Vegetarisches und Veganes

Gesunde Kochrezepte, Ernährungstipps und Wege aus der Fehlernährung - hier können Sie Ihre diesbezüglichen Schwierigkeiten, Empfehlungen und Erfahrungen austauschen.
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stern
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Beitrag Mo., 17.02.2014, 23:27

Ich HATTE mal eine super Handmixer mit Stabmixer-Aufsatz. Damit konnte ich super-gut Nussmus herstellen. Bis wohl der Motor kaputt gegangen ist, weil ich (noch nicht weich genug) gekochtes Wurzelgemüse "schreddern" wollte (war aber zwischenzeitlich in die Jahre gekommen, aber noch top).

Mit einer Billigversion eines (insges. auch eher schwächeren) Stabmixers klappte das hingegen nicht so wirklich gut.

Zwar habe ich mittlerweile wieder einer Handmixer (sogar mit diversen Aufsätzen ), der das eigentlich ebenfalls leisten müsste (gute Qualität), aber ich habe es mit diesem Modell noch nicht probiert (mein ehemaliges Modell gab es leider nicht mehr).

Seitdem tendiere ich dazu: Etwas leistungsabhängig ist das wohl schon, wie gut es funktioniert. Möglicherweise wäre es irgendwann auch mit dem schwächeren Stabmixer auch irgendwann gelungen... hätte aber erheblich mehr Zeitaufwand benötigt.

Ich fande es immer relativ einfach, Nussmus herzustellen... der Preis hängt dann halt insbes. von den Nüssen ab. Hoffe, das kann ich immer noch sagen, wenn ich es mit dem neuen Mixer probiere *gg*
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kaja
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Beitrag Mo., 17.02.2014, 23:28

Da ich keine richtige Küche habe sondern nur eine Nische mit sage und schreibe einem einzigen Küchenschrank und einer Schublade, gibt es bei mir auch keine außergewöhnlichen Küchengeräte.
Das "unnötigste" ist mein geliebtes Waffeleisen.
Ich denke auch nicht das man zum kochen eine Menge Gerätschaften braucht, zumindest komme ich ohne aus.

/edit stern
Ja ein leistungsstarker Antrieb macht beim Pürierstab einiges aus. Das habe ich auch ganz schnell gemerkt.
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montagne
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Beitrag Mo., 17.02.2014, 23:45

Das einzige, worauf ich bestehe sind gute Messer. DIE machen sich bezahlt. Zum Bsp. bei Sellerie, Kürbis oder mal 3 dicke Möhren parallel, zack, zack, schon sinds Scheiben. Auch wenn man (ich weiß falscher Threads) an günstiges aber sehr gutes Fleisch rankommt und was ich immer am Stück und Knochen kriege. War mit billigen Messern auch nicht wirklich machbar.

Bin da schon so verwöhnt, wenn ich mal bei Schwiegereltern oder Freunden in der Küche aushelfe und dann mit deren üblichen, stumpfen Messern rasple, weia...
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Miss_Understood
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Beitrag Di., 18.02.2014, 00:43

Und was macht man zum Teufel gegen Heißhunger auf Süsses? Hilfe! Drei Trockenobstteile helfen gar nix. Halt mich mal jemand bitte ab vom Überfall meiner trotz geplanter Ernährungsumstellung vorhandenen Süßigkeitenschublade! Süsses wäre jetzt vermutlich absolut fies. Heute dritter Aufbautag nach Langzeitfasten. Noch 6 weitere Aufbautage dann Vegan-for-fit Challenge ... aaaaaaaaargh.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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stern
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Beitrag Di., 18.02.2014, 02:12

montagne hat geschrieben:Das einzige, worauf ich bestehe sind gute Messer. DIE machen sich bezahlt. Zum Bsp. bei Sellerie, Kürbis oder mal 3 dicke Möhren parallel, zack, zack, schon sinds Scheiben.
Wenn die Messer zu scharf sind, habe ich Angst, dass meine Finger auch irgendwann Scheiben sind . Daher mag ich zuu scharfe Messer gar nicht sooo arg (klar, zum Schneiden ist es genial, je schärfer das Messer ist... aber gerade bei meinen schärferen Messern (ultrascharf ist wohl keines meiner Exemplare) schneide ich mir tatsächlich überproportional "häufig" in die Finger, obwohl ich eeeigentlich schon aufpasse.
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Maika
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Beitrag Di., 18.02.2014, 12:17

Diese gourmandises-vegetariennes-Seite (wer hat die noch mal verlinkt?) gefällt mir echt gut.
Vor allem, dass es dort einige vegane Rezepte ohne Soja, "Fleischersatz" & co. gibt.

Edit, von kaja stammt der link, vor ein paar Seiten.


montagne
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Beitrag Di., 18.02.2014, 12:56

@stern: Ich glaube mittelscharfe Messer sind am gefährlichsten. Man kann abrutschen und schneidet sich dann heftig.
Mit meinen scharfen Kochmessern schneide ich mich kaum noch, da ich eben weniger drücken muss und so kaum noch abrutsche. Ist erst 2 mal in den Jahren vorgekommen, seit ich scharfe Messer habe. Zugegeben, WENN man sich dann schneidet, dann richtig, dann wirds ne blutige Sauerei (und das ist noch der Glücksfall, da man ja wohl auch leicht einen Nerv oder eine Sehne treffen kann).
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kaja
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Beitrag Di., 18.02.2014, 13:17

@Maika
Die Bloggerin ist seit ein paar Monaten auch bei Facebook vertreten (als Ergänzung zum Blog) und macht zum Teil auch beim Vegan Wednesday mit.
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stern
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Beitrag Di., 18.02.2014, 13:23

montagne hat geschrieben:Mit meinen scharfen Kochmessern schneide ich mich kaum noch, da ich eben weniger drücken muss und so kaum noch abrutsche.
Da ist was dran... wenn ich mich geschnitten hatte, dann i.d.R. weil etwas recht hart war und ich Druck ausüben musste... und ich in Richtung Finger abrutschte. War zum Glück nie dramtisch, aber ich dachte mir, wenn ich anders abgerutscht wäre, hätte das echt verdammt ungut ausgehen können - umso mehr, wenn die Hand für ein einigermaßen scharfes Messer auch kein Hindernis ist.
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luftikus
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Beitrag Di., 18.02.2014, 13:24

Ich selber kenne mich mit Veganismus nicht so gut aus, deshalb habe ich da hin und wieder etwas Aufklärungsbedarf.

Mich würde beispielsweise mal interessieren, wie Veganer damit umgehen, dass Tiere ja nicht nur beim direkten Herstellungsprozess von tierischen Produkten Schaden nehmen bzw. getötet werden, sondern auch in anderem Zusammenhang, sozusagen indirekt.

Beispielsweise werden wohl auch bei der Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel Tiere geschädigt oder getötet (z.B. durch Erntemaschinen, Düngemittel, oder allein durch Verdrängungsprozesse beim Anlegen neuer Plantagen). Sorgt Ihr Euch darum, dass Verfahren gefunden werden, um auch hier möglichst wenige Tiere zu Schaden kommen zu lassen?


kaja
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Beitrag Di., 18.02.2014, 13:33

Ich bin jetzt kein Veganer, weiß aber von Freunden die Vegan leben das sowas natürlich ein Aspekt ist der zu ihrer Entscheidung geführt hat.
Viele ziehen das auch (wo möglich) sehr strikt durch, da sind dann auch Wein, Kleidung, Putzmittel und Co vegan. Ganz verhindern kann man es ja nicht nicht-vegane Produkte zu benutzen, z.B. Handy, Computer und diverse Plastikartikel, aber sie bemühen sich um reduzierung im Alltag.
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luftikus
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Beitrag Di., 18.02.2014, 13:37

Ja schon, aber auch die veganste Produktherstellung wird sich wahrscheinlich schwer tun, überhaupt keine Tiere mehr zu schädigen. Oder gibt es inzwischen vegane Weizen- und Sojaherstellung, bei der Verfahren eingesetzt werden, die die Tötung von Kleinsäugern bei der Ernte verhindern?


kaja
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Beitrag Di., 18.02.2014, 13:39

Ja, natürlich gibt es die. Produkte nach demeter Maßstäben z.B.. Da gibt es ja diverse Richtlinien. Natürlich wirst du nie ganz vermeiden können das ein Traktor mal ne Wühlmaus platt fährt.
Vegan bedeutet ja nicht nur den Verzicht auf tierische Produkte aus ethischen Gründen.
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montagne
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Beitrag Di., 18.02.2014, 16:49

Also mein erster Eindruck von La Veganista ist: ähm jaa...

Für 16 Euro kriegt man ein echt solides Kochbuch, pragmatische, bodenständige Rezepte, sicher lecker und dennoch unprätentiös und preislich okay. Besondere Zutaten wie Chia- oder Hanfsamen, Kala Namak (wieder was gelernt), weißes Mandelmus (sic!) kommt nur in wenigen Rezepten zum Einsatz.

Mein Problem damit: Die gute Frau ist wohl mein kulinarischer Zwilling, wohl auch aufgrund einer recht ähnlichen kulinarischen Herkunft. Viele Rezepte, die sie anbietet sind veganisierte Hausmannskost. Und so weit bin ich selbst schon Spreck und Fleisch durch Räuchertofu oder auch mal eine vegane Wurst zu ersetzen, z. Bsp. in Soljanka oder Rahmwirsing. Weiteres Problem, es mag an mir liegen, aber die Zusammenstellung der Makronährstoffe ist in der Tendenz fragwürdig. Zu viele Kohlenhydrate, zu wenig Eiweiß, zu viele Kalorien, zu große Portionen. Also sorry, ich esse schon große Portionen, aber so viel würde selbst ich nicht essen können und wohl nichtmal wollen. Gut es scheint ein bisschen an vegan zu liegen. Tierische Produkte sind nunmal sehr Nährstoffreich und werden dann teils durch Nährstoffarmes ersetzt. Das Hack aus Reiswaffeln aufm Brot hat sie auch drin. Sowas würde ich aber nicht essen, egal wie echt es schmeckt. Das sind leere Kalorien.
Ich hatte mir schon ein paar originellere Rezepte erhofft und vor allem umsetzbare, geprüfte Rezepte für Aufstriche. Im Inet geistern ja schon so einige unbrauchbare Phantasierezepte rum.

Also ich glaube es ist eher was für Leute, die sich gar keine veganen Alternativen Vorstellen können oder die das Internet nicht bedienen können (sowas gibts ja noch) oder die echt an die Hand genommen werden wollen. Für dieses Klientel ist es dann aber auch wirklich gut, ehrlich. Trifft nur leider nicht auf mich zu.
Ich überlege ernsthaft das Buch zurück zu schicken, na ich gucke mal....

Wie gesagt, das Buch ist überhaupt nicht schlecht, ich habe mir wohl etwas ganz anderes erhofft.
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Carla1
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Beitrag Di., 18.02.2014, 17:02

@ Luftikus,
im einen Fall werden die Tiere absichtlich getötet, im anderen lässt es sich nicht vermeiden. Dazu kommen noch die Bedingungen in der "Nutztier"-Haltung und die Anzahl der Tiere.

Übrigens sind gerade Demeter-Produkte strenggenommen nie vegan, da Demeter-Landwirte Tiere halten müssen.

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