Offene Beziehung?!

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Goldbeere
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weiblich/female, 29
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Beitrag Mi., 30.01.2008, 12:14

Hallo Vienna,

ich möchte nochmal auf dieses ominöse Wachsen zurückkommen.
Ihr wachst ja in dem Sinne nicht mehr aneinander, sondern an den Außenpersonen, die ihr von eurem Beziehungskonto abbuchen lasst, und teilt dann das Wachstum?
Das hat trotzdem irgendwas von "Helfersyndrom" oder "Wachstumsvampir". *uh, jetzt mach ich mich unbeliebt*
Man kann hinter Geben und Geben und Freiheit und Geben auch prima seine eigenen Defizite verstecken...

lieben Gruß
Goldbeere

PS: Auf Form und Kritik möcht ich nachher noch mal eingehen, da fehlt jetzt die Zeit.
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vienna
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Beiträge: 84

Beitrag Mi., 30.01.2008, 12:46

liebes irrlicht,

schön, dass du als moderator dich auch wieder an unserer mittlerweile ja schon ein wenig emotional geführten diskussion wieder beteiligst*gg*. und nichts freut mich mehr als feedback zu bekommen, denn mit unkonstruktiver kritik kann man doch so schlecht arbeiten*gg*

Festmachen kann ich mein genervt sein hier nur an der mehr oder weniger offenen Aussage, dass diese Form der Beziehungs-Freiheit die wahre Freiheit sei und monogame Beziehungen dieses Level einfach (noch) nicht erreicht haben.
da ich unzählige male dezitiert davon abstand zu nehmen, beziehungsformen zu werten, sondern auf frage zur offenen beziehung stellung zu nehmen würde ich gerne von dir wissen, was dich dazu veranlasst genervt zu sein? die art und weise meiner ausführungen(die sich auf meine person, meine beziehung beschränken), mein stil zu schreiben?
wenn mir jemand hier im forum eine frage stellt, dann antworte ich im rahmen meiner möglichkeiten darauf, ehrlich und offen. solltest du aus einer antwort eine (ab)wertung von personen oder beziehungsformen derjenigen herauslesen, dann geschieht das doch aus deiner subjektiven wahrnehmung und projektion heraus. und für diese kann und will ich mich nicht verantworten*g*.

wenn meine bildhafte sprache hier nicht erwünscht ist(im bezug auf grinsen und lächeln) dann sag es mir einfach in deiner funktion als moderator. ich werde dann auf das smiley-system umschwenken, sollte ich mit meinem versuch greifbar zu werden die nettiquette verletzen.*g* ich versuche in einer diskussion beim sachlichen zu bleiben, vielleicht gelingt es mir nicht immer, wir sind doch alle menschen und somit nicht perfekt...
Die meisten Religionen glauben an den Einen Gott. Warum? Weil es eine stärkere Konzentration der Liebe auf den Einen gibt evtl?
ich würde zu den monoethistischen religionen das judentum, den islamismus und die christliche religion in all ihren unterformen zählen. das sind für meinen geschmack nicht "die meisten"*g*. und diese monoethistischen religionen haben für den gläubigen den großen vorteil, eine höhere, wenn auch unsichtbare instanz anzubeten, die nicht aus ihren eigenem tun entstanden ist. ich denke nicht, dass man aus der tatsache, dass in diesen religionen ein gott angebetet wird, darauf schließen kann, dass deshalb die konzentration der liebe auch auf eine person passieren muss. als hauptvertreter der gelebten polygamie(in verbindung mit dem eingottglauben) fällt mir auf anhieb der islamismus ein. daneben könnte man auch noch die mormonen erwähnen...
aber das ist sicher ein hochinteressanter aspekt, den du eingebracht hast:
wie hängt die wahl der beziehungform mit der religiösen ausrichtung bzw. erziehung zusammen?

Weil es eine gewisse Form der Geradlinigkeit und ja, Disziplin erfordert, Werte zu leben?
ich stimme dir vollkommen zu, es bedarf einer menge disziplin und geradlinigkeit gewisse werte zu leben. könnte es sein, dass viele menschen diese aspekte zwar fordern aber selbst nicht leben können? und dass gerade diese beiden aspekte dazu führen können das individuum einzuschränken? und doch bedarf es in jeder beziehungsform dieser beiden aspekte, nur die motivation und intensität in der sie gelebt werden mag sich unterscheiden. solltest du nun eine abwertung jeglicher beziehungsform in diesen sätzen erkennen, bitte ich dich(und jeden anderen, der auch so empfindet) an dieser stelle zu beobachten was genau zu diesem empfinden führt...und es mir dann auch mitzuteilen*gg*
Und dass ich bei (latenter) Abwertung dieses Liebeskonzept dazu neige, anderes kritischer zu sehen und manche Aspekte auch nicht gut finde (Beliebigkeit zB).
da ich keines der konzepte abwerte, wer tut(tat) es dann? im gegenteil, ich freue mich, wenn es menschen wie dich und auch brösmeli gibt, die sich in ihren gelebten konzepten wohl fühlen und das auch mit merkbarem nachdruck hier kommunizieren...den vergleich zu ziehen, welche der beziehungsformen offener, toleranter, oder was auch immer ist, die sei dem leser überlassen...*gg*
Dieses Feedback soll nicht als veränderungswürdige Kritik verstanden werden, nur als Hinterfragungshilfe, warum auch zynische Reaktionen kommen können.
und für dieses feedback bin ich sehr dankbar. ich kann mit zynischen reaktionen sehr gut leben...im gegenteil, sie sind der pfeffer in einer diskussion, solange man nicht auf die persönliche ebene runtersteigen muss und beginnen zu werten um anhänger für sich und seine thesen zu gewinnen...*gg*

ganz liebe grüße,

vienna

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vienna
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Beitrag Mi., 30.01.2008, 13:09

liebe goldbeere,
Man kann hinter Geben und Geben und Freiheit und Geben auch prima seine eigenen Defizite verstecken
natürlich kann man. ich und meine frau hatten diese absicht nicht. im gegenteil, unsere beziehung zueinander wurde durch unsere offenheit und unser "geben" gestärkt.
Das hat trotzdem irgendwas von "Helfersyndrom" oder "Wachstumsvampir".
ich hatte niemals den auftrag oder den entschluss jemanden zu helfen indem ich eine offene beziehung lebte und dabei mehr zu geben als zu nehmen hatte. und vampire sind für mich schon der inbegriff von tierchen(wesen)*gg*, die vorrangig andere aussaugen...als doch vergleichbar mehr nehmen, angesehen von der tatsache, dass sie ewiges leben dafür geben*lach*

ach, liebe goldbeere, da du gerade anwesend bist und eine andere userin mir unterstellt hätte ich würde dich durch verstecktes anflirten belästigen. ist dem so gewesen?*gg*

liebe grüße,

vienna

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Goldbeere
Forums-Gruftie
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Beiträge: 813

Beitrag Mi., 30.01.2008, 14:58

Hallo Vienna, hallo Brösmeli
Man kann hinter Geben und Geben und Freiheit und Geben auch prima seine eigenen Defizite verstecken
natürlich kann man. ich und meine frau hatten diese absicht nicht. im gegenteil, unsere beziehung zueinander wurde durch unsere offenheit und unser "geben" gestärkt.
Nur die wenigsten Menschen tun das mit Absicht. Man kann sich auch ganz fabelhaft darüber belügen.
eine andere userin mir unterstellt hätte ich würde dich durch verstecktes anflirten belästigen
Ich denke, da ist ein Mann, der sehr selbstverliebt und auch ein wenig überheblich (immer wiederkehrendes "Lächeln") die jüngeren Frauen oder die Männer, die in einer Krise stecken, zu faszinieren sucht. Daraus scheinst Du irgendeinen Wert für Dich zu ziehen, denn da bleiben auch versteckte Flirtereien nicht aus, nicht wahr, Bärli.
nun, vorweg denke ich, dass bärli alt und eigenständig genug ist mir mitzuteilen, wenn ich ihr mit meiner anrede zu nahe trete, aber ich respektiere deine hilfsbereitschaft ihr gegenüber.
Dieser Thread ist ein Erlebnisthread. Und er hängt an deinem "schillernden Charakter", Vienna. Ich denke, dass Brösmeli recht hat, wenn sie deine Präsenz hier im Thread so wertet, als ob du dich zu einem Teil selbst präsentierst, vor allem, da die offene Beziehung das einzige Thema ist, zu dem du im Forum postest. Die rhetorische Unangreifbarkeit, die dich umgibt, sei es durch explizite Akzeptanz anderer Beziehungsformen in Implikation ihrer Entwicklungsmöglichkeiten, ihrer individuellen Wachstumschancen und dem nebelhaften "Wachstum an sich", kommt mir bekannt vor, und das diffuse Gefühl, irgendetwas nicht wirklich zu fassen zu bekommen, das kommt mir ebenfalls bekannt vor, ähnliches Verhalten stärkerer Ausprägung kenne ich allerdings nur von narzisstisch veranlagten Personen.

Dass du mit mir flirtest, finde ich völlig ok, aber es ist mir aufgefallen.

lieben Gruß
Goldbeere
Zuletzt geändert von Goldbeere am Mi., 30.01.2008, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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thorn
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Beiträge: 272

Beitrag Mi., 30.01.2008, 16:42

Goldbeere hat geschrieben:Die rhetorische Unangreifbarkeit, die dich umgibt, sei es durch explizite Akzeptanz anderer Beziehungsformen in Implikation ihrer Entwicklungsmöglichkeiten, ihrer individuellen Wachstumschancen und dem nebelhaften Wachstum, kommt mir bekannt vor, und das diffuse Gefühl, irgendetwas nicht wirklich zu fassen zu bekommen, das kommt mir bekannt vor, ähnliches Verhalten stärkerer Ausprägung kenne ich allerdings nur von narzisstisch veranlagten Personen.
Wow! Echt geil formuliert Und ja: genauso empfind ich das auch. Bin zwar nur stiller Mitleser hier, aber unter diese Aussage mag ich mal mein Kreuzchen machen. Und gleich mit unter die anderen kritisch oder skeptisch angehauchten.

Und damit bin ich wieder raus und geh mal mein Problem suchen

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kalika
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Beiträge: 325

Beitrag Mi., 30.01.2008, 17:25

Mir kommt es vor, als würde man hier ständig Äpfel mit Birnen vergleichen - auf möchtegern-philosophischem Niveau. Ich denke hier an Platon, der zwei Philosophen hat diskutieren lassen. Sie haben logische Wortspiele und Vergleiche gezogen, haben im Kreis geredet, aber es durch die Interpretationssicht geschafft, ihren Standpunkt zu wechseln, wie sie wollten. Es ist eben alles Ansichts- und Auslegungssache. Ziel diese Disputs war das Köpfemessen. Wer ist intelligenter? Ich hatte oft das Gefühl, das Thema war egal. Es ging nur darum, Sieger zu sein und nicht, ob man wirklich Recht hatte. Dies wurde auch in der Wortwahl und im Diskussionsstil deutlich gemacht (s. u.a. Irrlicht)
Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, daß hier auch mit unterschiedlichen 'Sprachen' diskutiert wird.
Schaue ich mir z.B. eine (Schublade auf; gut, ich denke hier an eine alte 68er-Freundin ) Esotherikerin an, dann läuft die feenartig durch die Gegend, gewandet in Wallegewändern, behangen mit Kristallen, gesichtsbetupft mit dem mittelstrahligen Morgenurin und umarmt jeden Baum, um mit und über ihn mit der Urkraft des Universums verbunden zu werden.
Dann schaue ich mit z.B. den modernen Logiker an, der durchaus versteht, daß es einige Dinge gibt, die man sich wissenschaftl. noch nicht erklären kann. Er sucht sein Glück in Dingen, die er beobachtet, feststellt, lernt und anwendet. Sein Glück findet er vielleicht bei einem Bierchen mit seinen Kumpels. Wenn er wissen will, wie es einem Baum geht, dann schaut er ihn sich und untersucht ihn, bzw. seine Blätter: Sind da vielleicht Schädlinge? Ansonsten erfreut er sich ganz banal dem Anblick.
(Schublade zu)
Man kann sich gut vorstellen, daß die beiden sich schwerlich unterhalten können, weil sie die Welt ganz anders sehen und begreifen. Würde sich die Esotherikerin auf den Standpunkt/Gipfel ihrer Weltanschauung setzen, dann kann sie freilich jegliche Argumente des Logikers abschmettern... mit einem *lächel*(vgl. Buddha).
Andererseits, würde der Logiker ähnlich handeln und denken, dann würde er einfach nur den Kopf schütteln über so viel 'abergläubisches Zeug', die Achseln zucken und sie wg. des Dauergrinsens für 'hängengeblieben' erklären.

Das Beispiel bitte nicht zu ernst nehmen, es soll nur etwas verdeutlichen und ist deshalb überzeichnet dargestellt.

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Irrlicht
ModeratorIn
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Beiträge: 343

Beitrag Mi., 30.01.2008, 18:45

Kalika, magst Du erläutern, was Du da auf mich bezogen meinst?

*brettvormkopf*

Irrlicht


*zu anderem schreib ich morgen, wenn ich mehr Ruhe und weniger Hunger hab

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vienna
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Beiträge: 84

Beitrag Mi., 30.01.2008, 18:49

liebe kalika,

bei deinem vergleich musste ich laut lachen, du hast das sehr treffend formuliert.
Es ist eben alles Ansichts- und Auslegungssache
ja, so einfach, banal und gar nicht esoterisch oder extremlogisch hab ich mir das auch gedacht und wurde eines besseren belehrt. geschmäcker und ohrfeigen sind verschieden sagt man hierzulande*gg*
Es ging nur darum, Sieger zu sein und nicht, ob man wirklich Recht hatte.
ich für meinen teil hab nie beansprucht recht zu haben, weil man in dieser sache auch nicht recht haben kann denke ich. doch selbst diese tolerante weltsicht bekommt man recht früh mit der hippie-mütze oder dem unglaubwürdig-anzug quittiert, weil es so etwas in der freien wildbahn gar nicht geben darf. denn dem einzelnen ist so eine sicht noch nicht begegnet und deshalb sollte man tunlichst vorsichtig sein mit dem neuen und unbekannten zeugs*gg* was fällt also leichter als sich dem mainstream anzuschließen?*gg*

beide deiner traumhaft von dir stilisierten figuren sind auf ihre art glückich und wenn sie beide tolerant sind, dann hören sie sich die meinung des jeweils anderen an, sagen: du, das ist nicht so meins, aber wenns für dich passt und niemanden sonst schadet, solls so recht sein(auch schubladisiert jetzt*g*) und für dieses mindestmaß an toleranz muss man noch nicht mal buddhist sein, der in seinen lehren den schönen satz beinhaltet: was auch immer du tust, tu es zum wohle aller wesen.(darf ich mir vorweg die farbe der eso-buddhismus-schöngeist-mütze aussuchen, die mir jemand aufsetzten wird?*lach*)

danke liebe kalika für diesen wunderbaren beitrag, so überzeichnet ist der gar nicht...

liebe grüße, vienna

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Gast
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 2049

Beitrag Mi., 30.01.2008, 19:40

Hallo vienna,

Du zitiertest zustimmend:
Es ist eben alles Ansichts- und Auslegungssache
Genau, und eben auch diese Ansicht.
doch selbst diese tolerante weltsicht bekommt man recht früh mit der hippie-mütze oder dem unglaubwürdig-anzug quittiert, weil es so etwas in der freien wildbahn gar nicht geben darf. denn dem einzelnen ist so eine sicht noch nicht begegnet und deshalb sollte man tunlichst vorsichtig sein mit dem neuen und unbekannten zeugs*gg* was fällt also leichter als sich dem mainstream anzuschließen?*gg*
Ich weiß nicht, mit dem Tolerieren scheint es nicht weit her zu sein. Mir scheint eher, jedenfalls hier, du neigst zum Diskreditieren anderer Auffassungen.

Im übrigen, sooo neu ist das ja nun alles auch nicht. Und ich wüßte nicht, um eine exponiertere Gestalt zu nennen, dass man z. B J. P. Sartre die Hippie-Mütze aufgesetzt hätte? *grübel* Der war doch Existentialist.

Viele Grüße
Anastasius

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vienna
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Beitrag Mi., 30.01.2008, 19:58

lieber anastasius,

bitte hilf mir ein wenig auf die sprünge. du wirfst mir diskreditierung anderer vor. welche meiner aussagen veranlasst dich dazu mir intoleranz anheim zu stellen?
Und ich wüßte nicht, um eine exponiertere Gestalt zu nennen, dass man z. B J. P. Sartre die Hippie-Mütze aufgesetzt hätte? *grübel* Der war doch Existentialist.
nun, zu satre fehlt mir nun doch noch ein großes stück, aber wenn du dir den gesamten thread durchliest, kannst du erkennen, dass meine sicht auf beziehungen schnell in den dunstkreis der eso-hippie-szene verbannt wird. dort hätte ich satre oder auch camus so wie du nicht zwingend gesehen. aber wo siehst du konkrete zusammenhänge zwischen den grundaussagen des existenzialismus und der offenen beziehung(um nicht off-topic zu werden*gg)

liebe grüße, vienna

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UncleK
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Beitrag Mi., 30.01.2008, 20:21

Hallo Leute!

Ich hatte gerade ne tolle Idee!

Wußtet ihr, daß durch die Wirkung des Erdmagnetfelds in das Blatt einer geschwungenen Axt geringe elektrische Ströme induziert werden? Wenn wir Euch allen je ein oder zwei miteinander verkabelte Äxte in die Hand geben und ihr kräftig so macht, also noch heftiger als jetzt, dann kriegen wir bestimmt genug Strom zusammen, um den Forenserver autonom vom kommunalen Stromnetz betreiben zu können. Und das wäre doch klasse, oder?

Mein ja nur ...

Liebe Grüße
UncleK

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Irrlicht
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Beiträge: 343

Beitrag Mi., 30.01.2008, 20:25

Na, Autonomie klingt ja schon mal gut *grins*

Und nu aber wieder ernsthaft on toppic, Herr Bence, sonst muss ich doch glatt moderieren (was ich verflixterweise im neuen Forum immer noch nicht g´scheit auf die Reihe bekomm´...)

Teelicht

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vienna
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Beiträge: 84

Beitrag Mi., 30.01.2008, 20:26

lieber unclek,

ist es wirklich schon soooo schlimm?*lach*
ich empfind es immer noch als durchaus gemäßigt*lach*

aber die sache mit dem induktionsstrom gefällt mir und der betreiber des servers wäre sicher auch froh*ggg*

erheiterte grüße,

vienna

ps: und ja, moderation wäre generell eine tolle sache-würdest du das übernehmen irrlicht? aber dann könntest du dich nicht mehr an der diskussion beteiligen*ggg*

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kalika
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Beitrag Mi., 30.01.2008, 20:40

@Irrlicht:
Wollte diese Punkte ein wenig aufgreifen, weil ich auch gegrübelt habe.
ich hab auch überlegt, was mich an Viennas Geschriebenem nervt

dass ich mich gut fühle mit meinen Werten und wie ich mein Liebeskonzept umsetze. Und dass ich bei (latenter) Abwertung dieses Liebeskonzept dazu neige, anderes kritischer zu sehen und manche Aspekte auch nicht gut finde (Beliebigkeit zB).

Ich mag freundliche Menschen, klar. Ich kann aber wenig mit Konturlosigkeit anfangen und die kommt bei mir schon auch an.

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kalika
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Beitrag Mi., 30.01.2008, 20:48

@vienna:
Du weißt, warum ich ausgerechnet den Buddha gewählt habe?
Es gibt Menschen, die können sein selbstgefälliges Grinsen nicht ab, weil er so wirkt als würde er zwar was nettes sagen, aber es nicht wirklich meinen (ich schließe mich da aus, aber ich hab das von anderen Leuten gehört). Man kann auch mit dem Schreibstil wie ein Buddha grinsen.... von oben herab.
Vielleicht ist es das?

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