Täterloyale Anteile und Introjekte

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Candykills
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Beitrag Fr., 04.11.2016, 17:49

Ja, danke!
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Mira*
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Beitrag Fr., 04.11.2016, 18:45

Hallo Candy,

„Ich bin auch freundlich zu ihm, aber er ignoriert mich einfach, vielleicht hört er mich auch nicht oder will mich nicht hören. Er drangsaliert die Kleinen hauptsächlich, so wie ich es mitbekomme. Vielleicht auch noch andere im System. Er sagt sehr schlimme Sachen, so dass ich ihn eher schon als täterimitierend denn täterloyal empfinde.“

Ich habe einen Schatten, der ist ähnlich. Vor kurzem… eher 2-3 Wochen… war ich wirklich verzweifelt und bat meinen Therapeuten um die Drachentötermethode von Reddemann. Bereits Stunden vor der Therapie bekam ich Angst und wollte nicht mehr hin. Möglich, dass die Angst etwas „von mir“(?) zu löschen zu groß war. Obwohl ich zugleich denke, es wäre so viel besser ohne dem.

„Warum war es ein Fehler ihn dasein zu lassen?“

Bei mir wiederholt sich scheinbar alle Monate etwas, was ich nicht einordnen kann. Ich werde suizidal. Zugleich verliere ich das Vertrauen. Neige dazu mich extrem zurückzuziehen. Misstrauen kommt. Und nun ist es so, dass das Misstrauen gewonnen hat. Und der Schatten ist auch noch da.

Muss wohl ausholen. Mein Hausarzt sprach mit dem misstrauischen Teil und ich war weg. Er schrieb aber (ich denke mal) „gute“ Dinge. Erklärte und ermutigte mich, dass sich diese Teile kennen lernen sollten. Er fragte, ob so ein Teil einer realen Person ähnlich sei (sorry… ich möchte nicht daran denken… keine Ahnung, ob du dies lesen willst).

So ging ich zur letzten Therapiestunde. Mein (ehemaliger) Therapeut ist seit ca. einem Monat am Thema „äußerer Sicherheit“ dran und ich habe das Gefühl er verstand nicht, dass es mir zu viel wurde.

Ich habe mich mit Mühen von meiner „alles ist gut Welt“ verabschiedet. Ich verliere den Faden, sorry.

Es ist viel passiert in meinem Leben. Der Täter hat sich umgebracht. Ist noch gar nicht so lange her.

Meine Beziehung ist ??? Nach meinem Therapeuten keine „äußere Sicherheit“ und ich kann nicht beurteilen, ob ich ein täterloyaler Anteil bin, oder ob ich „ich“ bin.

Ich machte als Jugendliche keine guten Erfahrungen mit der Psychiatrie. Mein Therapeut wusste dies. Er sagte mal, als ich Angst hatte, meine Mutter könnte damit drohen den Amtsarzt zu rufen, er würde sofort in die Psychiatrie fahren und mich abholen. Nun… in der letzten Stunde sagte er, dass er mich dorthin fahren würde. Ich bekam Panik. Sagte 3x „ich möchte gerne gehen“… seine Antwort, „nein, sie bleiben hier und wir reden weiter“… dann war er da. Der Anteil, meine ich. Ich glaube ich war reichlich sarkastisch und was noch schlimmer war… ich hörte mich mit einer anderen Stimme (und dies tat ich selten so bewusst… obwohl mir die Sätze nicht mehr einfallen, aber ich habe keine DIS) und ich lachte, weil ich irgendwelche Kommentare in meinem Kopf hörte.

Der Therapeut schrieb mir irgendwann, er hätte zu viel Druck gemacht. Er schrieb auch, dass die Täter die Täter sind und nicht ich (so in etwa).

Sorry, dies war jetzt zu viel von mir.

Ich habe jedenfalls extreme Angst, wenn etwas hervorkommt. Der Hausarzt meint, der misstrauische Teil wäre führend. Dies mag eine schlüssige Erklärung sein. Dennoch habe ich die Therapie abgebrochen. Ich habe nur noch Angst und Panik bei der Vorstellung dort nicht weg zu kommen. Nochmal sediert oder fixiert zu werden. Ich fühle gerade vieles. Vieles ist widersprüchlich.

Dabei geht es nur um einen misstrauischen Teil. Oder, keine Ahnung… ich weiß nicht mehr wer ich bin, bzw. ob das was ich fühle von mir ist oder nicht. Mehrmals am Tag ändern sich meine Sichtweisen. Oft weint das Kind und anders ist nur noch apathisch.

Ob Teil oder nicht… bei mir wurde vieles kaputt.

Aber, ich lese oft, dass du kämpfst. Die Hürde nimmst du auch noch. Es macht dir Angst und dies ist ja allzu verständlich. Wer will schon die alten Geistern hören?
Und es ist schlimm für die Kinder. Ich weiß nicht, was ich tun würde. Ich mag die Imaginationen, daher würde ich dir raten sie so in Sicherheit zu bringen. Mir selbst gelingt dies nur selten, weil ich meine so unheimlich finde. Aber die realen Kinder… hier würde ich nicht zögern. Ich glaube dies ist vielleicht ein guter Versuch?

Alles Liebe, Mira

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Mira*
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Beitrag Fr., 04.11.2016, 19:10

Sorry, dass ich dir nicht besser helfen konnte und mich statt dessen ausgeheult habe.
Die Dinge, die solche Teile sagen... die Worte, die man nicht schreiben kann... die sind ja nicht immer so präsent (sonst würde man ja durchdrehen). Also einfach hoffen und warten, bis sie wieder leiser sind... und dennoch einen Weg finden...

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Candykills
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Beitrag Fr., 04.11.2016, 21:10

Mira, wer sagt denn, dass du keine DIS hast? Das hört sich doch alles sehr nach DIS oder DDNOS an, was du beschreibst.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Mira*
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 06:05

Mein Thera hielt nichts von Diagnosen, weil er meint, "dann wäre es festgeschrieben" und "wir arbeiten daran was gerade da ist"... oder so ähnlich.
Er bat mich darum, sein Gutachten nicht zu lesen und ich habe es versprochen (ärgere mich eigentlich darüber, aber da vertraute ich noch).

Manchmal habe/hatte ich starke Zweifel psychotisch zu sein, oder wollte es unbedingt verstehen.
Mein Hausarzt (auch Therapeut) und gut informiert hält es "seines Erachtens nach für keine Psychose". Diesen konnte ich nach langer Zeit endlich mal fragen und erhielt auch eine Antwort.
Nun... kPTBS stand im Raum... die Worte DDNOS habe ich auch schon gehört.

Im Moment hilft mir dies alles nicht, weil ich nicht weiß, wie es nun überhaupt weitergehen soll.
Liebe Grüße, Mira

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Candykills
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 06:27

Du klingst eigentlich nicht psychotisch. Ich persönlich finde es klingt sehr stark nach DIS oder DDNOS und damit solltest du nicht alleine stehen.
Ich würde dir eigentlich raten in eine Klinik zu gehen die sich mit Dissoziation auskennt und dich dort mal ordentlich diagnostizieren zu lassen. Diagnosen sind nicht alles und er hat sicher Recht, wenn er das behandelt, was da ist. Aber dich in der Unsicherheit zurückzulassen, ob du psychotisch sein könntest ist sicher auch nicht das Wahre.
Was hältst du von dem Vorschlag mit der Klinik?

LG
Candy
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Mira*
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 06:35

Der Therapeut meint "die Anteile werden lebendig, weil es keine äußere Sicherheit gibt... dann erwacht das ganze System" und "es geht nicht darum damit zu arbeiten, sondern wie bei einem Motor den Treibstoff abzustellen".

Dies heißt für mich, ich bilde mir die Anteile ein, wenn ich keine "Sicherheit" habe. Das Problem dabei ist, für ihn ist manches "Gewalt" wo ich nicht sagen kann, ob es jetzt eine Grenzüberschreitung ist, oder ob ich zu empfindlich bin.
Weiters kommt bei mir an, dass es keine DIS sein kann, weil die Teile dann ja nicht immer da sind... oder so ähnlich.

Dann schrieb ich, dass ich nicht mehr komme. Nannte aber einen anderen Grund (müsste jetzt nachlesen). Der wahre Grund ist eigentlich die Angst, dass er den Amtsarzt anrufen könnte. Hatte drei Nächte lang Alpträume davon.
Er antwortete: "Hoffentlich wissen dies auch alle" und setzte ein Smiley hinten dran.
Ich fühle mich auf den Arm genommen, unverstanden und denke zugleich, dass er froh ist, mich los zu sein.

Gelernt habe ich lediglich, dass es mehr schmerzt von jemanden Angst zu bekommen, den man vertraut hat und es besser ist dies nicht zu tun. Es macht aber auch wieder stumm und ich fühle mich wie vor 20 Jahren. Zugleich kann ich nicht mal sagen, was da vor 2-4 Wochen überhaupt mit mir passiert ist. Warum nun alles so anders ist.

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Mira*
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 06:38

Oh, jetzt haben sich die Antworten überschnitten.

Ich denke in letzer Zeit schon über Kliniken nach. Nur weiß ich nicht wohin. Der Thera (schon wieder der) hat letzte Woche Reddemann angeschrieben. Bekomme wohl noch eine Antwort.

In Österreich gibt es wohl nicht so viel Auswahl und ich kann wegen meinen Kids auch nicht länger als 6 Wochen weg.
Vor einer normalen Psychiatrie habe ich zu große Angst... bin mir sicher dies schaffe ich nicht.

Mal sehen..
Danke für Deine Antworten... muss jetzt leider los... bis bald.

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Candykills
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 06:58

Psychiatrie würde ich dir auch nicht raten. Ich habe spontan bei der Googlesuche die Klinik in Eggenburg gefunden, die sich wohl mit PTBS und Traumafolgeerkrankungen auskennt. Ich weiß nicht, ob die dir was sagt. Und 6 Wochen wäre ja auch schon eine gute Zeit. Ich kann dir auf jeden Fall sowas nur nahelegen, weil es dir auch eine gewisse Sicherheit geben würde. Meine Anteile sprechen auch nicht immer und viele merke ich auch gar nicht, weil mir das Co-Bewusstsein fehlt. Sie sind trotzdem da und kommen nach vorne, wenn ich es halt nicht mitbekomme, weil ich Amnesie dafür habe. Also nur weil du sie nicht immer wahrnimmst, heißt es nicht, dass sie nicht immer da sind.
Die Beziehung zu deinem Therapeuten hört sich auch etwas problematisch an. Ich kann ja nur das bewerten, was du von ihm schreibst und mir sagt das Verhalten nicht so zu. Transparenz ist in meinen Augen sehr wichtig.
Vielleicht kann ich dich dazu ermutigen mehr auf dein Bauchgefühl zu hören. Vertrau dir ein bisschen, dass du das schon richtig wahrnimmst und unternimm was wegen einem Klinikaufenthalt. Das ist das, was du selbst in der Hand hast und das solltest du dir wert sein. Lass den Kopf nicht hängen!
LG
Candy
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Tupsy71
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 14:13

hallo zusammen. Also ich persönlich kann dir Mira Eggenburg nur empfehlen. War dort auch schon mal!
Sind alle sehr kompetent und gut-denk-

Liebe Grüße
Tupsy

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blade
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Beitrag Mo., 05.12.2016, 16:27

Hallo Candykills
melde mich auf diesen Weg OT
Ich hoffe Sie nicht sauer auf mich!
Ich wollte Sie jedenfalls bestimmt nicht ver...schen.
Das beunruhigt mich jetzt ein wenig.
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Candykills
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Beitrag Mo., 05.12.2016, 16:41

Hi Blade, nein ich bin überhaupt nicht sauer auf sie und fühlte mich auf nicht von ihnen vera.rscht! sie haben mir sehr geholfen und dafür danke ich ihnen! Von meiner Seite aus ist alles gut!

LG
Candy
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blade
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Beitrag Mo., 05.12.2016, 16:44

danke, jetzt bin ich beruhigt
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MelinasFamilie
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Beitrag Mi., 04.01.2017, 03:18

Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich jetzt durchgewuzelt durch 14 Seiten zum Thema Täterloyale Anteile und Introjekte, das hat mich innerlich so elektrisiert, dass ich jetzt nicht schlafen kann. Nichtsdestotrotz - möchte ich als erstes meine Bewunderung ausdrücken über die z.T. sachlichen - liebevollen - meist nicht wertenden Kommentare und Beiträge. (Ich war schon in ganz anderen Foren zum Thema DIS wo es ganz anders zuging und ich schließlich wieder raus). Ich bin froh, dass ich Euch gefunden habe.

Ich quäle mich zur Zeit mit den Begriffen Täterloyale, T-introjekte und T-identifizierte herum. Es scheint mir als hätte ich ein Brett vor dem Kopf und kriege Eure Hinweise nicht in den Bezug zu mir selbst. Ich bin schon ganz demütig beim Lesen geworden, weil ihr soviel mehr wisst wie ich. Gleichzeitig bin ich aber auch froh, dass es offensichtlich nicht nur bei mir solche Schwierigkeiten mit der Einschätzung gibt.

Ich habe so einen irren Teil in mir - eigentlich sind es zwei, die immer alles Wissen-wollen-müssen. Das baut dann enormen Druck auf, mit dem ich dann nicht mehr weiß wohin. Erst wenn ich befriedigende Antworten gefunden habe und sie auf uns anwenden kann und begreifen, kehrt wieder für eine Weile Ruhe in uns ein.

Bei mir wurde eine vor 3 Jahren eine DIS diagnostiziert - inzwischen weiß ich aber ziemlich sicher dass ich die NNBDS habe, jedenfalls finde ich mich da viel mehr. Leider sind die 2 Therapieversuche, die ich in den letzten Jahren gemacht habe - gescheitert - vermutlich an Überforderung der Therapeuten und eben solchen Verteidiger-Innens, die ohne bremsen - wegen meines Misstrauens ab einem bestimmten Punkt, als die Theras sich plötzlich in feindliche Personen verwandelten (wahrscheinlich nicht wirklich sondern nur durch Triggersachen) meine Verteidiger aktivierten.

Nach dieses Scheiterungen ging es mir sehr schlecht jedesmal und nun habe ich doch noch einmal (als es mir wieder besser ging) einen neuen Versuch gemacht und eine neue Therapeutin gefunden, die ich aber erst konsultieren kann, wenn der Fond f.s.M. die Kosten zusagt. Ich warte nun seit einem halben Jahr. Und die Innens melden sich schon sehr fehement, was mich mehr und mehr unter Druck setzt.

Nun, ist es mir natürlich auch besonders wichtig, dass ich begreife, sie T-loyalen, T-Intros, und Täteridentifizierten bei mir ticken um solches Scheitern zu verhindern. Ich habe eine Höllenangst, dass die auch abspringt oder die Therapie wieder scheitert.

Was mich auch beunruhigt ist, dass ich merke, dass mein ANP allmählich verschwindet - zum Glück hat ein anderer ANP (seit meinem sehr traumatischen Krankenhausaufenthalt nach einem Unfall) jetzt übernommen. Auch weiß ich nicht ob es gut ist, dass ich merke, dass meine Innens sich immer mehr separieren und abdriften (ihre eigenen Wege gehen und das eigentlich ganz gut finden) auch sind neue dazugekommen.
Vielleicht könnt ihr mir was Hilfreiches dazu sagen?
LG M.

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Sinarellas
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Beitrag Mi., 04.01.2017, 15:00

Was möchtest du denn hilfreiches hören?
Obwohl ich sehr versiert bin mußte ich erstmal nachlesen was denn bitte eine NNBDS ist. Bin aber nicht so fündig geworden und denke mal du meinst DSNNS (dissoziative Störung nicht näher spezifiziert), was sehr viel häufiger zu finden ist.

Also du willst zur einer besonderen Therapeutin und das ist whrl privat und dementsprechend muß ein Fond dafür aufkommen. Korrekt? Du willst jetzt etwas zur Überbrückung tun, richtig?

Deine Innensystemarbeit halte ich für das schlechteste in einem solchen Forum zu bearbeiten, das gehört in die Therapie an sich wo sich der Therapeut auf DIS spezialisiert hat und einen Umgang mit multiplen Menschen schon hatte bzw. hat.

Bei dir wirkt das System als wäre keine Struktur und Ordnung drin, das wäre ein Punkt wo ich anfangen würde zu arbeiten, erstmal aufräumen, inen sortieren.
Du wirkst als wärst du noch ganz am Anfang, da empefhle ich durchaus mal Struktur reinzubringen. Systembilder malen, eine Mappe eröffnen, ein gemeinsames Tagebuch iwas wo man eben am inneren arbeiten kann. Das kannst du selbst tun. Es gibt einige Bücher, die sich mit dissoziation beschäftigen und auch hilfreiche praktische Tips geben.
..:..

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