was mache ich in der Therapie (PA) falsch?
Ich persönlich kann nachvollziehen, warum eine direkte Klärung manchmal nicht geht bzw. es manchmal sogar besser ist, etwas mit ausreichend räumlichem Abstand zu klären. Mir wäre dann auch die Reaktion nicht so wichtig, sondern es ginge für mich darum, meinen Standpunkt und meine Sichtweise mitgeteilt zu haben. Das bedeutet ja nicht, dass das dann für immer so bleiben muss, sondern es ist ein Anfang.
Mich hat eine Person mal derart getriggert mit einem solchen Verhalten mir gegenüber, dass mir das diverse schlaflose Nächte bereitet hat. Es hat einfach den ehemals traumatisierten Teil derart nach vorn geholt, dass ich nur noch in der Angst hing sobald die Person wieder mit ihrer ganzen narzisstischen Sch***-Kommunikation anfing. Im direkten Kontakt hätte ich da auch nix klären können, da wäre der traumatisierte Teil durchgedreht vor Angst. Mit "räumlichem" Sicherheitsabstand ging es hingegen zumindest einigermassen, da ich so den Kontakt jederzeit unterbrechen konnte so nötig. Meiner Meinung nach tut es nicht Not, sich solchen Situationen über ein bestimmtes Belastungsmass hinaus auszusetzen. Nur "weglaufen" ist aber auch nicht sinnvoll und verstärkt nur die Tendenz zur Vermeidung von belastenden Situationen. Von daher finde ich "schonendere" Zwischenlösungen sinnvoll und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht in meinem eigenen Prozess.
Heute fällt es mir auch im direkten Kontakt mit Menschen die solche Kommunikationsmuster haben leichter, mich zu positionieren ohne dass gleich ein regelrechter "Gefühlssturm" in mir losgeht und mich im Zweifel handlungsunfähig macht. Und das lag mit an den "kleinen" Schritten die ich nach und nach gegangen bin, immer soweit, wie eben gerade für mich möglich ohne zuviel loszutreten innerlich und eigentlich in einer retraumatisierenden Situation zu landen aus der ich gefühlt dann nicht mehr rauskomme bzw. meine eigene Handlungsfähigkeit komplett verliere und der traumatisierte Teil die Regie übernimmt. Bei mir ging es da auch um ganz massive körperliche Symptome, die solche Kontakte hervorrufen konnten. Also dass ich anfing massiv zu zittern oder innerlich zu erstarren und dergleichen sobald ich in "Widerstand" ging. Beim "alleine schreiben" ist das egal, beim "telefonieren" auch noch "einigermassen", aber im direkten Kontakt eben nicht. Da muss jeder für sich die eigene Dosis und den eigenen Weg finden meiner Meinung nach. Das einzige was nicht hilfreich sein dürfte, ist immer nur zu vermeiden.
Mich hat eine Person mal derart getriggert mit einem solchen Verhalten mir gegenüber, dass mir das diverse schlaflose Nächte bereitet hat. Es hat einfach den ehemals traumatisierten Teil derart nach vorn geholt, dass ich nur noch in der Angst hing sobald die Person wieder mit ihrer ganzen narzisstischen Sch***-Kommunikation anfing. Im direkten Kontakt hätte ich da auch nix klären können, da wäre der traumatisierte Teil durchgedreht vor Angst. Mit "räumlichem" Sicherheitsabstand ging es hingegen zumindest einigermassen, da ich so den Kontakt jederzeit unterbrechen konnte so nötig. Meiner Meinung nach tut es nicht Not, sich solchen Situationen über ein bestimmtes Belastungsmass hinaus auszusetzen. Nur "weglaufen" ist aber auch nicht sinnvoll und verstärkt nur die Tendenz zur Vermeidung von belastenden Situationen. Von daher finde ich "schonendere" Zwischenlösungen sinnvoll und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht in meinem eigenen Prozess.
Heute fällt es mir auch im direkten Kontakt mit Menschen die solche Kommunikationsmuster haben leichter, mich zu positionieren ohne dass gleich ein regelrechter "Gefühlssturm" in mir losgeht und mich im Zweifel handlungsunfähig macht. Und das lag mit an den "kleinen" Schritten die ich nach und nach gegangen bin, immer soweit, wie eben gerade für mich möglich ohne zuviel loszutreten innerlich und eigentlich in einer retraumatisierenden Situation zu landen aus der ich gefühlt dann nicht mehr rauskomme bzw. meine eigene Handlungsfähigkeit komplett verliere und der traumatisierte Teil die Regie übernimmt. Bei mir ging es da auch um ganz massive körperliche Symptome, die solche Kontakte hervorrufen konnten. Also dass ich anfing massiv zu zittern oder innerlich zu erstarren und dergleichen sobald ich in "Widerstand" ging. Beim "alleine schreiben" ist das egal, beim "telefonieren" auch noch "einigermassen", aber im direkten Kontakt eben nicht. Da muss jeder für sich die eigene Dosis und den eigenen Weg finden meiner Meinung nach. Das einzige was nicht hilfreich sein dürfte, ist immer nur zu vermeiden.
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Also gegen solche Leute hilft nur, auf gleiche Weise mit ihm zu reden. Nix á la "Sie haben mich verletzt". Ich kann mir gut vorstellen, dass das die sogar freut. Beim Therapeuten würde ich das nicht ausschließen.
Einfach anrufen und absagen. Wenn er die Begründung wissen will, kannst du ja äußern, dass du ihn als ungeeignet empfunden hast. Evtl. dass sein Dachschaden leider die Zusammenarbeit behindert.
Einfach anrufen und absagen. Wenn er die Begründung wissen will, kannst du ja äußern, dass du ihn als ungeeignet empfunden hast. Evtl. dass sein Dachschaden leider die Zusammenarbeit behindert.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Hallo Carpincha,
Grüße Saffia
Nein, es geht mir nicht um eine Erwiederung von ihm. Es ist mir nur wichtig meinen Standpunkt klarzumachen und Reue erwarte ich schon gar nicht. In meiner jetzigen Therapie haben wir herausgearbeitet, daß es für mich wichtig ist, mich überhaupt mitzuteilen, auch wenn es manchmal etwas spät und per Brief ist und bei meinen Eltern, denen ich ebenfalls einige Briefe schrieb, kam auch keine Reaktion, ich bin es also gewöhnt.Carpincha hat geschrieben:Gut, das kann ich schon nachvollziehen, dass es dir ein Bedürfnis ist, deine Verletzung mitzuteilen. Erwartest du denn eine Reaktion von ihm? In dem Fall fürchte ich einfach, dass es dir nur noch schlechter geht, wenn er gar nicht reagiert oder erneut auf dich "einschlägt". Dass er quasi reumütig seinen Fehler einsieht und sich womöglich gar entschuldigt, halte ich eher nicht für wahrscheinlich.
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Ja, es ist mir egal, aber ich schreibe den Brief, damit er begreift, auch wenn ich davon nicht mehr provitiere.Carpincha hat geschrieben: Ist es dir nun egal oder nicht? Versteh mich bitte nicht falsch, ich meine das nicht vorwurfsvoll, ich sehe nur die Gefahr, dass deine Hoffnung enttäuscht wird und du dich noch verletzter fühlst...
Grüße Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
Hallo Candle,
Grüße, Saffia
nun da er nicht ans Telefon ging, trotz Telefonsprechstunde.... und ich nicht mehr mit ihm alleine in einem Zimmer sein möchte, darum ein Brief.candle. hat geschrieben:Warum jetzt kein persönliches Gespräch mehr???
Ich würde den Brief nicht schicken!
candle
Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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Hallo Mio!
Grüße, Saffia
Danke, Mio!mio hat geschrieben:Ich persönlich kann nachvollziehen, warum eine direkte Klärung manchmal nicht geht bzw. es manchmal sogar besser ist, etwas mit ausreichend räumlichem Abstand zu klären. Mir wäre dann auch die Reaktion nicht so wichtig, sondern es ginge für mich darum, meinen Standpunkt und meine Sichtweise mitgeteilt zu haben. Das bedeutet ja nicht, dass das dann für immer so bleiben muss, sondern es ist ein Anfang.
Eben, das empfinde ich genauso. Er hat sich gerade überhaupt nicht unter Kontrolle und ich möchte mich dem nicht noch einmal aussetzen, warum auch. Dann finde ich es auch Zeitverschwendung von beiden, ich will ja keine Thera mehr bei ihm machen, der Termin könnte also von einem anderen Kandidaten bestzt werden, der solche Thera durchhält, und ich spare ebenfalls 90 min Fahrtzeit (in eine Richtung).mio hat geschrieben:Im direkten Kontakt hätte ich da auch nix klären können, da wäre der traumatisierte Teil durchgedreht vor Angst. Mit "räumlichem" Sicherheitsabstand ging es hingegen zumindest einigermassen, da ich so den Kontakt jederzeit unterbrechen konnte so nötig. Meiner Meinung nach tut es nicht Not, sich solchen Situationen über ein bestimmtes Belastungsmass hinaus auszusetzen. Nur "weglaufen" ist aber auch nicht sinnvoll und verstärkt nur die Tendenz zur Vermeidung von belastenden Situationen.
Genauso geht es mir ja auch, und das hat die Thera-Stunde gezeigt, ich war zu keiner klaren Handlung mehr fähig und das wird sicher nicht anders sein, wenn ich ihn wiedersehe, auch würde ich vielleicht einige Punkte vergessen zu sagen, oder er unterbricht mich ständig. Aber in einem Brief kann er mich nicht unterbrechen, er kann ihn höchstens verbrennen, aber das ist dann seine Sache.mio hat geschrieben:Schritten die ich nach und nach gegangen bin, immer soweit, wie eben gerade für mich möglich ohne zuviel loszutreten innerlich und eigentlich in einer retraumatisierenden Situation zu landen aus der ich gefühlt dann nicht mehr rauskomme bzw. meine eigene Handlungsfähigkeit komplett verliere und der traumatisierte Teil die Regie übernimmt. Bei mir ging es da auch um ganz massive körperliche Symptome, die solche Kontakte hervorrufen konnten. Also dass ich anfing massiv zu zittern oder innerlich zu erstarren und dergleichen sobald ich in "Widerstand" ging. Beim "alleine schreiben" ist das egal, beim "telefonieren" auch noch "einigermassen", aber im direkten Kontakt eben nicht. Da muss jeder für sich die eigene Dosis und den eigenen Weg finden meiner Meinung nach. Das einzige was nicht hilfreich sein dürfte, ist immer nur zu vermeiden.
Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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- Helferlein
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Hallo saffia!
Möchtest du, dass er auf deinen Brief reagiert?
Ich finde es prima, dass du ihm deine Gedanken schreibst!
Das Einzige, was evtl. (falls du magst) überlegenswert wäre, ist, ob du möchtest, dass er auf deinen Brief / dein Mail reagiert.
Mein Gedanke ist, ihm deinen Wunsch (keine Reaktion, schriftliche Reaktion, Telefonat..) noch in dem Schreiben mitzuteilen, damit du dann klar Stellung bezogen hast, was du dir darauf hin wünschst bzw. Was du nicht möchtest.
Ansonsten ist es Ermessenssache des Therapeuten. Natürlich könnte es passieren, dass er deinem Wunsch nicht entspricht, allerdings z. B. Für den Fall, du würdest schreiben, dass du keine Reaktion von ihm möchtest, wäre geklärt, dass du nicht abhebst, wenn er anrufen würde.
Glg, schneeweiß
Möchtest du, dass er auf deinen Brief reagiert?
Ich finde es prima, dass du ihm deine Gedanken schreibst!
Das Einzige, was evtl. (falls du magst) überlegenswert wäre, ist, ob du möchtest, dass er auf deinen Brief / dein Mail reagiert.
Mein Gedanke ist, ihm deinen Wunsch (keine Reaktion, schriftliche Reaktion, Telefonat..) noch in dem Schreiben mitzuteilen, damit du dann klar Stellung bezogen hast, was du dir darauf hin wünschst bzw. Was du nicht möchtest.
Ansonsten ist es Ermessenssache des Therapeuten. Natürlich könnte es passieren, dass er deinem Wunsch nicht entspricht, allerdings z. B. Für den Fall, du würdest schreiben, dass du keine Reaktion von ihm möchtest, wäre geklärt, dass du nicht abhebst, wenn er anrufen würde.
Glg, schneeweiß
Danke für Deine Überlegungen, Schneeweiß.
Mir ist nur wichtig, zu sagen, was er mit seinen Anschuldigungen angerichtet hat, ich möchte ja keinen weilteren
Kontakt mehr zu ihm und mir wäre es auch lieber, wenn er sich nicht mehr meldet, denn ich habe ja auch in ferner Zukunft nicht vor, ihn je wiederzusehen. Nur vielleicht hilft es ihm nachzudenken, wie man mit Patienten NICHT umgeht.
Es ist eine gute Idee von Dir, ihm im Brief mitzuteilen, daß ich keine weitere Reaktion von ihm erwarte, das werde ich noch machen, Danke!
Ja, das anrufen von ihm.... da ich gestern kurz auf dem AB ihm meine Absage mitgeteilt habe, rechne ich schon noch mit einem Anruf, aber ich habe seiner Nr einem speziellen Klang zugeordnet, daß ich sofort erkenne, wenn er anruft und dann ja das Gespräch nicht annehmen muss.
Grüße, Saffia
Mir ist nur wichtig, zu sagen, was er mit seinen Anschuldigungen angerichtet hat, ich möchte ja keinen weilteren
Kontakt mehr zu ihm und mir wäre es auch lieber, wenn er sich nicht mehr meldet, denn ich habe ja auch in ferner Zukunft nicht vor, ihn je wiederzusehen. Nur vielleicht hilft es ihm nachzudenken, wie man mit Patienten NICHT umgeht.
Es ist eine gute Idee von Dir, ihm im Brief mitzuteilen, daß ich keine weitere Reaktion von ihm erwarte, das werde ich noch machen, Danke!
Ja, das anrufen von ihm.... da ich gestern kurz auf dem AB ihm meine Absage mitgeteilt habe, rechne ich schon noch mit einem Anruf, aber ich habe seiner Nr einem speziellen Klang zugeordnet, daß ich sofort erkenne, wenn er anruft und dann ja das Gespräch nicht annehmen muss.
Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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Brief ist bei sowas durchaus eine gute Idee. Da kann man alle Punkte, die man hat, in Ruhe zusammenfassen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Trotzdem meine ich, dass die Reaktion überschießend ist. Er ist ein Therapeut und muss damit umgehen können.
Nur für dich, Saffiatou, ist es suboptimal, einem Therapeuten während der probatorischen Sitzung dein Herz auszuschütten. Noch dazu, wenn du so schlecht mit den Folgen umgehen kannst. Angst, mit ihm allein in einem Raum zu sein, Flashbacks etc., ist keine gesunde Reaktion auf einen anscheinend inkompetenten Therapeuten. Unter normalen Umständen würde eine Ohrfeige ja auch keine schweren Verletzungen nach sich ziehen. Ganz anders, wenn jemand unter der Glasknochenkrankheit leidet. Der müsste zu seiner eigenen Sicherheit darauf achten, sich nicht ohrfeigen zu lassen, d.h. den anderen auf Herz und Nieren prüfen.
Nur für dich, Saffiatou, ist es suboptimal, einem Therapeuten während der probatorischen Sitzung dein Herz auszuschütten. Noch dazu, wenn du so schlecht mit den Folgen umgehen kannst. Angst, mit ihm allein in einem Raum zu sein, Flashbacks etc., ist keine gesunde Reaktion auf einen anscheinend inkompetenten Therapeuten. Unter normalen Umständen würde eine Ohrfeige ja auch keine schweren Verletzungen nach sich ziehen. Ganz anders, wenn jemand unter der Glasknochenkrankheit leidet. Der müsste zu seiner eigenen Sicherheit darauf achten, sich nicht ohrfeigen zu lassen, d.h. den anderen auf Herz und Nieren prüfen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Dein Therapeut verstößt gegen ein ehernes Gesetz der Psychonalyse. Es nennt sich "Abstinenz". Frage ihn mal ob er da an der Uni gefehlt hat und dann lauf weg!!!!
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Frag diesen inkompetenten Menschen mal ob er als es um die "Abtinenz" der Psychoanalytiker ging an der Uni gefehlt hat und dann lauf weg, verschwende keine Zeit mehr an diesen Scharlatan.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Hallo Broken Wing,
Wozu sind den probatorische Sitzugen da, er muss doch wissen was los ist! Ich bin so froh, daß er die Maske abgenommen hat bevor wir eine richtige Therapie begonnen haben! Er ist Therapeut! Er sollte wissen was es bedeutet mit Traumapatienten so umzugehen, daß er so inkompetent ist, konnte ich leider an seiner Stirn nicht ablesen. Die ersten Studnen war er serh fürsorglich, empathisch und voll des Lobes von den Dingen, die ich während meiner Therapie bisher erreicht habe. Dann kann ich keinen Grund erkennen, warum er mich orhfeigen hätte sollen, ob traumatisiert oder nicht!
ICh halte meinen Breif für eine sehr gesunde Reaktion!
Grüße, Saffia
Wieso meinst Du meine Reaktion ist überschießend? Ich soll mich von ihm beleidigen lassen und es einfach als Erfahrung abtun, oder gar noch weiter zu ihm in THerapie gehen?Broken Wing hat geschrieben:Trotzdem meine ich, dass die Reaktion überschießend ist. Er ist ein Therapeut und muss damit umgehen können.
Nur für dich, Saffiatou, ist es suboptimal, einem Therapeuten während der probatorischen Sitzung dein Herz auszuschütten. Noch dazu, wenn du so schlecht mit den Folgen umgehen kannst. Angst, mit ihm allein in einem Raum zu sein, Flashbacks etc., ist keine gesunde Reaktion auf einen anscheinend inkompetenten Therapeuten. Unter normalen Umständen würde eine Ohrfeige ja auch keine schweren Verletzungen nach sich ziehen. Ganz anders, wenn jemand unter der Glasknochenkrankheit leidet. Der müsste zu seiner eigenen Sicherheit darauf achten, sich nicht ohrfeigen zu lassen, d.h. den anderen auf Herz und Nieren prüfen.
Wozu sind den probatorische Sitzugen da, er muss doch wissen was los ist! Ich bin so froh, daß er die Maske abgenommen hat bevor wir eine richtige Therapie begonnen haben! Er ist Therapeut! Er sollte wissen was es bedeutet mit Traumapatienten so umzugehen, daß er so inkompetent ist, konnte ich leider an seiner Stirn nicht ablesen. Die ersten Studnen war er serh fürsorglich, empathisch und voll des Lobes von den Dingen, die ich während meiner Therapie bisher erreicht habe. Dann kann ich keinen Grund erkennen, warum er mich orhfeigen hätte sollen, ob traumatisiert oder nicht!
ICh halte meinen Breif für eine sehr gesunde Reaktion!
Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
Hallo Grukeline,
Danke für Dein Verständnis! Ja, Abstinenz ist ihm absolut unbekannt.
Schön, Dich hier im Forum zu haben!
Saffia
Danke für Dein Verständnis! Ja, Abstinenz ist ihm absolut unbekannt.
Schön, Dich hier im Forum zu haben!
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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Naja, Abstinenz ist relativ. Man kann schon auch mal was Persönliches sagen. Das ist also nicht das Problem.
Es geht nicht darum das mir meine Analytikerin vor Kurzem im Rahmen der Thematik Abweisung, Ablehnung von ihrer Erfahrung in einer Yoga Gruppe erzählt hat, das macht den Analytiker menschlich. Es geht darum das der Therapeut ganz offensichtlich eigene, persönliche und unzulängliche ´, absolut unprofessionelle Emotionen an seinen Analysand abgearbeitet hat. Wenn ich eine solche Meinung hören will kann ich mich auch in eine Bahnhofskneipe setzen.
Saffiatou - schreib den Brief wenn du es gerne möchtest. Schreibe ihn, stehe dahinter und alles ist gut
Saffiatou - schreib den Brief wenn du es gerne möchtest. Schreibe ihn, stehe dahinter und alles ist gut
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
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