Broken Wing hat geschrieben:@ Hopelife: Doch. Es geht schon anders. Indem man sich heimlich dieser Erzieherei entzieht. Wenn man das Geld hat, würde ich eindeutig zu Privatschulen raten. Möglichst ohne esoterischem Anstrich.
Ansonsten alles abnicken. In Wirklichkeit ist es den Lehrern doch egal, wie es dem Kind geht. Logisch. Aber m Elternsprechtag muss man irgendas sagen, sonst glauben die Eltern ja, man habe keine Ahnung. Wichtig ist, durchzukommen. Die Leistungssachen, also falsche Hausübungen etc., nehme ich natürlich ernst. Wobei ich der Meinung bin, dass Eltern heutzutage als Nachhilfelehrer missbraucht werden. Der dumme Pöbel ist auch noch stolz darauf.
Ich finde es nicht aggressiv, abzunicken. Höflicher geht es eigentlich kaum noch. Es reicht schon, dass jedn Tag gesunde Jause, Mülltrennung usw. geprädigt wird.
Das sind doch aber zwei unterschiedliche Denkweisen.
Ich tendiere auch zu Privatschulen, bzw wird mein Kind ab Klasse fünf auf eine andere wechseln.
Aber auch Privatschulen " mischen " sich ein, vielleicht eben anders oder sind einfach pädagogisch ausgebildeter.
Haben andere Bildungsziele, da ist aber noch der Vorteil, dass die Bildungs und Erziehungsziele der Eltern nicht weit
auseinandergehen, anders als in der Regelschule.
Die Kinder auch ein anderes Leistungsniveau mitbringen, bzw auch eine andere Bereitschaft lernen zu wollen.
Das mit den Hausaufgaben sehe ich genauso
Wir sitzen auch jeden Tag eine Stunde in Klasse drei.
Würden wir das nicht tun, dann könne sie nicht aufs Gymnasium wechseln, obwohl sie sich laut Kinder und Jungenpsychiater
ausgezeichnet konzentrieren kann, keine Auffälligkeiten hat und auch eine IQ von 120.
Sie muss sich an den Umfang der Hausaufgaben gewöhnen, aber es muss ihr nicht von mir, sondern in der Schule vermittelt werden, wie sie diese selbstständig machen kann. Ich bin ja weiterhin ansprechbar und unterstütze.
Aber was machen die Eltern, die Sprachbarrien haben und trotzdem bemüht sind ihre Kinder zu unterstützen?
Ist bei uns sehr oft so in der Klasse.
Da scheitert es schon am Verständnis der Aufgabenstellung, die ich mir manchmal selbst dreimal durchlesen muss
oder auch Eltern, die lange arbeiten müssen, alleinerziehend sind usw...
Ich finde das schon nicht mehr leicht.