Wer legitimiert ist, darf sich so nennen. Wer nicht, kriegt Probleme, wenn er im Geschäftsverkehr einen falschen Titel vortäuscht.(e) hat geschrieben:@stern: Du liest echt nicht genau, nicht einmal Deine gesetzten Links, wir sprechen hier von "geschützten Fachtiteln", und diese sind geschützt!
[/quote]Du kannst doch jetzt nicht mit ganz anderen (ausländischen, andersberuflichen) Dr.-Titulierungen kommen, die nichts damit zu tun haben? Mann, ich verabschiede mich lieber. Bye.
In den Links ging es um den Titelschutz... verschiedener Titel. Auch ist im pdf aufgeführt, was man 2006 zum Psychologen diskutierte (was aber so nicht umgesetzt wurde). Um zu verdeutlichen, dass ihr den privaten Gebrauch anderer Titel (hier: akademische Grade) auf jeden Fall nicht regelt. Mglw. hat Titelschutz nicht vorrangige Bedeutung. Und wie gesagt: Die FSP schreibt auf ihrer Homepage zu Psychologen ebenfalls:
Btw.: Wie du argumentierst, ist ziemlich durchschaubar... und damit meine ich nicht die SachebeneUnter Strafe gestellt wird die unrechtmässige Verwendung von gesetzlich geschützten Bezeichnungen und Titeln in Geschäftsunterlagen (auch Webseite). Nicht strafbar sind hingegen mündliche Aussagen, auch wenn sie direkt an potenzielle Kunden gerichtet sind. Sich unter Freunden als «Psychologe» oder «Psychologin» zu bezeichnen, ist demnach unproblematisch
http://www.psychologie.ch/de/mitglieder ... chutz.html
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@ eog:
Ist halt die Frage, was ein nick vermittelt bzw. vermitteln soll. Und bzw. OB er überhaupt etwas spezielles vermitteln soll bzw. vermittelt. Genauso könnte man dich fragen, warum nennst du dich extraordinary? Es gab mal eine Gärtnerin (Beruf weiß ich nicht)... ich überlege nur gerade, welche anderen Berufsbezeichnungen mir schon untergekommen sind. Oder wäre es besser, sich anders zu nennen, wenn man auch über die Aufzucht von Tomaten diskutieren möchte? Hmmmmmm.
Ich finde es schlichtweg klarer, wenn jemand Psychologe ist und das offenbart. Was ich hingegen nicht nachvollziehen kann, wie EinTherapeut angegangen wird... ich finde es stellenweise sogar ziemlich entwertend. Solche Dynamiken gab es aber schon öfters, wenn sich jemand als Psychologe outete, dass einiger Gegenwind in Form von Aggression, Frust, etc. kam. Warum, weiß ich nicht. Ist mir schlichtweg zu fremd.
Aber wenn man Bezug auf die eigene Zufriedenheit mit der beruflichen Situation nimmt und evtl. Missstände bzw. was als gut empfunden wird (wie das hier ja phasenweise geschehen ist) ergibt es (für mich) auch einen gewissen Sinn, wenn man das greifbarer macht, indem man konkreter wird.