Illusion Psychotherapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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yamaha1234
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Beitrag So., 07.07.2013, 20:06

Ich glaube es ging mehr darum, dass man seinen Gefühlen schon auch trauen darf, seinem Bauchgefühl, seiner Intuition etc.
Meistens ist man auch nicht schlecht beraten, wenn man dies tut, und manchmal kommt es hier so rüber als ob das partout etwas "falsches" wäre.....kann zwar in einigen Fällen so sein, muss aber nicht zwangsläufig so sein.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 08:14

Ist vermutlich 'ne Sache des persönlichen Typs, oder?

Wie beschrieben: Es gibt auch bei mir Situationen, wo ich mich auf mein Gefühl verlasse.

Im Allgemeinen ist es mir aber wichtig, sicher zu gehen, dass meine Beurteilung einer Situation möglichst nahe an der Realität und auch sozialverträglich ist. Und dazu gehören für mich Reflexion ebenso sehr wie selbstkritisches Hinterfragen ... Und nachdenken und nachfragen.

Wenn das jemand anders hält, habe ich nichts dagegen. Ist schliesslich die freie Entscheidung jedes Einzelnen ...

Aber diese Entscheidung ist mit Vor- und Nachteilen verknüpft. Damit sollte man leben können.

Meinetwegen kann sich gerne jemand dazu entschliessen, einen Therapeuten, der auf eine Erzählung mit der Frage "Weshalb erzählen Sie mir das?" reagiert, für einen unsensiblen Vollpfosten zu halten. Kein Thema. Wenn man aber keinen Wert auf eine Realitätsüberprüfung legt, find's ich nicht gut, hinterher 'rumzujammern, weil es einem damit schlecht geht.

Umgekehrt gilt das auch für die, die sich nicht so sehr auf ihr Bauchgefühl verlassen.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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yamaha1234
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 08:23

Rumjammern ist trotzdem erlaubt, schließlich ist die Erkenntnis "mein Thera ist ein Vollpfosten" ja auch eine Enttäuschung und traurig. Klar lässt sich die Situation reflektieren und umdeuten, das relativiert aber nicht das Verhalten oder das Gesagte des theras sondern nur die Einstellung dazu, und das ist für manche hier so etwas wie schönreden, dem Schmerz aus dem weg gehen, persönliche grenzen immer weiter ausdehnen ....etc.

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Tigerkind
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 08:28

Natürlich, kann es sein, das der Thera-
peut es anders gemeint hat und der Kontext hier nicht richtig wiedergegeben wurde.

Aber in 1. Linie geht es darum, das sich Antiliving nicht verstanden gefühlt hat, es ja offensichtlich jede Menge Wut bei ihr ausgelöst hat und sie angefangen hat alle Therapeuten zu verteufeln.

Aus irgendeinem Grund hat sie sich jedoch an dieses Forum gewandt, ich würde es schön finden zu gucken was ist Antiliving passiert womit geht es ihr schlecht?

Aber sie scheint sich schon wieder verflüchtigt zu haben, naja, gut ist denke ich mal auch eine Diskussion wert, wie geht man eigentlich mit TE´s um, die provozierend schreiben, aber dahinter evtl. Hilfe suchen.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 08:29

Diese "Erkenntnis" und der Schmerz darüber beruhen doch aber auch nur auf der persönlichen Entscheidung, sich ganz auf die Gefühle zu verlassen.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Henrike76
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 09:21

Also ich persönlich finde den Thread-Titel zumind. gewagt.

Natürlich gibt es PT in allen Qualitätsstufen (wie in anderen Berufsgruppen auch).

Manche machen Fachzertifikate, geben auch mal einen Patienten in die stat. Klinik ab, weil sie sich das so nicht mehr zutrauen.
Andere wiederum zocken nur ab und unterhalten sich in der Therapie zu 88 % über das aktuelle Studium des Patienten (alles schon erlebt).

Tendenziell ist es aber schon so, dass sich meine Theras eher ungern den Kindheitstraumata gewidmet haben.

Ganz wichtig für mich: Die erste Therapie ist keinesfalls unbedingt die letzte. Also eher wie ein Freiversuch an der Uni.

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Tigerkind
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 09:29

Natürlich ist der Threadtitel gewagt, aber bitte- wird schon seine Gründe haben.

Ich denke es ist wichtig da Toleranz zu entwickeln.

Aber eine Diskussion weshalb Therapien schieflaufen können finde ich interessant.

Vielleicht weil man/Frau meint ein Thera/Therapeutin darf keine Fehler machen, muß immer gleichbleibend stabil sein, muß die eigene Sprache verstehen, etc..
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 09:38

Tigerkind, ich halte wirklich viel von deiner sozialen Haltung.

Aber: Manche haben ja versucht, der TE zu helfen ... Antworten, die auf diese Versuche eingegangen sind, gab es nicht.

Und für reine Provokation habe ich nichts übrig.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


ziegenkind
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 09:41

das finde ich auch ein sehr interessantes thema, warum therapien scheitern.

wichtig, obschon für viele offenbar schwer zu denken und auszuhalten, finde ich den gedanken, dass sie manchmal scheitern könne, OHNE dass einer, therapeut oder patien, schuld sind.

dieser gedanke ist, so scheint es, eine schwere narzistische kränkung, auch ein schlag ins gesicht für den heute so verbreiteten machbarkeitswahn.

schwer ist auch, und das verstehe ich, ich habe vor 10 jahren eine therapie abgebrochen, die erkenntnis: eine, nicht alle, meine therapie ist gescheitert.

ich glaub, ich würd gern in einer gesellschaft leben, in der scheitern vorgesehen ist und nicht mit schulddenken exorziert werden muss. frommer wunsch, deucht mir.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Tigerkind
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 09:48

@EOG: Ist ja auch okay, ich denke Antiliving hat sich sowieso verflüchtigt.

Deshalb ja meine Idee den Thread dafür zu nutzen, weshalb Psychotherapien halt auch scheitern können.

Und auch wirklich mal darüber nachzudenken ohne Schuldzuweisung an den Therapeuten oder Patienten.

Ich denke ein Aspekt könnte sein, das narzisstische Störungen immer weiter zunehmen.
Was meint Ihr?
ziegenkind hat geschrieben:d nicht mit schulddenken exorziert werden muss. frommer wunsch, deucht mir.
Das befürchte ich leider auch.
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-George Orwell-


ziegenkind
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 10:14

ich weiß aus eigenem erleben, wie schwer manche schritte in der therapie sind. ich erinnere mich an mehrere hürden:

(i) anfangen laut darüber zu reden, wie meine störung auch in der beziehung zu meiner therapeutin sichtbar wird, hier und jetzt

(ii) kapieren, dass die schei.ße von früher nicht nur aus und vorbei und überstanden ist. dass sie in manchem mein fühlen und mein handeln HIER und HEUTE prägt

(iii) dysfunktionale bewältigungsstrategien wie z.B. projektion oder sauer werden auf meine therapeutin nicht mehr anwenden können, weil ich sie kapiert hab, weil wir sie ja schon auseinandergenommen haben. aber was dann? die projektion hatte ja eine funktion. sie hat ein altes muster geschützt. wo krieg ich jetzt so schnell ein neues her. das tut weh.

(iv) die gefühle aushalten die hinter all den alten mustern versteckt sind

(v) die bilder und die erinnerungen aushalten, die hochkommen, weil ich meine therapeutin näher an mich ranlasse.

ich kann jeden verstehen, der an jeder dieser stelle wegäuft, um sich schlägt, was auch immer. das ist fürchterlich schwer. und doch: hinter jeder dieser hürden wartet auch ganz viel, an freiheit, an leichtigkeit, an sich selber transparent werden, an sich selber mögen, an einen klupmen weniger haben, da, irgendwo, im bauch.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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carö
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 11:39

ziegenkind hat geschrieben:ich glaub, ich würd gern in einer gesellschaft leben, in der scheitern vorgesehen ist und nicht mit schulddenken exorziert werden muss.
ich habe mal zum thema schuld und scham etwas gelesen, das mir dazu irgendwie zu passen scheint und das ich auf mich bezogen auch immer wieder so empfunden habe. ... gelesen, dass oft, sehr oft scham als folge von empfundener und/oder tatsächlicher hilflosigkeit, scham über die eigene schwäche, das sich ausgeliefert fühlen, hilflosigkeit ohne worte, ohne verstehen können, ohne einhalt gebieten können, ohne eigene potenz einer bestimmten situation etwas entgegenstellen zu können etc., viel viel schlimmer zu ertragen ist, als schuld.

schuld kann angenommen und getragen oder gar getilgt werden. es kann versuche der wiedergutmachung geben, schuld kann weggeschoben und/oder auf andere projiziert werden. scham und hilflosigkeit aber, das ist etwas existenziell eigenes.

... und deshalb können schuldgefühle oder zuweisung von schuld auch eine abwehr von eigenen schamgefühlen und hilflosigkeit sein. muss nicht, kann aber...
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)


ziegenkind
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 11:53

ja, carö, das passt, das kann ich mir gut vorstellen.

deshalb fänd ich das so schön, wenn wir besser auf die möglichkeit des scheiterns vorbereitet würden. auf dass die scham zumindest DA nicht so leichtes spiel hat. Auf das man nicht das wagen und riskieren schon sein lässt, weil die scham ob des scheiterns so unaushaltbar dünkt. eine kultur, in der das aushalten von scheitern honoriert würde, als wichtiger wert angesehen würde, das wünschte ich mit einem meiner drei wünsche.

und

wir können an uns scheitern.

andere können an uns scheitern,

beides ist traurig. aber beides muss nicht zu wut führen.

ich hab manchmal das gefühl, hinter so einer nicht selten maßlosen ansprüchlichkeit an andere, auch an therapeuten, steckt eine maßlose ansprüchlichkeit an sich selber. man hätte deshalb vielleicht auch ganz unmittelbar für sich selber was davon, wenn man den anderen gedanklich nicht immer auf "aber der müsste doch" festlegen müsste. dann könnte man vielleicht im nächsten schritt auch mit sich sanfer sein.

sagt eine, die ausgiebige erfahrung mit perfektionismusgetriebenem terrorisieren der eigenen person hat. WEIL ich die ziege mittlerweile zu lieb habe, um sie auf die gleiche weise zu maltärtieren, kann ich immer öfter auch das ziegenkind vom haken lassen. und das dankt es mir. das spingt fröhlich umher und fasst es manchmal nicht, wie leicht das alles sein kann im leben.
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stern
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 11:55

yamaha1234 hat geschrieben:Ich glaube es ging mehr darum, dass man seinen Gefühlen schon auch trauen darf, seinem Bauchgefühl, seiner Intuition etc.
Meistens ist man auch nicht schlecht beraten, wenn man dies tut, und manchmal kommt es hier so rüber als ob das partout etwas "falsches" wäre.....
Wer hat den gesagt oder gemeint, dass es grds. falsch ist, auf sein Bauchgefühl zu hören ?

Ich glaube nur langsam, verschiedene user haben unterschiedliche Forenbeiträge vorliegen. So macht es für mich einen unterschied,
(a) ob jemand schreiben würde "mein Therapeut tut mir nicht gut". Natürlich wäre das beachtlich. Vielleicht kann man dann herauskristallisieren, was die Störpunkte sind, dann redet man mit dem Therapeuten und vielleicht lässt sich dann etwas ändern (eine Erfahrung die ich schon mehrmal machte, wenn ich mich etwas überforderte). Garantie gibt es natürlich nicht. Wenn der Thera nicht gut tut, dann ist das so. Oder
(b) wie der TE, wie blöd seid ihr, die ihr PT macht, denn PT ist eine Illusion (was dermaßen generalisiert wird), vgl. Eingangsposting bzw. andere Postings der TE

Zudem TE schreibt, dass der Thera fragte, warum fragen sie das? Reaktionen folgendergestalt erscheinen mir nicht sonderlich reflektiert, wenn man überhaupt keine Hintergründe kennt "boa, nee, wie kann man als Therapeut sowas nur fragen. Soooofort therapie abbrechen und kompromisslos sein. Denn das geht ja gar nicht. Wie empathielos. *aufbausch*" Kirche im Dorf lassen, sag' ich da nur. Das Empfinden der TE damit war, dass sie sich mit der Frage unwohl und komisch fühlte, weil sie keine Antwort wusste. Was spricht dagegen, zu sagen, spreche es beim Thera an? Das Forum kann doch seriöserweise eh nicht beurteilen, ob der Thera ein Vollpfosten ist. Wenn man zu dem Punkt kommt, der Therapeut tut mir nicht gut, vgl. (a) kann man dann immer noch eine Konsequenz ziehen. Aber sorry, als erste Empfehlung raten, kompromisslos zu sein und auf die Empathielosigkeit des Theras zu verweisen, wenn ein Thera fragt "warum fragen sie das" (ohne Hintergründe zu kennen, Tonfall, usw. denn als das kann noch gravierende Unterschiede machen), erscheint mir wirklich überzogen.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 08.07.2013, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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stern
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 12:02

carö hat geschrieben:... und deshalb können schuldgefühle oder zuweisung von schuld auch eine abwehr von eigenen schamgefühlen und hilflosigkeit sein. muss nicht, kann aber...
jo... im Grunde Abwehr von allen möglichen Gefühlen (muss nicht, kann aber)... z.B. auch von Angst. Also folgende Aussage kann (muss aber nicht ) auch für Angst/Hilflosigkeit sprechen (leider hatte die TE ja meine Frage nicht beantwortet) =>
Ich war auch beispielsweise in einer Klinik. Zusammen mit vielen älteren Patienten habe ich ständig bei Gesprächen mitgehört, die wievielte Therapie die Leute jetzt machen, welchen Behinderungsgrad sie haben, welche BOrderline Symptomatik sie haben und dass sie sich teilweise immer noch Messer in den Arm rammen -.. mit 40, 50 Jahren. Nebenbemerkung: ich habe glücklicherweise keine Borderlinestörung. Jedenfalls dachte ich mir: sie dir die Leute an.. du bist 22 und wirst später genauso sein, wenn eine Therapie dir nicht hilft.
Liebe Grüße
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