Panik vor den letzten Stunden
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@philo; ich denke auch noch gerne an die Therapie und die Thera und das Erlebte, sehr oft sogar, und ich vermisse sie. Aber Bindung ist es nicht nach meinem Empfinden, es ist eher eine sehr schöne Erinnerung. Bindung empfinde ich mit Menschen, die für mich immer da waren bzw. sind. Mit der Therapie empfinde ich es eher als therapeutische Bindung, die war und nachwirkt. Losgelöst durch Bindung aus der Bindung für echte Bindungen im Real.
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Ja, ich verstehe dich da gut, Bilderbuch. Tatsächlich war die Analytikerin aber tatsächlich jemand, der für mich so da war, dass das bleibt - ich denke, es liegt an der Geschichte, die wir im analytischen Raum gemeinsam geschrieben haben. Sie hat mir wirklich sehr viel gegeben. Und auch sie sprach von Bindung, die eben nicht weggeht, auch wenn man sich nicht mehr sieht. Ich denke, das geht - aber nur, wenn sich beide trotzdem im Klaren sind, dass es sich dennoch um eine therapeutische Beziehung handelt. Ansonsten würde ich jedes deiner Worte so unterschreiben - denn am besten lehrt das echte Leben. Und die Bindungen im echten Leben zeigen dann auch, was in der Therapie angestoßen wurde. Ich spüre oft in meinen jetzigen Begegnungen das Ergebnis meiner Analyse.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Arzicfox! Ich find das schön mit der Umarmung.
Menschlich. Besonders. Geschenk.
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Ach, na ja, das ist jetzt wieder so „erhöht“. Ich finde, eine Umarmung ist nach so langer, gemeinsamer Wegstrecke einfach normal und angemessen.Bilderbuch hat geschrieben: ↑So., 04.09.2022, 20:17 Arzicfox! Ich find das schön mit der Umarmung.
Menschlich. Besonders. Geschenk.
Meine Therapeutin hat mich zum Abschied auch umarmt. Ich war überrascht, wie fremd sich das für mich angefühlt hat. Arctifox, du hast das auch erwähnt, es hat sich nicht „vertraut“ angefühlt.
Die therapeutische Beziehung folgt einfach ganz eigenen Regeln.
Ich finde, diese Erfahrung hilft bei der Ablösung. Das Gute, das du in der Therapie erfahren hast, was sich in dir bewegt hat und du nun aus dieser Zeit mitnimmst, das ist nicht an diese Person gebunden. Das sind Gefühle und Vorgänge, die in dir drin liegen und stattfinden. Dein Therapeut ist dafür eine Art Geburtshelfer.
Nicht die Beziehung zum Therapeuten ist das Wesentliche einer Therapie, sondern die Beziehung, die man zu sich selbst in dieser Zeit bekommt. Während der Therapiezeit kann man das nicht trennen, hinterher aber schon. Natürlich kann man diese guten Erfahrungen und Gefühle weiterhin mit dem Therapeuten oder der Therapeutin verknüpfen. Das machen auch viele. Das muss man aber nicht. Beides ist in Ordnung, finde ich.
Dass die Rolle als „Geburtshelfer“ oder Helfer zur Selbstwerdung oder wie man das sonst nennen mag, eine wichtige, emotional wärmende und prägende Rolle ist, das versteht sich von selbst.
Therapierende bedeutet immer auch Abnabelung. Das Gut aber ist: das, was die Therapie in dir bewegt hat, das liegt in dir drin und das nimmst du auch mit (egal wie fremd oder nah der Therapeut als Mensch in Wirklichkeit ist).
Mich hat diese körperliche Erfahrung der Fremdheit im ersten Moment ziemlich irritiert. Später hat es mir eher geholfen, Therapie richtig einzuordnen und als außerordentlich wichtige und besondere Zeit zu schätzen
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Nee - das kommt immer darauf an, ob es passt. Und wenn es passt und das sonst nicht zur Therapie gehört - dann kann das durchaus als sehr wertvoll betrachtet werden. Es gibt Menschen, die körperliche Übergriffigkeiten erlebt haben - die fänden das vielleicht gar nicht gut. Und in der Analyse wird aufgrund des Abstinenzgebotes z.B. grundsätzlich nicht berührt (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen). Umarmungen in der Therapie und auch am Ende finde ich daher nicht normal - das ist voll individuell, was angemessen ist. Das "normal" suggeriert doch schon wieder, dass, wenn zum Schluss keine Umarmung stattfindet, die therapeutische Beziehung nicht tief war etc. - ne therapeutische Beziehung ist aber keine normale Beziehung.
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Da hast du mich falsch verstanden, Philosophia. Mit „normal“ meinte ich keineswegs, dass es etwa Standard ist oder Gradmesser der Tiefe einer Therapie. Im Gegenteil, ich wollte damit nur die Erhöhung relativieren und sagen, eine Umarmung ist eben gerade nicht Ausdruck der Besonderheit, sondern etwas Normales im Sinne einer Normalität.
Dass in einer Therapie, in der es um Übergriffigkeiten geht, eine Umarmung zu viel ist oder unpassend, das versteht sich auch. In solchen Fällen wäre also eine Umarmung nicht normal und dürfte höchstens nach ausdrücklicherZustimmung stattfinden. Das ist doch klar. Ich habe mich in meinen Sätzen auch eher an Arctifox gewandt und weniger die Gesamtheit aller möglichen Konstellationen berücksichtigt.
Dass in einer Therapie, in der es um Übergriffigkeiten geht, eine Umarmung zu viel ist oder unpassend, das versteht sich auch. In solchen Fällen wäre also eine Umarmung nicht normal und dürfte höchstens nach ausdrücklicherZustimmung stattfinden. Das ist doch klar. Ich habe mich in meinen Sätzen auch eher an Arctifox gewandt und weniger die Gesamtheit aller möglichen Konstellationen berücksichtigt.
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Gut, das finde ich auch wichtig, das hier ganz klar zu benennen, und daher gut, dass du das jetzt (für mich) noch klarer rausgestellt hast. Stimmt schon, erhöhen muss man eine Umarmung dann auch nicht.
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Wenn der Therapeut nur zur letzten Stunde umarmt, dann ist das besonders!; wenn all die kleinen Abschiede jede Woche Jahre lang zuvor ohne Umarmung Ritual endeten.
Im realen Leben ist es nicht besonders. Ja. Zum Abschied der Therapie aber finde ich, ist es ein Geschenk. Wenn das normal als wahrgenommen wird, dann war die Beziehung vielleicht nicht besonders?
Im realen Leben ist es nicht besonders. Ja. Zum Abschied der Therapie aber finde ich, ist es ein Geschenk. Wenn das normal als wahrgenommen wird, dann war die Beziehung vielleicht nicht besonders?
Hallo ArticFox,
ich habe mich bis jetzt (bis auf eine Mail zu Weihnachten) nicht mehr gemeldet und plane es derzeit auch nicht ein, obwohl ich mich in einigen Situationen tatsächlich zu meinem Therapeuten ins Therapiezimmer zurücksehne oder darüber sinniere, was er mir in bestimmten Situationen raten würde...
Es macht mich auch, wenn ich so darüber nachdenke, immer noch ein wenig traurig, aber es ist definitiv nicht mehr so schmerzhaft wie am Anfang. Der Restschmerz beweist mir aber, dass es keine gute Idee wäre, einzelne Stunden zu nehmen oder eine Therapie neu aufzunehmen. Ich habe einfach das Bedürfnis, damit erst einmal komplett abgeschlossen zu haben.
Ich denke, wenn er mehr auf meinen Wunsch, den Abschied in den wenigen Stunden vor dem Therapieende zu besprechen, eingegangen wäre, wäre es mir vermutlich leichter gefallen, Abschied zu nehmen. So hing diese Trauer über Wochen hinweg als riesiges "Tabu" über den Sitzungen, das ich komplett alleine betrauern musste. In dem Punkt habe ich mich sehr alleingelassen gefühlt.
Ich glaube aber, dass ich diesen Schritt, mich gar nicht mehr zu melden, dennoch gegangen wäre, da von ihm in die Richtung ja auch nichts mehr kam (bzw. wie oben beschrieben) nicht darauf reagierte.
Und bzgl. Deines Termins: ich verstehe, was Du da empfindest und kann auch Deinen Gedankengang mit dem Anker voll nachvollziehen. Dennoch beweist sein letzter Satz ja dann doch, dass es für ihn kein wirklicher Abschied "für immer" ist, er hat Dich bis spätestens "nächstes Frühjahr" verabschiedet und insofern scheinst Du ihm immer noch willkommen zu sein. Genauso etwas fehlte mir übrigens bei meinem Therapeuten! In Deinem Fall sehe ich das tatsächlich als positives Zeichen an, dass es von seiner Seite dann doch weitergehen könnte (sofern Du es dann noch möchtest)!
Alles Liebe
Lilien
ich habe mich bis jetzt (bis auf eine Mail zu Weihnachten) nicht mehr gemeldet und plane es derzeit auch nicht ein, obwohl ich mich in einigen Situationen tatsächlich zu meinem Therapeuten ins Therapiezimmer zurücksehne oder darüber sinniere, was er mir in bestimmten Situationen raten würde...
Es macht mich auch, wenn ich so darüber nachdenke, immer noch ein wenig traurig, aber es ist definitiv nicht mehr so schmerzhaft wie am Anfang. Der Restschmerz beweist mir aber, dass es keine gute Idee wäre, einzelne Stunden zu nehmen oder eine Therapie neu aufzunehmen. Ich habe einfach das Bedürfnis, damit erst einmal komplett abgeschlossen zu haben.
Ich denke, wenn er mehr auf meinen Wunsch, den Abschied in den wenigen Stunden vor dem Therapieende zu besprechen, eingegangen wäre, wäre es mir vermutlich leichter gefallen, Abschied zu nehmen. So hing diese Trauer über Wochen hinweg als riesiges "Tabu" über den Sitzungen, das ich komplett alleine betrauern musste. In dem Punkt habe ich mich sehr alleingelassen gefühlt.
Ich glaube aber, dass ich diesen Schritt, mich gar nicht mehr zu melden, dennoch gegangen wäre, da von ihm in die Richtung ja auch nichts mehr kam (bzw. wie oben beschrieben) nicht darauf reagierte.
Und bzgl. Deines Termins: ich verstehe, was Du da empfindest und kann auch Deinen Gedankengang mit dem Anker voll nachvollziehen. Dennoch beweist sein letzter Satz ja dann doch, dass es für ihn kein wirklicher Abschied "für immer" ist, er hat Dich bis spätestens "nächstes Frühjahr" verabschiedet und insofern scheinst Du ihm immer noch willkommen zu sein. Genauso etwas fehlte mir übrigens bei meinem Therapeuten! In Deinem Fall sehe ich das tatsächlich als positives Zeichen an, dass es von seiner Seite dann doch weitergehen könnte (sofern Du es dann noch möchtest)!
Alles Liebe
Lilien
Mit ein paar Tagen Abstand zur letzten Sitzung kann ich dir mittlerweile zustimmen. Das, was an Eindruck von dieser Stunde mittlerweile klar überwiegt, ist Wärme - von beiden Seiten. Ich bin wirklich nicht mit allem glücklich oder einverstanden, was in dieser Abschiedsphase von seiner Seite aus gelaufen ist. Aber er hat mir im Rahmen seiner Möglichkeiten in der letzten Stunde gezeigt, dass ich ihm am Herzen liege. Ich bin da ganz bei dir, caduta, dass es vermutlich gar nicht so leicht ist, das richtige Maß an Nähe und Distanz als Therapeut hinzubekommen und dann auch noch den Geschmack des jeweiligen Patienten zu treffen... Aber nachdem ich etwas über die akute Verletztheit hinaussehen und -fühlen kann, sehr ich vor allem die Wärme, die z.B. in dem Umarmungsangebot steckt und in vielen anderen kleinen Dingen während der Stunde.Philosophia hat geschrieben: ↑So., 04.09.2022, 11:06 Also, ich muss sagen, ich freue mich, dass sich dieser Therapeut dann zum Schluss doch so offen gezeigt hat und so herzlich (so liest es sich zumindest für mich) zu dir war... das mit der Annahme des Geschenkes und des etwas unbeholfenen Umarmungsangebotes finde ich nach dem, was da zuletzt war, sehr anrührend.
@chrysokoll
Ja, ich glaube, das steht für mich auch schon fest: Falls ich in der Zukunft noch eine weitere Therapie mache, dann keinesfalls nochmal bei ihm. Ich glaube, dieses Kapitel unserer Beziehung ist für mich nicht mehr wieder aufzunehmen, wenn ich es irgendwann mal fertig betrauert habe.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das bei mir entwickelt. Gerade möchte ich das Gefühl der Bindung auf keinen Fall verlieren und kann mir auch nicht vorstellen, dass es irgendwann mal nur noch zu einer schönen Erinnerung wird, aber ich weiß, dass sich sowas nicht wirklich vorhersehen lässt. Der Veränderung mit den Bindungen in meinem Leben außerhalb der Therapie habe ich auch schon begonnen zu merken. Ich kann da viel mehr zulassen, sowohl was ich von mir gebe, als auch was ich von anderen nehmen kann.Bilderbuch hat geschrieben: ↑So., 04.09.2022, 17:52 Aber Bindung ist es nicht nach meinem Empfinden, es ist eher eine sehr schöne Erinnerung. Bindung empfinde ich mit Menschen, die für mich immer da waren bzw. sind. Mit der Therapie empfinde ich es eher als therapeutische Bindung, die war und nachwirkt. Losgelöst durch Bindung aus der Bindung für echte Bindungen im Real.
Ich glaube auch nicht, dass man diese Umarmung überhöhen sollte, aber ja, ich empfinde sie als etwas besonderes, als ein Geschenk. Gerade auch deshalb, weil es in meiner Therapie auch um MB durch eine enge Bezugsperson ging und Berührungen jeglicher Art lange ein großes Problem für mich waren, ebenso wie Grenzen ziehen gegenüber Menschen, die mir wichtig sind. Und so sehe ich in dem Umarmungsangebot zweierlei: Einerseits die sehr menschliche Geste, die mich wirklich sehr berührt hat (gerade auch im Kontrast zu dem vorangegangen distanzierten Verhalten) und andererseits das Vertrauen des Theras in mich zu diesem Zeitpunkt, dass ich mittlerweile Grenzen ziehen kann. Und dass sich die Umarmung fremd angefühlt hat, finde ich gar nicht schlimm, sondern eigentlich sogar schön. Es hilft mir, so wie du auch schreibst, MerleX, die Beziehung richtig einzuordnen. Gerade in ihrer Fremdheit fühlt sie sich umso wertvoller an.
@Lilien
Ich danke dir für deine Antwort. Das klingt ehrlich gesagt richtig sch..., was dein Therapeut da veranstaltet hat. Ich habe mich zwar auch mit dem Abschied alleingelassen gefühlt in den letzten Sitzungen, aber zumindest durfte ich über meine Trauer reden und er war auch bereit, das mit mir anzuschauen. Ich wollte dann nur sehr schnell nicht mehr, weil ich währenddessen immer das Gefühl hatte, mit jemandem zu sprechen, den ich gerade erst kennengelernt habe...
Dass er sich so sicher zu sein scheint, dass wir uns nochmal wiedersehen (gab noch ein, zwei andere kleine Bemerkungen, die das zum Ausdruck gebracht haben), finde ich auf seltsame Art tröstlich, selbst wenn wir uns doch nicht mehr wiedersehen sollten.
Ich finde es schön das sich bei dir diese Wärme einstellt in welcher du das positive der Beziehung sehen kannst und gleichzeitig auch die Defizite deines Therapeut, die sich in Themen wiederfinden, die er persönlich nicht gut für dich begleiten kann.ArcticFox hat geschrieben:
Das, was an Eindruck von dieser Stunde mittlerweile klar überwiegt, ist Wärme - von beiden Seiten. Ich bin wirklich nicht mit allem glücklich oder einverstanden, was in dieser Abschiedsphase von seiner Seite aus gelaufen ist. Aber er hat mir im Rahmen seiner Möglichkeiten in der letzten Stunde gezeigt, dass ich ihm am Herzen liege. [...] Aber nachdem ich etwas über die akute Verletztheit hinaussehen und -fühlen kann, sehe ich vor allem die Wärme...
[...] Falls ich in der Zukunft noch eine weitere Therapie mache, dann keinesfalls nochmal bei ihm. Ich glaube, dieses Kapitel unserer Beziehung ist für mich nicht mehr wieder aufzunehmen, wenn ich es irgendwann mal fertig betrauert habe.
[...] Ich habe mich [...] mit dem Abschied alleingelassen gefühlt in den letzten Sitzungen, aber zumindest durfte ich über meine Trauer reden und er war auch bereit, das mit mir anzuschauen. Ich wollte dann nur sehr schnell nicht mehr, weil ich währenddessen immer das Gefühl hatte, mit jemandem zu sprechen, den ich gerade erst kennengelernt habe...
Falls du noch einmal Therapie brauchst, wirst du bei der Suche sehr klar haben, welche Themen dein Therapeut wertschätzend für dich begleiten können sollte - sichere Bindung - wozu ich Abschied, sich bei diesem unvoreingenommen begleitet zu fühlen, mit reinzähle.
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Heute habe ich nach 2 Jahren meine Therapeutin rein zufällig getroffen. Wow- das war sehr toll.
Ich habe so oft mir vorgestellt, dass ich sie treffe mir dann die Sprache verschlägt aber das war gar nicht so. Die Gefühle sind halt schon anders- abgeflacht und normal. Sie strahlte wie immer, hat viel gefragt wie es uns geht und war sichtbar positiv überrascht und froh. Ich hatte wirklich den Eindruck, sie freut sich mich zu sehen. Ach… wollte meine Freude darüber mit euch teilen.
Wenn man sich etwas sehr wünscht, kommt es vielleicht zu einem…
Ich habe so oft mir vorgestellt, dass ich sie treffe mir dann die Sprache verschlägt aber das war gar nicht so. Die Gefühle sind halt schon anders- abgeflacht und normal. Sie strahlte wie immer, hat viel gefragt wie es uns geht und war sichtbar positiv überrascht und froh. Ich hatte wirklich den Eindruck, sie freut sich mich zu sehen. Ach… wollte meine Freude darüber mit euch teilen.
Wenn man sich etwas sehr wünscht, kommt es vielleicht zu einem…
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Ich freu mich sehr für dich, liebe Bilderbuch. Das hätte ich nicht gedacht, da sie ja auch recht hart war. Aber umso schöner jetzt! Das macht den Abschluss im Nachhinein schöner.
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Danke liebe Philo, ja der Abschied ist damit vollbracht und leichter in Erinnerung.
Wir haben ziemlich lange gesprochen und zum Schluss kam sie mir sehr nahe, sie stand und schaute mich liebevoll an ohne Worte wie früher oft. Ich brach diese Situation jedoch instinktiv ab und verabschiedete mich als erste- mir war das doch zu nah, bzw. gefährlich wieder in den Trance zu kommen. Komisch, dass ich kaum aufgeregt war, als ob ich eine nette Nachbarin getroffen hätte, nicht mehr, nicht weniger.
Ohne den Therapieraum wirkte sie „entzaubert“ für mich. Boah, bin ich froh, die ganzen extremen Gefühle hinter mir zu haben.
Schönen Tag Philo!
Wir haben ziemlich lange gesprochen und zum Schluss kam sie mir sehr nahe, sie stand und schaute mich liebevoll an ohne Worte wie früher oft. Ich brach diese Situation jedoch instinktiv ab und verabschiedete mich als erste- mir war das doch zu nah, bzw. gefährlich wieder in den Trance zu kommen. Komisch, dass ich kaum aufgeregt war, als ob ich eine nette Nachbarin getroffen hätte, nicht mehr, nicht weniger.
Ohne den Therapieraum wirkte sie „entzaubert“ für mich. Boah, bin ich froh, die ganzen extremen Gefühle hinter mir zu haben.
Schönen Tag Philo!
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Das freut mich auch sehr für mich und liest sich richtig gut. So sollte es vielleicht nach einem gelungenen Therapieende sein...
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