Anderen verzeihen

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Ayla
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Beitrag Di., 18.08.2009, 18:02

Gothika hat geschrieben:Du ärgerst dich, aber es könne durchaus bei dir bleiben. Wie bitte unterscheidest du das von "unterdrückten Gefühlen"?
ich hab keinen bedarf mehr mich- oder ihn zu erklären, es interessiert mich nicht mehr. ich ärger mich kurz, zeig ihm meine grenze und gut isses für mich. es geht nur um meine grenze. kann es nicht besser erklären.
Gothika hat geschrieben: Oft erkennt man erst hinterher, wie sehr einen etwas belastet hat, am Grad der Befreiung
die befreiung hab ich schon gefühlt. daher weiß ich für mich, dass es vorbei ist. hier das gefühl http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... f=6&t=8864
Gothika hat geschrieben:Wenn z.B. die Fähigkeit zum Vertrauen erst mal zerstört ist, dann ist sie zerstört,
mein urvertrauen hab ich verloren, als ich rausfand, dass er mich betrogen hat. hier kann ich mit sicherheit behaupten, ich habe es verziehen. ich hab`s verarbeitet. ich hab nach einiger zeit gemerkt ich kann wieder vertrauen.
Gothika hat geschrieben:Beim nächsten Mal lasse ich mich nicht mehr betrügen


ist mir fremd der gedanke. ich hab da keine bleibenden ängste.
Gothika hat geschrieben:Und vor Vertrauensmissbrauch kann man sich nun mal nicht schützen, s.o., egal wie sehr man an sich selbst arbeitet.
stimmt, leben beinhaltet auf gewisse weise risiko. das nehm ich in kauf.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien

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Eve...
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Beitrag Fr., 21.08.2009, 12:25

So,

habe im Verlaufe des Threads und unter Einbeziehung neuer Gedanken folgende Thesen entwickelt zu den "Beleidigern".

1. handeln sie kaum jemals, um uns direkt zu schaden,
2. handeln sie womöglich selbst aus einer Angst heraus, sich abgewertet zu fühlen, ihr Gesicht zu verlieren, an Rang zurückstecken zu müssen,
3. handeln sie aus eigenen Beweggründen, die mit einem selbst nur indirekt zu tun haben.

Scheint mir z. B. für "alte Chefin" sehr stimmig und gibt mir ein Bild, mit dem ich gut zurechtkomme. Dass ich mich in der Folge bedroht fühlte, war MEINE Reaktionsweise und hatte wiederum mit ihr nur indirekt zu tun.

Mir hilft es tatsächlich, wenn ich mir bewusst mache, dass sie eigentlich nicht mich persönlich aufs Korn genommen hat, sondern mehr eine seltsame Abwehrstrategie an den Tag legte. Wer weiß, vielleicht steckt(e) sie selbst voller Unsicherheiten und Ängste?

Und wieder ein Schritt hin zum "gelassenen Nichtverzeihen" - und wer weiß, vielleicht sogar zum "gelassenen Verzeihen".

Eve
Zuletzt geändert von Eve... am Fr., 21.08.2009, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Innere_Freiheit
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Beitrag Fr., 21.08.2009, 12:33

Liebe Eve,
Eve... hat geschrieben:Und wieder ein Schritt hin zum "gelassenen Nichtverzeihen" - und wer weiß, vielleicht sogar zum "gelassenen Verzeihen".

Da würde ich einfach das tun, was innerlich zu mehr Offenheit, Weite, Freiheit führt.

L.G. Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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Eve...
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Beitrag Fr., 21.08.2009, 12:35

Liebe IF!

Guter Impuls, danke.

LG Eve

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Beitrag Fr., 21.08.2009, 12:56

@ Eve...,

schön, dass du das Problem offenbar (fast oder schon ganz) geknackt hast.

@ Innere_Freiheit.
Innere_Freiheit hat geschrieben:Da würde ich einfach das tun, was innerlich zu mehr Offenheit, Weite, Freiheit führt.
Ich denke, DAS ist der Punkt. Das muss man einfach ausprobieren.

Gruß
Anastasius

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Eve...
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Beitrag So., 06.09.2009, 11:11

Nachgedanke zum Verzeihens-Thema.

Heute - am Sonntag - das Vaterunser: "... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern ... "

Hat mich nochmal nachdenklich gemacht ...

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Beitrag So., 06.09.2009, 13:33

Hallo Eve...,
Eve... hat geschrieben:"... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern ... "

Hat mich nochmal nachdenklich gemacht ...
Falls du noch Muße hast und etwas "Gedankenfutter" brauchst, eine m. E. ganz gute Predigt zum Thema.

http://www.gottesdienst-werkstatt.de/gd ... -unser.htm

Nicht im gängigen Muster. Ab da wird es m. E. besonders interessant:

. . . es sind nicht wenige, die sich mit dieser Forderung quälen. Und wiederum damit, dieser Forderung nicht genügen zu können. Menschen, die verletzt und beschädigt wurden. Die es nicht gelernt haben und niemals dazu ermutigt wurden, ihre Verletzung zu klagen, weder G“tt noch demjenigen, der ihnen das Leid anttat.

Ein Schuldbewußtsein, früh und dauerhaft eingepflanzt, hält nieder und stumm, was besser als Klage und Anklage sich äußerte. Stattdessen redet das Schuldbewußtsein, und redet ein:

„Schuldig bist du, deshalb bist du verpflichtet, dem zu vergeben, der gegen dich schuldig geworden ist. Wie willst du vor G“tt Vergebung erlangen, wenn du nicht zuvor deinem Nächsten vergeben hast.“

Aber das verstummte Leid ist da und hält die Seele gefangen. Sie heilt nicht, und ihre Pein vermehrt, daß sie an die scharfe Verpflichtung stößt, dem zu vergeben, der ihr das Leid antat.

Sprechen wir deshalb jetzt endlich vom Tun und von Tätern. Und tragen wir dies an die Bitte des Vater Unser heran, nun eine dritte Deutung versuchend.

(. . . )


Also, wenn du noch Zeit und Muße hast.

- - -

Die besondere Note meiner persönlichen Erfahrung. Bei dem extra schäbigen Punkt meiner Trennungsgeschichte (Geldsache) war führend Beteiligter (anfangs Beauftragter meiner Ex, den ich dann gleich "in den Wind geschossen" und mit ihm gebrochen habe) ihr älterer Bruder. Seines Zeichens Priester und Universitätsprofessor für Theologie!!! Wer weiß, was der so sonntags predigt? Mag ihn der holen.

Grüße
Anastasius
Zuletzt geändert von Gast am So., 06.09.2009, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Pitt
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Beitrag Di., 08.09.2009, 21:32

Anastasius hat geschrieben:... Bei dem extra schäbigen Punkt meiner Trennungsgeschichte (Geldsache)...
Hi Anastasius,
die "Geldsache" ist doch "ausgestanden". Ihr habt Euch gerichtlich auseinandergesetzt, - Du hast sogar Recht bekommen!! - was willst Du mehr?
Sie hat Dich nicht abgezockt, sondern es nur versucht.
Im übrigen, - dass religiös denkende Menschen, wenn es um Geld geht, "moralischer" sind als Nichtreligöse, hahahahaha, hohohohoho, sorry, aber so eine "Einschätzung" treibt mir wirklich die Lachtränen ins Gesicht....
Lieben Gruss
Pitt

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Eve...
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Beitrag Mi., 09.09.2009, 09:56

dass religiös denkende Menschen, wenn es um Geld geht, "moralischer" sind als Nichtreligöse, hahahahaha, hohohohoho, sorry, aber so eine "Einschätzung" treibt mir wirklich die Lachtränen ins Gesicht....
Wo steht das?

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Gast
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Beitrag Mi., 09.09.2009, 20:59

Hallo Pitt,

auf diese Frage
Pitt hat geschrieben:die "Geldsache" ist doch "ausgestanden". Ihr habt Euch gerichtlich auseinandergesetzt, - Du hast sogar Recht bekommen!! - was willst Du mehr?
antworte ich in "meinem" Thread, der sich nun wohl dem Ende zuneigt. Ich denke, da passt es besser.
Pitt hat geschrieben:Im übrigen, - dass religiös denkende Menschen, wenn es um Geld geht, "moralischer" sind als Nichtreligöse, hahahahaha, hohohohoho, sorry, aber so eine "Einschätzung" treibt mir wirklich die Lachtränen ins Gesicht....
Was den Priester und Theologie-Professor angeht. Ganz so schroff sehe ich es nicht wie mein Sohn. Dessen lakonischer Kommentar damals: Wieso verwunderlich? Der gehört doch schließlich einem Betrugsverein an. Der ganze "Verein" ist sicher nicht so. Und mir geht es auch nicht um Verallgemeinerungen. Aber ich habe entschieden etwas gegen Leute, die dieses predigen und jenes tun, egal welcher Couleur.

LG
Anastasius

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Calimero
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Beitrag So., 13.09.2009, 12:01

Hallo Eve,

ich bin zwar ganz neu hier, möchte Dir aber dazu auch was schreiben

Eve... hat geschrieben:Nachgedanke zum Verzeihens-Thema.

Heute - am Sonntag - das Vaterunser: "... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern ... "

Hat mich nochmal nachdenklich gemacht ...
über das hab ich auch sehr lange nachgedacht und bin zu der "Erkenntnis" gekommen, dass wir doch auch froh sind wenn andere uns verzeihen, oder wir uns auch mal "schuldig" an anderen Menschen machen.

Darum find ich das auch interessant, wie sehr wir uns oft wünschen verzeihen zu können und es dennoch aus dem "Herzen" heraus einfach nicht schaffen, weil wir den Anderen für "schuldig" halten.

Doch ist es nicht so dass zu einem "Streit" "Diskurs" immer zwei ihren Teil beitragen?

Ich konnte meiner Mutter erst nach Jahren verzeihen, da ich erst dann verstanden habe, WORUM es mir eigentlich ging.
Das Einzige wonach ich mich immer gesehnt und worüber wir gestritten haben, war dass ich nach einer Emotion in ihr gesucht habe, die sich Freude nennt , Freude darüber mich zu sehen, einfach eine Umarmung und ein :"Schön dass Du da bist! " hatten ausgereicht um ihr von Herzen aus verzeihen zu können.

Heute weiss ich dass ich auch zu den "Müttern" gehöre die schwer ihre Zuneigung und Liebe ausdrücken können und ich versuche es zu zeigen wie es mir eben möglich ist.

Irgendwie sagt das Gebet oben doch aus, dass wir Beides erbitten sollen, und es doch auch "menschlich" ist , wenn wir es erst später können, wichtig ist doch das es geschieht, die Vergebung, das Verzeihen.

Liebe Grüsse
Calimero

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Eve...
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Beitrag So., 13.09.2009, 14:06

Hallo Calimero!

Du schreibst sehr lieb, und ich kann Dir auch nur zustimmen. Ein Offenbleiben für die Entwicklung einer heiklen Beziehung (Beziehung natürlich im weiteren Sinne) ist sicherlich eine gute Sache. Ein Verstehen des anderen reicht nicht immer aus. Ein Verstehen unserer selbst ist eine wichtige Stufe.

Meinem Eindruck nach ist ein nicht verzeihen Können auch oft mit einem sich selbst für schuldig Halten verbunden, bewusst oder unbewusst ...

Für mein Teil merke ich, dass ich mich manchmal recht schwer tue mit Kritik; und wenn mich jemand "falsch anfasst", hat er bei mir unter Umständen von einem Moment auf den anderen "verspielt", ist "unten durch"; und um mich wieder versöhnlich zu stimmen, reicht dann kein Verstehen bzw. Verständnis meinerseits aus - dann wären ein Gespräch und ein Bemühen des Gegenübers, auch meinen Standpunkt zu verstehen und schließlich eine Entschuldigung fällig, um die Lage zu entspannen.

Vielleicht ist das, um auf meine obige Aussage zurückzukommen, auch manchmal damit verbunden, dass man sich selbst verzeihen muss, um dem anderen vergeben zu können ... ? Und zu diesem mir selbst Verzeihen verhilft mir der andere, wenn er mir mit einem: "Sorry, ich versuche dich auch zu verstehen" entgegenkommt. - Ist dieser Gedankengang nachvollziehbar?

Um auf den Teil des Gebetes zurückzukommen: Ich finde, es spricht sehr genau und direkt das an, worauf es ankommt. Und das, was uns am schwersten fällt: Mit den anderen (die wir ablehnen und womöglich hassen) so umzugehen, wie wir es uns wünschen für uns, auch in Bezug darauf, dass wir sehr wohl unsere eigene Schuld sehen und uns Vergebung wünschen.

Manchmal verharrt man dort, wie es auch die von Anastasius angesprochene Predigt vermittelt. Manchmal bleibt man aber auch nur eine Weile stehen und kann dann unvermittelt noch einen Schritt weiter gehen. Wie es Dir wohl mit Deiner Mutter geschehen ist.

Das es ein u. U. langer und wechselvoller Prozess ist, verlieren wir häufig aus den Augen.

Lieber Gruß
Eve

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Calimero
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Beitrag So., 13.09.2009, 18:38

Hallo Eve,

danke für Deine Antwort, ich sehe Du befasst Dich auch etwas länger mit dem Thema...
nun ich finde wir stehen immer vor diesen Fragen ob und wie wir es nun "angehen" sollen.

Ich darf Dich zitieren:
Vielleicht ist das, um auf meine obige Aussage zurückzukommen, auch manchmal damit verbunden, dass man sich selbst verzeihen muss, um dem anderen vergeben zu können ... ? Und zu diesem mir selbst Verzeihen verhilft mir der andere, wenn er mir mit einem: "Sorry, ich versuche dich auch zu verstehen" entgegenkommt. - Ist dieser Gedankengang nachvollziehbar?

Ja, das schwerste ist wohl auch sich selbst zu verzeihen, damit wir dem Anderen vergeben können, bzw. er uns vergeben kann.

JA! Dein Gedankengang ist für mich total nachvollziehbar.

Denn sobald wir das Feedback bekommen:" Sorry, ich versuche Dich auch zu verstehen" dann merke ich meist, dass, der Andere auch darüber nachdenkt und sich fragt was nu los ist.

Ich für meinen Teil, fühle mich immer noch "schuldig" und kann mir gewissen Situationen einfach nicht verzeihen, was dazu führt dass, das mein Gegenüber auch merkt, doch solange ich es nicht aussprechen kann, kann er/sie es eben nicht verstehen , nicht nachvollziehen.

Gerade für mich ist das aktuell ein sehr grosses Thema und ein Lernprozess,
darum fand ich es sehr gut, dass Du hier so ein Thema ansprichst ,hab Dank dafür!

Ich konnte aus der Diskussion hier die ich gelesen habe, sehr viel wichtiges für mich entnehmen.

Ob wir es immer schaffen uns selbst zu vergeben, Anderen zu verzeihen?

Ich lass das mal so stehen, denn diese Fragen beschäftigen mich grad sehr!

Herzliche Grüsse
Calimero

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hungryheart
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Beitrag Mo., 14.09.2009, 20:50

Wenn sich zwei Erwachsene gegenüberstehen, ist in den allermeisten Fällen bei Konflikten, Beleidigungen usw. die "Schuld" (also der Anteil beider Parteien an der schief laufenden und schließlich zum Konflikt führenden Kommunikation) ziemlich gleichmäßig verteilt.
Der andere hat auch immer mindestens so recht, wie man selbst, auch wenn man das nicht wahrhaben will.

Sprich: Als mein Ex mich bei einer gemeinsamen Renovierungsarbeit dauernd kritisiert hat, habe ich mich auch einfach -muss man mal ganz klar sagen- sau-dämlich angestellt und bin bei jeder noch so kleinen Kritik gekränkt unter der Decke gehangen.

Dieser Aspekt, also der eigene Anteil am Entstehen "des zu Vergebenden" kommt mir ein bisschen zu kurz.
Wenn man den sieht, ist es vielleicht auch manchmal gar nicht sooo schwer, gelassener zu werden und zu verzeihen.

Oder vielleicht gerade besonders schwer, weil man die eigenen dunklen, dämlichen, unintelligenten, gestörten , whatever, seiten nicht wahrhaben will.....
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Eve...
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Beitrag Di., 15.09.2009, 00:22

Oder vielleicht gerade besonders schwer, weil man die eigenen dunklen, dämlichen, unintelligenten, gestörten , whatever, seiten nicht wahrhaben will.....
Ja, aber warum nicht, ist hier die Frage. Ein wackeliges Selbstbewusstsein reicht als Grund nicht aus bzw. sind diese Menschen oft auf anderen Gebieten selbstbewusst genug.

Macht vielleicht angst, dort hinzusehen - könnte ja bedeuten, man sei nicht liebenswert ... Nicht liebenswert zu sein, könnte wiederum die Folge haben, allein und ungeliebt zurückzubleiben ...

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