Will hier auch was los werden...

Manchen Menschen fällt es leichter, über ihre Gefühle und Gedanken zu schreiben oder zu malen, als sie auszusprechen. Hier ist Platz dafür: Bilder, Gedichte, Erfahrungsberichte und andere Texte (bitte nur eigene).
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leise
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Beitrag Fr., 24.09.2010, 21:47

Thera ermuntert mich so, ich muss es selber machen,
ich muss das kleine, für mich so grausliche, beschmutzte Ding liebevoll annehmen.
Ich muss es tun.






Bild




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ENA
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Beitrag Sa., 25.09.2010, 11:16

...und pflegen. Das Kleine konnte doch gar nichts dafür, dass es so "schmutzig" gemacht wurde, oder?
Wie wär´s mit ner halbvollen warmen Badewanne, ein wenig Duftschaum, einer Quietsche-Ente und einem sanften Schwamm?...und dazu vielleicht noch ein bisschen Tröste-Musik...und (später einmal, wenn es nicht mehr so schwer ist), ein liebevoller Arm, eine haltende Hande, eine tröstende Stimme?
Vielleicht fängst Du einfach mal mit der Quietsche-Ente an...?

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leise
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Beitrag Sa., 25.09.2010, 19:50

Liebe ENA,
ENA hat geschrieben:Das Kleine konnte doch gar nichts dafür, dass es so "schmutzig" gemacht wurde, oder?
Meine Thera hat mir das auch schon so oft gesagt und doch stimmt da was nicht.
Dein
oder?
kommt da gerade recht.

Ich weiß, dass ich nicht schuld bin, dass es passiert ist.
Ich bin aber doch wütend auf mich, und Thera meinte dann: "Weil es einem anderen Kind nicht passiert wäre?"



Ja, ich glaub genau das ist es. Meiner kleinen Nichte wäre das nicht passiert.
Sie hätte sich gewehrt, hätte geschrien oder nachher alles erzählt. Ich nicht. Ich wehre mich nicht.
Mir passiert was Schlimmes und ich bin so voller Scham, dass ich nichts sage.

Und da soll ich mich nicht vor mir selber grausen?

Igitt....
ENA hat geschrieben:wenn es nicht mehr so schwer ist), ein liebevoller Arm


Danke ENA, so wie Du es schreibst sollte ich es tun.
Thera sagt auch ich soll "es" in den Arm nehmen, das ist aber grad jetzt nicht machbar,
jetzt wo ich weiß, ich bin heute noch genauso

leise

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leise
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Beitrag So., 26.09.2010, 09:25

leise kann nicht mehr denken


Mein Hirn will einfach nicht mehr richtig denken,
ausgerechnet jetzt, wo ich muss mich in eine neue Richtung lenken.

Ich sitze vor diesem wichtigen Buch,
„Wie mach ich’s richtig, wenn einen neuen Job ich such.“


So klug die Worte da drinnen, so vernünftig und klar,
auf dem Papier vor mir, landen andere Fakten, ekelig und wahr.

Auf dem Blatt entsteht DAS Bild,
es verfolgt mich erbarmungslos und wild.
Bild

Schon wieder diese Szene im Gebüsch so dicht,
und vor mir der fremde Junge, dieser elende Wicht.

Dieses Bild ist so viel schwerer auszuhalten,
wie konnte ich das tun, wieso hab ich da still gehalten?


Wie kommt der Bub da überhaupt in unseren Garten,
was passiert davor, was danach, keine Antworten, nur hilfloses Warten.

Mir graust sooooo sehr vor diesem Bild in mir,
Ekel und Scham quellen über und zeigen sich auf dem Papier.

Ich fühlte mich damit heut so allein, ich wollte zeigen hier den Mist,
zum Glück, mein großes Ich schreit nein, die Zumutbarkeitsgrenze damit überschritten ist.


Ich halte das was in mir ist zur Zeit so gar nicht aus,
alles drängt ans Licht, muss raus, muss endlich raus.

Doch was kann ich machen?
Wie loswerden diesen „Ich quäl dich“ – Drachen?

Euch kann ich die schlimmen Bilder nicht antun,
eine andere Lösung muss ich finden, eine wo sie niemandem so weh tun.

Hab hier schon viel zu deutlich von meinem Missbrauch erzählt,
es ging nicht anders und für Reue ist es auch zu spät.


Ah, da fällt mein Tagebuch mir ein,
ja, das ist gut, da kleb ich die widerlichen Dinger rein.

Doch, weil die auch da so schrecklich sind,
unter einem „Thera macht es heil“ - Bild werden sie versteckt geschwind.

So, vielleicht kann ich jetzt endlich an das Job-Buch denken,
und diesem schweren Schritt doch meine Aufmerksamkeit schenken.



leise

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leise
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Beitrag So., 26.09.2010, 19:03

Dieser Tag war echt nicht fein,
jetzt fühl ich mich so winzig klein.

Nichts hat da geklappt,
wie bring ich mich denn endlich auf Trapp?

Einen Lebenslauf nur wollt ich schreiben,
doch ich kann die finsteren Gedanken nicht vertreiben.

Morgen hab ich kein Büro,
darüber bin ich grad recht froh.

So wirr wie ich im Kopf jetzt bin,
hat das doch alles keinen Sinn.

Ich pack das einfach nicht,
um mich herum die ganze Welt zerbricht.

Vor mir liegt immer noch ein leeres Stück Papier,
ich kann nichts schreiben weil ich mich doch so genier.

Da sollen positive Dinge von mir stehn,
doch ich kann nur mein ständiges Versagen sehn.

So wird das nichts, das geht nicht gut,
ich kann es nicht, hab keinen Mut.

Für heute gebe ich es endlich auf,
es reicht wenn ich morgen erneut mit dem Papier da rauf.


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leise
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Beitrag Di., 05.10.2010, 04:06

Der schreckliche Traum vom kleinen roten Vogel

Ich stehe vor einem kleinen, hübschen, runden Vogelkäfig.
Ein Käfig, sehr ansprechend für das menschliche Auge, für den eingesperrten Vogel
jedoch ein winziges quälendes Gefängnis.

Voller Mitleid sehe ich einen kleinen roten Kanarienvogel auf einem Ast sitzen. Er sieht mich mit großen
dunklen Augen hilfesuchend an. Es ist ein sehr schöner Vogel, doch etwas stimmt nicht mit ihm und dann
erst bemerke ich, dass sein Schnabel nicht spitz ist. Da fehlt ein Stück, so als ob die zierliche Spitze
abgebissen wurde.

Erst jetzt erkenne ich mit Schrecken, dass genau das passiert ist. Der kleine rote Vogel ist ganz aufgeregt,
er versucht etwas zu sagen und sperrt seinen Schnabel groß auf, doch es kommt kein Ton aus der kleinen Kehle,
verwirrt versucht es der kleine nochmal und immer wieder. Er muss mir gar nicht sagen, was passiert ist, ich
verstehe ihn auch ohne Worte.

Es ist das Schreckliche passiert.

Da war noch ein zweiter kleiner Vogel in dem Käfig, ein gelber, dieser fehlt zur Gänze. Ich suche nach Spuren
eines Kampfes, doch nichts, keine Federn, kein Blut, nichts deutet auf Gewalt hin und doch weiß ich was
passiert ist. Die Eule war da gewesen und hat es geschafft mit ihren brutalen Klauen den kleinen verschreckten
gelben Vogel, der sich in seiner Panik vor dem großen Tier an das Gitter geklammert hat, zu packen und
mit seinem scharfen Schnabel durch dieses herauszuzerren.

Vernichtet, getötet, ausgelöscht.

Ein unschuldiges kleines Wesen, das geglaubt hat in dem Käfig sicher zu sein vor dem bösen Feind.

Ich erkenne dies voll Bitterkeit und denke bestürzt daran, dass es dem kleinen roten Vogel auch beinahe so
ergangen wäre, er hat nur knapp überlebt. Er hat zwar nur seine Schnabelspitze verloren,
doch die Folgen sind schwerwiegend.

Er kann nie wieder glücklich werden, nie wieder, die Eule hat ihm alles genommen.
Den Sinn seines Lebens, die Fähigkeit so schön und bezaubernd zu singen, dass auch Gott davon berührt wird.


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Rosenblüte
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Beitrag Di., 05.10.2010, 09:58

Liebe leise!

Ich sitze vor dem PC und mein Magen verkrampft sich. Ich möchte schreien, doch ich kann nicht.

Mein Mann lädt immer meine Schwiegermutter und Schwägerin zum Cafe ein. Er macht jetzt in der Küche den Cafe für die beiden und läßt sich bedauern, wie arm er ist, daß er so eine kranke Frau hat.
Ich bin so wütend. Das passiert nicht einmal, die kommen in der Woche dreimal.

Sicher es könnte mir egal sein. Doch kann er mir nicht sagen, daß er die beiden eingeladen hat.
Mir kommen die Tränen vor Wut.

Alles Liebe
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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jennyfer
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Beitrag Di., 05.10.2010, 10:41

Liebe Rosenblüte

Das war zwar nicht an mich gerichtet, doch ich hoffe es geht in Ordnung wenn ich dir antworte.
Rosenblüte hat geschrieben:
Ich sitze vor dem PC und mein Magen verkrampft sich. Ich möchte schreien, doch ich kann nicht.
Mein Mann lädt immer meine Schwiegermutter und Schwägerin zum Cafe ein. Er macht jetzt in der Küche den Cafe für die beiden
und läßt sich bedauern, wie arm er ist, daß er so eine kranke Frau hat.
Wenn er der Arme ist, braucht er nicht zu handeln. Es ist einfach drei mal die Woche seine ganz persönliche Stärkung - in dem er sich Bestätigung sicht - zu sich ein zuladen, während er sich nicht damit auseinandersetzen muss, wie schlecht es ihm eigentlich selber ergeht. Doch nicht weil es dir nicht gut geht, sondern weil er sich nicht damit auseinandersetzen mag, selber nicht in der Lage zu sein, für sich selber stark zu werden.


Es steht mir nicht zu zu urteilen, und doch frage ich mich warum er es in deinem Beisein so handhabt. Daher meine Zeilen. Vllt magst du darüber nachdenken. Das nicht du die Ursache bist, wie "arm" er doch mit dir sei. Sondern das er "arm" ist, da er nicht anders "kann" als sich bemitleiden zu lassen. Anstatt was sinnvolleres für sich zu tun.

Kopf hoch, es ist Seins, auch wenn es gnadenlos auf dich drückt, da er denkt es sei Deins.

Liebe Grüsse
jennyfer
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Rosenblüte
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Beitrag Di., 05.10.2010, 15:27

Danke jennyfer für deine Zeilen.
Es ist nämlich so. Auf meine Partnerschaft habe ich seit meinem 16. Lebensjahr, solange kennen wir uns nämlich, nie hingesehen.

Erst jetzt bin ich in der Lage und es wird sicher noch viele Therapiesitzungen brauchen, alles zu hinterfragen.
Ihn nicht mehr anzuhimmeln. Mir seine Beleidigungen einfach nicht mehr gefallen zu lassen.

Ich kann mir jetzt auch strengsten falls ein Leben ohne ihm vorstellen.
Seit dem Jahre 1994 habe ich so viel schlimmes erlebt.
Heute wollte ich ihm auf dem PC eine Sendung über Depressionen zeigen. Doch er interessiert sich einfach nicht dafür und sagte nur, er hat wichtigeres zu tun.
Einfach super Aussage.

Alles Liebe
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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jennyfer
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Beitrag Di., 05.10.2010, 19:37

Liebe Rosenblüte
Rosenblüte hat geschrieben: Doch er interessiert sich einfach nicht dafür und sagte nur, er hat wichtigeres zu tun.
Er kann nur lernen von dir...Sollte er Das einmal erkennen können, wann auch immer, dann wird es ihm mehr weh tun, als es es dir gerade weh tut...

Wenig tröstlich, ich weiss...da es ja auch nicht darum geht.



Liebe Grüsse
jennyfer
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leise
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Beitrag Mi., 06.10.2010, 12:07

Liebe Rosenblüte, liebe jennyfer!

ich möchte deine Zeilen, Rosenblüte, nicht unbeachtet und unbeantwortet lassen,
ich muss zugeben, es fällt mir jedoch schwer dir da wirklich Hilfe sein zu können.

Es lag einerseits daran, dass die letzten Tage sehr schlimm, sehr dunkel waren
und ich mich da erst heute mühsam wieder hochgerappelt habe.
(auf meine sehr kindliche Art )

Andererseits ist es aber auch das Thema Ehe und Partnerschaft das ja nicht gerade eines ist, mit dem ich umzugehen weiß, ich stehe da eher ratlos da.
Ich weiß da einfach zuwenig wie es ist mit einem Partner zusammen zu leben,
wie es ist, wenn die Ehe noch frisch und die Liebe noch neu ist.
Solche Zeiten hast du doch sicher auch erlebt. Und ich kann da zu wenig nachempfinden,
wie verletzend und verachtend es sich anfühlen muss, wenn von dieser Liebe einfach
nichts mehr da ist. Ich spüre, dass es dich sehr verletzt, sehr kränkt und ich kann dich sehr gut verstehen, dass der Schmerz so groß ist, dass du nur noch schreien möchtest.


Wenn mir etwas so weh tut, dann schreibe ich und zeichne ich, hier könnt ihr ja davon lesen.

Ich kann dir nur raten, erneut raten, probiere das auch.
Es muss ja nicht in Gedichtform sein, aber schreibe dir deine berechtigte Wut,
deine Enttäuschung und deinen Schmerz von der Seele. Es hilft wirklich!
Ich würde ihm ja einen Brief schreiben, und ehrlich darin sagen, wie es dir geht,
wenn er dich so verachtend behandelt.
Vielleicht gibt ihm das zu denken, vielleicht ändert sich dann etwas.

Ich denke du bist inzwischen auch schon so stark, dass du es aushältst,
wenn seine Reaktion negativ ausfällt. Dann ist wenigsten Klarheit da und
du kannst mutig weiter in deine Richtung laufen, in die Richtung, die für dich gut ist.
Deine Kinder sind erwachsen, sie werden es verstehen, sie werden dir auch helfen.


Ein ehrliches Danke an dich jennyfer,
du hast so kluge Antworten gefunden und dich auch getraut sie hier zu schreiben.
Schön zu wissen, dass du einspringst, wenn leise grad nicht weiter weiß.

Ich drücke euch beide
sehr herzlich

leise

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Rosenblüte
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Beitrag Do., 07.10.2010, 05:18

Liebe leise!
Das mit dem Brief schreiben funktioniert nicht. Ich habe ihn schon vor einem Jahr einen langen Brief geschrieben, jedoch darauf keine Antwort erhalten.
An was ich noch festhalte, weiß ich selber nicht.
Ich möchte jetzt weinen, doch ich kann nicht.
Es ist nur Wut da. Doch Wut, das Gefühl ist mir fremd. Also was tun.
Heute habe ich ohnehin Therapie. Gott sei Dank.

Liebe leise, auch wenn du dich nicht in der Partnerschaft auskennst, findest du die richtigen Worte für mich.
Ein großes Danke dafür
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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Beitrag Do., 07.10.2010, 10:22

Liebe Rosenblüte,
Rosenblüte hat geschrieben:Das mit dem Brief schreiben funktioniert nicht....keine Antwort erhalten
, traurig
Rosenblüte hat geschrieben:Es ist nur Wut da. Doch Wut, das Gefühl ist mir fremd. Also was tun.
Deine Wut darf da sein, sie ist berechtigt.
Das mit dem Schreiben: dann tu es für dich selber,
einfach um die Wut in Worte zu fassen, sie auf das Papier zu bannen, es funktioniert wirklich.
.... oder die Polster-Methode! So ein Polster hält das schon aus.
Rosenblüte hat geschrieben:auch wenn du dich nicht in der Partnerschaft auskennst, findest du die richtigen Worte für mich
Jau ....

Eine hilfreiche Therapiestunde
wünscht dir,
leise
(die ein kleines bisschen neidisch ist )

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Rosenblüte
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Beitrag Do., 07.10.2010, 14:38

liebe leise auf was bist du neidisch?

Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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Beitrag Do., 07.10.2010, 19:18

Rosenblüte hat geschrieben:liebe leise auf was bist du neidisch?
Du darfst zu deiner Thera.

Ich trau mich zu meiner zur Zeit gar nicht hin.







Ich will sie nicht enttäuschen, das mit dem Annehmen von der kleinen leise,
sie hat mir gesagt was ich tun kann, ich hab es versucht, aber es will nicht.

Ich hab wieder ein Gedicht geschrieben, zuerst über das was so schlimm ist, und dann
das was mir helfen könnte, hat es auch, aber eben nur gestern.
Heute ist wieder alles schwarz, nein dunkelschwarz.

Die kleine leise muss bei Thera bleiben, ich mag sie nicht.
Und das macht mich furchtbar traurig.
Ich fühl mich richtig ausgeschlossen.

Ich versage schon wieder, dabei ist es noch nicht einmal ein winziger Schritt vorwärts gewesen.

Deswegen trau ich mich nicht, ich will nicht, dass sie das Gefühl hat, dass sie mir nicht helfen kann.
Sie ist mein ganzer Halt, auch wenn es nur eine Zeichnung ist, die bei ihr sein darf.


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