Kinder m/w gemeinsam im Bett?
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etwas zur Schulreife
(Den Text habe ich schon seit Jahren auf unserem PC, weiß nicht mehr woher er kommt, also keine Quellenangabe möglich).
Und falls ihr euch fragt, warum ich den Taxt habe, weil wir vor vielen Jahren unsere Jüngste mit 5,5 Jahren vorzeitig eingeschult haben, wir also selber damit konfrontiert waren, ob sie schulreif ist. Und nein, sie ist nicht hochbegabt, und sie konnte zur Einschulung nicht lesen, höchstens ihren Namen und Mama, Papa, Oma, Opa schreiben. Und wir haben nicht mit ihr gelernt.
Es wird so oft überlegt, soll ich mein Kind vorzeitig einschulen? Das ist keine leichte Frage. Da kann man niemals einfach ja oder nein sagen.
ES KOMMT IMMER AUF DAS KIND AN!
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ein bisschen lesen oder rechnen kann.
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ganz viel über Ritterburgen oder Dinosaurier oder....weiß.
Und es kommt nicht darauf an, ob es sich im Kindergarten langweilt. Das spricht nicht für eine Einschulung, sondern für Probleme im Kindergarten.
Und es kommt nicht darauf an, ob der beste Freund (oder der Bruder, Anmerkung von mir) auch schon in die Schule kommt.
Und es kommt nicht darauf an, was die Nachbarin, die Oma oder sonst wer dazu meint.
SONDERN ES KOMMT DARAUF AN, OB DAS KIND SCHULE AUSHALTEN KANN!
Ob es aushalten kann, jeden Tag, immer wieder, früh aufzustehen und pünktlich zur Schule zu gehen.
Ob es den Schulweg alleine meistern kann und die verschlungenen Wege im Schulgebäude alleine finden kann.
Ob es aushalten kann, den Vormittag alleine weg zu sein, ohne diese Behütung der Erzieherinnen, die es im Kindergarten gibt.
Ob das Kind es schafft, mit anderen Kindern, auch ohne erwachsene Anleitung klarzukommen, die Pausen ohne Lehrerin zu verbringen, sich selbst und mit anderen Kindern Spiele auszudenken.
Ob das Kind es schafft, seine Fragen, Belange, Wünsche gegenüber dem Lehrer/der Lehrerin zu äußern (z.B. wenn es während des Unterrichts auf´s Klo muss).
Ob das Kind es schafft, in der Klasse seine Sachen selbst zu organisieren, seine Bücher, Stifte, Hefte FLOTT heraus und wieder weg zu räumen.
Ob es Arbeitsanweisungen sofort verstehen kann und nicht wegen jedem Strich die Lehrerin fragen muß.
Ob es selbstsändig mehrere gleichartige Arbeitsanweisungen nacheinander ausführen kann ohne nach der ersten die Rückmeldung zu erhalten, ob das Ergebnis richtig oder falsch ist, also trotz dieser Ungewissheit weiter arbeiten kann.
Ob es aushalten kann, daß andere Kinder drankommen, daß es nicht im Mittelpunkt steht.
Ob es Langeweile aushalten kann, denn nicht alles in der Schule ist wahnsinnig spannend.
Ob es Frustration aushalten kann und nicht dabei resigniert, sondern Fehler als Ansporn nutzt.
Ob es Ausdauer und Durchhaltevermögen zeigt, bei Sachen, die einfach jetzt mal dran sind, auch wenn es diese uninteressant und langweilig findet.
Ob es in der Lage ist, zu Hause seine Hausaufgaben alleine, selbständig und eigenverantwortlich zu erledigen.
Bei uns werden (junge) Kann-Kinder sehr ausgiebig getestet, ob sie auch schulreif sind. Diese Tests werden mit den Kindern, die vom Alter her in die Schule müssen, nicht gemacht.
Außer die kognitiven Tests hatte der Konrektor, der sie durchführte, viel mit ihr gesprochen, sie tausend Sachen gefragt, mit ihr was gespielt. Ich war ja im Raum. Er ist mit ihr dann etwas zusammen holen gegangen, aus den Raum raus (-> ohne Mama, Trennung in fremder/ungewohnter Umgebung), konnte also auch sehen, ob das problemlos ging, …
Zusätzlich werden die Erzieher/innen im Kindergarten befragt, und wenn die das sagen, was du hier über ihr Verhalten im Kindergarten geschrieben hast, ist es bestimmt ein Negativargument.
(Den Text habe ich schon seit Jahren auf unserem PC, weiß nicht mehr woher er kommt, also keine Quellenangabe möglich).
Und falls ihr euch fragt, warum ich den Taxt habe, weil wir vor vielen Jahren unsere Jüngste mit 5,5 Jahren vorzeitig eingeschult haben, wir also selber damit konfrontiert waren, ob sie schulreif ist. Und nein, sie ist nicht hochbegabt, und sie konnte zur Einschulung nicht lesen, höchstens ihren Namen und Mama, Papa, Oma, Opa schreiben. Und wir haben nicht mit ihr gelernt.
Es wird so oft überlegt, soll ich mein Kind vorzeitig einschulen? Das ist keine leichte Frage. Da kann man niemals einfach ja oder nein sagen.
ES KOMMT IMMER AUF DAS KIND AN!
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ein bisschen lesen oder rechnen kann.
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ganz viel über Ritterburgen oder Dinosaurier oder....weiß.
Und es kommt nicht darauf an, ob es sich im Kindergarten langweilt. Das spricht nicht für eine Einschulung, sondern für Probleme im Kindergarten.
Und es kommt nicht darauf an, ob der beste Freund (oder der Bruder, Anmerkung von mir) auch schon in die Schule kommt.
Und es kommt nicht darauf an, was die Nachbarin, die Oma oder sonst wer dazu meint.
SONDERN ES KOMMT DARAUF AN, OB DAS KIND SCHULE AUSHALTEN KANN!
Ob es aushalten kann, jeden Tag, immer wieder, früh aufzustehen und pünktlich zur Schule zu gehen.
Ob es den Schulweg alleine meistern kann und die verschlungenen Wege im Schulgebäude alleine finden kann.
Ob es aushalten kann, den Vormittag alleine weg zu sein, ohne diese Behütung der Erzieherinnen, die es im Kindergarten gibt.
Ob das Kind es schafft, mit anderen Kindern, auch ohne erwachsene Anleitung klarzukommen, die Pausen ohne Lehrerin zu verbringen, sich selbst und mit anderen Kindern Spiele auszudenken.
Ob das Kind es schafft, seine Fragen, Belange, Wünsche gegenüber dem Lehrer/der Lehrerin zu äußern (z.B. wenn es während des Unterrichts auf´s Klo muss).
Ob das Kind es schafft, in der Klasse seine Sachen selbst zu organisieren, seine Bücher, Stifte, Hefte FLOTT heraus und wieder weg zu räumen.
Ob es Arbeitsanweisungen sofort verstehen kann und nicht wegen jedem Strich die Lehrerin fragen muß.
Ob es selbstsändig mehrere gleichartige Arbeitsanweisungen nacheinander ausführen kann ohne nach der ersten die Rückmeldung zu erhalten, ob das Ergebnis richtig oder falsch ist, also trotz dieser Ungewissheit weiter arbeiten kann.
Ob es aushalten kann, daß andere Kinder drankommen, daß es nicht im Mittelpunkt steht.
Ob es Langeweile aushalten kann, denn nicht alles in der Schule ist wahnsinnig spannend.
Ob es Frustration aushalten kann und nicht dabei resigniert, sondern Fehler als Ansporn nutzt.
Ob es Ausdauer und Durchhaltevermögen zeigt, bei Sachen, die einfach jetzt mal dran sind, auch wenn es diese uninteressant und langweilig findet.
Ob es in der Lage ist, zu Hause seine Hausaufgaben alleine, selbständig und eigenverantwortlich zu erledigen.
Bei uns werden (junge) Kann-Kinder sehr ausgiebig getestet, ob sie auch schulreif sind. Diese Tests werden mit den Kindern, die vom Alter her in die Schule müssen, nicht gemacht.
Außer die kognitiven Tests hatte der Konrektor, der sie durchführte, viel mit ihr gesprochen, sie tausend Sachen gefragt, mit ihr was gespielt. Ich war ja im Raum. Er ist mit ihr dann etwas zusammen holen gegangen, aus den Raum raus (-> ohne Mama, Trennung in fremder/ungewohnter Umgebung), konnte also auch sehen, ob das problemlos ging, …
Zusätzlich werden die Erzieher/innen im Kindergarten befragt, und wenn die das sagen, was du hier über ihr Verhalten im Kindergarten geschrieben hast, ist es bestimmt ein Negativargument.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
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Leistungsdruck antrainieren wie geht das?Themis hat geschrieben:Wenn du den beiden schon jetzt Leistungsdruck antrainierst, wird ihnen das womöglich gar nicht gut tun. (Sie lernen dabei u.a. emotionale Bedürfnisse wie Nähe und Sicherheit durch Leistung zu befriedigen).
Sie gehen mit einer Liste (12 Sachen) zu zweit in Supermarkt und bringen das - sie können lesen was auf der Liste drauf steht und bringen Joghurt mit, weil das in Aktion ist. Sie können auch das Geld nachzählen und den Kassazettel kontrollieren ob man ihnen richtig raus gegeben hat. Soweit zur Selbständigkeit. Aber das ist nicht alles, Wenn sie Menschen zeichen haben die Augen, Nase, Mund, Ohren, Hände, Finger, Hemd, Hose, Schuhe und Haare - oft auch Blumen oder was anderes in der Hand und Frauen mit langen Haaren einen Haarreifen ...wir kennen auch die Liste mit den Tests ob schultauglich und wir sind relativ zuversichtlich - was lernen betrifft - lieber ein bisschen mehr als zu wenig.
Was ihre eigne Nähe betrifft - sie verhalten sich eher wie Feenya den sechsjährige "Küsserkönig" beschreiben hat ...nur treffen da halt Kusskönigin und Kusskönig zusammen. Die Geschlechtsteile sind die nach 4 Jahren längst durch. Die haben ihren beiden Mamas erklärt, dass einer von beiden was abgeht - weil sie da unten gleich sind. ...die Mamas mussten dann wohl erklären, dass wir da oben beim Herz alle gleich sind.
Aber, wenn wir nicht fähig sind sie für andere Sachen zu motivieren (Tanzen, Schwimmen, Eislaufen, Lernen, mit andere Kinder zu spielen...) könnten wir den beiden auch verbieten Vogelmutter zu spielen, die Erdbeeren vom Joghurt aus dem Mund von Lisa zu essen, Prinzessin retten, und hundert andere Sachen - die nach Meinung einiger sooooo schlecht für die normale Entwicklung sind - weil sie sich auch nicht so typisch wie Bruder und Schwester verhalten - solange sie meinen, dass wir das nicht mitbekommen und das nicht vor uns oder den anderen Kindern machen könnten wir ihnen auch ein bisschen Privatbereich lassen und nicht bei allen einschreiten. Andernfalls könnten wir die Liste der Verbote auch gleich endlos erweitern. ...damit wir das alles dann auch noch viel interessanter.
Die Pädagogin im Kindergarten meint sogar: Wenn die beiden im Badezimmer in der Badewanne sind, die Tür zu machen und sich waschen hab ihr ihre Privatsphäre zu akzeptieren und die Kinder nicht ständig zu kontrollieren - sie haben das Recht sich allein in ihr Zimmer zurück zu ziehen - ihr habt anzuklopfen und zu fragen ob ihr reinkommen dürft - so wie die Kinder anzuklopfen und zu fragen haben wenn ihr im Schlafzimmer seid.
In ihren Zimmer schmieren sie sich auch Mal Schokolade am Bauch- oder Marmelade auf die Nase und schlecken sich ab. In der Badewanne bauen sie Kunstwerke, Schaumburgen und Schaumwolken. Sie sind nicht so wie Erwachsene auf ihre Geschlechtsteile fixiert (vielleicht sollten Erwachsene statt vögeln mehr das machen was die Kinder machen - wie wärs mal mit Nutella auf den Lippen, satt den anderen was bis zum Hals reinzustecken wär vielleicht ganz gut auch für Eure Beziehung?).
Aber warum sollte ich nicht auch nach Deiner Meinung fragen?: Ist es unsere Aufgabe die Kleinen im sich riechen und schmecken zu trainieren? Oder ist es nicht besser sie im Laufen, Tanzen, Gymnastik, Schwimmen, Eislaufen, rechnen, schreiben zu motivieren?
Was Nacktheit betrifft. Verzeiht ich bin nicht dafür, dass Erwachsene nackt in der Wohnung rum laufen und Kinder nackt schlafen - die Mütter auch nicht (auch das soll laut einigen Psychologen für die Entwicklung gut sein). Max schläft im Pyjama und Lisa im Nachthemd. Sie dürfen auch nackt sein – im Badezimmer – da dürfen sie auch uns nackt sehen plus am Weg hin und zurück – sonst nirgends.
Zuletzt geändert von Sai am Fr., 31.10.2014, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße Sai
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Gut, dann werden wir jetzt das alles trainieren - Sorri, kommt mir angesichts der Beiträge von Sai in den Sinn.Wandelröschen
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Sai, in deinen Beiträgen lese ich so viel von trainieren und motivieren und das ist, was ich nicht verstehe. Mein Kind konnte das von dir geschilderte auch: früh laufen, lesen vor Schuleintritt, schwimmen (unser Sohn hüpfte mit zwei Jahren vom Dreimeterbrett und wollte auf das 5 Meterbrett; bevor er schwimmen konnte, tauchte er auf den Grund des Beckens). Ich habe meine Kinder nie auf etwas hin trainiert. Kinder bewegen sich von sich aus gerne - die muß ich nicht motivieren. Irgendwie ist das in euren Köpfen verankert: Kinder muss man trainieren, motivieren ect. Habt ihr Erwachsenen kein Vertrauen in die natürliche Entwicklung der Kinder?Sai hat geschrieben: Ist es unsere Aufgabe die Kleinen im sich riechen und schmecken zu trainieren? Oder ist es nicht besser sie im Laufen, Tanzen, Gymnastik, Schwimmen, Eislaufen, rechnen, schreiben zu motivieren?
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gute Idee, das mit der Marmelade auf der Nase haben wir den Kleinen schon nachgemacht.mitplauderin hat geschrieben:Gut, dann werden wir jetzt das alles trainieren - Sorri, kommt mir angesichts der Beiträge von Sai in den Sinn.Wandelröschen
SONDERN ES KOMMT DARAUF AN, OB DAS KIND . . . .
Liebe Grüße Sai
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Schön, dass du den Humor noch nicht verloren hast.Sai hat geschrieben: gute Idee, das mit der Marmelade auf der Nase haben wir den Kleinen schon nachgemacht.
Ich wollte noch einen Nachtrag liefern. Kinder loten von sich aus gerne ihre Grenzen aus. Unser Sohn z.b. "trainierte" (als Kind) von sich aus immer wieder, wie lange er den Atem unter Wasser anhalten konnte. Wenn er in der Badewanne saß, "forderte" er meine Anwesenheit. Meine Aufgabe war es, auf die Uhr zu schauen und die Sekunden zu zählen, um ihm dann sagen zu können, wie lange er ausgehalten hat. Glaub mir, er war da sehr hartnäckig. Am liebsten hätte er stundenlang "trainiert". Ich musste ihn nicht motivieren. Die Motivation kam aus ihm selber. (Heute forscht er im Wasserbau)
Kannst du den Unterschied erkennen?
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Wahrscheinlich nichtmitplauderin hat geschrieben: Kannst du den Unterschied erkennen?
Max und Lisa sind doch keine Eineiigen Zwillinge, keine blutsverwandten Geschwister, also genetisch gesehen gibt es keinerlei Überschneidungen.
Demnach müsste es doch in ihren Vorlieben, Neigungen, Fähigkeiten, … auch ein klitzekleinbisschen individuelle Unterschiede geben. Seht ihr die? Fördert ihr die auch? Ich lese immer nur von dem, was ihr selber den beiden zusammen beibringt.
Ist der eine vielleicht musikalisch und würde gerne ein Instrument spielen (oder musikalische Früherziehung, Singkreis …) und der andere nicht. Mag der eine vielleicht Handball spielen, der andere aber viel lieber Turnen. Oder hat der eine eine künstlerische Ader und würde mal an einem Kurs der Klecks-Werkstatt des Kunstmuseums teilnehmen, der andere aber nicht.
Ach ja, geht ja gar nicht, da müsstet ihr ja die Kinder in die Obhut anderer geben, die denen was beibringen (Musikschule, Sportverein, Kunstmuseum …) Das geht ja mal überhaupt nicht.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Das mit Luft anhalten hab ich auch trainiert - nicht oft - aber wenn ich was unbedingt wollte bis zum blau und ohnmächtig werden - vielleicht hat mein Hirn dabei ein bisschen zu wenig Sauerstoff bekommen und bin ich deswegen so schlimm?mitplauderin hat geschrieben:Schön, dass du den Humor noch nicht verloren hast.Sai hat geschrieben: gute Idee, das mit der Marmelade auf der Nase haben wir den Kleinen schon nachgemacht.
Ich wollte noch einen Nachtrag liefern. Kinder loten von sich aus gerne ihre Grenzen aus. Unser Sohn z.b. "trainierte" (als Kind) von sich aus immer wieder, wie lange er den Atem unter Wasser anhalten konnte. Wenn er in der Badewanne saß, "forderte" er meine Anwesenheit. Meine Aufgabe war es, auf die Uhr zu schauen und die Sekunden zu zählen, um ihm dann sagen zu können, wie lange er ausgehalten hat. Glaub mir, er war da sehr hartnäckig. Am liebsten hätte er stundenlang "trainiert". Ich musste ihn nicht motivieren. Die Motivation kam aus ihm selber. (Heute forscht er im Wasserbau)
Kannst du den Unterschied erkennen?
aber das Tanzen ist auch nicht so schlecht
Die Kinder musst Du auch nicht bitten - die machen gerne Gymnastik und sie tanzen gerne mit uns mit - da brauchen wir denen keine Einladung schicken. Manchmal fangen die auch von selbst zum tanzen an - manchmal machen wir mit - manchmal nicht. Ich glaube die Idee vom Tanzen (Kindergartengruppe) kam mehr von Lisa als von Max ...vielleicht schreiben die in 20 Jahren - Tanzen und Turnen hat mir immer Spaß gemacht - jetzt bin ich Sportlehrer.
Lisa ist auch die etwas kreativere Zeichnerin und die bessere wildere Tänzerin, er ist mehr der Perfektionist der Ihre Ideen umsetzt - hat aber auch eigene Ideen - in den Laden sieht es anders aus - Unordnung gibts gar nicht - aber sie sortiert in Ihren Laden ihre Sachen übersichtlicher - z b. ihre Malstifte alle mit der Spitze nach vorne - passende Farbe zusammen - bei ihm liegen die Stifte auch alle auf einer Seite aber nicht soooo sortiert. Ihre Sachen, das ist ein Bereich wo sie sich abgrenzen - das ist meines - das ist deines - da wird ausgeborgt - getauscht - und ab und zu sich gegenseitig etwas geschenkt.
Düfte sind auch so eine Sache - die kleinen würden gern an mein Deo und meine Duft Öle Sammlung gehen – Deo habe ich weniger Problem mit – aber mein Duft Öle gehören zu meinen Heiligtümern – damit erzeuge ich Stimmungen und Schwingungen im Raum. Da dürfen die Kinder nicht ran – manche sind auch gefährlich (damit könnte ich richtig böse sein). Ich habe jeden Kind 6 ungefährliche Fläschchen gegeben (verdünnt) - die dürfen sie auch auf die Haut schmieren, abschlecken und riechen - Lisa steht mehr auf Blumen und Zitrus Düfte - da besonders auf Veilchen, Limette, Orange… Max steht mehr auf Erdige und Magische Düfte, Tanne, Zimt, Weihnachtszauber. Außerdem haben sie Steine, gut riechende Wurzel und Kräuter, Kokosöl und Salben für das Massieren von müden Füßen von mir (alles ungefährlich). Mit diesen Sachen lieben sie auch Experimentieren – beim Spielen, bei ihren Gefühlen beim Tanzen oder Muskelkater.
Liebe Grüße Sai
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Nein, ich glaube eher, du bist eine Märchenerzählerin!Sai hat geschrieben:vielleicht hat mein Hirn dabei ein bisschen zu wenig Sauerstoff bekommen und bin ich deswegen so schlimm?
Liebe Feenya – Gedankenübertragung – das ist nämlich derzeit der einzige Thread der mir in den letzten Tagen gelungen ist – neben Hier zu antworten – auch zu lesen – ich möchte mich entschuldigen - wenn ich nicht so oft und auf alles antworten kann – nicht wegen Unhöflichkeit sondern ZEITMANGEL - ich sage Dir gerne hier was ich drüber denke - möchtet dort nicht mitscheiben - die Kinder sind wichtiger..Feenya hat geschrieben: Den Eindruck, den ich gerade von Max und Lisa habe, ist so ähnlich wie in diesem Thread hier: Aber meine Freundin ist ja ein Teil von mir.
Mein Gefühl zu dem Mann – dem Mann kann nur mit Liebe geholfen werden – auch wenn er behauptet er bekommt genug – die Frau die ihn liebt sollte als Sofortmaßnahme zu weiblichen GYN gehen …und dann mit ihm gemeinsam das Problem angehen
– ansonsten komplett andere Situation als bei den Kindern – ich vermute:
Was du an Gemeinsamkeiten siehst Feenya:
Abhängig von der Partnerin – große Angst diese zu verlieren (bei den beiden Kindern sieht das nach außen auch so aus lauft aber komplett anders ab)
Was bei den Kindern anders ist
Sie wurden hinterlistig für einander geboren und werden so motiviert, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben. Beruf, Freizeit, Arbeit, Sport, Spiel usw… Anders der Mann – er wurde als Kind weder motiviert, noch gefördert, wenig Zuneigung bekommen, wenig Erfolg in Schule, wenig Erfolg in Berufsausbildung - relativ spät eine Partnerin bekommen – Angst sich oder die Partnerin vor anderen nackt zu zeigen – geht sicher nicht in die Sauna – Kontaktscheu zu anderen Menschen.
(vielleicht stimmt das eine oder andere was ich vermute nicht – ich bin nur eine spirituelle Hexe, Krankenpflegerin und Physiotherapeutin (Yoga, Heilgymnastik, Akupressur-Massage bis Reiki) – ich bin kein Psychotherapeut – ich interessiere mich für die Energien in unseren Körper und deren Pflege - Heilberuflich für die Seele – aba da der spirituellen göttlichen Anteil - die Seele – für mich ist das der Schlüssel von gesund zu halten und gesund zu machen.
Ich bin u. a ein Fan von Mantak Chia
http://mantakchia.com/
Meine Frage ist: Wer leidet hier unter dem Thread unter seelischen Schmerzen – emotionalen Anteilnahme für die Kinder?
Ich habe das Gefühl - es ist einigen (Masochisten) in dem Thread hier gar nicht gut gegangen …es gäbe ja auch Nagelbretter auf die man sich legen kann – tun auch weh
Liebe Grüße Sai
Gibt es - er ist ruhiger, stärker, sie ist sensibler (noch) - Fähigkeiten haben sie beide auch unterschiedliche -Wandelröschen hat geschrieben:Max und Lisa sind doch keine Eineiigen Zwillinge, keine blutsverwandten Geschwister, also genetisch gesehen gibt es keinerlei Überschneidungen.
Demnach müsste es doch in ihren Vorlieben, Neigungen, Fähigkeiten, … auch ein klitzekleinbisschen individuelle Unterschiede geben...
ABA denke sie haben beide großes instinktives Interesse diese Neigungen und Fähigkeiten kennen zu lernen -wenn sie was spielen wo man gewinnen oder verlieren kann - tut sich er etwas leichter wie sie (ist aber nicht problematisch)
Wandelröschen, im Endeffekt wird es darauf hinauslaufen, dass sie sich beide für dasselbe interessieren.
Wo ich dich gerne was fragen möchte:
Du hast geschrieben: Max und Lisa sind doch keine Eineiigen Zwillinge, keine blutsverwandten Geschwister
Wie weit meinst Du, dass die Kinder und Menschen überhaupt spüren, dass sie genetisch nicht Bruder und Schwester sind? Dass die Liebe von nix halt macht und auch Kinder sexuelle wesen sind bestreitet keiner.
http://www.isp-dortmund.de/vortrag_Phil ... alitat.pdf
Ich glaub nicht, dass die sexuelle Probleme haben und über-griffig werden - ich glaube dass das bei Liebe bis zum Mond und zurück kaum möglich ist.
Wenn aber Liebe ein Problem ist, dann haben wir alle ein Problem - Kinder wenn sie diese Krankheit haben - Erwachsene ebenso
Liebe Grüße Sai
Was soll ich dir darauf sagen? Hab ne Idee - ich bin eine Hexe - ein verwandelter Krake und habe ein 3. Auge auf der Stirnmitplauderin hat geschrieben:Nein, ich glaube eher, du bist eine Märchenerzählerin!Sai hat geschrieben:vielleicht hat mein Hirn dabei ein bisschen zu wenig Sauerstoff bekommen und bin ich deswegen so schlimm?
Mein Lebensgefährte meint dazu: Einiges hast Du bisschen toller hingestellt. Ohne Max könnte sie nur zum Anker gehen (wo sie bedient wird). Beim Eislaufen ist sie noch wacklig (Rollschuhlaufen ok) – er war aber die letzten Male und das ist schon lange her beim Eislaufen nicht mit. Beim Turnen sind sie besser als nur Handstand – aber fallt unter Angeberei – wichtig ist wir wissen was sie können – ich habe auch ein paar sachen bissssi schöner hingestellt und noch einiges nicht erzählt …zB über den leiblichen Vater vom Jungen. Und lernen – wir interessieren uns vom Dino über Pflanzen und Tiere über Malen, Basteln bis zum Alphabet mit den Fischen und wir können auch abmalen. Das meiste Bilder und Malbücher aber auch einige Lernspiele. Die meisten für 4-6 Jahre - einige ab 6 Jahre wo Lisa auch schon mitkommt ...das kleine 1x1 ist in Arbeit. Wir wissen wie Geld aussieht – und können das wechseln - bis 20 können wir addieren und abziehen - mit den kleinen Münzen tun wir uns noch etwas schwer - bei Beträgen über 20 Euro braucht Lisa den Max
Zu der Frage
Doch haben wir auch. Gegenfrage: Hast Du Vertrauen, dass alles ohne jede Motivation von selbst kommt?[/quote]mitplauderin hat geschrieben:Habt ihr Erwachsenen kein Vertrauen in die natürliche Entwicklung der Kinder?
Wir müssen im Jänner hin - ist aber glaube ich in ganz Wien soFeenya hat geschrieben:Bis zur Schuleinschreibung (Feb./März 2015) muss die Kleine schulreif wirken.
1. Woche: 12.1.2015 bis 16.1.2015
2. Woche: 19.1.2015 bis 23.1.2015
Die Frage ob Montessori-Schule stellt sich nicht
Schuljahre 2015/16, 2016/17 und 2017/18 – keine freien Schulplätze in der ersten Schulstufe. Trotzdem - genau so was sind Ideen - Themis ich habe mir erlaubt mich dafür bei Dir zu bedanken.
Nachmittags Aktivitäten:
Museen - waren wir bisher in 2 (noch) kein besonderes Interesse - wird aber sicher noch kommen
Interessanter ist der Wienerwald - spazieren/laufen, Donauinsel, Donauturm geht so,
Abenteuer Spielplätze Prater - na klar
Schwimmen - sehr interessant (Ballspielen im Wasser)
Rollschuh und Eislaufen ebenfalls
Sehr interessant erscheinen uns Interessensgruppen - Erwachsene die sich regelmäßig treffen und mit ihre 6 bis 10 Kinder gemeinsam etwas unternehmen. Vielleicht ergibt sich was aus den Kinder Tanzgruppen - kann ja sein, dass es gut gefällt und Fortsetzung gibt.
Wir waren auch Im Tiergarten (gibt nur einen großen in Wien) da sind wir jedes Monat - sehr interessant
Auch über Haustiere haben wir gesprochen
Wenn wir noch ein Haustier anschaffen... Katze oder 2. Hund? Besser Hund. Wenn Hund - dann nur Westie - Hundeschule haben wir eine gute - da gehen wir noch immer 1x im Monat mit dem 8 Jahre alten Westie hin (Freundschaften zu pflegen).
Da fällt mir ein - hab ich nicht beantwortet - also es gibt nicht nur uns 4, die 2 Kinder und einen Hund (wir kapseln uns nicht ab). Wir haben auch Bekannte, Verwandte und Freunde und natürlich sehen wir die auch ab und zu - zwei Schwestern der Mütter haben ebenfalls Kinder.
Liebe Grüße Sai
Hatte nur die Brutalo Videos gesehen und da war mir zum Heulen Das vermutest Du von uns?Feenya hat geschrieben:Zum Thema Tanzen fällt mir noch etwas ein ....
Kindertanz kann so aussehen:
Oder auch so:
Erkennt du den Unterschied?
Was die Videos betrifft - bisher keine Zeit gehabt - ja klar sehe ich den den Unterschied
Liebe Grüße Sai
Ich glaube, das ist auch nicht mehr nötig.Sai hat geschrieben:...ich habe auch ein paar sachen bissssi schöner hingestellt und noch einiges nicht erzählt …
Die User hier, wissen mittlerweile trotzdem ziemlich genau, was du mit diesem Thread bezweckst. Um Austausch gehts dir jedenfalls nicht.
Bitte erspar uns deshalb noch weitere Aufzählungen, was die Kinder alles können und wissen - das ist nämlich nicht besonders interessant - und versuch stattdessen mal herauszufinden, ob du überhaupt in der Lage bist, Fragen zu verstehen, und auf diese auch angemessen zu antworten. Eine endlose Aufzählung, des immer gleichen, ist nämlich KEINE Antwort, sondern höchstens ein Indiz dafür, dass du geistig verwirrt zu sein scheinst.
@sai
Au ja mit eurer " wenn du das machst, bekommst du..." Erziehung passt ihr ja ganz genau zu Montessori....
Sowas von orientierungs- und ahnungslos hab ich ja sogar hier noch sehr selten erlebt.
Bei Montessori ist es mehr oder weniger völlig uninteressant was Kinder ( schon) können, es zählt einzig und allein was Kinder freiwillig machen.
Also genau das Gegenteil von eurem Ansatz.
Irgendwie kann ich es mir so gar nicht vorstellen, dass bei euch keine Drogen genommen werden....
Au ja mit eurer " wenn du das machst, bekommst du..." Erziehung passt ihr ja ganz genau zu Montessori....
Sowas von orientierungs- und ahnungslos hab ich ja sogar hier noch sehr selten erlebt.
Bei Montessori ist es mehr oder weniger völlig uninteressant was Kinder ( schon) können, es zählt einzig und allein was Kinder freiwillig machen.
Also genau das Gegenteil von eurem Ansatz.
Irgendwie kann ich es mir so gar nicht vorstellen, dass bei euch keine Drogen genommen werden....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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