Soll ich mir Katzen zulegen?
Bitte wieso hat er die Schnupfenspritze ins BEIN bekommen ???
Ich gehe mit meinen Katzen schon viele Jahre diese Spritze holen, aber sie bekommen sie immer in den Balg am Genick und da gab es noch nie Probleme.
Ich gehe mit meinen Katzen schon viele Jahre diese Spritze holen, aber sie bekommen sie immer in den Balg am Genick und da gab es noch nie Probleme.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Hi Nico, die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, bin ja keine Tierärztin. Aber gut zu wissen, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, die Spritze anzusetzen.Nico hat geschrieben:Bitte wieso hat er die Schnupfenspritze ins BEIN bekommen ???
Ich gehe mit meinen Katzen schon viele Jahre diese Spritze holen, aber sie bekommen sie immer in den Balg am Genick und da gab es noch nie Probleme.
Falls du bei diesem Tierarzt bleibst, frag ihn bei der nächsten Spritze ob er sie ins Genick setzen kann. Da ist die Gefahr dass er einen Muskel erwischt viel geringer.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hi,
wie ist es Toffi zwischenzeitlih ergangen?
Hat er dein Herz schon völlig erobert???
wie ist es Toffi zwischenzeitlih ergangen?
Hat er dein Herz schon völlig erobert???
Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Hi All,
Toffi geht es nach dem Tierarztbesuch wieder besser. Er kann sogar wieder Männchen machen und sich seine Leckerchen aus der Hand holen.
Ich bin in letzter Zeit oft wütend auf Toffi gewesen. Morgens um 6 Uhr springt er auf mein Bett, weckt mich und erwartet, dass ich ihm dann Futter gebe. OBWOHL ich den neuen Futterautomaten verwende und er punkt 5:30 Uhr sein Fressen hat. Wenn ich ihn dann streichle, nachdem er aufs Bett gesprungen ist, dann beißt er mich in den Arm, und es ist ein richtiger Biss!
Gestern morgen konnte ich meine Wut nicht mehr im Zaum halten. Ich bin aus dem Bett geprescht, habe gefaucht, und rannte hinter Toffi in der ganzen Wohnung her. Der ARme guckte ganz erschrocken und versuchte auf dem Parkettboden auf der Spur zu bleiben, wenn er in die Kurven ging, was ihm aber nicht immer gelang. Das war eine Verfolgungsjagd!! Wie im Dschungel bei den Affen.
Es war nötig, ihm zu zeigen, dass ich immer noch die Königin von Saba in meiner Wohnung bin und er sich gefälligst daran gewöhnen muss, dass ich hier die Regeln vorgebe, z.B. wann es Essen gibt und dass ich mich nicht einfach wecken und dann beißen lasse.
Nach dem Rennen war erst mal Ruhe, Toffi plötzlich sehr vorsichtig und deutlich leiser bei seinen Bettelversuchen geworden.
Toffi geht es nach dem Tierarztbesuch wieder besser. Er kann sogar wieder Männchen machen und sich seine Leckerchen aus der Hand holen.
Ich bin in letzter Zeit oft wütend auf Toffi gewesen. Morgens um 6 Uhr springt er auf mein Bett, weckt mich und erwartet, dass ich ihm dann Futter gebe. OBWOHL ich den neuen Futterautomaten verwende und er punkt 5:30 Uhr sein Fressen hat. Wenn ich ihn dann streichle, nachdem er aufs Bett gesprungen ist, dann beißt er mich in den Arm, und es ist ein richtiger Biss!
Gestern morgen konnte ich meine Wut nicht mehr im Zaum halten. Ich bin aus dem Bett geprescht, habe gefaucht, und rannte hinter Toffi in der ganzen Wohnung her. Der ARme guckte ganz erschrocken und versuchte auf dem Parkettboden auf der Spur zu bleiben, wenn er in die Kurven ging, was ihm aber nicht immer gelang. Das war eine Verfolgungsjagd!! Wie im Dschungel bei den Affen.
Es war nötig, ihm zu zeigen, dass ich immer noch die Königin von Saba in meiner Wohnung bin und er sich gefälligst daran gewöhnen muss, dass ich hier die Regeln vorgebe, z.B. wann es Essen gibt und dass ich mich nicht einfach wecken und dann beißen lasse.
Nach dem Rennen war erst mal Ruhe, Toffi plötzlich sehr vorsichtig und deutlich leiser bei seinen Bettelversuchen geworden.
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[quote="SandyZ."]Gestern morgen konnte ich meine Wut nicht mehr im Zaum halten. Ich bin aus dem Bett geprescht, habe gefaucht, und rannte hinter Toffi in der ganzen Wohnung her. Der ARme guckte ganz erschrocken und versuchte auf dem Parkettboden auf der Spur zu bleiben, wenn er in die Kurven ging, was ihm aber nicht immer gelang. Das war eine Verfolgungsjagd!! Wie im Dschungel bei den Affen.
Es war nötig, ihm zu zeigen, dass ich immer noch die Königin von Saba in meiner Wohnung bin und er sich gefälligst daran gewöhnen muss, dass ich hier die Regeln vorgebe, z.B. wann es Essen gibt und dass ich mich nicht einfach wecken und dann beißen lasse. [quote]
Du hast deinem Kater Angst gemacht - wenn er sein Futter von dir möchte und nicht aus dem Automat solltest du dich freuen
sein Beißen ist nicht böse gemeint , Regeln gibt es für eine Katze , ja , aber nur ihre eigene und deshalb sind sie etwas besonderes und besonders liebenswert -
Es war nötig, ihm zu zeigen, dass ich immer noch die Königin von Saba in meiner Wohnung bin und er sich gefälligst daran gewöhnen muss, dass ich hier die Regeln vorgebe, z.B. wann es Essen gibt und dass ich mich nicht einfach wecken und dann beißen lasse. [quote]
Du hast deinem Kater Angst gemacht - wenn er sein Futter von dir möchte und nicht aus dem Automat solltest du dich freuen
sein Beißen ist nicht böse gemeint , Regeln gibt es für eine Katze , ja , aber nur ihre eigene und deshalb sind sie etwas besonderes und besonders liebenswert -
Hallo Sarah-Marie, das sehen mein Tierarzt und ich anders. Meine Wohnung ist zwar inzwischen ein Katzenrevier geworden, aber in der Hierarchie sollte der Mensch immer über dem Tier stehen. Genau deshalb müssen Hunde aber auch Katzen erzogen werden, die Regeln kennen und akzeptieren lernen. Toffi scheint da noch ein paar Defizite zu haben. Nicht umsonst wurde er im Tierheim "King Toffi" genannt und hat allen anderen Katzen in seinem Zimmer eins um die Ohren geknallt, sobald sie in seine Nähe kamen. Ich lasse ihm das nicht durchgehen. Sein Beißen ist ein Reflex, weil bei ihm Spiel- und Jagdtrieb eng verknüpft sind. Vermutlich hat sein altes Herrchen nie mit ihm gespielt oder ihn gestreichelt, ohne dass eine Futterbelohnung damit verbunden war.
PS: Das Futter aus dem Automaten hatte er gegessen, bevor er mich dann für einen zweiten Nachschlag geweckt hat.
PS: Das Futter aus dem Automaten hatte er gegessen, bevor er mich dann für einen zweiten Nachschlag geweckt hat.
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Sandy du wirst in der Hierarchie immer über deinem Kater stehen –
Katzen können lernen ich hatte 18 Jahre eine , sie hat das Wort NEIN gelernt das wir dann nicht wollten was sie da gerade macht –
Sie hat unsere lange Wohnzimmergardine so toll gefunden hat sich rein gehängt und darin geschaukelt , ich habe sie mehrmals mit einem Nein aus der selbigen gepflückt , versucht dabei nicht laut zu lachen weil sie so putzig war in dem was ich von ihr wollte . Durch Nein und sie gleichzeitig vom Aufschnitt-Teller zu entfernen auf den Boden hat sie gelernt das wir das nicht wollen –
Trotzdem hat sie ein Schnitzel von der Küchenspüle geklaut , da gab es auch ein Nein aber ihr Blick sagte , du , ich konnte nicht anders und sprang los mit dem Schnitzel in ihrem Mäulchen , sie hat nach ausgiebigem Streichel , was sie genossen hat , uns auch einen kurzen Biss verpasst und ist dann schnell weggelaufen , niemals würde ich da auf die Idee gekommen sein sie durch das Zimmer zu jagen , sie hätte das nie verstanden ganz abgesehen davon das sie Angst vor mir bekommen hätte .
meine Katze hat mich immer dann geweckt wenn sie meinte das es für sie richtig ist , sie hatte immer einen Grund mich zu stören , ich habe ihr zugehört und getan was sie wollte zb mach mir die Tür auf oder ich möchte in dein Bett , gib mir Futter , nie hatte ich den Anspruch an sie das sie auf mich Rücksicht nehmen soll , ich war von ihrer Art auf sich aufmerksam zu machen so begeistert .
Unsere Hunde waren dagegen ein klein wenig dumm , eine Katze besitzt man nicht sie bleibt immer sie Selbst und wenn sie dir vertraut du sie auch magst dann wird man zu ihrem Sklaven , Dosenöffner ,Türöffner usw
Wer sich eine Katze , egal woher , in seine Wohnung holt muss sie mit ihren Eigenarten mögen unsere Katze war gut beschäftigt mit uns trotzdem gab es ihren Biss aber auch ganz viel Zuneigung für uns von ihr . Und ja , als Katzenhalter braucht man auch Toleranz wenn sie eine Maus mit hereinbringt die noch lebt ich habe iiiiihh und Nein Katinka gerufen ihr fiel die Maus aus dem Mäulchen die sich nach Draußen retten konnte – meine Katze hat mir ihre Maustrophäe nie wieder gezeigt weil ich das nicht würdigen konnte –
Sandy ich weiß nicht ob eine Katze das richtige Tier für dich ist und deinen Tierarzt kann ich nicht verstehen was er dir über Katzenerziehung beibringt ? wenn du zu Hause bist weiß dein Kater nicht das du schlafen musst oder möchtest , für ihn bist du da und er ist der Meinung das er dich ansprechen darf - wenn er dich beißt dann jage ihn bitte nicht durch die Wohnung damit könntest du sein Vertrauen verlieren , er würde still und ängstlich werden –
sahra-marie
Katzen können lernen ich hatte 18 Jahre eine , sie hat das Wort NEIN gelernt das wir dann nicht wollten was sie da gerade macht –
Sie hat unsere lange Wohnzimmergardine so toll gefunden hat sich rein gehängt und darin geschaukelt , ich habe sie mehrmals mit einem Nein aus der selbigen gepflückt , versucht dabei nicht laut zu lachen weil sie so putzig war in dem was ich von ihr wollte . Durch Nein und sie gleichzeitig vom Aufschnitt-Teller zu entfernen auf den Boden hat sie gelernt das wir das nicht wollen –
Trotzdem hat sie ein Schnitzel von der Küchenspüle geklaut , da gab es auch ein Nein aber ihr Blick sagte , du , ich konnte nicht anders und sprang los mit dem Schnitzel in ihrem Mäulchen , sie hat nach ausgiebigem Streichel , was sie genossen hat , uns auch einen kurzen Biss verpasst und ist dann schnell weggelaufen , niemals würde ich da auf die Idee gekommen sein sie durch das Zimmer zu jagen , sie hätte das nie verstanden ganz abgesehen davon das sie Angst vor mir bekommen hätte .
meine Katze hat mich immer dann geweckt wenn sie meinte das es für sie richtig ist , sie hatte immer einen Grund mich zu stören , ich habe ihr zugehört und getan was sie wollte zb mach mir die Tür auf oder ich möchte in dein Bett , gib mir Futter , nie hatte ich den Anspruch an sie das sie auf mich Rücksicht nehmen soll , ich war von ihrer Art auf sich aufmerksam zu machen so begeistert .
Unsere Hunde waren dagegen ein klein wenig dumm , eine Katze besitzt man nicht sie bleibt immer sie Selbst und wenn sie dir vertraut du sie auch magst dann wird man zu ihrem Sklaven , Dosenöffner ,Türöffner usw
Wer sich eine Katze , egal woher , in seine Wohnung holt muss sie mit ihren Eigenarten mögen unsere Katze war gut beschäftigt mit uns trotzdem gab es ihren Biss aber auch ganz viel Zuneigung für uns von ihr . Und ja , als Katzenhalter braucht man auch Toleranz wenn sie eine Maus mit hereinbringt die noch lebt ich habe iiiiihh und Nein Katinka gerufen ihr fiel die Maus aus dem Mäulchen die sich nach Draußen retten konnte – meine Katze hat mir ihre Maustrophäe nie wieder gezeigt weil ich das nicht würdigen konnte –
Sandy ich weiß nicht ob eine Katze das richtige Tier für dich ist und deinen Tierarzt kann ich nicht verstehen was er dir über Katzenerziehung beibringt ? wenn du zu Hause bist weiß dein Kater nicht das du schlafen musst oder möchtest , für ihn bist du da und er ist der Meinung das er dich ansprechen darf - wenn er dich beißt dann jage ihn bitte nicht durch die Wohnung damit könntest du sein Vertrauen verlieren , er würde still und ängstlich werden –
sahra-marie
Sarah-Marie, ich weiß jetzt nicht wie alt deine Katze war, als sie in deinen Gardinen hing und eure Wurst vom Brot geklaut hat, aber ich würde das bei einem erwachsenen Tier nicht "drollig" finden sondern eher inkonsequent von den Haltern, weil sie im Grunde Angst vor einem möglichen "Liebesverlust" des Tieres haben, wenn sie dem Tier klare Grenzen aufzeigen. Ein "Nein" oder Ignorieren reicht bei einem erwachsenen Tier oft halt nicht aus, wenn es darum geht, Beißerei oder ständige Bettelei zu unterbinden.
Ich denke, passende "Erziehungsmethoden" kann man zur Abwechslung aber auch im Tierreich selbst finden, wenn man sieht, wie Tiere miteinander umgehen, um interne Rangeleien zu begleichen.
PS: Jeden Hund, der Menschen unkontrolliert beißt, würden die Halter irgendwann einschläfern lassen.
Ich denke, passende "Erziehungsmethoden" kann man zur Abwechslung aber auch im Tierreich selbst finden, wenn man sieht, wie Tiere miteinander umgehen, um interne Rangeleien zu begleichen.
PS: Jeden Hund, der Menschen unkontrolliert beißt, würden die Halter irgendwann einschläfern lassen.
Konditionierung ist eine rationale Angelegenheit. Die Katze wütend durch die Wohnung zu scheuchen ist demnach keine Konditionierung, sondern sich abreagieren. Eine Verhaltenskonditionierung erfolgt in einem Zeitfenster von 0-1 Sekunde.
Was du demnach gemacht hast, ist deine Katze mit deinen Persönlichkeitseigenschaften bekannt zu machen. Logisch, dass er nach deiner "Einlage" dich als unberechenbar ausflippend einstuft und entsprechend vorsichtig mit Vertrauensverlust reagiert. Klassische Fehlkonditionierung - nicht das Katzenverhalten (Betteln, Beißen) wurde negativ verknüpft, sondern du selbst (Sandy) wurdest negativ verknüpft.
Zum zweiten:
Katzen können mit Hierarchien kaum etwas anfangen, da sie Einzelgänger sind.
Zum dritten:
Tierärzte sind keine Tiertrainer. Ich kenne nur wenige, die diesbezüglich wenigstens die basics beherrschen.
Zum vierten:
Grundsätzlich arttypisches Verhalten mit dem Wort "King" zu belegen zeugt von menschlichem Unverständnis. Unsere Katzen sind grundsätzlich Einzelgänger. Wenn sie katzentolerant sind, ist es schön, aber eben nichts, was als arttypisches Verhalten einforderbar wäre.
Gleichwohl halte ich nichts von Bettelei und Beißerei.
Nur auf die beschriebene Weise wirst du dieses nicht aberziehen. Es wäre sicher hilfreich, sich in die Position und die Fähigkeiten der Katze zu versetzen und sie zu verstehen, statt von ihr zu verlangen, dass sie dich verstehen soll. Das kann sie nicht. Du kannst das können, wenn du es lernen willst.
Statt den Affen zu spielen, eine korrekte Umschreibung übrigens.
Was du demnach gemacht hast, ist deine Katze mit deinen Persönlichkeitseigenschaften bekannt zu machen. Logisch, dass er nach deiner "Einlage" dich als unberechenbar ausflippend einstuft und entsprechend vorsichtig mit Vertrauensverlust reagiert. Klassische Fehlkonditionierung - nicht das Katzenverhalten (Betteln, Beißen) wurde negativ verknüpft, sondern du selbst (Sandy) wurdest negativ verknüpft.
Zum zweiten:
Katzen können mit Hierarchien kaum etwas anfangen, da sie Einzelgänger sind.
Zum dritten:
Tierärzte sind keine Tiertrainer. Ich kenne nur wenige, die diesbezüglich wenigstens die basics beherrschen.
Zum vierten:
Grundsätzlich arttypisches Verhalten mit dem Wort "King" zu belegen zeugt von menschlichem Unverständnis. Unsere Katzen sind grundsätzlich Einzelgänger. Wenn sie katzentolerant sind, ist es schön, aber eben nichts, was als arttypisches Verhalten einforderbar wäre.
Gleichwohl halte ich nichts von Bettelei und Beißerei.
Nur auf die beschriebene Weise wirst du dieses nicht aberziehen. Es wäre sicher hilfreich, sich in die Position und die Fähigkeiten der Katze zu versetzen und sie zu verstehen, statt von ihr zu verlangen, dass sie dich verstehen soll. Das kann sie nicht. Du kannst das können, wenn du es lernen willst.
Statt den Affen zu spielen, eine korrekte Umschreibung übrigens.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
Das morgentliche Wecken kann durch ein konsequentes Training über mehrere Wochen wegtrainiert werden. Wichtig ist, dass die Katze dein Verhalten "logisch" in ihr Verhalten integrieren kann. (Dein Aggressionsausbruch wird er zwar schon als Dominanzverhalten verstanden haben, aber nicht als eins, das etwas mit seinem Verhalten zu tun hat.)
Das Problem bei Deinem Toffy wird sein, dass seine Vorhalter genau wie Du (aus Unwissenheit) störendes Verhalten mit Aggression und/ oder körperlicher Züchtigung beantwortet haben. Das kann aber nur ins Desaster führen. Es entsteht ein Kreislauf von Mißverständnis: Die Katze reagiert mit Verhaltensstörungen, meist mit Dominanz-/Aggressionsverhalten, während der Besitzer meint, diese durch noch mehr Härte eingrenzen zu müssen, was die Katze wiederum noch verstörter und aggressiver macht. Bei deiner Katze dürfte dieses grundsätzliche Mißtrauen schon so tief verwurzelt sein, dass eigentlich nur eine äußerst konsequente Verhaltenstherapie (ohne Aggression) und viel Liebe hier helfen kann.
Das Problem ist auch, dass Tierhalter die Aggression des Tieres nicht als Störung von dessen Wohlbefinden deuten, sondern auf sich beziehen und daraus einen Kampf machen. Diese Sichtweise macht alles nur noch schlimmer!
Katzen lassen sich aber allein durch positive Verstärkung oder Ignorieren von negativen Verhaltensweisen, auch durch das berühmte sanfte "Nein" (in Maßen) beeinflussen. Sie lassen sich auch einschüchtern und quälen, aber dann muss man eben mit verhaltensgestörten, unglücklichen Katzen leben lernen. Viele machen das, weil sie Katzen mit Hunden verwechseln.
Gerade bei schweren Fällen kann man sich dies auch von Tierpsychologen erklären lassen, die sich die konkreten Gegebenheiten zu Hause und die Katze-Mensch-Interaktionen ansehen und aufzeigen, an welchen Stellen konstruktiv eingegriffen werden kann. Wichtig sind dabei wie gesagt Konsequenz und Liebe.
Das Problem bei Deinem Toffy wird sein, dass seine Vorhalter genau wie Du (aus Unwissenheit) störendes Verhalten mit Aggression und/ oder körperlicher Züchtigung beantwortet haben. Das kann aber nur ins Desaster führen. Es entsteht ein Kreislauf von Mißverständnis: Die Katze reagiert mit Verhaltensstörungen, meist mit Dominanz-/Aggressionsverhalten, während der Besitzer meint, diese durch noch mehr Härte eingrenzen zu müssen, was die Katze wiederum noch verstörter und aggressiver macht. Bei deiner Katze dürfte dieses grundsätzliche Mißtrauen schon so tief verwurzelt sein, dass eigentlich nur eine äußerst konsequente Verhaltenstherapie (ohne Aggression) und viel Liebe hier helfen kann.
Das Problem ist auch, dass Tierhalter die Aggression des Tieres nicht als Störung von dessen Wohlbefinden deuten, sondern auf sich beziehen und daraus einen Kampf machen. Diese Sichtweise macht alles nur noch schlimmer!
Katzen lassen sich aber allein durch positive Verstärkung oder Ignorieren von negativen Verhaltensweisen, auch durch das berühmte sanfte "Nein" (in Maßen) beeinflussen. Sie lassen sich auch einschüchtern und quälen, aber dann muss man eben mit verhaltensgestörten, unglücklichen Katzen leben lernen. Viele machen das, weil sie Katzen mit Hunden verwechseln.
Gerade bei schweren Fällen kann man sich dies auch von Tierpsychologen erklären lassen, die sich die konkreten Gegebenheiten zu Hause und die Katze-Mensch-Interaktionen ansehen und aufzeigen, an welchen Stellen konstruktiv eingegriffen werden kann. Wichtig sind dabei wie gesagt Konsequenz und Liebe.
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Sandy ich wollte dich mit dem was ich geschrieben habe auf das Nein aufmerksam machen in der unmittelbaren Folge wo dein Kater etwas macht was für dich nicht richtig ist .
Unkontrolliertes Beißen bedeutet so wie du es darstellst das dein Kater nicht nur kurz zubeißt sondern sich in dich verbeißt , ich glaube das es ein Unterschied macht
es gibt sehr viel Literatur über Katzen die hilfreich ist sie zu verstehen
Angst die Liebe von meinem Tier zu verlieren hatte ich nie - meine Tier die ich in meinem Leben hatte waren alle aus schlechten Haltungen hatten alle ihre Probleme - es war einfach schön zu sehen wie sie sich entwickelt haben
Toffi hat schlechte erfahrungen gemacht und deine erziehungsmethode wird ihn nicht daraus holen -
ich will dich nicht kritisieren nur darauf aufmerksam machen das du dabei bist das Vertrauen von ihm zu verlieren
sahra-marie
Unkontrolliertes Beißen bedeutet so wie du es darstellst das dein Kater nicht nur kurz zubeißt sondern sich in dich verbeißt , ich glaube das es ein Unterschied macht
es gibt sehr viel Literatur über Katzen die hilfreich ist sie zu verstehen
Angst die Liebe von meinem Tier zu verlieren hatte ich nie - meine Tier die ich in meinem Leben hatte waren alle aus schlechten Haltungen hatten alle ihre Probleme - es war einfach schön zu sehen wie sie sich entwickelt haben
Toffi hat schlechte erfahrungen gemacht und deine erziehungsmethode wird ihn nicht daraus holen -
ich will dich nicht kritisieren nur darauf aufmerksam machen das du dabei bist das Vertrauen von ihm zu verlieren
sahra-marie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
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Hui, mir hats auch erst mal ziemlich die Augen aufgerissen. Ich mag da jetzt nicht die grossen Belehrungen reinhauen, ich hab von klein auf mit Katzen gelebt, für dich ist es neu.
Generell aber um dich emotional zu unterstützen. Katzen können zwar wirklich störende Sachen machen und natürlich sollte man ihnen das dann abgewöhnen, sie sind aber nicht dazu in der Lage jetzt bewusst gemein zu sein, also: "Ich mache das und das, weil ich die Sandy jetzt ärgern will."
Wenn die Katze etwas macht, dass du nicht in Ordnung findest, ist es ok ihr zu zeugen, dass du das nicht magst. Obs jetzt eine ganz kleine Wasserpistole ist (Nur mit weichem Wasserstrahl und nicht ins Gesicht.) oder bei mir ist es halt ein einmaliges Zusammenklatschen der Hände, gleichzeitiges Aufstampfen mit dem Fuß und dazu Fauchen usw... es reicht wenn die Katze weiss, dass du das nicht magst und fertig. Sie langfristig in Panik zu versetzen hat da keinen Effekt. Sie darüber hinaus zu bestrafen für etwas das sie nicht getan hat (beabsichtigtes bösartig sein usw...) versteht sie nicht. Sie soll nicht morgens an deinem Bett sein. Fauch sie im Bett an und sie wirds (irgendwann ^^) verstehen. Du rennst ihr weiter wie wild und bekloppt nach, obwohl sie doch schon längst von deinem Bett weg ist? Wie soll sie das mit "Sei nicht am Bett." in Verbindung bringen, wenn du ihr weiter nach läufst obwohl das was du wolltest, doch schon erreicht wurde?
Das Problem ist, die Katze ist blöder als du. Die kann sich nicht in menschliche Sitten reindenken, du dagegen in kätzische. Regelrechtes nachlaufen, verfolgen und wirkliche Aggressivität gibts bei Katzen eigentlich nur bei ernst gemeinten Revierkämpfen und die sind Einzelgänger, also nichts mit "Wir teilen uns das, aber du musst akzeptieren, das ich der stärkere bin." sondern "Du oder Ich, Mano a Mano bis aufs Blut!" Jetzt hast du deinem Kater das "Entweder du oder ich!" auf dein Revier bezogen erklärt, nur das er ja keine Möglichkeit hat deinem Wunsch nachzukommen, da er ja im Revier eingesperrt ist. Für ihn ist da ein großer wütender Oberkater der ihn fertig machen will und klarmachen will, dass er sich gefälligst aus seinem Revier zu verpissen hat (und das ist bei Katzen ernstgemeint und geht bis aufs Blut, erzeugt demnach Angst), nur das du ihn das ja nicht machen lässt und auch nicht willst.
Bei zufälligen Katzenbegegnungen ohne Revierinteresse gibts meist ein Fauchen oder Drohen der dominanten Katze, bekommt die ihren Willen verfolgt sie die andere auch nicht zwingend weiter. Sie hat ihren Willen bekommen, damit ist es gut.
Gaaaaanz ganz wichtig, was sich Katzen hundertmal besser merken als was man nicht mag, ist das was man mag, wenn man ihr das dann auch vermittelt. Benimmt sich die Katze so das es dich freut zeig ihr das auch, Extraschmusies oder Extra-Spielstunde oder kleines Leckerli usw.. Zwei- Dreimal Extraschmusen und Leckerli dazu, wenn sie dich brav länger schlafen hat lassen, lässt eine Katze wesentlich einfacher begreifen was du gerne hast, als ein Dutzend mal Unmutsbekundungen. Also wenn deine Katze etwas macht was dich freut, dann zeig ihr das, auch bei den ganz normalen Dingen. Katzenklo super benutzt - Sonderschmusi, gewünschte Kratzecke benutzt - Sonderschmusi usw..., brav beim Kochen ein paar Meter entfernt gewartet anstatt ständig ans Kochgut zu wollen - Sonderschmusi usw....
Ansonsten vergegenwärtige dir, dass du offensichtlich etwa 15mal so schwer und 8mal so gross bist wie dein Kater. Dem musst du nicht klar machen, dass du stärker bist. Der weiss das schon. Anscheinend bist du diejenige der du das klarmachen solltest. Das Problem ist nicht, dass er nicht weiss, dass du grösser und stärker bist, sondern das du mit ihm aus seiner Sicht chinesisch sprichst und er auch erst mal verstehen muss was das grössere und stärkere Wesen überhaupt will.
Generell aber um dich emotional zu unterstützen. Katzen können zwar wirklich störende Sachen machen und natürlich sollte man ihnen das dann abgewöhnen, sie sind aber nicht dazu in der Lage jetzt bewusst gemein zu sein, also: "Ich mache das und das, weil ich die Sandy jetzt ärgern will."
Wenn die Katze etwas macht, dass du nicht in Ordnung findest, ist es ok ihr zu zeugen, dass du das nicht magst. Obs jetzt eine ganz kleine Wasserpistole ist (Nur mit weichem Wasserstrahl und nicht ins Gesicht.) oder bei mir ist es halt ein einmaliges Zusammenklatschen der Hände, gleichzeitiges Aufstampfen mit dem Fuß und dazu Fauchen usw... es reicht wenn die Katze weiss, dass du das nicht magst und fertig. Sie langfristig in Panik zu versetzen hat da keinen Effekt. Sie darüber hinaus zu bestrafen für etwas das sie nicht getan hat (beabsichtigtes bösartig sein usw...) versteht sie nicht. Sie soll nicht morgens an deinem Bett sein. Fauch sie im Bett an und sie wirds (irgendwann ^^) verstehen. Du rennst ihr weiter wie wild und bekloppt nach, obwohl sie doch schon längst von deinem Bett weg ist? Wie soll sie das mit "Sei nicht am Bett." in Verbindung bringen, wenn du ihr weiter nach läufst obwohl das was du wolltest, doch schon erreicht wurde?
Das Problem ist, die Katze ist blöder als du. Die kann sich nicht in menschliche Sitten reindenken, du dagegen in kätzische. Regelrechtes nachlaufen, verfolgen und wirkliche Aggressivität gibts bei Katzen eigentlich nur bei ernst gemeinten Revierkämpfen und die sind Einzelgänger, also nichts mit "Wir teilen uns das, aber du musst akzeptieren, das ich der stärkere bin." sondern "Du oder Ich, Mano a Mano bis aufs Blut!" Jetzt hast du deinem Kater das "Entweder du oder ich!" auf dein Revier bezogen erklärt, nur das er ja keine Möglichkeit hat deinem Wunsch nachzukommen, da er ja im Revier eingesperrt ist. Für ihn ist da ein großer wütender Oberkater der ihn fertig machen will und klarmachen will, dass er sich gefälligst aus seinem Revier zu verpissen hat (und das ist bei Katzen ernstgemeint und geht bis aufs Blut, erzeugt demnach Angst), nur das du ihn das ja nicht machen lässt und auch nicht willst.
Bei zufälligen Katzenbegegnungen ohne Revierinteresse gibts meist ein Fauchen oder Drohen der dominanten Katze, bekommt die ihren Willen verfolgt sie die andere auch nicht zwingend weiter. Sie hat ihren Willen bekommen, damit ist es gut.
Gaaaaanz ganz wichtig, was sich Katzen hundertmal besser merken als was man nicht mag, ist das was man mag, wenn man ihr das dann auch vermittelt. Benimmt sich die Katze so das es dich freut zeig ihr das auch, Extraschmusies oder Extra-Spielstunde oder kleines Leckerli usw.. Zwei- Dreimal Extraschmusen und Leckerli dazu, wenn sie dich brav länger schlafen hat lassen, lässt eine Katze wesentlich einfacher begreifen was du gerne hast, als ein Dutzend mal Unmutsbekundungen. Also wenn deine Katze etwas macht was dich freut, dann zeig ihr das, auch bei den ganz normalen Dingen. Katzenklo super benutzt - Sonderschmusi, gewünschte Kratzecke benutzt - Sonderschmusi usw..., brav beim Kochen ein paar Meter entfernt gewartet anstatt ständig ans Kochgut zu wollen - Sonderschmusi usw....
Ansonsten vergegenwärtige dir, dass du offensichtlich etwa 15mal so schwer und 8mal so gross bist wie dein Kater. Dem musst du nicht klar machen, dass du stärker bist. Der weiss das schon. Anscheinend bist du diejenige der du das klarmachen solltest. Das Problem ist nicht, dass er nicht weiss, dass du grösser und stärker bist, sondern das du mit ihm aus seiner Sicht chinesisch sprichst und er auch erst mal verstehen muss was das grössere und stärkere Wesen überhaupt will.
Nö, im Gegenteil.ich hab von klein auf mit Katzen gelebt, für dich ist es neu.
Toffi und ich haben uns zu 90% arrangiert. Es hängt viel davon ab, wann und wieviel ich ihm füttere, d.h. wie groß die Rationen der vom Tierarzt empfohlenen 200g NaFu und 30g TroFu pro Tag jeweils sind. Jetzt füttere ich ihn erst kurz vorm Schlafengehen, da kriegt er nochmal 100g NaFu, meistens so um 22:00 Uhr herum. Nach dem NaFu ist er immer sehr müde. Dann legt er sich auf mein Bett, ans Fußende, ganz bequem dort, wo eigentlich meine Füße sein sollten, und SCHNARCHT. Ja, er schnarcht. Nicht laut, aber er kann es. Auch pupsen kann er. Kennt ihr das von euren Katzen??
Der Futterautomat wird eingesetzt, wenn ich morgens länger als 7:00 Uhr schlafen möchte. Dann hält er meistens noch ein Stündchen aus, bevor er mich dann weckt.
Ich habe bei meinem Zooladen so eine Art Schlafhöhle für Katzen gesehen. und ein supersüßes Teepee:
Kennt ihr Katzen, die sowas überhaupt angenommen haben?
Einen Reinfall habe ich mit einem Spiel gemacht. Es ist eine Papiertüte, in die ein per Fernbedienung gesteuerter Ball gelegt wird. Der soll den Stubentiger so richtig in Jagdlaune bringen. Hat leider nicht geklappt. Naja, made in China. Da steht er nicht so drauf.
Was das Beißen angeht, habe ich bemerkt, dass er mich nicht mehr beißt, wenn ich ihn etwas fester, zupackender streichle. Das scheint er als "Liebesbezeugung" voll und ganz zu akzeptieren. Komme ich ihm sanfter, dann beißt er wieder zu. Merkwürdig.
lg Sandy
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Hey Sandy!
Ich würde gern mal Toffi sehen!
Ich frage mich, wie groß er wohl ist!
Ich würde gern mal Toffi sehen!
Ich frage mich, wie groß er wohl ist!
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