liebe gärtnerin
ich glaube, dass heilung mal schwerer, mal leichter zu erlangen ist.
wie so vieles im leben empfinde ich auch hier einen wellengang. mal oben, mal im tiefen tal. mal kommts geflogen, mal will es schwer erarbeitet sein, mit vielen tränen und verzweiflung.
geniesse doch diese momente, wo es dir leicht von der hand geht!
alles liebe und en liebä gruess!
Das Alles-ist-möglich-Experiment, Teil 1
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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Hallo liebes Elfchen,
da hast du wohl recht. Es kommt wie es kommt, und so muss man es auch nehmen.
Aber zumindest für mich kann ich schon sagen, dass es leichter wird. So ganz weit ins Tal geht es nicht mehr. Schmerz fühl ich noch, Tränen fließen auch noch, aber Verzweiflung ist nicht mehr dabei. Es wächst halt doch mit jedem Mal das Vertrauen, dass die Seele von so einem bisschen Dunkelheit nicht kaputtgeht und dass man von der nächsten Welle wieder nach oben getragen wird - und zwar unabhängig davon, ob man sich abstrampelt oder nicht. Also kann ich mir die Energie fürs Strampeln ruhig sparen.
Darüber zu spekulieren, ob man das auch hätte früher haben können, ist sicher müßig. Das mit den Energiebehandlungen wäre bei mir noch vor zwei Jahren so nicht möglich gewesen. Hätte mir damals jemand die Hände auf alle möglichen Körperstellen aufgelegt, hätte ich vermutlich das Hyperventilieren angefangen und wäre wegdissoziiert. Auf jeden Fall hätte ich mich nie so vertrauensvoll hingeben und entspannen und das sogar genießen können. Das war auch ein Weg bis hierher.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
da hast du wohl recht. Es kommt wie es kommt, und so muss man es auch nehmen.
Aber zumindest für mich kann ich schon sagen, dass es leichter wird. So ganz weit ins Tal geht es nicht mehr. Schmerz fühl ich noch, Tränen fließen auch noch, aber Verzweiflung ist nicht mehr dabei. Es wächst halt doch mit jedem Mal das Vertrauen, dass die Seele von so einem bisschen Dunkelheit nicht kaputtgeht und dass man von der nächsten Welle wieder nach oben getragen wird - und zwar unabhängig davon, ob man sich abstrampelt oder nicht. Also kann ich mir die Energie fürs Strampeln ruhig sparen.
Darüber zu spekulieren, ob man das auch hätte früher haben können, ist sicher müßig. Das mit den Energiebehandlungen wäre bei mir noch vor zwei Jahren so nicht möglich gewesen. Hätte mir damals jemand die Hände auf alle möglichen Körperstellen aufgelegt, hätte ich vermutlich das Hyperventilieren angefangen und wäre wegdissoziiert. Auf jeden Fall hätte ich mich nie so vertrauensvoll hingeben und entspannen und das sogar genießen können. Das war auch ein Weg bis hierher.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Liebe Gärtnerin,
lange Zeit (und jetzt wohl immer noch) quälte mich die Floskel, dass man Gefühle zulassen, akzeptieren und dann loslassen müsse. Das wurde mir gefühlte 1001 mal gesagt, aber WIE der Prozess vonstatten gehen soll, darüber erfuhr ich nichts. Vor allem was der Unterschied zwischen der Akzeptanz eines Gefühls und der Resignation ist. Dann las ich einen Schlüsselsatz: Akzeptieren bedeute das Gefühl zuzulassen ohne sich davon kontrollieren zu lassen. Anders gesagt: man muss es sich erlauben, man soll es fühlen und wahrnehmen, aber sich nicht in dem Gefühl ergeben.
Noch etwas, was ich anmerken möchte: Zum Loslassen von Energieblockaden bzw. Gefühlen gehört ganz explizit ein Zustand der Entspannung. Letzteres kann man nicht erzwingen, man muss es geschehen lassen. In diesem Sinne hast du sozusagen Recht: das Auflösen bzw. Loslassen geschieht nicht aktiv, man muss nichts dafür tun. Man muss es nur zulassen.
(Ich bin nebenbei mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, dass egal ob Reiki, Yoga oder eine Wellnessmassage: die erlebte Entspannung ist ein wesentlicher Bestandteil, wenn nicht gar vielleicht sogar DER wichtigste Hauptaspekt bei solchen aufzulösenden Blockaden).
Heilung... ich hab jünst in einer geleiteten Mediation festgestellt, dass ich offenbar für Heilung (noch?) nicht bereit bin. Das hat mich erstmal überrascht, diese glasklare Gegenwehr so zu spüren a la : "Will ich das überhaupt? Das bezweifele ich aber!" War erstmal perplex, wo dieser Gedanke so urplötzlich herkam. Ich fürchte, du hast Recht: man muss sich für Heilung entscheiden.
lange Zeit (und jetzt wohl immer noch) quälte mich die Floskel, dass man Gefühle zulassen, akzeptieren und dann loslassen müsse. Das wurde mir gefühlte 1001 mal gesagt, aber WIE der Prozess vonstatten gehen soll, darüber erfuhr ich nichts. Vor allem was der Unterschied zwischen der Akzeptanz eines Gefühls und der Resignation ist. Dann las ich einen Schlüsselsatz: Akzeptieren bedeute das Gefühl zuzulassen ohne sich davon kontrollieren zu lassen. Anders gesagt: man muss es sich erlauben, man soll es fühlen und wahrnehmen, aber sich nicht in dem Gefühl ergeben.
Noch etwas, was ich anmerken möchte: Zum Loslassen von Energieblockaden bzw. Gefühlen gehört ganz explizit ein Zustand der Entspannung. Letzteres kann man nicht erzwingen, man muss es geschehen lassen. In diesem Sinne hast du sozusagen Recht: das Auflösen bzw. Loslassen geschieht nicht aktiv, man muss nichts dafür tun. Man muss es nur zulassen.
(Ich bin nebenbei mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, dass egal ob Reiki, Yoga oder eine Wellnessmassage: die erlebte Entspannung ist ein wesentlicher Bestandteil, wenn nicht gar vielleicht sogar DER wichtigste Hauptaspekt bei solchen aufzulösenden Blockaden).
Heilung... ich hab jünst in einer geleiteten Mediation festgestellt, dass ich offenbar für Heilung (noch?) nicht bereit bin. Das hat mich erstmal überrascht, diese glasklare Gegenwehr so zu spüren a la : "Will ich das überhaupt? Das bezweifele ich aber!" War erstmal perplex, wo dieser Gedanke so urplötzlich herkam. Ich fürchte, du hast Recht: man muss sich für Heilung entscheiden.
Wodurch hast Du das festgestellt?Gothika hat geschrieben:Heilung... ich hab jünst in einer geleiteten Mediation festgestellt, dass ich offenbar für Heilung (noch?) nicht bereit bin.
Hast Du eine Idee, wie Du das ändern kannst?
Hm,...wenn das so "einfach" geht...vom Kopf her... . Wie entscheidet man etwas bewusst, wenn innen drin etwas ist, was einen hemmt?Gothika hat geschrieben:Ich fürchte, du hast Recht: man muss sich für Heilung entscheiden.
Stelle die Frage jetzt mal hier in den ("Experimentier"-) Raum... .
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Hallo zusammen,
anscheinen gibt es mehrere "Schatzkarten" die auf verschiedenen Wegen.... zu dem Ort führen wollen, an dem der Schatz versteckt ist.
Aber welche dieser Schatzkarten letztendlich tatsächlich zum Schatz führt? - Eine spannende Frage!
Für mich ist der wesentliche Punkt, den innerlichen Widerstand gegen ein Gefühl aufzugeben, in die Zustimmung zu kommen, d.h. der Tatsache zuzustimmen, dass es (das Gefühl) genauso ist, wie ist im Augenblick nun mal ist..... Dann kommt bei mir sehr viel in Fluss....
Entspannung ist für mich meist garnicht zu erreichen.... und Widerstand gegen Anspannung führt doch nur zu noch mehr Anspannung!
Für mich liegt die Lösung auch hier darin, die Anspannung so zu akzeptieren wie sie nun mal ist. Dieses Vorgehen führt zu Innerer Freiheit... wo vorher noch Druck herrschte. - Fall ich dann noch tiefer einsteigen möchte, dann würde ich sie einfach nur die Anspannung wahrnehmen, in sie eintauchen, tiefer hineinsteigen...... - welch eine Freiheit!
Ich hatte dann innerlich 2 verschiedene Antworten: Einerseits habe ich gespürt, wie ich eigentlich sehr schnell vom 'Widerstand gegen gravierende Änderungen' wegkommen konnte. (Es gab dann darauf aufbauend sogar im täglichen Leben ein paar Situationen wo ich mich dann entscheiden konnte, einfach anders zu reagieren als für mich typisch....)
Andererseits scheint aber dennoch auch noch ein Widerstand gegen Veränderung da zu sein.
Dies ist noch ein offenes Thema für mich. - Vielleicht kann ich es ja in den nächsten Wochen klären?!??
Wie gesagt, die Schatzkarten sind vielleicht ein Bisschen unterschiedlich.... doch ich bin gespannt, zu welchen Erlebnissen und zu welchem Ziel jeder durch seine Schatzkarte geführt wird.
L.G. Innere Freiheit
anscheinen gibt es mehrere "Schatzkarten" die auf verschiedenen Wegen.... zu dem Ort führen wollen, an dem der Schatz versteckt ist.
Aber welche dieser Schatzkarten letztendlich tatsächlich zum Schatz führt? - Eine spannende Frage!
Nunja, dazu gibt es viele verschiedene Bücher, Anleitungen auf CD, kostenlose Anleitungen im Internet.....Gothika hat geschrieben:quälte mich die Floskel, dass man Gefühle zulassen, akzeptieren und dann loslassen müsse. Das wurde mir gefühlte 1001 mal gesagt, aber WIE der Prozess vonstatten gehen soll, darüber erfuhr ich nichts.
Das ist auch für mich ein wesentlicher Punkt: Sich zwar einlassen, aber immer noch gleichzeitig aus der bewusste Beobachter außerhalb sein....Gothika hat geschrieben:Akzeptieren bedeute das Gefühl zuzulassen ohne sich davon kontrollieren zu lassen. Anders gesagt: man muss es sich erlauben, man soll es fühlen und wahrnehmen, aber sich nicht in dem Gefühl ergeben.
Hier sind die Landkarten jetzt wieder unterschiedlicher:Gothika hat geschrieben:(Ich bin nebenbei mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, dass egal ob Reiki, Yoga oder eine Wellnessmassage: die erlebte Entspannung ist ein wesentlicher Bestandteil, wenn nicht gar vielleicht sogar DER wichtigste Hauptaspekt bei solchen aufzulösenden Blockaden).
Für mich ist der wesentliche Punkt, den innerlichen Widerstand gegen ein Gefühl aufzugeben, in die Zustimmung zu kommen, d.h. der Tatsache zuzustimmen, dass es (das Gefühl) genauso ist, wie ist im Augenblick nun mal ist..... Dann kommt bei mir sehr viel in Fluss....
Entspannung ist für mich meist garnicht zu erreichen.... und Widerstand gegen Anspannung führt doch nur zu noch mehr Anspannung!
Für mich liegt die Lösung auch hier darin, die Anspannung so zu akzeptieren wie sie nun mal ist. Dieses Vorgehen führt zu Innerer Freiheit... wo vorher noch Druck herrschte. - Fall ich dann noch tiefer einsteigen möchte, dann würde ich sie einfach nur die Anspannung wahrnehmen, in sie eintauchen, tiefer hineinsteigen...... - welch eine Freiheit!
Dies ist eine Frage, dies sich mir vor 3 Wochen auch intensiv stellte.Gothika hat geschrieben: ich hab jünst in einer geleiteten Mediation festgestellt, dass ich offenbar für Heilung (noch?) nicht bereit bin.
Ich hatte dann innerlich 2 verschiedene Antworten: Einerseits habe ich gespürt, wie ich eigentlich sehr schnell vom 'Widerstand gegen gravierende Änderungen' wegkommen konnte. (Es gab dann darauf aufbauend sogar im täglichen Leben ein paar Situationen wo ich mich dann entscheiden konnte, einfach anders zu reagieren als für mich typisch....)
Andererseits scheint aber dennoch auch noch ein Widerstand gegen Veränderung da zu sein.
Dies ist noch ein offenes Thema für mich. - Vielleicht kann ich es ja in den nächsten Wochen klären?!??
Wie gesagt, die Schatzkarten sind vielleicht ein Bisschen unterschiedlich.... doch ich bin gespannt, zu welchen Erlebnissen und zu welchem Ziel jeder durch seine Schatzkarte geführt wird.
L.G. Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
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