Misstrauen/Stalken generell und in der Therapie
Ähm... Er wusste das ja nciht. Als ich den thread eröffnet habe hab ich das gemacht. Nicht regelmäßig, vl 3 oder 4 mal wenn ich von der Arbeit heim fuhr.
So wie am Freitag habe ich das noch nie gemacht.
Aber es hat ihn nicht interessiert. Er hat mich nicht mal gefragt ob ich das schon mal gemacht habe.
Er hat aber mal gefragt ob ich ihn durch meine Freundin kontrolliere nachdem ich erzählte dass ich meinen freund kontrolliere.
Naja er antwortet mir nicht. Er reagiert nicht auf mails, er sagt ich sollte das lassen und warum ich das nicht lasse wenn wir besprochen haben, dass ich es nicht mehr machen soll, weil ich nicht mehr rede.
Er erklärt mir immer wieder, dass ihm das egal ist wie oft ich anrufe oder emails schreibe, weil er nicht reagiert. Was nicht heißt dass er mich ignoriert. Er sagt er nimmt es wahr und wir reden dann beim nächsten mal warum das wieder so passiert ist.
Ich kriege auch schon lange keine Zusatzstunden mehr. Drum hats mich ja so ausgehängt ich hab mich dann so alleine gelassen gefühlt. Weil plötzlich alles anders war. Und angefangen damit hat er, als ich ihm mal 12 SMS hintereinder geschrieben habe weil ich Dauer Panik hatte..also das sind für mich die Grenzen. Und wenn er doch abhebt dann sagt er immer, er diskutiert mit mir jetzt sicher nciht, das macht er mit niemanden und wir reden in der nächsten Stunde. Meist hab ich dann gefragt ob er noch mit mir arbeiten mag und ob noch alles ok ist und ich hab mich entschuldigt.
So wie am Freitag habe ich das noch nie gemacht.
Aber es hat ihn nicht interessiert. Er hat mich nicht mal gefragt ob ich das schon mal gemacht habe.
Er hat aber mal gefragt ob ich ihn durch meine Freundin kontrolliere nachdem ich erzählte dass ich meinen freund kontrolliere.
Naja er antwortet mir nicht. Er reagiert nicht auf mails, er sagt ich sollte das lassen und warum ich das nicht lasse wenn wir besprochen haben, dass ich es nicht mehr machen soll, weil ich nicht mehr rede.
Er erklärt mir immer wieder, dass ihm das egal ist wie oft ich anrufe oder emails schreibe, weil er nicht reagiert. Was nicht heißt dass er mich ignoriert. Er sagt er nimmt es wahr und wir reden dann beim nächsten mal warum das wieder so passiert ist.
Ich kriege auch schon lange keine Zusatzstunden mehr. Drum hats mich ja so ausgehängt ich hab mich dann so alleine gelassen gefühlt. Weil plötzlich alles anders war. Und angefangen damit hat er, als ich ihm mal 12 SMS hintereinder geschrieben habe weil ich Dauer Panik hatte..also das sind für mich die Grenzen. Und wenn er doch abhebt dann sagt er immer, er diskutiert mit mir jetzt sicher nciht, das macht er mit niemanden und wir reden in der nächsten Stunde. Meist hab ich dann gefragt ob er noch mit mir arbeiten mag und ob noch alles ok ist und ich hab mich entschuldigt.
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Und wo siehst du da die Grenze, candle? Ich habe Marlenas Worte gut gelesen und ich finde, der Typ hat sie nicht mehr alle und ist echt nicht hilfreich mit seiner Laissez-faire-Haltung. Für manche mag das gut sein - dir tuts nicht gut. Ein guter Therapeut guckt, dass er dem Patienten nicht schadet. Doch ich finde nicht, dass der dir hilft.
Seine Grenzen sind nicht hart genug, wenn du sie nachwievor überschreitest, Marlena. Ein Patient darf eben nicht alles. Er hätte dir ruhig mal mit Rauswurf drohen können, m.Meinung nach.
Seine Grenzen sind nicht hart genug, wenn du sie nachwievor überschreitest, Marlena. Ein Patient darf eben nicht alles. Er hätte dir ruhig mal mit Rauswurf drohen können, m.Meinung nach.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Er hätte mir mit einem Rauswurf drohen können? Dann hätte ich genau das erreicht was ich erreichen wollte!Philosophia hat geschrieben: ↑So., 13.02.2022, 17:23 Und wo siehst du da die Grenze, candle? Ich habe Marlenas Worte gut gelesen und ich finde, der Typ hat sie nicht mehr alle und ist echt nicht hilfreich mit seiner Laissez-faire-Haltung. Für manche mag das gut sein - dir tuts nicht gut. Ein guter Therapeut guckt, dass er dem Patienten nicht schadet. Doch ich finde nicht, dass der dir hilft.
Seine Grenzen sind nicht hart genug, wenn du sie nachwievor überschreitest, Marlena. Ein Patient darf eben nicht alles. Er hätte dir ruhig mal mit Rauswurf drohen können, m.Meinung nach.
Wie hätte er deiner Meinung nach noch reagieren müssen? Ich hab da echt keine Ahnung würde mich interessieren
Soweit ich weiß geht es in so einer Therapie darum, (das hat mir ein therapeut bei ner Fortbildung so erklärt) dass es wichtig ist, dass ein Patient woche für Woche wieder kommen darf, egal was passiert ist, das die beziehung stabil bleibt bzw der Therapeut aufgrund des Fehlverhalten des Patienten nicht mit einem Abbruch kommt. Das ist denke ich ja so herausfordernd bei Menschen mit stärkeren PS
Zuletzt geändert von Arakakadu am So., 13.02.2022, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
Für mich liegt der Unterschied auf der Hand.Marlena hat geschrieben: ↑So., 13.02.2022, 17:19 Ähm... Er wusste das ja nciht. Als ich den thread eröffnet habe hab ich das gemacht. Nicht regelmäßig, vl 3 oder 4 mal wenn ich von der Arbeit heim fuhr.
So wie am Freitag habe ich das noch nie gemacht.
Aber es hat ihn nicht interessiert. Er hat mich nicht mal gefragt ob ich das schon mal gemacht habe.
Er hat aber mal gefragt ob ich ihn durch meine Freundin kontrolliere nachdem ich erzählte dass ich meinen freund kontrolliere.
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Now I know how the bunny runs!
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Naja, ich versuche durch 2 verschiedene Brillen zu schauen.
candle
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Wenn du keine anderen Menschen instrumentalisierst um in zu kontrollieren, dann interessiert ihn das eben nicht bzw. er grenzt sich so ab.
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Ganz einfach: Deine Freundin nicht behandeln. Dir von Anfang an Mailen und SMSen untersagen. Das vielleicht vertraglich absichern, dass es Raufwurf bedeutet, wenn du das überschreitest. Dir auch sagen, dass es ein Ende geben wird. Vielleicht dir auch mal rückmelden, wie das für ihn ist, wenn du so etwas machst. Dass es eben auch Tabuzonen gibt. Ach ja, und eben auch mal über einen Verfahrenswechsel nachdenken (VT zum Beispiel). Dann hättest du eben die Therapie verlassen - und? Ist doch dein Problem. Du hättest dir dann eine neue suchen müssen und vielleicht etwas daraus gelernt und das nichts mehr so veranstaltet, sondern mal darüber gesprochen, wie du das künftig sein lassen kannst. Denn das scheint ja kaum möglich zu sein. Man kann nicht Analyse machen, wenn die ganze Zeit nur agiert wird und es kaum möglich ist, mal einen Denkraum zu schaffen. Das ist eben wahrscheinlich auch ein Widerstand. Dein Therapeut ist verantwortlich für den Rahmen, für den analytischen Raum. Und zwar in den 50 Min., die du da bist. Und danach ist Schluss. Endegelände. Grenze. Fertig.
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Und das ist es eben. Ich kapiere das alles nicht. Hat dir deine Analytikerin sowas gesagt zu Beginn?Philosophia hat geschrieben: ↑So., 13.02.2022, 17:31 Ganz einfach: Deine Freundin nicht behandeln. Dir von Anfang an Mailen und SMSen untersagen. Das vielleicht vertraglich absichern, dass es Raufwurf bedeutet, wenn du das überschreitest. Dir auch sagen, dass es ein Ende geben wird. Vielleicht dir auch mal rückmelden, wie das für ihn ist, wenn du so etwas machst. Dass es eben auch Tabuzonen gibt. Ach ja, und eben auch mal über einen Verfahrenswechsel nachdenken (VT zum Beispiel). Dann hättest du eben die Therapie verlassen - und? Ist doch dein Problem. Du hättest dir dann eine neue suchen müssen und vielleicht etwas daraus gelernt und das nichts mehr so veranstaltet, sondern mal darüber gesprochen, wie du das künftig sein lassen kannst. Denn das scheint ja kaum möglich zu sein. Man kann nicht Analyse machen, wenn die ganze Zeit nur agiert wird und es kaum möglich ist, mal einen Denkraum zu schaffen. Das ist eben wahrscheinlich auch ein Widerstand.
Mir kommt vor ich kann tun was ich will, es passiert mir nix, aber ich erreiche auch nicht das was ich möchte. Das Gefühl habe ich MOMENTAN.
Ich weiß, dass er mich nie raus werfen wird und das habe ich ganz lange ausprobieren müssen. Bis ich mich irgendwann sicher gefühlt habe bzw leider ja nie dauerhaft. Aber ich weiß seid Monaten dass er das nie machen würde. Außer ich bedrohe ihn wahrscheinlich. Aber ich habe das Gefühl dass ich jetzt in Einer Phase war wo ich massiv die Grenzen ausgetestet habe, oder musste. Ich hab das so echt nie bei wem gemacht und irgendwie hats gut getan dass dieser Anteil in mir trotzdem willkommen war verstehst du? Er würde das was du schreibst nie machen. Er sagt ich boykottiere meine Therapie und schade mir nur selbst mit meinem Verhalten er hat immer gesagt es geht da nicht um ihn, er haltet das alles aus solange es da ist.
Aber ich will ihn da nicht verteidigen, das mit der pause hat mich schon sehr verwundert ich dachte er freut sich wenn ich mal weg bin.
Meint therapeut meint Verhaltenstherspie in Österreich kann man schmeissen. In Deutschland ist zb schematherpaie gut, aber das gibt es hier kaum bzw kommt erst so richtig
Aber der ist halt der Meinung man muss alles an der wurzel packen, vl ist es das auch nicht. Keine Ahnung
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Die Analytikerin musste mir das nicht sagen - ich habs gespürt.
Ja, ganz genau, so würde ich mir auch vorkommen an deiner Stelle - und ich finds Mist. Ich erlebe dich wie ein kleines Kind, dass sich nach Aufmerksamkeit sehnt - egal nach was für einer. Und wenn du dafür Dinge tun musst, die eigentlich blöd sind.
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Muss er ja sagen! Ich sehe jeden Therapeuten sehr kritisch an, der andere Richtungen schlecht macht! Jede Art von Therapie kann aber auch grundsätzlich schlecht sein. Und dann hängt auch noch viel an der Person des Therapeuten. Dein Therapeut hätte mich krank gemacht, das sag ich dir.
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Dass du ihn so extrem abwertest finde ich auch nicht so fein.Philosophia hat geschrieben: ↑So., 13.02.2022, 17:51Muss er ja sagen! Ich sehe jeden Therapeuten sehr kritisch an, der andere Richtungen schlecht macht! Jede Art von Therapie kann aber auch grundsätzlich schlecht sein. Und dann hängt auch noch viel an der Person des Therapeuten. Dein Therapeut hätte mich krank gemacht, das sag ich dir.
Aber ja er ist wahrscheinlich einfach ein schlechter Therapeut.
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In Wahrheit... lässt dich dein Therapeut verhungern, so siehts für mich aus. Ist nur mein Eindruck und meine Reaktion auf dein hier Geschriebenes. Was für dich gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurtteilen. Aber was das in mir auslöst, das kann ich hier getrost sagen. Ich finde, der lässt dich verhungern.
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Und ich hab 2 Jahre so viel Wärme und Geborgenheit gespürt. Und bin immer und immer wieder aufgefangen worden, aber ich konnte damit nicht umgehen und hab immer wieder versucht alles zu zerstören und ihn abzuwerten. Kann aber auch sein dass ich da einen falschen Eindruck hab. Aber ich finde er hat Fehler gemacht. Das schlimmste war das mit der Freundin. Ich finde er hätte sie ablehnen müssen aber ich hab ja versucht mindest 15 Menschen dorthin zu schicken. Und irgendwie gibts Therapeuten die strickt dageben sind und es gibt welche die das machen und Gefühle die da auskommen bearbeiten. Das gibt es unterschiedliche Meinungen und Zugänge, aber das müssen wir nicht nochmal diskutieren für mich hat es definitiv nicht gepasst. Aber ich habs provoziert. Ist vl auch ne Art von selbstverletzungPhilosophia hat geschrieben: ↑So., 13.02.2022, 17:53 In Wahrheit... lässt dich dein Therapeut verhungern, so siehts für mich aus. Ist nur mein Eindruck und meine Reaktion auf dein hier Geschriebenes. Was für dich gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurtteilen. Aber was das in mir auslöst, das kann ich hier getrost sagen. Ich finde, der lässt dich verhungern.
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Nun ja... es ist nicht schlimm, wenn mal Fehler passieren, aber grundsätzlich muss es passen. Ich meine... was nützen dir Geborgenheitsgefühle, die wieder eingerissen werden? Das soll nährend sein? Und gerade er hätte wissen könne, dass dir das nicht gut tut, wenn da jemand aus deinem Umfeld in diesen geschützten Rahmen eindringt (deine Freundin) - er hätte da helfen können und das zu deinem Schutz verhindern müssen.
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