Therapeutin bricht die Therapie sehr sauer ab.

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Moni.
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 12:21

stern hat geschrieben:Inwieweit ist der Thera dann verpflichtet/verantwortlich, die Therapie dennoch aufrecht zu erhalten, um den Patienten positive Erfahrungen machen zu lassen?
Hallo,

wenn ich die Zeilen von Emma richtig interpretiere, hatte sie schon sehr früh Missbrauchserfahrungen.

Mit diesem Hintergrund ist die Vertrauensfrage doppelt brisant, d.h. „Beziehungstests“, bewusst oder unbewusst, kommen dann regelhaft in der therapeutischen Beziehung vor. Das ist nicht ungewöhnlich. Es ist das tägliche Brot in Therapien.

Ich finde den Wunsch von Emma berechtigt und nicht anmaßend, zu schauen ob die Therapeutin ihr in Krisen beisteht. Andere Patienten erhalten dann auch Extratermine zum auffangen.

Oft kommt bei Unzufriedenheit hier der Rat: In der Therapie ansprechen. Wenn es nicht in der Stunde geht, dann in schriftlicher Form. - Finde ich auch richtig.

Emma hat es getan. Ich kann ihre Enttäuschung verstehen.

invisibleemma hat geschrieben:Eines habe ich daraus gelernt, ich werde mit Sicherheit keine Therapie mehr machen, das ganze hat mir mehr geschadet als geholfen. Nach diesem erleben weiß ich auch warum ich so schlecht vertrauen kann. Ich werde gut daran tun es so beizubehalten. Vertraue keinem!!!
Und das ist das wirklich traurige an der Geschichte.

Es geht nicht um die Befindlichkeiten einer Therapeutin, ob sie überfordert war oder nicht. Emma, es geht um Dich! Es gibt hilfreiche Therapien. Die Suche nach dem geeigneten Platz ist nicht immer einfach.

Vielleicht findest Du noch einmal den Mut zur Suche. Ansonsten glaube ich, Du bist auch so eine gestandene Persönlichkeit.


Gruß
Moni.

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candle
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 12:29

Moni, Du hast es wieder auf den Punkt gebracht und empfinde diese ellenlangen Nebendiskussionen als sehr störend. Da sind manche User doch sehr mit sich selber beschäftigt und ihr befinden. Ich hoffe, Emma schaut wieder rein!

candle
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Sommer-Stumpenhorst

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Stöpsel
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 12:36

Hallo stern,
Nur der Punkt, den ich finde, der etwas untergeht, ist folgender:

Es war ja auch nicht ganz so, dass ein rundum zufriedener Patient in die Praxis kommt, und aus heiterem Himmel heißt es nun, dass die Therapie beendet ist. Sondern die Patientin hat ja zuvor Abbruchabsichten in den Raum gestellt
Aber sie hat ja nicht gesagt "ich will abbrechen" sondern "ich überlege abzubrechen". UNd das schrieb sie doch nur, weil sie mit der Situation unzufrieden war. Eigentlich wollte sie lieber nicht abbrechen, sondern von der Therapeutin das bekommen, was sie brauchte. Eigentlich war da die Vorstellung abzubrechen doch schon die Katastrophe, denn es hatte sich doch eine gewisse emotionale Bindung aufgebaut. Man (oder besser viele) kann nicht so einfach eine Therapie abbrechen, auch wenn es noch so schlecht läuft. Schließlich hat man bis zu dem Zeitpunkt seine ganze Hoffnung (die für manche schon schwer ist, aufzubauen), in den anderen investiert. Ich vermute, Emma ging es da wie mir, man gibt dem anderem immer wieder eine Chance, es besser zu machen und irgendwann muß man sich eingestehen, daß es nicht klappt und wirklich den letzten Schlußstrich ziehen. Bevor dieser letzte Schlußstrich von ihr kam, hat die Therapeutin das ganze Ding beendet. Ok, ist legitim, aber da sind wir wieder bei der Art und Weise, wie die Therapeutin das tut. Das ist das WESENTLICHE hier. (verstehe gar nicht, daß das nicht zu verstehen ist)
"Blöd" dass Emma zwischenzeitlich ihre Meinung änderte
Die Meinung hat sie nicht zwischenzwitlich geändert, sag ich mal, sondern sie wollte es nie (wie gesagt, sie sagte ja auch nicht, "ich will abbrechen", sondern "ich überlege, abzubrechen"). Und das sollte eine Therapeutin verstehen, um was es Emma eigentlich ging.
Und JETZT kommt man zu dem brisanten, "streitbaren" Punkt [...] den Stöpsel auch andeutet, ich formuliere es etwas um:

Inwieweit ist der Thera dann verpflichtet/verantwortlich, die Therapie dennoch aufrecht zu erhalten, um den Patienten positive Erfahrungen machen zu lassen?
Nein, das war nicht das, was ich meinte. ICh schrieb es bereits oben. Es ging nicht darum, ob sie es beendet oder nicht, sondern darum, wie sie ihr das mitteilt.
Dazu kann man dann den Beziehungsaspekt näher ansehen. Aber selbst wenn es sich beziehungsseitig reparieren lässt, bleibt die Einschätzung sehr gewichtig, ob der amb. Rahmen ausreicht bzw. die Thera helfen kann
Aber der Beziehungsaspekt ist hier DAS, worum es geht. Aus genau dem Grund ist Emma jetzt enttäuscht und macht es ihr so schwer, wieder woanders eine Therapie anzufangen. Alle sachlichen Erwägungen sind natürlich nicht unwichtig, aber dafür findet sich eine Lösung, wenn es auf der menschlichen Ebene stimmen würde.

Viele Grüße

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Jesusechse
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 12:43

Ich glaube, es geht in Ordnung, wenn ich das hier schreibe?! Hoffe ich doch????

Emma hat totalen Stress und Belastungen, deshalb kann sie im Thread nicht schreiben. Bisher hat sie ihn aber mitgelesen.

Ich bin sicher, dass sie sich besonders über das Posting von Moni und Stöpsel sehr freuen wird, die sie bestimmt auch noch entdecken wird, und ich denke, dass sie die Unterstützung gut gebrauchen kann.

Liebe Grüße

ausgefuchst

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stern
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 13:25

Moni. hat geschrieben:Mit diesem Hintergrund ist die Vertrauensfrage doppelt brisant
Absolut, da gehe ich auch mit dir konform... und auch in dem Punkt ist das wie des Ausgang für Emma hart und sch*** gelaufen, keine Frage. Ich bin schon auch bei Emmas Perspektive.

Nur was, wenn ein Therapeut auch die Tragweite der Schwierigkeiten erfasst (Emmas Missbrauchserfahrungen kenne ich nicht, sondern nur den Thread hier), und nun merkt, für ihre Schwierigkeiten und was damit verbunden ist, dafür reicht der ambulante Rahmen (weder zeitlich noch für die Aufarbeitung der Schwierigkeiten) nicht aus. weil ich das in dem Rahmen, wie es nötig wäre, nicht auffangen kann? (Die Tragweite wird ja manchmal erst im Therapieprozess offensichtlich. Das ist für mich btw. auch keine Nebendiskussion, sondern ein Punkt (unter mehreren) um den es auch geht).

Isses dann wegen der Vertrauensbrisanz für den Patienten förderlicher, wenn der Thera alles aufrecht erhält, obwohl er der Überzeugung ist, dass für das Ausmaß der Schwierigkeiten der Rahmen eigentlich gar nicht gegeben ist? Dann kommt erst der Wahrscheinlichkeit nach später zu Vertrauensproblemen, wenn der Patiet dann merkt, dasss der Thera nicht ausreichend helfen kann.

Evtl. gibt es auch Therapeuten , die an die vorliegenden Schwierigkeiten rangegangen wären (wie es auch welche gibt, die nicht rangehen, wie Emmas Therapeuten). Geht der Thera nicht ran (und ich glaube auch nicht, dass man das einem Thera "aufzwingen" kann, wenn er den Rahmen als für die Schwierigkeiten nicht gegeben sieht. Sondern es braucht einen Thera, der meint, der Rahmen reicht aus), so ist es für einen Patienten wünschenswert, dass er das halbwegs nachvollziehen kann. Klingt so toll, und da wird es praktisch schwer: Habe einen Patienten mit einschlägigen Erfahrungen, da kann ein noch so mustergültiges Ende allesmöglich antriggern lassen... und das Vertrauen iss auch weg.

Also doch besser, Therapiefortsetzung, obwohl der Thera merkt, er kann den Rahmen nicht bieten... um jetzt keine Vertrauenskrise anzutriggern, sondern evtl. erst später, wenn sich dann herauskristallisiert, dass der Rahmen wirklich nicht zum angemessenen auffangen reicht?

Oder besser Verantwortungangabe, wenn im bestehenden Rahmen die Schwierigkeiten nicht aufgefangen werden können... und das im Optimalfall so, dass die Vertrauensbasis in keiner Weise angekratzt wird... puuuuh, wie stellt man das nun an? nicht leicht bis vielleicht sogar fast unmöglich (z.B. wenn ein Patient per se dadurch angetriggert wird)?
Liebe Grüße
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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 13:50

stern hat geschrieben: Isses dann wegen der Vertrauensbrisanz für den Patienten förderlicher, wenn der Thera alles aufrecht erhält, obwohl er der Überzeugung ist, dass für das Ausmaß der Schwierigkeiten der Rahmen eigentlich gar nicht gegeben ist?
Nö. Und das will hier vermutlich auch niemand.

Hier ist dann die geordnete und konstruktive Abwicklung angesagt. Und zwar im Dialog.

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Jesusechse
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 14:01

Ja, Dialog zwischen Therapeutin UND PATIENTIN!! Und nicht zwischen anderen Disziplinen (HA und Neurologe) und Therapeutin.

Es ist nicht normal und nicht üblich, dass wenn eine Patientin Kritik oder/und Zweifel an der Wirksamkeit der Therapie äußert, der Thera daraufhin einfach abbricht.

Da finden immer weitere Gespräche statt. Immer! Ein knallharter Rauswurf passiert ja höchstens, wenn derartige Grenzen verletzt werden, dass der Thera bedroht wird oder jemand direkt mit Suizid droht, erpresst etca..

Ein direkter Rauswurf ist nur da ok, wo's dem Thera auf keinen Fall mehr zumutbar ist, noch mit der Patientin in den Kontakt zu gehen. Sonst muss es abgeklärt werden.

Stern, ich verstehe auch nicht, woran Du da jetzt Deine Ansicht fest machst?

Mir geht's wie Stöpsel: Was gibt's daran nicht zu verstehen, dass man nicht eine Patientin ohne ihr Wissen vor die Tür setzen kann und diese dann den totalen Vertrauensverlust in Therapeuten erlebt, dadurch also für alle Folgebehandlungen geschädigt ist?

Hast Du Angst, Dein Thera könnte Dich auch rauswerfen; und Du musst Dir daher sagen, weil Du Dich immer "richtig" verhälst, kann Dir das nicht passieren? So eine Einstellung wäre verständlich, weil sie Sicherheit vermittelt. Ist es der Gedanke, der bei Dir dahinter steht?

Lieber Gruß

ausgefuchst

PS Ich finde das hier absolut eindeutig.

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carö
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 14:51

-gelöscht-
Zuletzt geändert von carö am Sa., 06.03.2010, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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stern
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 18:54

huhu, will nur sagen, dass ich noch da bin... nur ziehen Kopfschmerzen gerade meine Konzentration so aus den Verkehr, dass ich gerade nix antworten kann... *und daher abwart bis sich das gelegt hat*
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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 19:07

Ich glaube hier gibts nix mehr zu antworten, bevor die Threadstarterin noch irgendwas einbringt.

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invisibleemma
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 20:42

Hallo,

ich denke es ist alles gesagt, möchte nicht, dass es meinetwegen zu Streitereien kommt, es tut mir leid, wenn ich diese ausgelöst habe.

Danke für eure Ansichten, es waren für mich sehr viele wertvolle Meinungen dabei, worüber ich mir viele Gedanken mache.

Für mich ist das Thema jetzt durch, da ich es eh nicht mehr ändern kann.
LG, Emma

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candle
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 20:44

Na dann Alles Gute!

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Sommer-Stumpenhorst

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stern
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Beitrag Sa., 06.03.2010, 21:14

Ok, ich wünsche dir ebenfalls alles Gute. und wenn es dein Bedürfnis ist, dass du eine Therapeutin findest, die dir helfen kann.

Und btw.: Ich sehe mich mit keinem einzigem User im Streit nur weil es inhaltlich TEILS unterscheidliche Meinungen gab... also keine Sorgen, dass du insoweit irgendwas ausgelöst hast.

Und wie gesagt, vielleicht kannst du sie ja nochmals um ein abschließendes persönliches Gespräch bitten (nicht über mailverkehr also). Ein Gespräch in dem sie dir ihre Beweggründe nochmals erläutert -egal ob du die oder irgendein Forum dann teilt oder nicht. weil so wie ich dich verstand, haste daran ja schon geknabbert. Weiß nicht, wie wichtig das dzt. noch für dich ist, zumindest noch einen Anlauf zu versuchen, um vielleicht einen Abschluss anderen hinzukriegen als den bisherigen. Muss nicht funktionieren, aber dann haste es zumindest versucht.

Und weil es im Raum stand: Nee, Angst vor Abbruch habe ich nicht... bisher bin ich mit meiner Therapie sehr zufrieden.
Liebe Grüße
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Jesusechse
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Beitrag So., 07.03.2010, 22:47

@stern + emma:

Seh's auch so, dass stern(chen? ok? ) und ich hier nur diskutiert haben. Streit sieht anders aus. Schade, dass wir trotzdem nicht zusammengefunden haben....

Noch eine Info:

Zumindest auf den HPs von einigen Landespsychotherapeutenkammern (alle hab' ich nicht angekuckt) steht ausdrücklich, dass die Schweigepflicht auch gegenüber dem Hausarzt (und somit erst recht gegenüber anderen Ärzten und Verwandten) gilt, es sei denn, die Patientin hat ausdrücklich von der Verschiegenheitspflicht entbunden.

Daneben sind noch ein paar Ausnahmetatbestände möglich, die man dem Strafgesetzbuch entnehmen kann. Das wäre der Fall, wenn ein Patient in akuter Gefahr wäre und der Thera die Verantwortung übernehmen müsste.

Im Fall dessen, dass Therapeuten gegen Berufspflichten verstoßen, sind auf alle Fälle Beschwerden bei der zuständigen Landespsychotherapeutenkammer möglich. Beratung zu diesen Dingen machen meines Wissens die Verbraucherzentralen, zudem gibt's inzwischen wohl einige Stellen (Recherche im Internet), die als Ansprechpartner zur Verfügung stehen bei vermuteten Behandlungsfehlern und so weiter.

Das alles sind immer hochbrisante Dinge, man hat kaum eine Chance. Wo man allerdings gut mit sowas durchkommt, ist klar der sexuelle MB in der Therapie, wenn man vom Thera schwanger wurde. Denn dann kann man über den Vaterschaftstest logischerweise beweisen, dass er es war.

Leider sind wir Patienten immer auf der schlechtesten Postition bei dieser ganzen Geschichte! Es hängt ja immer von der Beweislage ab und der Thera ist grundsätzlich der, den man für glaubwürdiger hält als die "verrückte" Patientin.

Gerade deshalb sollte keiner naiv und blauäugig sein, wenn er in Therapie geht. Da gibt's die übelsten Schweine, die nur auf Opfer warten. Leider Gottes. Vor der Esoterik-Ecke wird ja immer gewarnt. Aber vor anerkannten und zugelassenen Therapeuten ist man keinesfalls sicher. Besonders schlimm: Die psychoanalytische Ecke, dort besonders die der alten Schule!!! Das Problem ist dort, dass Behandlungen sowieso sehr lange angelegt sind. Wenn da was schief geht, verliert man Jahre und ist so massiv geschädigt, dass man hinterher ein Wrack ist. Nachweisen kann man so gut wie nichts!!

Aufpassen!!

GLG

ausgefuchst

PS Emma, ich schreib' Dir nochmals zurück per PM.

Vorab hier aber für alle, die es betrifft:

Als Traumapatientin ist die erste Wahl für eine Therapie ein spezifisch ausgebildeter Traumatherapeut. Falls man keinen Niedergelassenen findet, hat man bei manchen Klinikambulanzen Glück, die die regionale Lücke mit einem Angebot überbrücken, die Versorgungslöcher versuchen, zuzustopfen. Als Traumapatientin sollte man keinesfalls eine klassische Psychoanalyse machen, auf keinen Fall.

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Thread-EröffnerIn
invisibleemma
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Beitrag Do., 11.03.2010, 08:58

Hallo,
nun konnte ich es doch nicht lassen, ich denke ich muss das für mich klären, weil es mir sonst eh keine Ruhe lässt. Habe um ein Abschlussgespräch gebeten, per Email, nun warte ich auf ihre Antwort. Ich möchte einfach nur von ihr wissen warum sie so reagiert hat, mehr nicht.

ausgefuchst ich wollte Dir noch ganz kurz sagen, wie toll ich Deine Unterstützung fand, Du weißt gar nicht wie sehr Du mir mit Deinen Beiträgen geholfen hast. Danke!!!
Auch noch ein großes Danke an alle anderen, ich finde dieses Forum sehr hilfreich, vielen Dank!

LG, Emma

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