Der Therapeutin von IQ-Test erzählen?
Das liegt wahrscheinlich an deiner exorbitanten gefühlten Hochbegabung - oder an deiner Einbildung...
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.
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Ja super wie du das so schnell analysiert hast!titus hat geschrieben:Das liegt wahrscheinlich an deiner exorbitanten gefühlten Hochbegabung - oder an deiner Einbildung...
candle
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Das dürfte ja nun wirklich das geringste Problem sein. Geistiges Futter lauert ÜBERALL, also BEDIEN' DICH!candle. hat geschrieben: Ich brauche geistiges Futter.
Eat Pray Love
Ja, aber auch mit Berufsperspektive.
candle
candle
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Ach Candle, nur die Wenigsten haben das Privileg ihre geistigen Bedürfnisse auch in ihrem Beruf ausleben zu können und auch diese müssen zwischendurch langweilige Routineaufgaben erledigen. Im Idealfall ist der Beruf natürlich "Berufung", insofern verstehe ich dich natürlich. Worauf hättest du denn Lust, wo liegen deine Stärken bzw. deine geistigen Anknüpfungspunkte?
Eat Pray Love
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Seh ich auch so...Ach Candle, nur die Wenigsten haben das Privileg ihre geistigen Bedürfnisse auch in ihrem Beruf ausleben zu können und auch diese müssen zwischendurch langweilige Routineaufgaben erledigen.
Und wieso nicht?An nem Putzjob ist doch nix Schlechtes oder gar Minderwertiges - das kann auch Spaß machen.candle hat geschrieben:. Ich brauche geistiges Futter. Wie ich dahinkomme ist eben die Frage. Ich habe nämlich keine Lust als Putzdame zu arbeiten.
Ich hab jetzt zwar auch keinen,aber mir macht es z.B. Spaß,beim Putzen allerhand Komplexes zu durchdenken.
Nu bin ich wahrscheinlich auch nicht hochbegabt,sondern eher "inselbegabt" - aber ist mir auch wurscht.Ich leg da keinen Wert drauf.
Mir machts halt Spaß,auch mal die Freiheit zu haben,mal Einsteins Relativitätstheorie zu hinterfragen und meine eigenen Sichtweisen dazu zu formulieren.
Und mir hat`s in meinem Job ordentlich Spaß gemacht,eigene Verfahren zu entwickeln und umzusetzen.Und dabei bin ich "nur" Krankenschwester...
Ich hatte auch mal einen Putzjob, und ja, ich habe die Momente genossen, in denen ich beim Arbeiten den Kopf freihatte, um nachdenken zu können.
Die Karriere hängt ja nun nicht in besonderem Maße vom Vorliegen einer Hochbegabung ab. Man kann als Hochbegabter Busfahrer werden (ich kenne einen) und genauso gut als Nicht-Hochbegabter Chefarzt werden.
Mindestens genauso wichtig wie die intellektuelle Ausstattung sind die anderen Fertig- und Fähigkeiten sowie die Charaktereigentschaften und die seelische Gesundheit, die einen Menschen in seiner Gesamtpersönlichkeit ausmachen.
Wenn du, candle, also in deinem Leben unzufrieden bist, weil du fürchtest, es könnte ein Putzjob auf dich warten, dann nützt es MEINER MEINUNG NACH nicht so viel, sich auf die Intelligenz als Hauptfaktor zu konzentrieren. Ob der IQ nun knapp überdurchschnittlich ist oder knapp weit überdurchschnittlich oder deutlich weit überdurchschnittlich, ist bei der Frage, ob du als Putzfrau enden wirst oder als Topmanagerin, einfach nicht entscheidend. Geistiges Futter liegt überall - die Frage ist, warum du es nicht essen kannst...
Die Karriere hängt ja nun nicht in besonderem Maße vom Vorliegen einer Hochbegabung ab. Man kann als Hochbegabter Busfahrer werden (ich kenne einen) und genauso gut als Nicht-Hochbegabter Chefarzt werden.
Mindestens genauso wichtig wie die intellektuelle Ausstattung sind die anderen Fertig- und Fähigkeiten sowie die Charaktereigentschaften und die seelische Gesundheit, die einen Menschen in seiner Gesamtpersönlichkeit ausmachen.
Wenn du, candle, also in deinem Leben unzufrieden bist, weil du fürchtest, es könnte ein Putzjob auf dich warten, dann nützt es MEINER MEINUNG NACH nicht so viel, sich auf die Intelligenz als Hauptfaktor zu konzentrieren. Ob der IQ nun knapp überdurchschnittlich ist oder knapp weit überdurchschnittlich oder deutlich weit überdurchschnittlich, ist bei der Frage, ob du als Putzfrau enden wirst oder als Topmanagerin, einfach nicht entscheidend. Geistiges Futter liegt überall - die Frage ist, warum du es nicht essen kannst...
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Ich kenne Hochbegabung von mir selbst nicht
aber unsere beiden Söhne wurden als hochbegabt im SPZ getestet.
Es fasziniert mich manchmal die Jungs zu beobachten
wie sie Dinge angehen oder sehen
aber es ist auch in manchen Lebenslagen schwieriger
(also so empfinde ich es zumindest)
z.B. im Bereich der Freundschaften
LG
aber unsere beiden Söhne wurden als hochbegabt im SPZ getestet.
Es fasziniert mich manchmal die Jungs zu beobachten
wie sie Dinge angehen oder sehen
aber es ist auch in manchen Lebenslagen schwieriger
(also so empfinde ich es zumindest)
z.B. im Bereich der Freundschaften
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Das mit den Freundschaften muss aber nicht schwieriger sein. Ich sehe da jetzt keinen direkten Zusammenhang. Ich (!!!) kenne Hochbegabung tatsächlich 'nur' als eine besondere intellektuelle Leistungsfähigkeit - ansonsten läuft alles ganz normal weiter. Als positiv könnte ich aus meiner Erfahrung noch einen besonderen, feinsinnigen Humor anführen, aber das kann auch eine individuelle Note sein.
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Ja, kann natürlich auch sein,
dass das mit den Kontakten nicht mit der HB zusammenhängt...
war immer nur so ein Denken von mir
weils eben beide Jungs haben,
dass sie sich in Kontakten schnell langweilen
dass das mit den Kontakten nicht mit der HB zusammenhängt...
war immer nur so ein Denken von mir
weils eben beide Jungs haben,
dass sie sich in Kontakten schnell langweilen
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
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Ich kenn das aber schon auch,daß es einem bei Kontakten gehörig im Wege stehen kann...
Weil man schnell nicht nur als "anders" gesehen wird,sondern es viele als "Bedrohung" empfinden.
Ich kann mich erinnern,als ich meine Facharbeit schrieb (für die Weiterbildung zur Heim-und Stationsleitung).Da hab ich mir ein Gebiet ausgesucht,das bis dato noch wenig bekannt war,weil die Betroffenen zu der Zeit meist das Jugendalter noch gar nicht überlebt haben.Und ich hab die Pflege etc. in Bezug auf erwachsene Betroffene ausgearbeitet.
Hat für großes Erstaunen gesorgt,weil vorher niemand mich in so ne Richtung eingeschätzt hat.Ich war als "Praktikerin" bekannt,die "graue Theorie" macht mir zwar Spaß zu durchdenken,aber langweilt mich auch schnell,wenn ichs nicht umsetzen kann.
Und plötzlich begegneten mir manche Leute "feindselig",als ob sie sich gegen mich wehren müßten...
Manche neideten mir auch,daß mich ein Chefarzt für seine neu geplante Abteilung in Richtung dieses Krankheitsbildes haben wollte.
Nee,mir ist da lieber,"nix Besonderes" zu sein und in der Menge "verschwinden" zu können - und ruhig und "ganz normal" mein eigenes Ding machen zu können.
Weil man schnell nicht nur als "anders" gesehen wird,sondern es viele als "Bedrohung" empfinden.
Ich kann mich erinnern,als ich meine Facharbeit schrieb (für die Weiterbildung zur Heim-und Stationsleitung).Da hab ich mir ein Gebiet ausgesucht,das bis dato noch wenig bekannt war,weil die Betroffenen zu der Zeit meist das Jugendalter noch gar nicht überlebt haben.Und ich hab die Pflege etc. in Bezug auf erwachsene Betroffene ausgearbeitet.
Hat für großes Erstaunen gesorgt,weil vorher niemand mich in so ne Richtung eingeschätzt hat.Ich war als "Praktikerin" bekannt,die "graue Theorie" macht mir zwar Spaß zu durchdenken,aber langweilt mich auch schnell,wenn ichs nicht umsetzen kann.
Und plötzlich begegneten mir manche Leute "feindselig",als ob sie sich gegen mich wehren müßten...
Manche neideten mir auch,daß mich ein Chefarzt für seine neu geplante Abteilung in Richtung dieses Krankheitsbildes haben wollte.
Nee,mir ist da lieber,"nix Besonderes" zu sein und in der Menge "verschwinden" zu können - und ruhig und "ganz normal" mein eigenes Ding machen zu können.
Ja, klar, wer kennt sie nicht, die "Streber"-Rufe aus der Schulzeit... Aber Freunde kann man doch trotzdem finden, wobei das vielleicht auch auf das Umfeld ankommt und darauf, ob und wie man schon von den Eltern gefördert, verstanden und angenommen wurde.
Es gibt Eltern, die das Anderssein ihrer Kinder geradezu zelebrieren. Das kann dann auf die Kinder abfärben. Und es gibt Eltern, die von der Hochbegabung gar nichts wissen wollen und die nichts damit anfangen können, dass der Nachwuchs so gerne liest und ins Museum geht usw. Das ist auch nicht wirklich schön. Dann kann ich mir schon auch vorstellen, dass man als Erwachsener sich am liebsten versteckt mit seinen Talenten.
Wenn es zufällig passt und das Klima zu Hause ansprechend, aber nicht abgehoben ist, und wenn man vielleicht das Glück hat, eine Schule zu besuchen, auf der man kein Exot ist, dann ist es sicher leichter, als wenn der eigene Kosmos logistisch und geistig begrenzt ist, vermute ich einfach mal.
Es gibt Eltern, die das Anderssein ihrer Kinder geradezu zelebrieren. Das kann dann auf die Kinder abfärben. Und es gibt Eltern, die von der Hochbegabung gar nichts wissen wollen und die nichts damit anfangen können, dass der Nachwuchs so gerne liest und ins Museum geht usw. Das ist auch nicht wirklich schön. Dann kann ich mir schon auch vorstellen, dass man als Erwachsener sich am liebsten versteckt mit seinen Talenten.
Wenn es zufällig passt und das Klima zu Hause ansprechend, aber nicht abgehoben ist, und wenn man vielleicht das Glück hat, eine Schule zu besuchen, auf der man kein Exot ist, dann ist es sicher leichter, als wenn der eigene Kosmos logistisch und geistig begrenzt ist, vermute ich einfach mal.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.
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Unsere Kinder sind auf normalen Regelschulen.
Mit der Schule des Grossen sind wir mittlerweile ganz zufrieden.
Der Kleine wurde erst dieses Jahr eingeschult
allerdings in eine andere Schule.
Da kann ich noch nicht viel dazu sagen.
Wir versuchen soziale Kontakte zu fördern,
die Jungs sind auch in der Musikschule und im Sportverein.
Für mich ist die Hochbegabung der Kinder Neuland.
Ich habe mich vorher nie mit diesem Thema befasst.
Als Mutter kann ich ihnen genau das geben
was ich jedem anderen Kind ohne Hochbegabung auch geben könnte.
Mehr hab ich nicht.
Mit der Schule des Grossen sind wir mittlerweile ganz zufrieden.
Der Kleine wurde erst dieses Jahr eingeschult
allerdings in eine andere Schule.
Da kann ich noch nicht viel dazu sagen.
Wir versuchen soziale Kontakte zu fördern,
die Jungs sind auch in der Musikschule und im Sportverein.
Für mich ist die Hochbegabung der Kinder Neuland.
Ich habe mich vorher nie mit diesem Thema befasst.
Als Mutter kann ich ihnen genau das geben
was ich jedem anderen Kind ohne Hochbegabung auch geben könnte.
Mehr hab ich nicht.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Naja, mE sind Hochbegabte schon auch Menschen, die sich nicht nur intellektuell "exponieren", sondern auch sonst eben nicht gerade dadurch auffallen "Herdentiere" zu sein. Insofern macht eine besondere Begabung schon eher "einsam" (was Freundschaften freilich nicht ausschließt). Mit dem Neid der Anderen ist ein besonders talentierter Mensch auf jeden fall konfrontiert, das bleibt nicht aus und hierdrin liegt sicherlich auch eine Herausforderung, die auch in einer Therapie berücksichtigt werden sollte, weil viele Verletzungen hier ihren Ursprung haben.
Eat Pray Love
und ich glaub, das ist auch das beste so adw.
man kann herausragendes und besonderes leisten, ob mit oder ohne hochbegabung. dieses talent kann zu einem großen hindernis werden, wenn man sich damit selbst ausgrenzt oder ausgegrenzt wird.
intelligenz mag in vielen bereichen zwar eine notwendige bedingung für erfolg sein, aber es ist keine hinreichende bedingung. dazu muss noch viel mehr kommen. das ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht fast wichtiger.
und man braucht doch nicht in der menge zu verschwinden, wenn man etwas herausragendes leistet. mit neid ist man immer wieder konfrontiert, damit muss man lernen umzugehen.
ich finde es ist schwer und anspruchsvoll genug, sein leben zu leben und gut zu meistern und sein normales intelligenzmass dabei auszuschöpfen.
man kann herausragendes und besonderes leisten, ob mit oder ohne hochbegabung. dieses talent kann zu einem großen hindernis werden, wenn man sich damit selbst ausgrenzt oder ausgegrenzt wird.
intelligenz mag in vielen bereichen zwar eine notwendige bedingung für erfolg sein, aber es ist keine hinreichende bedingung. dazu muss noch viel mehr kommen. das ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht fast wichtiger.
und man braucht doch nicht in der menge zu verschwinden, wenn man etwas herausragendes leistet. mit neid ist man immer wieder konfrontiert, damit muss man lernen umzugehen.
ich finde es ist schwer und anspruchsvoll genug, sein leben zu leben und gut zu meistern und sein normales intelligenzmass dabei auszuschöpfen.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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