Unsere Kinder - Generation von Narzissten und Egomanen

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Tigerkind
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Beitrag So., 05.01.2014, 23:43

(e) hat geschrieben:Also irgendwie klingt das bei Dir nach Werbung wie bei Schokolade.
Das kannst Du ja so sehen!
(e) hat geschrieben:Ich finde diese Therapierichtung ja okay, aber das hat hier in diesem Thread nichts zu suchen.
Es ist keine Therapierichtung und das Thema GFK hat hier in diesem Thread durchaus was zu suchen.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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montagne
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Beitrag So., 05.01.2014, 23:49

Wünschenswert ist es, das Lehrer ihren Schülern Wertschätzung als Menschen entgegenbringen und äußern. Manche tun es, andere nicht. Es gibt wie in jedem Beruf unterschiedlich begabte und engagierte.
Was jedoch auch zu beobachten ist: Eltern und dadurch die Kinder können nicht trennen zwischen Kritik an der Sache und Kritik an der Person.

Wenn Eltern meinen die Lehrerin wäre lieblos und ungerecht, kritisiere das Kind an sich, nimmt es als Mensch nicht an, weil sie klar äußert, das die Rechnung falsch ist und auf Verbesserung besteht, weil bestimmte Verhaltensnormen einfordert, die Not-wendig sind, damit Unterricht mit 25 Kindrrn funktioniert, dann kann man vom Kind kaum verlangen, dass es einsichtig ist. Es wird dann eher narzisstisch gekränkt sein. Und die Eltern um so empörter, da sie ein ums andere Mal nicht zwischen sich und dem Kind trennen können.
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stern
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Beitrag So., 05.01.2014, 23:54

hopelife hat geschrieben:Wenn ich als Mutter natürlich die Einstellung hat, dass Lehrer nichts zu sagen haben,
dann muss ich mich auch als Lehrerin nicht wundern, wenn die Kinder nicht auf mich hören.
Das ist auch das, was mich umgetrieben hat. V.a. würde ich sagen, es kann auch verwirrend für das Kind sein, wenn unterschiedliche Linien gefahren werden. Aber als Kind steht man (würde ich annehmen) öfter den Eltern näher (von denen man als Kind auch unmittelbarer abhängig ist).

So habe ich beim Einkaufen auch mal einen Mutter erlebt, die sich richtig aufgeregt hat als ihr Kind äußerte, dass es in der Schule gelernt hat, dass Pizza nicht gesund ist (o.ä. genau weiß ich das nicht mehr, nur dass die Mutter unüberhörbar war). So wie man halt stolz etwas präsentiert, wenn man etwas frisch gelernt hat (als Kind). Die Mutter hat so gewettert, dass ich schon nahe dran war, mich einzumischen, weil mir das Kind leid getan hat . Ging auch so in die Richtung: Was es bei uns zu Essen gibt, hat sie die Schule nicht einzumischen. Die hat mir gar nicht zu sagen, was es zu Essen gibt. War auch ziemlich entwertend. Dabei kann man als Mutter eigentlich nicht nicht wissen, dass TK-Fertig-Pizzen nicht der Inbegriff gesunder Ernährung sind. Sondern ich lande wieder bei dem Aspekt, dass es dann wohl eher darum geht, dass (manche) Eltern sich in ihrer Kompetenz bzw. Fähigkeiten in Frage gestellt sehen bzw. sich (narzisstisch) gekränkt fühlen (z.B. wenn sie dem Kind eigentlich selbst lieber "besseres" Essen geben würden, sich das aber nicht leisten können, selbst ihren Selbstwert in Frage stellen, aber stattdessen zum Gegenschlag ausholen... ist nun wahrlich weit verbreitet).

Ein Kind ist dann evtl. irritiert, welchen Botschaften es nun Beachtung schenken soll... und gegenüber wem soll es sich nun loyal verhalten? Ein Kind (so nehme ich an) verhält sich dann eher den Eltern gegenüber loyal bzw. übernimmt evtl. sogar die Einstellung der Eltern.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 06.01.2014, 00:02, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag So., 05.01.2014, 23:58

hehe, da hatten montagne und ich ähnliche Gedanke, was Kritik an der Sache bzw. Person und Kränkung angeht *gg*.
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montagne
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:04

Kinder lernen das im Normalfall, das es überall unterschiedliche Regeln und Ansichten gibt. Sofern eben die Symbiose altersgemäßen aufgelöst ist.
Bei Oma und Opa ist es anders als zu Hause und in der Schule auch.
Geht natürlich nicht, wenn schon die Eltern nicht checken, dass unterschiedliche Regeln und Ansichten okay sind und man damit umgehen kann.
Können sie das nicht, nehmen sie es als unlautere Einmischung war und müssen gegen den Eindringling kämpfen.
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montagne
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:06

Ssss.... komm nicht nach auf dem Handy.
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stern
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:15

Hmmm... den theoretischen background habe ich in dem Fall nicht.

Aber wie ist das, wenn die Einstellungen bzw. vermittelten Werte recht konträr sind:

z.B. Eltern: Müll brauchst du nicht wegräumen, das macht bei uns die Putzfrau.
Schule: Der Müll wird weggeräumt
(ist jetzt natürlich vergleichsweise banal, lässt sich aber auf vieles übertragen).

Ist es dann nicht schwer für das Kind, eine konsistene Einstellung zu entwickeln, dass es nicht o.k. ist, seinen Müll überall liegen zu lassen?

Sondern es lernt dann (ähnlich wie du sagt): Bei den Eltern kann ich xx liegen lassen, Oma handhabt das soundso. Im Verein muss ich mich hingegen soundso verhalten.

Oder eben es verhält sich loyal den Eltern gegenüber (je jünger, desto mehr sind Eltern auch die "wissende Instanz" bzw. Vorbild).

Wäre zumindest meine Logik ohne dass ich sie mit Theorie untermauern könnte.
Liebe Grüße
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hopelife
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:20

stern, das ist eine witzige Frage... aber das ist eigentlich nicht übertragbar. In der Regel putzt eine Haushilfe, aber sie räumt nicht
noch Papier von Süssigkeitenriegeln oder Malstifte oder die schmutzigen Socken der Eltern weg.

Die Kinder, die so einen Luxus geniessen können, die
besuchen in der Regel keine Regelschulen.

Ich denke, wenn es eine Regel in der Schule ist, die für alle gilt, dann ist das in der Regel
kein Problem, jedenfalls nicht bei uns.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!


montagne
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:30

Ein Kind, das halbwegs aus der Symbiose raus ist und strukturiert gebunden, sicher braucht es dazi nichtmal lernt das. Natürlich nicht ohne Irritation und nicht ohne Diskussion, aber es lernt das ebenso wie alles andere.

Und sie fangen an es recht früh zu lernen. Im Idealfall lernt es eben, dass es NICHT die Lösung oder Verhaltensweise für alles gibt.

Problematisch sind nicht unterschiedliche Werte , sondern wenn das Kind Rollenverhalten nicht lernt, weil es metakognitiv nicht ausreichend entwickelt ist, was eben mit dem Bindungsverhalten korreliert.
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stern
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:31

ich meine die Frage eigentlich ernst aber wie angedeutet ist das Beispiel vermutlich nicht gut

Meiner Meinung nach, hat ein Kind nicht sooo viel Möglichkeiten, wenn unterschiedliche Werte vermittelt werden: Entweder es verhält sich den Eltern gegenüber loyal. Oder es lernt: je nach dem, wo ich bin gilt unterschiedliches... ohne bereits selbst eine konsistente Einstellung zu haben oder entwickeln zu können.

Ich persönlich hätte mir das eine oder andere Mal gewünscht, dass meine Eltern/Mutter meine Position auch gegenüber dem Lehrer vertreten hätte (wenn ich etwas ungerecht fand). Bzw. zumindest, dass sie meine Sichtweise auch hätte nachvollziehen können... und sich nicht konsequent auf die Seite der "Autorität" schlägt. Aber da war es so, dass SIE eher lehrerloyal war . Fand ich auch nicht toll, ehrlich gesagt. Das ist wohl das andere Extrem.

montagne noch nicht gelesen
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Broken Wing
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:35

@ Hopelife: Doch. Es geht schon anders. Indem man sich heimlich dieser Erzieherei entzieht. Wenn man das Geld hat, würde ich eindeutig zu Privatschulen raten. Möglichst ohne esoterischem Anstrich.
Ansonsten alles abnicken. In Wirklichkeit ist es den Lehrern doch egal, wie es dem Kind geht. Logisch. Aber m Elternsprechtag muss man irgendas sagen, sonst glauben die Eltern ja, man habe keine Ahnung. Wichtig ist, durchzukommen. Die Leistungssachen, also falsche Hausübungen etc., nehme ich natürlich ernst. Wobei ich der Meinung bin, dass Eltern heutzutage als Nachhilfelehrer missbraucht werden. Der dumme Pöbel ist auch noch stolz darauf.
Ich finde es nicht aggressiv, abzunicken. Höflicher geht es eigentlich kaum noch. Es reicht schon, dass jedn Tag gesunde Jause, Mülltrennung usw. geprädigt wird.
Möglicherweise von denselben, die vor wenigen Jahren Mülltrennung als Eingriff in ihre persönliche Freiheit gewertet haben. Derselbe Staat, der es zulässt, dass Konsumenten per Etikettenschwindel auf Nahrungsmitteln betrogen werden, will in seinen Bildungsanstalten zu gesunder Ernährung mahnen. Nein, eigentlich zwingen. Funktioniert aber nicht, wie man an gewissen Faktoren ablesen kann.

@ Stern: Das Beispiel finde ich ziemlich krass. Kann ich mir aber lebhaft vorstellen. Die Mutter wird vermutlich wissen, was ihrem Kind blüht, wenn die Armut herauskommt. Terror von den Wohlfahrtorganisationen, Ausgrenzung und Mobbing ihres Kindes.
Trotzdem keine gute Reaktion von der Mutter.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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(e)
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:37

Ich denke, es tut einem Kind nicht gut, wenn die Eltern immer so extrem ablästern, überhaupt dieses Schwarz-weiß-Denken. Mir stößt das schon auf, wie erst müssen sich kleine Kinder fühlen.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil


montagne
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:42

Nachtrag: situationsangemessen un rollenangemessen ist was anderes als Beliebigkeit.
Um beim Beispiel zu bleiben, in einem Hotel habe ich als Gast noch nie Betten abgezogen. Da macht es die Reinigungskraft, wenn ich gehe. In einer JH habe ich es als Gast durchaus getan und zu Hause natürlich eh.

Und so lernen es auch die Kinder und genau so ist es gut. Zu Hause zieht Mama die Betten auf und ab , auf der Klassenreise in der JH tun sie es selbst und irgendwie ist es ja auch spannend (hoffentlich) sich auszuprobieren.
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hopelife
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 00:57

Broken Wing hat geschrieben:@ Hopelife: Doch. Es geht schon anders. Indem man sich heimlich dieser Erzieherei entzieht. Wenn man das Geld hat, würde ich eindeutig zu Privatschulen raten. Möglichst ohne esoterischem Anstrich.
Ansonsten alles abnicken. In Wirklichkeit ist es den Lehrern doch egal, wie es dem Kind geht. Logisch. Aber m Elternsprechtag muss man irgendas sagen, sonst glauben die Eltern ja, man habe keine Ahnung. Wichtig ist, durchzukommen. Die Leistungssachen, also falsche Hausübungen etc., nehme ich natürlich ernst. Wobei ich der Meinung bin, dass Eltern heutzutage als Nachhilfelehrer missbraucht werden. Der dumme Pöbel ist auch noch stolz darauf.
Ich finde es nicht aggressiv, abzunicken. Höflicher geht es eigentlich kaum noch. Es reicht schon, dass jedn Tag gesunde Jause, Mülltrennung usw. geprädigt wird.
Das sind doch aber zwei unterschiedliche Denkweisen.
Ich tendiere auch zu Privatschulen, bzw wird mein Kind ab Klasse fünf auf eine andere wechseln.
Aber auch Privatschulen " mischen " sich ein, vielleicht eben anders oder sind einfach pädagogisch ausgebildeter.
Haben andere Bildungsziele, da ist aber noch der Vorteil, dass die Bildungs und Erziehungsziele der Eltern nicht weit
auseinandergehen, anders als in der Regelschule.
Die Kinder auch ein anderes Leistungsniveau mitbringen, bzw auch eine andere Bereitschaft lernen zu wollen.
Das mit den Hausaufgaben sehe ich genauso
Wir sitzen auch jeden Tag eine Stunde in Klasse drei.
Würden wir das nicht tun, dann könne sie nicht aufs Gymnasium wechseln, obwohl sie sich laut Kinder und Jungenpsychiater
ausgezeichnet konzentrieren kann, keine Auffälligkeiten hat und auch eine IQ von 120.
Sie muss sich an den Umfang der Hausaufgaben gewöhnen, aber es muss ihr nicht von mir, sondern in der Schule vermittelt werden, wie sie diese selbstständig machen kann. Ich bin ja weiterhin ansprechbar und unterstütze.
Aber was machen die Eltern, die Sprachbarrien haben und trotzdem bemüht sind ihre Kinder zu unterstützen?
Ist bei uns sehr oft so in der Klasse.
Da scheitert es schon am Verständnis der Aufgabenstellung, die ich mir manchmal selbst dreimal durchlesen muss
oder auch Eltern, die lange arbeiten müssen, alleinerziehend sind usw...
Ich finde das schon nicht mehr leicht.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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hopelife
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 01:09

stern hat geschrieben:ich meine die Frage eigentlich ernst aber wie angedeutet ist das Beispiel vermutlich nicht gut

Meiner Meinung nach, hat ein Kind nicht sooo viel Möglichkeiten, wenn unterschiedliche Werte vermittelt werden: Entweder es verhält sich den Eltern gegenüber loyal. Oder es lernt: je nach dem, wo ich bin gilt unterschiedliches... ohne bereits selbst eine konsistente Einstellung zu haben oder entwickeln zu können.

Ich persönlich hätte mir das eine oder andere Mal gewünscht, dass meine Eltern/Mutter meine Position auch gegenüber dem Lehrer vertreten hätte (wenn ich etwas ungerecht fand). Bzw. zumindest, dass sie meine Sichtweise auch hätte nachvollziehen können... und sich nicht konsequent auf die Seite der "Autorität" schlägt. Aber da war es so, dass SIE eher lehrerloyal war . Fand ich auch nicht toll, ehrlich gesagt. Das ist wohl das andere Extrem.
Ich wollte daraus auch keinen Witz machen.
Genau, ich denke auch es geht um Vermittlung von Werten.

Ich rege mich innerlich öfter über das Verhalten der Lehrerin auf, aber ich handel das mit mir selbst aus oder versuche meinem Kind das neutral zu vermitteln, warum ihre Lehrerin eventuell so reagieren musste.

Wenn es aber um gezielte Ungerechtigkeiten geht, dann geh ich auch in die Schule und suche nach einer Lösung gemeinsam mit der Lehrerin, ich finde es schon wichtig ein Kind zu bestärken und Kritik auch zu äussern.
Als mein Kind im Mathetest sehr viele Fehler hatte und mir danach erzählte, sie hätte in einem lautstarken Raum mit acht anderen Kindern ihres Jahrgangs/ Jül einen Test schreiben müssen, da bin ich in die Schule gegangen und habe mit der Lehrerin gesprochen.
Es ging mir nicht um die Fehler, aber mein Kind war demotiviert, ich habe ihr dann gesagt, dass es ganz normal ist, dass sie sich unter so einer Lautstärke nicht so konzentrieren könne. Die Lehrerin hat es aber gleich verstanden.
Es ging ihr damit natürlich sofort besser.

Nachtrag: Ich wollte damit auch sagen, dass sie das so irgendwann auch übernehmen wird und es der Lehrerin irgendwann vielleicht selbst so mitteilen, eben angemessen Kritik äussern.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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