Wie kann ich Übertragung auf Therapeutin auflösen?
Hallo FastForward,
wenn ich dich so lese, und lese, was du alles auf dich nimmst emotional und nun auch praktisch (2. Therapie), komme ich nicht umhin zu denken, dass du dir fortwährend was vormachst.
Auf der einen Seite schreibst du, du bist unglücklich verliebt, leidest unter Eifersucht auf die reale Partnerin, und beschließt aus dieser Gegebenheit heraus, etwas zu unternehmen, um dir zu helfen, was ja gut und richtig ist. Zumal dein Therapeut für das Problem keine Hilfe zu sein scheint und offenbar auch keine sein will.
Du schreibst, du wollest unabhängiger werden und dich irgendwann aus eigener Kraft daraus lösen. Stattdessen, auf der Handlungsebene, tust du aber alles, damit du doch bei ihm bleiben kannst.
Wenn du sagst, er soll mir daraus helfen, er hat mir das Ganze ja auch eingebrockt (oder mit-eingebrockt), gibst du ja aber wieder Verantwortung ab, schiebst diese auf ihn, und meiner Meinung nach nur, damit du eben die Therapie doch nicht beenden musst und die Beziehung erhalten kannst.
Ein zweiter Therapeut soll dir helfen, mit der ersten Beziehung zurecht zu kommen - damit du diese Beziehung erhalten kannst.
Deine Gefühle sollen sich wieder auf Normalniveau zurückentwickeln - damit du die Beziehung halten kannst.
Und damit du irgendwann deine Ausbildung bei ihm machen kannst - was ja die Beziehung auch notwendigerweise aufrecht erhält und verlängert.
Freundschaften sind dir wichtiger als Liebesbeziehungen, schreibst du - auch da denke ich, dass du dir etwas vor machst. Du bist doch verliebt - und darum geht es doch?
Auch die Aussage, er sei sonst so ein guter Therapeut - aber den Therapeuten willst du doch gar nicht in erster Linie? Sondern den Mann? Da denke ich eben wirklich, du machst dir was vor. Aber zu denken, er ist so ein guter, hilfreicher Therapeut ist sicher ein (verständliches) Hilfskonstrukt, um nicht gehen zu müssen.
Denkst du wirklich, nach all diesen Anstrengungen und Bemühungen, die du unternehmen willst, um etwas Halbes zu kriegen, während du eigentlich das Ganze möchtest, dass du dir nicht immer noch tief im Herzen wünschen wirst, dass er die Praxistür aufmacht, dich in den Arm nimmt, küsst und sagt "du bist die Eine?" Und dass wirklich alles andere nicht nur ein Haufen von Selbst-Täuschung ist? Aus deiner Verliebtheit heraus?
Gegen zu starke Liebe hilft eigentlich nur eins: Abstand....
wenn ich dich so lese, und lese, was du alles auf dich nimmst emotional und nun auch praktisch (2. Therapie), komme ich nicht umhin zu denken, dass du dir fortwährend was vormachst.
Auf der einen Seite schreibst du, du bist unglücklich verliebt, leidest unter Eifersucht auf die reale Partnerin, und beschließt aus dieser Gegebenheit heraus, etwas zu unternehmen, um dir zu helfen, was ja gut und richtig ist. Zumal dein Therapeut für das Problem keine Hilfe zu sein scheint und offenbar auch keine sein will.
Du schreibst, du wollest unabhängiger werden und dich irgendwann aus eigener Kraft daraus lösen. Stattdessen, auf der Handlungsebene, tust du aber alles, damit du doch bei ihm bleiben kannst.
Wenn du sagst, er soll mir daraus helfen, er hat mir das Ganze ja auch eingebrockt (oder mit-eingebrockt), gibst du ja aber wieder Verantwortung ab, schiebst diese auf ihn, und meiner Meinung nach nur, damit du eben die Therapie doch nicht beenden musst und die Beziehung erhalten kannst.
Ein zweiter Therapeut soll dir helfen, mit der ersten Beziehung zurecht zu kommen - damit du diese Beziehung erhalten kannst.
Deine Gefühle sollen sich wieder auf Normalniveau zurückentwickeln - damit du die Beziehung halten kannst.
Und damit du irgendwann deine Ausbildung bei ihm machen kannst - was ja die Beziehung auch notwendigerweise aufrecht erhält und verlängert.
Freundschaften sind dir wichtiger als Liebesbeziehungen, schreibst du - auch da denke ich, dass du dir etwas vor machst. Du bist doch verliebt - und darum geht es doch?
Auch die Aussage, er sei sonst so ein guter Therapeut - aber den Therapeuten willst du doch gar nicht in erster Linie? Sondern den Mann? Da denke ich eben wirklich, du machst dir was vor. Aber zu denken, er ist so ein guter, hilfreicher Therapeut ist sicher ein (verständliches) Hilfskonstrukt, um nicht gehen zu müssen.
Denkst du wirklich, nach all diesen Anstrengungen und Bemühungen, die du unternehmen willst, um etwas Halbes zu kriegen, während du eigentlich das Ganze möchtest, dass du dir nicht immer noch tief im Herzen wünschen wirst, dass er die Praxistür aufmacht, dich in den Arm nimmt, küsst und sagt "du bist die Eine?" Und dass wirklich alles andere nicht nur ein Haufen von Selbst-Täuschung ist? Aus deiner Verliebtheit heraus?
Gegen zu starke Liebe hilft eigentlich nur eins: Abstand....
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Ich denke nicht, dass sie wirklich ihn verliebt ist, ich denke sie ist in der Übertragung.Freundschaften sind dir wichtiger als Liebesbeziehungen, schreibst du - auch da denke ich, dass du dir etwas vor machst. Du bist doch verliebt - und darum geht es doch?
Ich denke aber die beiden haben eine Beziehung, an der ist er aber nicht unschuldig
und die muss auf den Tisch. Ich würde ihm alles auf den Tisch legen, der Verlust wäre mir gleichgültig, hauptsache es geht mir damit besser.
Wenn er wirklich Interesse daran hat ihr zu helfen überprüft er sein Verhalten und ändert es.
Wie soll sie den Therapeuten auch wollen, wenn er ständig den therapeutischen Rahmen verlässt?Auch die Aussage, er sei sonst so ein guter Therapeut - aber den Therapeuten willst du doch gar nicht in erster Linie? Sondern den Mann? Da denke ich eben wirklich, du machst dir was vor. Aber zu denken, er ist so ein guter, hilfreicher Therapeut ist sicher ein (verständliches) Hilfskonstrukt, um nicht gehen zu müssen.
Ich wollte das auch, war aber wirklich eine Übertragung und ich war froh, dass sie das nicht genutzt hat.Denkst du wirklich, nach all diesen Anstrengungen und Bemühungen, die du unternehmen willst, um etwas Halbes zu kriegen, während du eigentlich das Ganze möchtest, dass du dir nicht immer noch tief im Herzen wünschen wirst, dass er die Praxistür aufmacht, dich in den Arm nimmt, küsst und sagt "du bist die Eine?" Und dass wirklich alles andere nicht nur ein Haufen von Selbst-Täuschung ist? Aus deiner Verliebtheit heraus?
Ich kann mir jetzt überhaupt keine Liebesbeziehung vorstellen, ist eher tiefes Vertrauen,das vermischt sich aber in der Regression
mit Nähe und Liebe und Berührungen, ist aber etwas anderes als eine Liebesbeziehung.
Denn oft ist man in der Übertragung das nach Schutz suchende Kind, das definitiv keine sexuelle Beziehung mit
Mutter oder Vater haben will.
Nutzt der Theras das, wird sie sich schlecht fühlen.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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@HoffnungLeben:
Er soll es ja nicht nutzen. Es wäre strafbar. Ich denke nicht, dass es sich in erster Linie um eine Übertragungsliebe handelt, sondern um reale Verliebtheit. Und selbst wenn es Übertragung ist - die Verliebtheit ist trotzdem da. Und der Therapeut scheint mir nicht so gestrickt zu sein, als könne er diese Liebe mit Souveränität, Distanz und Professionalität bearbeiten oder auflösen.
Er stellt es u. a. als ihr Problem da, um das sie sich kümmern muss, das anscheinend auch nur bei ihr in der Heftigkeit auftritt.
Und deshalb würde ich denken...beenden, und zwar radikal - und ganz, solange sie (die Patientin) nicht sagen kann, da ist wirkich kein Funken Verliebtheit mehr. Sollte sich diese während einer Kontaktpause von alleine irgendwann vollständig verflüchtigt haben, ok, dann vielleicht wieder Kontaktaufnahme - da müsste halt ein sehr ehrliches Befragen der eigenen Gefühle stattfinden. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint mir die Beziehung mehr Probleme und Leiden zu verursachen, als dass die Therapie noch nutzt....
Er soll es ja nicht nutzen. Es wäre strafbar. Ich denke nicht, dass es sich in erster Linie um eine Übertragungsliebe handelt, sondern um reale Verliebtheit. Und selbst wenn es Übertragung ist - die Verliebtheit ist trotzdem da. Und der Therapeut scheint mir nicht so gestrickt zu sein, als könne er diese Liebe mit Souveränität, Distanz und Professionalität bearbeiten oder auflösen.
Er stellt es u. a. als ihr Problem da, um das sie sich kümmern muss, das anscheinend auch nur bei ihr in der Heftigkeit auftritt.
Und deshalb würde ich denken...beenden, und zwar radikal - und ganz, solange sie (die Patientin) nicht sagen kann, da ist wirkich kein Funken Verliebtheit mehr. Sollte sich diese während einer Kontaktpause von alleine irgendwann vollständig verflüchtigt haben, ok, dann vielleicht wieder Kontaktaufnahme - da müsste halt ein sehr ehrliches Befragen der eigenen Gefühle stattfinden. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint mir die Beziehung mehr Probleme und Leiden zu verursachen, als dass die Therapie noch nutzt....
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Ich frage mich nur, wie soll ich den Mann wollen, wo ich doch vor allem den Therapeuten kenne?
Ich denke, ich würde mir eher was vormachen, wenn ich sage "Er ist der Eine, nur mit ihm an meiner Seite werde ich glücklich". Und das denke ich nicht. Ich kann schon verstehen, dass sich Leute daran stoßen, wenn ich sage, ich will keine Liebesbeziehung mit ihm.
Ich hatte einmal einen Traum, indem hat er mich geküsst und fragte mich, wie das denn für mich sei. Und mir war schlecht, so schlecht, ich wollte nur verschwinden. Damals war ich schon verliebt. Mir hat dieser Traum gezeigt - ich will eigentlich nicht diese Art der Beziehung.
Ich nehme in Kauf, dass mir ein anderer Therapeut den Wechsel nahe legen wird - das ist sehr gut möglich. Ich habe selbst vorgeschlagen, die Frequenz ab dem 15. Juli zu verringern, er hat dann von Pause während der Zeit beim zweiten Thera geredet und auch das ziehe ich in Erwägung, wenn auch mit Unbehagen.
Ja, ich will die "Privilegien", die ich habe, nicht aufgeben. Wie, dass er meine Mails liest, egal, wie lange sie sind. Dass er mir auch mal aus dem Ausland anruft, wenn ich gerade am Ende bin (nicht seinetwegen), dass er mir Umarmungen anbietet, dass er mir Geschenke gemacht hat, dass er mir Dinge über sich erzählt hat. Aber wenn sich bewahrheitet, dass das mir so ungut tut und ich ohne die Aufgabe dieser Dinge nicht gesunden kann, dann muss es so sein.
Ich bin aber noch nicht bereit, die Therapie bei ihm und damit diese Beziehung aufzugeben. Ich will daran glauben, dass es noch einen anderen Weg gibt und den werde ich nun beschreiten.
Ich muss mir wieder klar machen, was ich in erster Linie an ihm geliebt habe. Und ich denke, das war nicht sein Aussehen (was sicher dazu beigetragen hat), nicht seine Komplimente... Das war seine Art, wie er seinen Beruf ausübt. Die Art, wie es mir Kraft gegeben hat, mit all dem Schei* der letzten Zeit klar zu kommen.
Ich denke, ich würde mir eher was vormachen, wenn ich sage "Er ist der Eine, nur mit ihm an meiner Seite werde ich glücklich". Und das denke ich nicht. Ich kann schon verstehen, dass sich Leute daran stoßen, wenn ich sage, ich will keine Liebesbeziehung mit ihm.
Ich hatte einmal einen Traum, indem hat er mich geküsst und fragte mich, wie das denn für mich sei. Und mir war schlecht, so schlecht, ich wollte nur verschwinden. Damals war ich schon verliebt. Mir hat dieser Traum gezeigt - ich will eigentlich nicht diese Art der Beziehung.
Ich nehme in Kauf, dass mir ein anderer Therapeut den Wechsel nahe legen wird - das ist sehr gut möglich. Ich habe selbst vorgeschlagen, die Frequenz ab dem 15. Juli zu verringern, er hat dann von Pause während der Zeit beim zweiten Thera geredet und auch das ziehe ich in Erwägung, wenn auch mit Unbehagen.
Ja, ich will die "Privilegien", die ich habe, nicht aufgeben. Wie, dass er meine Mails liest, egal, wie lange sie sind. Dass er mir auch mal aus dem Ausland anruft, wenn ich gerade am Ende bin (nicht seinetwegen), dass er mir Umarmungen anbietet, dass er mir Geschenke gemacht hat, dass er mir Dinge über sich erzählt hat. Aber wenn sich bewahrheitet, dass das mir so ungut tut und ich ohne die Aufgabe dieser Dinge nicht gesunden kann, dann muss es so sein.
Ich bin aber noch nicht bereit, die Therapie bei ihm und damit diese Beziehung aufzugeben. Ich will daran glauben, dass es noch einen anderen Weg gibt und den werde ich nun beschreiten.
Ich muss mir wieder klar machen, was ich in erster Linie an ihm geliebt habe. Und ich denke, das war nicht sein Aussehen (was sicher dazu beigetragen hat), nicht seine Komplimente... Das war seine Art, wie er seinen Beruf ausübt. Die Art, wie es mir Kraft gegeben hat, mit all dem Schei* der letzten Zeit klar zu kommen.
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Aber du hast doch geschrieben, dass dich vor allem seine Freundin stört, weil sie 'deinen' Platz einnimmt. Merkst du nicht daran, dass du doch etwas anderes willst als den Therapeuten?
Das mit den sexuellen Träumen würde ich nicht überbewerten. Das kann man, denke ich, nicht 1:1 übertragen. Man kann sich wilde Sexszenen vorstellen und trotzdem genau wissen, dass man 'in echt' nicht mit demjenigen schlafen will. Und man kann Angst vor einem stürmischen Kuss haben, obwohl man genau das will.
Das mit den sexuellen Träumen würde ich nicht überbewerten. Das kann man, denke ich, nicht 1:1 übertragen. Man kann sich wilde Sexszenen vorstellen und trotzdem genau wissen, dass man 'in echt' nicht mit demjenigen schlafen will. Und man kann Angst vor einem stürmischen Kuss haben, obwohl man genau das will.
Aber der Altersunterschied ist viel zu groß, so dass ich davon ausgehe es ist keine echt Liebe, sie will Nähe aber
keinen Sex mit ihm, jedenfalls laut ihrer Beschreibung nicht.
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es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Aber seine Freundin hat ja offenbar auch Sex mit ihm. Sicher, 'normal' ist das nicht. Aber das heißt ja nicht, dass es das nicht gibt. Hinter solchen sexuellen Wünschen kann sich natürlich auch die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit verbergen - umso seltsamer, dass der Therapeut das nicht erkennt, eigentlich.
[/quote]Man kann sich wilde Sexszenen vorstellen und trotzdem genau wissen, dass man 'in echt' nicht mit demjenigen schlafen will. Und man kann Angst vor einem stürmischen Kuss haben, obwohl man genau das will.
Also ich glaube, dass man das nur bei Therapeuten so kann mit der Vorstellung. Oder?
Bei jedem anderen ist es doch nur eine Frage der Umstände oder der Moral oder sehe ich das falsch?
Ich stelle mir ja keinen vor, mit dem ich real gar nichts zu tun haben möchte,also wenn der Umstand es erlauben würde, dann
würde man ja wahrscheinlich nicht nein sagen.
Aber in der Therapie ist es ja anders, da wird der Zustand der Regression ja irgendwie auch provoziert.
Und das erwachsene Ich kann von dem Kind nicht unterscheiden.
Zuletzt geändert von hopelife am So., 07.07.2013, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich sag's ja - das ist Kopf gegen Herz. Meine Gefühle wollen das vielleicht. Aber Gefühle sind so vergänglich und instabil... Ich glaube fast, am meisten stört mich an seiner Freundin, dass mir durch sie unmöglich geworden ist, das Gefühl zu verdrängen. Plötzlich ist da eine, die auch noch so alt ist, wie ich und die genau das hat, was mir meine Gefühle einreden wollen. Davor war es nur ein Hirngespinst. Jetzt ist es einer anderen jungen Frau Realität.
Vermutlich gibt es keine eindeutige Antwort. Er meinte auch dass ihm einige rieten, abzubrechen, andere aber meinten, es wäre gerade jetzt wichtig, weiter daran zu arbeiten. Es wird nicht leicht... Egal wie es kommt
Achja, eines sagte er noch, schon vor längerem, und das stimmt wohl auch hier. Worte schaffen Realität.
titus, was meinst du? Ich verstehe nicht, worauf du mit deiner Aussage hinaus willst.
Vermutlich gibt es keine eindeutige Antwort. Er meinte auch dass ihm einige rieten, abzubrechen, andere aber meinten, es wäre gerade jetzt wichtig, weiter daran zu arbeiten. Es wird nicht leicht... Egal wie es kommt
Achja, eines sagte er noch, schon vor längerem, und das stimmt wohl auch hier. Worte schaffen Realität.
titus, was meinst du? Ich verstehe nicht, worauf du mit deiner Aussage hinaus willst.
Du kannst einem auch echt leid tun.Vermutlich gibt es keine eindeutige Antwort. Er meinte auch dass ihm einige rieten, abzubrechen, andere aber meinten, es wäre gerade jetzt wichtig, weiter daran zu arbeiten. Es wird nicht leicht... Egal wie es kommt
Wieso sagt er dir das? Kann er das nicht für sich behalten?
Hätte ich wohl gleich geantwortet, ist auch wieder so eine Unsicherheit, die er überträgt auf dich.
Soll er sich doch bitte mal entscheiden und das nicht in Frage stellen.
Wenn meine Thera mir sowas sagen würde, meine Kollegen raten mir, das Ding abzubrechen,
da würde ich mich wie ein kleines Mädchen fühlen völlig hilflos am Rande der Welt,niemand kommt mit mir klar, selbst
mein Therapeut nicht.
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Aus eigener Erfahrung möchte ich hier mal anmerken, dass es sehr ernüchternd sein kann, wenn man den Therapeuten privat kennen lernt. Da ist oft ein riesiger Graben zwischen Therapeut und Privatmensch. Und wenn dein Therapeut tatsächlich ein Art "Frauenheld" ist, ist seine Freundin eigentlich zu bedauern.
Tristezza
hast du das so erlebt? Wie ging es dann aus?
hast du das so erlebt? Wie ging es dann aus?
es wäre heute nicht so wie es ist,
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Ach, das war nur ein kurzes Intermezzo mit einem Therapeuten, den ich nach ca. 20 Jahren wieder getroffen hatte. Es ging - für mich - schlecht aus, weil ich erst viel mehr wollte als er. Ich habe dann aber auch schnell erkannt, dass ich mit so jemandem gar nicht zusammen sein will.
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Fast Forward, welche Aussage meinst du denn jetzt?
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"Einige meinten, lieber abbrechen. Andere sagten, lieber weiter machen. (...) Ich denke vor allem, dass wir beide entscheiden müssen, ob und wie wir weiter machen." So seine Worte. Ich finde es okay, dass er das sagte. Er hat ja nicht gemeint, dass alle dagegen sind. Nur, dass es keine eindeutige Antworten gab.
Mit mir kommt er ja klar, wir sind beide nur von der komplexen Situation überfordert. Ich weiß auch nicht, warum es so schwer ist...
Tristezza: ja eh, vor allem ist er ja fast nie zu Hause, der arbeitet ja echt unmögliche Zeiten. Die hat schon Ausdauer, muss man ihr lassen Aber vlt. tickt sie ja ähnlich.
Ich bin so gespannt, was der neue Thera sagen wird. Wird so anstrengend, dem alles zu erzählen...
titus: Das hier: Hinter solchen sexuellen Wünschen kann sich natürlich auch die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit verbergen - umso seltsamer, dass der Therapeut das nicht erkennt, eigentlich.
Was soll er nicht erkannt haben?
Mit mir kommt er ja klar, wir sind beide nur von der komplexen Situation überfordert. Ich weiß auch nicht, warum es so schwer ist...
Tristezza: ja eh, vor allem ist er ja fast nie zu Hause, der arbeitet ja echt unmögliche Zeiten. Die hat schon Ausdauer, muss man ihr lassen Aber vlt. tickt sie ja ähnlich.
Ich bin so gespannt, was der neue Thera sagen wird. Wird so anstrengend, dem alles zu erzählen...
titus: Das hier: Hinter solchen sexuellen Wünschen kann sich natürlich auch die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit verbergen - umso seltsamer, dass der Therapeut das nicht erkennt, eigentlich.
Was soll er nicht erkannt haben?
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