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Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Di., 05.01.2021, 17:26
Und wer 20 km von seinem Haus entfernt arbeitet, muss da aber nicht anschließend im Park spazieren gehen - sondern auf dem kürzesten Weg nach Hause gehen.
Machen das bei dir tatsächlich so viele dass das ins Gewicht fällt?
Ich kenne niemanden der das macht, die sind alle froh wenn sie am schnellsten Weg von der Arbeit heim kommen.
Außerdem, w i e möchte man das dann bitte kontrollieren?
Der Spaziergänger im Park könnte ja ein Anrainer sein.
In jedem Park ein Sheriff oder wie?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Nico hat geschrieben: ↑Di., 05.01.2021, 17:59
Außerdem, w i e möchte man das dann bitte kontrollieren?
Der Spaziergänger im Park könnte ja ein Anrainer sein.
In jedem Park ein Sheriff oder wie?
Das nicht. Aber es wurden Stichproben gemacht. Die Geldstrafe war empfindlich. Wir hatten bei einem größeren Ausbruch in der Nähe schon einmal "Ausgangsbeschränkungen". Ich wurde tatsächlich auch schon kontrolliert.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
Naja wie auch immer, bei uns in Ö könnten sie das derzeit ohnehin nicht machen, weil ja die Schigebiete offen sind.
Mir persönlich wäre es zwar egal denn ich fahre zwar mehr als 15 km zur Arbeit aber dann eh immer direkt heim.
Alles wichtige bekomme ich innerhalb der 15 km oder via Internet/Post.
In D wären jetzt ja rund 70 Kreise betroffen hab ich gelesen.
Bei uns gibts derzeit keine derartigen Hot Spots, ist alles ziemlich gleich beschizzen bei uns.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Das könnte man wie in anderen EU Ländern gestalten:
Griechenland: eine sms an die Polizei, wenn man das Haus verlassen möchte, das wird kontrolliert
Frankreich: eine Bescheinigung, was man vorhat , Adresse und Grund!
Es ist aufwendig, aber anders scheinen die Leute das nicht zu begreifen, schade, denn ich kann mir vorstellen, dass die Polizei genug andere Aufgaben hat, als diese Leute zu kontrollieren.
Bei uns scheinen manche Heime inzwischen quasi dauerzu zu sein. Von wegen, man will niemanden mehr isolieren. Da geht gar nichts mehr. Niemand rein, niemand raus. Nichtmal mehr die Besuche in Besucherzimmern.
Wieviele da gerade seit Wochen allein in ihren Zimmern eingesperrt vor sich hindämmern, finde ich zum heulen.
Da muss doch etwas geschehen! Die könnten den Leuten zumindest regelmäßig den Gang in den Garten, sofern vorhanden, ermöglichen. Kommt aber wohl kaum vor, soweit ich das mitbekomme. Zum schreien.
Und klar, Besucherzimmer brauchen auch Personal, das die nicht haben. Und die Alten/Kranken leiden aufs Abartigste.
Da ich einige kenne mit Leuten in Heimen, höre ich von den Erfahrungen und kann die Aussagen von allen (!) bestätigen, dass man sogar am Telefon merkt, wie die Eingesperrten sich ändern. Sie reden langsamer und manche scheinen wirklich abzuschalten. Verständlich.
Interessiert scheinbar keinen wirklich. Oder es geht an mir vorbei.
Bumm. Aber wie es im Thread schon öfters hieß: Was nicht freiwilliger Basis funktioniert, kommt früher oder später als Verordnung ums Eck.
Merkel stellte eben klar, der Bewegungsradius zielt in der Tat insbes. auf die Tagestouren ab.
Man geht auch nicht davon aus, dass die Mutante über D hinwegzieht. Aber es sei noch schwer die Dynamik einzuschätzen. Es wurden auch Experten hinzugezogen.
Liebe Grüße
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf« (alte Weisheit)
Und wenn es wieder nix bringt, kann man ja, wie bei uns derzeit, mit den Testungen so weit runtergehen bis die Zahlen stimmen.
In Ö gibts jetzt mit 13 000 Tests 2500 Infektionen und das ist viiiiiieeeellll besser als vor dem Lockdown 6000 bei 30 000 Tests
Die täglichen Corona - Toten bleiben mit rund 100/Tag ziemlich konstant, Spitalsbelegung steigt eher wieder, aber alles redet nur vom Ende des Lockdowns.
Eh logisch - oder doch nicht?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Schwieriger Satz von Merkel, der viel Interpretation zulässt, finde ich.
Zum Beschluss stehen klingt für mich anders. Mit so ner butterweichen Aussage erreiche ich ganz sicher nicht den Letzten.
Aber gut, was solls.
Appell an die Leuts Homeoffice einzurichten, fand ich nicht laut genug. Mit einer Pflicht unter bestimmten Voraussetzungen würden sich ein paar finden, um die ÖPNV ein Stück mehr zu entlasten.
Es bringt halt auch nichts, wenn der ganze Bezirk dann in dem einen noch erreichbaren Stadtpark hängt. 15km geht zum Glück noch aber bei 5km hätte ich echt spontan das Heulen anfangen können...
stern hat geschrieben: ↑Sa., 02.01.2021, 22:50
Nicht anfangs... aber ich hatte den Eindruck, dass man Leuten, die eine Erkrankung hatten, auch irgendwann eine Impfung anbieten wird... was aber (so habe ich Wieler zumindest verstanden) noch ein paar Erkenntnisse braucht. In 6 Mon. wird (Stand jetzt) wahrscheinlich eh noch nicht jeder ein Impfangebot erhalten haben. Vielleicht weiß man bis dahin mehr, ob man ehem. Erkrankte auch impft.
Ich habe für mich beschlossen, eine Antikörperbestimmung in Auftrag zu geben und selbst zu bezahlen, bevor ich mich impfen lasse.
Wäre ich weiterhin immun, ist eine Impfung für mich unsinnig. Es gibt Krankheiten, die man durchgemacht hat wie z. B. die Masern und ist dann lebenslang immun. Durch eine Impfung nicht unbedingt. Wird allenfalls angenommen.
Eine Wiederimpfung soll dazu dienen, dass sich bei evtl. unzureichender Immunantwort, doch noch eine ausreichende Immunität ergibt.
Bei der Virusgrippe ist es allerdings so, dass das Virus sich jedes Jahr verändert und eine Impfung sich versucht dementsprechend anzupassen mit mehr oder weniger Erfolg.
Wenn ich Antikörper hätte, würde ich mich wahrscheinlich auch (vorerst) nicht impfen lassen. Glaube ich zwar nicht, kann ich aber auch nicht ganz auschließen. Das habe ich auch schon überlegt, ob ich vor einer Impfung zunächst Antikörper messen lassen. Aber so oder so: Noch wäre ich eh nicht dran... bis dahin kann sich noch alles mögliche ändern... und bis dahin lege ich mich auf nichts fest.
Ich glaube, man kann sich aber als ehem. Erkrankter impfen lassen. Ist kein Anschlußgrund. Es wird auch nicht jeder definitv wissen (Dunkelziffer, weil nicht jeder getestet wird).
Liebe Grüße
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf« (alte Weisheit)
saffiatou hat geschrieben: ↑Sa., 02.01.2021, 23:06
Wenn sich (nicht ausreichend) Menschen impfen lassen (in einem bestimmten Zeitraum) die Infektionen ansteigen oder stagnieren, aber nicht signifikant sinken, dann wird sicher darüber diskutiert, wie die, die sich immunisieren ließen, oder nachweislich Antikörper entwickelt haben, ihre Rechte sowie sie vorher waren, zurückbekommen, vom Privilegien würde ich nicht reden, denn es sind ja keine, sondern die Freiheitsrechte (aufhalten wo und wann, mit wem und wieviele Menschen etc) sind ja die Norm, zurückbekommen.
Deutscher Bundestag: Die Grundrechte:
Artikel 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
In Artikel 2 Absatz 1 der Grundrechte ist die freie Entfaltung eingeschränkt, wenn diese die Rechte anderer verletzt.
In Artikel 2 Absatz 2 der Grundrechte wird das Leben auf körperliche Unversehrtheit betont sowie die Unverletzlichkeit der Freiheit der Person.
Da darf aber durch ein entsprechendes Gesetz eingegriffen werden.
Ressourcine hat geschrieben: ↑So., 03.01.2021, 00:45
[
also in ö soll man sich 1 woche früher aus dem lockdown "freitesten" (antigen- test) können ODER man hat die Infektion bereits durchgemacht
Wurde jetzt in Ö doch geändert. Der Lockdown wird wohl für alle verlängert. Die Opposition hat sich gewehrt und das gegenseitige Hickhack hat zu dieser Entscheidung geführt.