist PA!!
Freud hat schon sinngemäß gesagt darüber, ob man Themen, die die Patientin außen vor lassen möchte, weglassen darf als Thera:
"Überlegen Sie sich, die Polizei möchte einen Verbrecher fangen. Wieviel Chancen hat sie, wenn sie ein Viertel der Stadt von der Suche ausklammert, wenn der Verbrecher genau dort sich aufhält?!".
PA ist die Therapie des Stocherns, des Bohrens und der Überflutung und das alles, ohne diese Dinge abzusichern und die Patienten außreichend geschützt durch die Therapieprozesse zu führen.
Und da, wo er auffangen und Halt geben müsste, bleibt er kühl, distanziert und in der Reserve. Und dass der so schön steril ist und NUR eiskalt analysiert, gibt einem dann das Gefühl, dass man es nicht wert wäre, dass jemand für einen da ist, dass er null Interesse an einem und seinem Leben hat und man sich auf den nicht verlassen kann usw..
Die Abhängigkeit entsteht am schnellsten da, wo man sich mit dem PA verdammt wohl fühlt, sich total angenommen und verstanden fühlt und hochfrequent gearbeitet wird. Grund für die Abhängigkeit ist die, dass die PA regressionsfördernd arbeitet und dass er so oft da ist und man ständig gewissermaßen ein Druckventil hat, wo man alles belastende sofort innerhalb von ein, zwei, drei, vier Tagen abladen kann. So verliert man die Fähigkeit, Dinge selber in sich zu containen, zu händeln. Dadurch, dass er so oft da ist, kommt's leicht zu einer Verschmelzung mit dem Therapeuten, man verliert die Grenze zwischen ihm und sich selbst.
Andere PA schaffen die Abhängigkeit dagegen mit ihrer Distanz: Sie bleiben zurückhaltend, verwirrren mit Deutungen immer mehr, zerlegen das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung, weswegen immer mehr der Therapeut wichtig wird. Es ist gewissermaßen so, dass man selbst als Instanz abgebaut wird, bis nichts mehr da ist und nur noch in dieser Labilität der Therapeut/die Therapie leuchtend über einem steht und damit die Hoffnung, dass irgendwann die große Auflösung im großen Rätsel PA kommt, sozusagen wie die BIG LIGHTSHOW, das Feuerwerk am Ende einer Verantstaltung, die dann alles ausleuchtet und klar werden lässt. Stattdessen verliert man Stunde um Stunde eigene vorher vorhandene Kompetenzen.
Die PA ist verrückt, weil man sich da in eine Situation begibt, die kein Mensch wirklich unter Kontrolle haben kann.
LG
Jesusechse
auch ne schöne interpretation, metro. ich glaub aber doch, dass es darum geht, dass du dich nicht auflöst, weil die umarmung nur die anteile in dir adresieren würde, die den t. idealisieren, verführen und vielleicht auch ein bisschen manipulieren wollen. was würde dann aus den, die oft sauer auf den t. sind, aus denen, die ihm auf einer anderen, nicht weniger intimen ebene begegnen, die vielleicht noch wichtiger ist, weil da weniger spiel ist und und und....grndsätzlich denke ich schon, dass es viel mehr um unseren schutz geht als um sie. man wenn ich denke, was ich meiner t. oft für (selbst-) destruktive anteile von mir rüber gebeamt hab. vor denen musste sie sich nie schützen. trotz aller versuche - ich konnt sie da nie ins wanken ringen, konnte sie auch nicht in die falle locken, heftig gegen mich zu werden. ich gebs zu - hab ich oft gewollt. jetzt bin ich fro, dass sie so standfest war - für mich.
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ja so ist es, metro. oh mann, was hab ich darum gekämpft früher und es hat lange gedauert bis dieser wunsch nach umarmung, körperkontakt nicht mehr so dringend war...
der raum der analyse wäre im konkreten körperkontakt aufgelöst. (wobei ich immer noch neugierig wäre, wie es in einer körperbezogene PA wäre) ich habe ausserdem damals nicht gespürt, wie stark gleichzeitig das bedrohungspotential war, wäre es zu einer konkreten umarmung gekommen. als ich mehr aussprechen konnte, was ich mir da wünsche und vorstellte ist nämlich gleichzeitig auch die enorme bedrohung und angst vor dem überwältigt werden aufgetaucht. in einer konkreten umarmung hätten wir das nicht entdecken und letzlich auch nicht auflösen können.
mein analytiker ist durchaus interessiert an die einbeziehung des körpers (das geht auch rein verbal, finde es aber schwer...) hat es aber letzlich immer abgelehnt mit dem hinweis, dass er dafür keine ausbildung hat. ich habe mich im grunde bewusst entschieden weiterzumachen und diese beschränkung in kauf zu nehmen... weil ich sein argument überzeugend fand, dass ich das noch machen könne, wenn ich mir vorstellen könne, das nicht nur mit ihm zu machen...
es hätte bei ihm - damals - zu einer intensivierung der abhängigkeit geführt, da bin ich mir inzwischen sicher. umarmungen nur mal so - so schmerzlich ich sie vermisst habe und so verzweifelt ich sie mir gewüscht habe - hätte ganz viel kaputtgemacht - bei mir zumidest) deshalb bin ich dankbar an der stelle für seine konsequenz.
ja... war ähnlich bei mir, wie von neko beschrieben... habe lange sehr um dinge gekämpft, die mir letztlich geschadet hätten und mich in meiner destruktiven sicht bestätigt hätten.. gut so, dass es anders kam
der raum der analyse wäre im konkreten körperkontakt aufgelöst. (wobei ich immer noch neugierig wäre, wie es in einer körperbezogene PA wäre) ich habe ausserdem damals nicht gespürt, wie stark gleichzeitig das bedrohungspotential war, wäre es zu einer konkreten umarmung gekommen. als ich mehr aussprechen konnte, was ich mir da wünsche und vorstellte ist nämlich gleichzeitig auch die enorme bedrohung und angst vor dem überwältigt werden aufgetaucht. in einer konkreten umarmung hätten wir das nicht entdecken und letzlich auch nicht auflösen können.
mein analytiker ist durchaus interessiert an die einbeziehung des körpers (das geht auch rein verbal, finde es aber schwer...) hat es aber letzlich immer abgelehnt mit dem hinweis, dass er dafür keine ausbildung hat. ich habe mich im grunde bewusst entschieden weiterzumachen und diese beschränkung in kauf zu nehmen... weil ich sein argument überzeugend fand, dass ich das noch machen könne, wenn ich mir vorstellen könne, das nicht nur mit ihm zu machen...
es hätte bei ihm - damals - zu einer intensivierung der abhängigkeit geführt, da bin ich mir inzwischen sicher. umarmungen nur mal so - so schmerzlich ich sie vermisst habe und so verzweifelt ich sie mir gewüscht habe - hätte ganz viel kaputtgemacht - bei mir zumidest) deshalb bin ich dankbar an der stelle für seine konsequenz.
ja... war ähnlich bei mir, wie von neko beschrieben... habe lange sehr um dinge gekämpft, die mir letztlich geschadet hätten und mich in meiner destruktiven sicht bestätigt hätten.. gut so, dass es anders kam
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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Jesusechse hat geschrieben:@ Metropolis:
Ja, das war PA und zwar nach Lehrbuch. Und mein erster PA hat auch einige Lehrbücher verfasst.
Zwei davon waren die angesehensten Koriphäen
Da kann man ja von Glück reden, dass es durchaus Analytiker mit gesundem Menschenverstand gibt, die sich an solche Lehrbücher nicht halten.
Irgendwie ist das komisch: Ich dachte bisher immer, dass ich einen strengen dogmatischen Analytiker abbekommen hätte, aber je mehr ich hier lese, desto unorthodoxer und moderner kommt er mir vor. Wenn ich überlege, wie rücksichtsvoll und an mein Tempo angepasst er bei mir vorgeht, mag man fast vermuten, dass er eine Trauma-Weiterbildung gemacht hat. Wahrscheinlich ist er nur in einem wirklich streng: die Abstinenz. Und das ist auch gut so.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
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Und genau das ist sie nicht. (Sagt u.a. die größte Koryphäe auf dem Gebiet .)Das Schlimme ist: Der PA stochert und bohrt, wo er aufhören müsste, weil Patientin ein Stoppschild hochhält (GRENZACHTUNG/SELBSTBESTIMMUNGSRECHT!!!), weil er das als Widerstand und Verdrängung, Verleugnung und sowas deutet, das er dann aufdecken und bewusst machen möchte. Und genau das ist PA!!
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...weil die Deutung eines Widerstands, einer Verdrängung, einer Verleugnung erst dann erfolgen sollte, wenn der Patient dafür aufnahmefähig ist. Das kann lange dauern und erfordert von Seiten des Analytikers eine unsägliche Geduld. Das Warten auf den richtigen Moment einer Deutung spielt eine große Rolle. Den Patienten einfach damit zu konfrontieren, wenn es dem Analytiker gerade einfällt, ist doch völlig an der Methode vorbei.hippogriff hat geschrieben:Und genau das ist sie nicht. (Sagt u.a. die größte Koryphäe auf dem Gebiet .)Das Schlimme ist: Der PA stochert und bohrt, wo er aufhören müsste, weil Patientin ein Stoppschild hochhält (GRENZACHTUNG/SELBSTBESTIMMUNGSRECHT!!!), weil er das als Widerstand und Verdrängung, Verleugnung und sowas deutet, das er dann aufdecken und bewusst machen möchte. Und genau das ist PA!!
Widerstände, wenn es denn welche sind, haben eine wichtige Funktion für das Ich. Die darf man nicht wahllos niederreißen.
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Beim ersten bin ich mir sicher.Hippogriff hat geschrieben:Zitat:
Das Schlimme ist: Der PA stochert und bohrt, wo er aufhören müsste, weil Patientin ein Stoppschild hochhält (GRENZACHTUNG/SELBSTBESTIMMUNGSRECHT!!!), weil er das als Widerstand und Verdrängung, Verleugnung und sowas deutet, das er dann aufdecken und bewusst machen möchte. Und genau das ist PA!!
Und genau das ist sie nicht. (Sagt u.a. die größte Koryphäe auf dem Gebiet .)
Das zweite möchte ich nicht bestreiten.
Wer ein Stoppschild des Patienten nicht akzeptiert, ist, mit Verlaub gesagt, ein Sch***-Analytiker.
Gruß
Anastasius
Hallo zusammen!
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, daß das eigentliche Problem an der Psychoanalyse das ist, daß sie letztlich auf Basis ihrer eingebauten Immunisierung (doppelt verschanzter Dogmatimus) nahezu jedem Analytiker ermöglicht, seine eigene Interpretation der Psychoanalyse als solche zu verkaufen und zu rechtfertigen, selbst wenn sie von dem, was Kollege X ein paar Häuser weiter macht (und genau so rechtfertigen kann), meilenweit entfernt ist.
Anders kann ich mir nicht mehr erklären, daß die Erfahrungen hier so eklatant auseinanderklaffen.
@Anastasius:
LG
nemesis
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, daß das eigentliche Problem an der Psychoanalyse das ist, daß sie letztlich auf Basis ihrer eingebauten Immunisierung (doppelt verschanzter Dogmatimus) nahezu jedem Analytiker ermöglicht, seine eigene Interpretation der Psychoanalyse als solche zu verkaufen und zu rechtfertigen, selbst wenn sie von dem, was Kollege X ein paar Häuser weiter macht (und genau so rechtfertigen kann), meilenweit entfernt ist.
Anders kann ich mir nicht mehr erklären, daß die Erfahrungen hier so eklatant auseinanderklaffen.
@Anastasius:
Anastasius hat geschrieben: Beim ersten bin ich mir sicher.
Das zweite möchte ich nicht bestreiten.
LG
nemesis
We are effectively destroying ourselves by violence masquerading as love.
(R.D. Laing)
(R.D. Laing)
Ich kam mit schwerer Angststörung, Dissoziationen (bis zum Stupor), suizidal, zeitweisen Gehirnzusammenbrüchen und extrem qualvollen Gefühlszuständen zum Analytiker.
Mit Mails, aus denen eine "Fachkraft" meinen völlig desolaten Zustand hätte herauslesen hätte können, habe ich ihn denke genug bepflastert.
Es gab null Stabilisierung, auf meine Frage, ob die Gegenwart Platz hätte, antwortete er mit nein, auf die Frage, ob er nur da sein könne, antwortete er mit nein. Er wollte aus der Kindheit erzählt haben, zu der ich aufgrund der Dissos allerdings auch keinen inneren Bezug mehr hatte.
Nach vier-fünf Jahren "Therapie" hatte ich dann meine Gegenwart soweit sortiert, dass sie wieder lebbar wurde, die Symptome verbessern sich seitdem sukzessive.
So lange wollte er Kindheit erzählt haben.
Und ich blieb, weil er mein einziger Außenkontakt war. Erzählte irgendwas, damit er blieb.
Er brach die Therapie ab, als ich wieder so stabil war, dass ich ihn zur Rede stellen konnte und immer aggressiver wurde, weil er bagatellisierte, abwertete, abstritt, was für mich da so gelaufen ist.
Nicht für ihn. Ihm gings gut.
So lange, bis ich mich wieder wehren konnte.
Mit Mails, aus denen eine "Fachkraft" meinen völlig desolaten Zustand hätte herauslesen hätte können, habe ich ihn denke genug bepflastert.
Es gab null Stabilisierung, auf meine Frage, ob die Gegenwart Platz hätte, antwortete er mit nein, auf die Frage, ob er nur da sein könne, antwortete er mit nein. Er wollte aus der Kindheit erzählt haben, zu der ich aufgrund der Dissos allerdings auch keinen inneren Bezug mehr hatte.
Nach vier-fünf Jahren "Therapie" hatte ich dann meine Gegenwart soweit sortiert, dass sie wieder lebbar wurde, die Symptome verbessern sich seitdem sukzessive.
So lange wollte er Kindheit erzählt haben.
Und ich blieb, weil er mein einziger Außenkontakt war. Erzählte irgendwas, damit er blieb.
Er brach die Therapie ab, als ich wieder so stabil war, dass ich ihn zur Rede stellen konnte und immer aggressiver wurde, weil er bagatellisierte, abwertete, abstritt, was für mich da so gelaufen ist.
Nicht für ihn. Ihm gings gut.
So lange, bis ich mich wieder wehren konnte.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
nur mal so als einwürflicher gedanke: wenn die reine lehre der pa so darauf drängt, widerstände zu analysieren, dann heißt das auch noch nicht, dass man sie einfach so durchbricht, sondern erst einmal nur fragt, warum da ein stoppschild ist. präzser man analysiert das stopp-schild und nicht das, was da hinter ist. das selbe prinzip scheint mir bei dr traum-analyse zu wirken. hab ich schon mal drauf hingewiesen, passt hier aber nochmal. der klassische pa geht ja davon aus, dass der traumnicht nur (unterbewußtes) enthüllt, sondern gleichzeitig auch eine neue hülle anbietet. und er wird sich immer mindest ebenso fürdie hülle, wie für das enthüllte interessieren.
gleichwohl - ich bin auch froh, dass die meisten pa heute sanft und vorsichtig und abwartend mit widerständen umgehen. meine t. durchschaut zwar meine ausweichmanöver mittlerweile fürchterlich gut, wir könen manchmal gemeinsam milde darüber lachen, aber sie würde sich hüten, mir meine ausege nicht zu lassen. mittlerweile finde ich das fast schade. stellenweise wünsche ich mir, dass sie mehr bohrt, weil ich das nunmehr schon irgendwie hinkriege. aber gut, mache ich das eben selber, das bohren, geht ja auch.
gleichwohl - ich bin auch froh, dass die meisten pa heute sanft und vorsichtig und abwartend mit widerständen umgehen. meine t. durchschaut zwar meine ausweichmanöver mittlerweile fürchterlich gut, wir könen manchmal gemeinsam milde darüber lachen, aber sie würde sich hüten, mir meine ausege nicht zu lassen. mittlerweile finde ich das fast schade. stellenweise wünsche ich mir, dass sie mehr bohrt, weil ich das nunmehr schon irgendwie hinkriege. aber gut, mache ich das eben selber, das bohren, geht ja auch.
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@nemesis
Wenn ein Analytiker sein Handwerkszeug nicht beherrscht und statt dem Patienten zu helfen sich selbst emotional bereichert, sein Ego aufbläht u.ä., kann man das mit diesem Analytiker nicht klären, wenn er sein Verhalten nicht reflektiert. Eben weil sich die Mittel der Analyse äußerst gut dazu eignen, sie missbräuchlich zu verwenden, um eine verfahrene Therapiesituation zu verschleiern. Dann wird Meta-Kommunikation unmöglich, weil der Patient nur noch mit Deutungen u.ä. traktiert wird. Aber das ist dann eben keine Psychoanalyse mehr.
Da hilft m.E. nur eine Dritte Person, der Blick von Außen und wie bereits oben beschrieben, gibt es mittlerweile solche Institutionen, die Psychonalytiker eingerichtet haben.
Wenn ein Analytiker sein Handwerkszeug nicht beherrscht und statt dem Patienten zu helfen sich selbst emotional bereichert, sein Ego aufbläht u.ä., kann man das mit diesem Analytiker nicht klären, wenn er sein Verhalten nicht reflektiert. Eben weil sich die Mittel der Analyse äußerst gut dazu eignen, sie missbräuchlich zu verwenden, um eine verfahrene Therapiesituation zu verschleiern. Dann wird Meta-Kommunikation unmöglich, weil der Patient nur noch mit Deutungen u.ä. traktiert wird. Aber das ist dann eben keine Psychoanalyse mehr.
Da hilft m.E. nur eine Dritte Person, der Blick von Außen und wie bereits oben beschrieben, gibt es mittlerweile solche Institutionen, die Psychonalytiker eingerichtet haben.
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Ich wage mal zu behaupten, dass inkompetente und narzisstische Therapeuten, egal mit welcher Ausbildung, zu klärenden, kritischen Gesprächen nicht bereit sind. Dafür muss man nicht Analytiker sein.hippogriff hat geschrieben:
Wenn ein Analytiker sein Handwerkszeug nicht beherrscht und statt dem Patienten zu helfen sich selbst emotional bereichert, sein Ego aufbläht u.ä., kann man das mit diesem Analytiker nicht klären, wenn er sein Verhalten nicht reflektiert.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
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Ich habe nicht gesagt, dass auf diese Stocherei dann in dem Moment eine Deutung kam. Das hat er sich auch aufgehoben.
Es ist vielmehr so, dass sehr viele PA ganz lange zuhören, bevor sie mit irgendwelchen Interventionen anfangen. Das ist genau das, was Violetta beschrieben hat.
Wenn ich von meinen Theras Rückmeldungen zum Therapieverlauf wollte bzw. sagte, dass es mir immer schlechter geht, hieß es nur: Es dauert sehr lange, bis man weiß, was los ist, ich kann noch nichts sagen. Sie müssen warten und Geduld haben.
Na, da kann man solange warten, bis man tot ist.
Man darf ja mal nicht vergessen, dass es auch innerhalb der PA ganz verschiedene Lehrmeinungen gibt. Da gibt's nicht: Alles eindeutig, sondern auch Streitstände. Der eine deutet so und der andere deutet so. Da kann mal schnell rauskommen: Der eine PA macht das krasse Gegenteil von dem, was der andere PA macht.
LG
Jesusechse
PS Was hier sehr lange passiert ist im Forum war, dass Leute, die eine PA machen und damit gut fahren, immer gedacht haben, es sind nur eine Handvoll Therapieenttäuschter, die gegen die PA hetzen. Aber ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass hier einfach nur ein paar Glückpilze rumlaufen, die halt jemanden erwischt haben, der von der Persönlichkeit was taugt und somit die PA erträglich machen?!
Die Methode an sich - finde ich - ist totale Sch... Grund: Sie setzt darauf, alles Schreckliche nochmal zu durchleben und das Jahre lang. Also, was einen daran reizen sollte, weiß ich nicht. Mir waren meine Erfahrungen in natura Hölle genug. Ich brauch' keine therapeutische Neuauflage davon.
Ich glaube, dass die, die von PA profitieren von diesem Menschen, der sie gemacht hat, profitiert haben. Man kann ja eine Methode machen und dann kommen die Profis und schreiben den Behandlungserfolg der Methode zu, dabei waren vielleicht Variablen der Therapeutenpersönlichkeit die eigentlichen Wirkfaktoren, aber nicht die Wirkfaktoren der Methode selbst?!
Wenn ich hier die Postings derer lese, die PA machen, würde ich das so sehen. Hier wirkt der Mensch, nicht die PA. Und wenn man mehrere Therapieverfahren kennengelernt hat, wie das bei mir der Fall ist, dann sieht man sehr schnell, dass gut gemachte VT der gutgemachten PA und TP überlegen ist. Und gute Traumatherpie ist überhaupt nicht damit vergleichbar, was PA macht. Für Traumapatienten sollte alles andere als Traumatherapie nicht mehr in die Tüte kommen. Viiel, viiiel zu gefährlich und zu belastend.
Ja, die PA hat ein Defizit: Ihr Verlauf ist nicht objektiv kontrollierbar, sondern alles bleibt der subjektiven Einschätzung des PA überlassen. Und genau das ist das Problem. Diese Therapieform ist so aufgebaut, dass ein Analytiker einen in den Ruin treiben kann und er das immer noch als Therapieerfolg hinstellen kann, indem er eben auf andere Therapieziele abstellt, als das sein Patient tut. Deshalb konnte man auch solange alle entstanden Therapieschäden kaschieren.
Kurz vor meinem Therapieabruch, hat mein Thera gemeint: "Wir sind auf dem besten Wege!".
Dabei stand ich unmittelbar vorm Suizid. Er fand es Klasse, dass ich ihn mittlerweile bettelnd um nachts zwölf aus dem Bett geholt habe via Telefonanruf. "Sie öffnen sich, Sie kommen an Ihre verdrängten Gefühle ran. Sehr gut!".
So läuft das! Schwupps, bist tot! Operation gelungen, Patient tot. Und da muss man gar nicht blöde dazu sein. Und damit man dann diese ganze Folter mitmacht, kriegt man dauernd eingepflanzt:"Nur wenn alles gründlich aufgearbeitet wird, können Sie wirklich gesund werden. Sowas wie VT können Sie gleich bleiben lassen. Das bringt nichts. Die machen nur Oberflächenkosmetik. Und wenn die Therapie rum ist, fängt alles von vorne an.".
Und mit dieser Erpressung, dass es ohne abgeschlossene PA und gründlichste Aufarbeitung bis in jedes Detail keine Heilung und kein glückliches Leben geben kann, halten die PAs einen in der PA gefangen.
Grund dafür: Das sind ja nicht alles Monster. Sondern innerhalb der PA glaubt man so sehr an die eigene Methode und es ist ein Begreifen der eigenen Zunft als überlegen und besser, als alles andere, weil gründlicher, dass viele unterbewusst versuchen, die Patienten "zu ihrem Glück zu zwingen". Das sind nicht alles Unmenschen, aber je schlechter es einem geht, desto eher neigen viele Theras dazu einen zu manipulieren, weil sie mit solchen Lebensgeschichten eben innerlich auch nicht fertig werden.
Und so kommt's, dass gerade die, die endlich vom Leiden befreit werden sollen zu Tode gequält werden.
Ja, Sch...-Analytiker!!
Ich hätte gerne meine Familie zurück. Ich hab' diese PA innerlich abgestorben überlebt. Meine Beziehungen haben sie alle nicht überlebt.
LG
Jesusechse
PS Die PA ist perfekt, um jeden Fehler nicht zu bemerken, um zu manipuliern, um zu missbrauchen und um zu pfuschen, was das Zeug hält. Und keiner merkt was, bis es zu spät ist und viele noch nicht mal dann. Dann wird noch dem Patienten die Schuld gegeben!
Es ist vielmehr so, dass sehr viele PA ganz lange zuhören, bevor sie mit irgendwelchen Interventionen anfangen. Das ist genau das, was Violetta beschrieben hat.
Wenn ich von meinen Theras Rückmeldungen zum Therapieverlauf wollte bzw. sagte, dass es mir immer schlechter geht, hieß es nur: Es dauert sehr lange, bis man weiß, was los ist, ich kann noch nichts sagen. Sie müssen warten und Geduld haben.
Na, da kann man solange warten, bis man tot ist.
Man darf ja mal nicht vergessen, dass es auch innerhalb der PA ganz verschiedene Lehrmeinungen gibt. Da gibt's nicht: Alles eindeutig, sondern auch Streitstände. Der eine deutet so und der andere deutet so. Da kann mal schnell rauskommen: Der eine PA macht das krasse Gegenteil von dem, was der andere PA macht.
LG
Jesusechse
PS Was hier sehr lange passiert ist im Forum war, dass Leute, die eine PA machen und damit gut fahren, immer gedacht haben, es sind nur eine Handvoll Therapieenttäuschter, die gegen die PA hetzen. Aber ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass hier einfach nur ein paar Glückpilze rumlaufen, die halt jemanden erwischt haben, der von der Persönlichkeit was taugt und somit die PA erträglich machen?!
Die Methode an sich - finde ich - ist totale Sch... Grund: Sie setzt darauf, alles Schreckliche nochmal zu durchleben und das Jahre lang. Also, was einen daran reizen sollte, weiß ich nicht. Mir waren meine Erfahrungen in natura Hölle genug. Ich brauch' keine therapeutische Neuauflage davon.
Ich glaube, dass die, die von PA profitieren von diesem Menschen, der sie gemacht hat, profitiert haben. Man kann ja eine Methode machen und dann kommen die Profis und schreiben den Behandlungserfolg der Methode zu, dabei waren vielleicht Variablen der Therapeutenpersönlichkeit die eigentlichen Wirkfaktoren, aber nicht die Wirkfaktoren der Methode selbst?!
Wenn ich hier die Postings derer lese, die PA machen, würde ich das so sehen. Hier wirkt der Mensch, nicht die PA. Und wenn man mehrere Therapieverfahren kennengelernt hat, wie das bei mir der Fall ist, dann sieht man sehr schnell, dass gut gemachte VT der gutgemachten PA und TP überlegen ist. Und gute Traumatherpie ist überhaupt nicht damit vergleichbar, was PA macht. Für Traumapatienten sollte alles andere als Traumatherapie nicht mehr in die Tüte kommen. Viiel, viiiel zu gefährlich und zu belastend.
Ja, die PA hat ein Defizit: Ihr Verlauf ist nicht objektiv kontrollierbar, sondern alles bleibt der subjektiven Einschätzung des PA überlassen. Und genau das ist das Problem. Diese Therapieform ist so aufgebaut, dass ein Analytiker einen in den Ruin treiben kann und er das immer noch als Therapieerfolg hinstellen kann, indem er eben auf andere Therapieziele abstellt, als das sein Patient tut. Deshalb konnte man auch solange alle entstanden Therapieschäden kaschieren.
Kurz vor meinem Therapieabruch, hat mein Thera gemeint: "Wir sind auf dem besten Wege!".
Dabei stand ich unmittelbar vorm Suizid. Er fand es Klasse, dass ich ihn mittlerweile bettelnd um nachts zwölf aus dem Bett geholt habe via Telefonanruf. "Sie öffnen sich, Sie kommen an Ihre verdrängten Gefühle ran. Sehr gut!".
So läuft das! Schwupps, bist tot! Operation gelungen, Patient tot. Und da muss man gar nicht blöde dazu sein. Und damit man dann diese ganze Folter mitmacht, kriegt man dauernd eingepflanzt:"Nur wenn alles gründlich aufgearbeitet wird, können Sie wirklich gesund werden. Sowas wie VT können Sie gleich bleiben lassen. Das bringt nichts. Die machen nur Oberflächenkosmetik. Und wenn die Therapie rum ist, fängt alles von vorne an.".
Und mit dieser Erpressung, dass es ohne abgeschlossene PA und gründlichste Aufarbeitung bis in jedes Detail keine Heilung und kein glückliches Leben geben kann, halten die PAs einen in der PA gefangen.
Grund dafür: Das sind ja nicht alles Monster. Sondern innerhalb der PA glaubt man so sehr an die eigene Methode und es ist ein Begreifen der eigenen Zunft als überlegen und besser, als alles andere, weil gründlicher, dass viele unterbewusst versuchen, die Patienten "zu ihrem Glück zu zwingen". Das sind nicht alles Unmenschen, aber je schlechter es einem geht, desto eher neigen viele Theras dazu einen zu manipulieren, weil sie mit solchen Lebensgeschichten eben innerlich auch nicht fertig werden.
Und so kommt's, dass gerade die, die endlich vom Leiden befreit werden sollen zu Tode gequält werden.
Ja, Sch...-Analytiker!!
Ich hätte gerne meine Familie zurück. Ich hab' diese PA innerlich abgestorben überlebt. Meine Beziehungen haben sie alle nicht überlebt.
LG
Jesusechse
PS Die PA ist perfekt, um jeden Fehler nicht zu bemerken, um zu manipuliern, um zu missbrauchen und um zu pfuschen, was das Zeug hält. Und keiner merkt was, bis es zu spät ist und viele noch nicht mal dann. Dann wird noch dem Patienten die Schuld gegeben!
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