Heilpraktiker für Psychotherapie = Psychotherapeut? (D)

Hier können Sie Fragen zu Begriffen, Diagnosen und sonstigen Fachworten stellen, die einem gelegentlich im Zusammenhang mit Psychologie und Psychotherapie begegnen oder die Bedeutung von Begriffen diskutieren.
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Lockenkopf
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Beitrag Mo., 23.01.2017, 23:10

kaja hat geschrieben:Nein darf er nicht. Auch nicht mit drei Ausrufezeichen.
Lies noch mal und dieses mal gründlich. Soll helfen.

Ich wiederhole das jetzt nicht zum x-ten mal.
Du beziehst Dich auf den Krankheitswert und gibst ICD10 Diagnosen als beweis an.

Alles, wirklich alles was unter dem ICD10 aufgeführt ist, hat Krankheitswert.
Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, englisch International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Diagnose­klassifikationssystem der Medizin. Es wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben. Die aktuelle, international gültige Ausgabe ist ICD-10, Version 2016.

Es gibt keine Störung ohne Krankheitswert.

Es gibt aber Störungen mit organischer Beteiligung, welche nicht/nicht nur mit Psychotherapie therapiert werden dürfen.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Alyssa
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Beitrag Mo., 23.01.2017, 23:13

Schneerose hat geschrieben:Wer heilt hat Recht, egal wer oder was er ist, der Sinn ist dem Mensch ZU HELFEN, dass tut meiner und dafür bin ich ihm sehr sehr dankbar.
Damit ist dann ja alles gesagt.
Vielleicht hättest du deutlicher machen sollen, dass du nur deine positiven Erfahrungen bzgl. Heilpraktiker mitteilen wolltest, es dir jedoch nicht an einem Informationsaustausch oder gar einer Diskussion gelegen ist.

Ui, Lockenkopf, was du da zu Heilpraktiker der Psychotherapie und psycholog. Psychotherapeut schreibst...

Ich glaub, der Heilpraktiker-Thread ist nichts für mich.
Ich denke, ich gehe mich stattdessen lieber selber heilen

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Lockenkopf
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Beitrag Mo., 23.01.2017, 23:14

Sunna hat geschrieben:Isabes Link erklärt ganz gut, was ein Heilpraktiker darf, und was nicht. Er darf einiges, aber nicht alles behandeln. Schneerose scheint er behandeln zu dürfen, sofern es keine Indikation für Medikamente gibt. Erst dann verliert er die Legitimation, selbst wenn er theoretisch die Fähigkeiten hätte.
Die Medikamentöse Therapie ist ausschließlich Ärzten und dem (großen) Heilpraktiker vorbehalten.
Liebe Grüße
Lockenkopf


Speechless
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Beitrag Mo., 23.01.2017, 23:23

Lockenkopf, Sunna hat doch gar nichts anderes gesagt. Und es gab tatsächlich einige links, die die Unterschiede des Dürfens behandelt haben. Ich habe den Eindruck, diesen Thread hast du entweder gar nicht oder nicht richtig gelesen.

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Lockenkopf
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Beitrag Mo., 23.01.2017, 23:29

Richtig, Sunna hat nichts anderes geschreiben. Ich habe ihr zugestimmt und den rechtliche Rahmen dagelegt.

Ich habe all diese links hier im Faden gelesen.

Das was Heilpraktiker Psychotherapie nicht therapieren dürfen, hatte immer eine Organbeteiligung und muß deshalb vom Psychiater therapiert werden. Auch psychologische Psychotherapeuten werden diese Störungen nicht allein therapieren.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Ressourcine
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Beitrag Di., 24.01.2017, 04:21

Schneerose hat geschrieben:Es ist ja auch in der Medizin oft so, dass jahrelang im Krankenhaus, z.B. Krebs therapiert wird, dann gesagt wird, es sei auswegslos, mit diesem Statement geht man dann zum medizinischen Heilpraktiker und siehe da, plötzlich tritt Heilung ein...

schon klar, nicht immer... aber durchaus schon...
Liebe Schneerose!
Zuerst einmal: Ich freue mich für Dich, dass Du jemanden gefunden hast, der Dir hilft, bei dem Du Dich gut behandelt und aufgehoben fühlst und zu dem Du Vertrauen fassen konntest! Gut für Dich...und das ist die Hauptsache!

Mein Post war nicht urteilend über Dich und Deine Situation gemeint, sondern allgemein über die Ausbildung und gesetzliche Lage in D.
Viele Menschen informieren sich eben NICHT über die Unterschiede zwischen PT und HP und gehen gutgläubig zum HP in der Annahme, dieser wäre der kompetenteste auf seinem Gebiet.

Ich wollte auch keineswegs verallgemeinern und sagen: Alle HP sind blöd. Wie man an Deinem Beispiel sieht, gibt es durchaus kompetente.
Es gibt ja auch unter den PT echte A..löcher, Psychologen stehen dem in Nichts nach und auch so manche Ärzte sind einfach nur dämlich.
Ich finde aber, man darf nicht von 1 schlechten Erfahrung auf eine ganze Berufsgruppe schliessen.
(das wird hier gerne mit Ärzten gemacht)

Der onkologische Vergleich ist nicht zutreffend und hinkt extrem und ist auch einer der Gründe, weshalb ich so vehement gegen HP argumentiere: Ich habe schon oft Menschen gesehen, die sich mit einer Krebs- Diagnose zuerst an einen HP oö gewandt haben , um dann nach einigen Monaten "Behandlung" mit einem völlig metastasierten und demnach nicht mehr kurativ heilbaren Krebs zum Arzt kamen und gemeint haben: Und jetzt sind Sie dran!
Das sind dann oft auch die Menschen, die meinen, schulmedizinische Behandlung bei zB Krebs bringt eh nichts und ist nur Geldmacherei. Fakt ist: Wären diese Leute gleich zu einem echten Arzt gekommen, wären sie oft wieder geheilt. Der Besuch beim HP davor hat es nur so weit kommen lassen, dass sich die Krankheit im Körper verteilt und damit ist nur noch eine palliative, sprich Behandlung einer chronischen Krebserkrankung möglich. Weggehen wird er nie wieder.

Sicher- Wunderheilungen werden immer wieder erzählt.
Kennst Du jemanden?
Kennt hier irgendjemanden?
Ich jedenfalls nicht und ich darf mich auf diesem Gebiet als durchaus erfahren bezeichnen.

Nicht falsch verstehen: Ich halte viel von alternativmedizinischen Verfahren- aber eben nur, wenn sie gemeinsam mit einer fundierten Behandlung ZUSÄTZLICH angewandt werden.

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Schneerose
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Beitrag Di., 24.01.2017, 06:44

@Alyssa, tatsächlich wollte ich einfch nur meine positive Erfahrung mit einem HP schildern, ich hab nirgends um die Disskusion gebeten - aber ich beteilige mich gern daran.

WER HEILT HAT RECHT ist ein altbekanntes Zitat, welches sich auf jeden bezieht der GUTES AM MENSCHEN TUT, egal ob HP, "echter" Psychotherapeut, Arzt ect. - es ist einfach Tatsache WER HEILT HAT RECHT, oder würdest du sagen, wer heilt der kann nichts???
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->

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Schneerose
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Beitrag Di., 24.01.2017, 06:48

@Alyssa - du schreibst selbst, der HP Thread ist nichts für dich...

das sagt auch sehr viel über dich aus, denn dann lässt du wohl auch keine andere Erfahrungserzählung zu? oder?
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Beitrag Di., 24.01.2017, 06:51

Lockenkopf hat geschrieben:
Sunna hat geschrieben:Isabes Link erklärt ganz gut, was ein Heilpraktiker darf, und was nicht. Er darf einiges, aber nicht alles behandeln. Schneerose scheint er behandeln zu dürfen, sofern es keine Indikation für Medikamente gibt. Erst dann verliert er die Legitimation, selbst wenn er theoretisch die Fähigkeiten hätte.
Die Medikamentöse Therapie ist ausschließlich Ärzten und dem (großen) Heilpraktiker vorbehalten.
Naja, und wer bestimmt, dass ich Medikamente brauche oder will? sogar ein guter Psychiater fragt, wollen Sie medikamentöse Hilfe? oder möchten Sie es ohne versuchen? über Menschen wo ein Arzt bestimmen MUSS, da ist der Krankheistwert aber sehr vordergründig, diese Menschen sind oft nicht fähig überhaupt den Alltag zu bewältigen und davon bin ich weit entfernt.

Es gibt verschiedene Arten Trauma zu verarbeiten, ja sogar Menschen wo Trauma keine nennenswerten Spuren hinterlässt - also man darf doch nie alle in einen Topf werfen.
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Beitrag Di., 24.01.2017, 06:53

Lockenkopf hat geschrieben:
kaja hat geschrieben:Ein gravierender Unterschied zwischen einem Psychotherapeuten und einem Heilpraktiker ist auch noch das der Heilpraktiker keine psychischen Störungen mit Krankheitswert behandeln darf.
Wie kommst Du denn dadrauf?

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychothe ... ikergesetz)

Ich bin übrigend HP (Physiotherapie) und ich therapiere täglich auch auch schwerstkranke Menschen hoch offiziell, mit und ohne Verordnung.
OT: das ist spannend, davon habe ich noch nie gehört. Hast du dann die große HP Ausbildung und eine Zusatz für Physio? - würde mich einfach nur interessieren wie der Werdegang läuft.
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Schneerose
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Beitrag Di., 24.01.2017, 07:05

@Ressourcine,

da bin ich völlig bei dir, bei allem was du schreibst. Absolut gibt es Kurpfuscher und Menschen in Not wenden sich an solche, oder klammern sich an alle Strohhahlme. Doch kenne ich auch tatsächlich andere Fälle persönlich, die von der Schulmedizin aufgegeben, dann letzten Endes Heilung bei einem HP fanden...

von daher, es gibt die und die...

und wer mich hier im Laufe der Zeit verfolgt hat auch früher, der weiß, dass ich sehr viel von der Schulmedizin halte, da ich eine schwer behinderte Tochter habe, wo die Schulmedizin sehr geholfen hat.

Wiederum kenne ich eine Krankenschwester auf der Psychosomatik für Jugend die oft Dinge erzählt über behandelnde Ärzte und das Eingreifen in Familienverbande, da stellt es einem die Haare auf... aber wie gesagt, es gibt die und die Fälle.

Mir war es ein Anliegen einfach nach so langer Leidenszeit erzählen zu können, zu dürfen, dass ich gerade bei einem HP den Durchbruch erlebe.
Der Berufsstand des HP wird hier meist sehr negativ dargestellt, und da sollte dann doch schon auch ein postive Erfahrung erzählt werden dürfen.

Es wäre auch vielleicht für andere interessant nachzufragen, wie macht er es, was macht er, anstatt gleich drau los gegenagumentieren, so nimmt sich auch der Mitleser die Erahrung zu machen, einach mal zuzuhören, was andere zu erzählen haben, anstatt es immer gleich im Keim zu ersticken.

Tatsächlich war mir nicht an einer Diskussion im Sinne von "ich habe die bessere Meinung" gelegen, doer was dar er oder was nicht... ich habe den Thread auch nur gewählt, damit ich keinen neuen eröffnen muss...

was durchaus meine Absicht war, vielleicht anzuregen, welche Erfahrungen je Jemand damit machte, negativ wie positiv...

MICH WÜRDE MAL WAS INTERESSIEREN, wer von denen die hier mitdiskutiert haben, war je bei einem HP in Behandlung und kann aus Erfahrung sprechen?
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Jenny Doe
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Beitrag Di., 24.01.2017, 07:42

Hallo Schneerose
am allermeisten hilft mir, dass ich nicht mehr in die Maschinerie von vorgegebener Therapie - laut GKK gepresst werde, sondern als Individium betrachtet und so auch behandelt werde.
Ich muss über einiges, was Du hier schreibst, nachdenken.
Denn Du hast nicht Unrecht. Ich beklage selber auch dieses Schema-F-hafte in kassenzugelassenen Therapien, dieses sture Vorgehen "Hat man Symptom A, wendet man Methode B an". Individualität habe auch ich in den meisten meiner kassenzugelassenen Therapien vermisst. Ich fühlte mich oft nicht in meiner individuellen Komplexität gesehen, sondern als ein Kategorienobjekt "Frau Jenny hat Störung X, Störung X behandelt man mit Methode Y". Nur in meiner derzeitigen Therapie erfahre ich das, was Du über Deinen Heilpraktiker schreibst, nämlich Individualität und Flexibität, weg von dem sturen Schema-F-Denken. Ich kann mir somit durchaus vorstellen, dass eine Therapie, die keinen Leitlinien unterliegt, wesentlich flexibler und individuell angepasster verlaufen kann. Umgekehrt bringt eine solche Therapie natürlich auch Risiken mit sich. Doch Risiken hat man auch in kassenzugelassenen Therapien, z.B. eben in seiner Individualität und Komplexität nicht gesehen zu werden und damit schlussendlich fehlbehandelt zu werden. Auch die "Augenhöhe"-Erfahrung erfuhr ich erstmalig bei meiner jetzigen Therapeutin und mit dieser das Gefühl von Entspannung, nicht in eine Rolle gepresst zu sein, mich nicht der Rolle entsprechend verhalten zu müssen, sondern so, wie ich tatsächlich bin. Ich habe darüber erst kürzlich mit meiner Therapeutin gesprochen, also über mein Gefühl, bei ihr Ich selbst zu sein können. Ich habe mich in den anderen Therapien selber als unecht wahrgenommen, so als würde ich nur eine Rolle spielen.
Von dem Irrglauben, dass man eine kassenzugelassene Psychotherapie braucht, wenn man Probleme hat, habe ich mich schon länger verabschiedet. Auch andere Menschen können helfen und auch nicht-therapeutische Methoden können helfen. So erlebe ich beispielsweise das Blog-Schreiben hier im Forum als hilfreicher als manch eine Psychotherapie, die ich gemacht habe. Tagebuchschreiben war für mich Zeit meines Lebens die hilfreicheste Methode, weit hilfreicher als Psychotherapie. Tagebuchschreiben hilft mir Gedanken und Gefühle zu sortieren und damit schlussendlich selber eine Lösung meiner Probleme zu finden - etwas, was mich einst bewog in Psychotherapie zu gehen, mit dem Ziel zu sortieren und Klarheit zu bekommen.
Ein anderes Beispiel, das ich gerne nenne ist die Tatsache, dass meine einst beste Freundin bei einer Engelstherapeutin in Therapie war. Bei mir stieß meine Freundin einst auf nicht so großes Verständnis. doch dann merkte ich, dass ihr diese Therapie tatsächlich hilft. Wenn sie ihr hilft, dann wäre es anmaßend von mir ihr ihre Therapie auszureden. Es gibt offensichtlich mehr was hilft als nur eine kassenzugelassene Psychotherapie. Anderen Menschen hilft der Glaube an Gott.
Letztendlich weiß man ja auch bis heute noch nicht so wirklich, was in einer kassenzugelassenen Psychotherapie eigentlich tatsächlich hilft, wie Psychotherapie eigentlich hilft. Forscher haben sich mal die Mühe gemacht und Kriterien wie Beziehung, Methode usw. gesammelt und zusammengetragen. Doch z.B. "Beziehung" gibt es auch außerhalb einer kassenzugelassenen Psychotherapie.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Schneerose
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Beitrag Di., 24.01.2017, 07:47

@Danke Jenny Doe, für diesen sehr berührenden Beitrag, du sprichst mir sehr, wirklich sehr aus der Seele.
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Schneerose
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Beitrag Di., 24.01.2017, 07:49

@Lockenkopf, das kurze OT Thema an dich... ich habe mich selber kurz rein-gegooglet... hat mich sehr interessiert.

Schönen Tag
Schneerose
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Beitrag Di., 24.01.2017, 07:59

Hi in die Runde,

ich ziehe mich hier von der Diskussion etwas zurück - da ich merke, dass mir das diskutieren "was ein HP darf und was nicht" überhaupt nicht gut tut, weil das nicht mein Beweggrund war hier zu schreiben...
ich möchte mir meine gute Erfahrung derzeit nicht zerreden lassen, von daher, seid nicht enttäuscht, dass ich wieder weg bin und die Diskussion offen stehen lasse...

ich habe meine positive Erfahrung gerne mit euch geteilt, wie sie bei dem einzelnen ankommt soll mich ja nicht weiter beunruhigen.

Ich persönlich habe weiterhin meinen schulmedizinischen Hausarzt und wenn der ansteht, meine Heilpraktikerin für Medizin, ich gehe zum Schamanen, und probiere alles mögliche aus, ich suche Rat bei online Beratern, und gehe zum schulmedizinischen Psychiater wenn es mir mal ganz schlecht geht, ich danke dem Roten Kreuz was die leisten UND UND UND
und
ich vertraue meinen HP für Psychotherapie und danke ihm für die guten Erfahrungen die heilsam auf meine Seele wirken.

Den Therapeuten auf meinen Weg dahin danke ich auch für die Erfahrungen, und meinem ehemaligen Psychotherapeuten - ich hätte gern mit ihm über alles gesprochen, leider hat er je ein Gespräch verweigert auch beim Ethikrat... ich bin ihm nicht mehr böse, er wird seine Gründe haben warum er es nie bereinigen wollte...
auch er ist nur ein Mensch, und nicht fehlerfrei, dass er sich um mich äußerst bemüht hat, dass war mir immer klar, dass er mir helfen wollte auch - deshalb hab ich dem lieben Friedenswillen ja auch meine Beschwerde an die Ethikkommision zurückgezogen und ihm einen friedlichen Abschiedsbrief geschrieben.

Ich denke das ist der Heilungsweg, der Prozess im Leben, dass man Erfahrungen sammelt, verschiedene - ich bin der Chef FÜR MICH und niemand anderer weiß besser was ich brauche und mir gut tut.

Scharlatane gibt es überall, an jeder Ecke, aber genau so gute in jedem Berufsstand - deshalb von vornherein den HP schlecht zu machen finde ich nicht so gut - aber wie gesagt, das ist meine Meinung.

Ich weiß auch nicht so genau, was die einzelnen unter euch unter Traumatherapie verstehen? für mich ist es so stabil wie möglich im Leben zu weden und nicht mehr an meinen Lebenserfarhungen leiden zu müssen, wer mir dabei raushilft ist mir ehrlich gesagt egal...

Alles Liebe euch allen soweit,
man liest sich mal wieder!

Schneerose
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