Kunsttherapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 15:51

Sunna hat geschrieben: Sa., 22.04.2017, 07:16

Wenn die Adresse explitzit für die Kontaktaufnahme für Therapiestunden angegeben wird, dann wird es auch der von dir angenommene Grund sein.
Ich denke, das hinterherlaufen nichts bringt.
Wer Interesse hat, der meldet sich auf eine Anfrage.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Silent*
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 22:06

Darf ich was zu drm Thema fragen? (schaffe es nicht, mir jetzt alles durchzulesen, keine Konzentration -.- )

Kann man eine Kunsttherapie begleitend zu der anderen Therapie machen oder geht das nicht?
Ist sie selbst- oder kassenfinanziert?
Kann man die Bilder haben oder verbleiben sie beim Therapeuten?

Vielen Dank im Voraus :-)
Lg, Silent

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 22:13

In einer Klinik ist die Kunsttherapie Teil der dortigen Therapie und wird von den KK getragen.
Aber, ist man zuhause, ist es reines Privatvergnügen sich die Kunsttherapie zu gönnen. Also muss man sie selber bezahlen.

Man kann Kunsttherapie begleitend zur regulären Psychotherapie oder anderen Therapien machen, oder auch Kunsttherapie allein.

Ich habe die Bilder mitgenommen. Sie wurden mir von der Kunsttherapeutin übergeben.
Liebe Grüße
Lockenkopf


Kirchenmaus
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 23:21

Silent* hat geschrieben: Sa., 22.04.2017, 22:06 Kann man eine Kunsttherapie begleitend zu der anderen Therapie machen oder geht das nicht?
Ist sie selbst- oder kassenfinanziert?
Kann man die Bilder haben oder verbleiben sie beim Therapeuten?
Du kannst die Therapie über Ergotherapie abrechnen lassen.
Die Bilder gehören selbstverständlich dir.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 23:50

Kirchenmaus hat geschrieben: Sa., 22.04.2017, 23:21
Du kannst die Therapie über Ergotherapie abrechnen lassen.
Die Bilder gehören selbstverständlich dir.
Wenn Du einen Ergotherapeuten findest, der eine Kunsttherapeutische Fortbildung hat.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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lisbeth
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Beitrag So., 23.04.2017, 08:04

Lockenkopf hat geschrieben: Sa., 22.04.2017, 23:50 Wenn Du einen Ergotherapeuten findest, der eine Kunsttherapeutische Fortbildung hat.
Davon gibt es eine ganze Menge, zumindest in größeren Städten - einfach mal recherchieren.

Falls du einen Psychiater hast, ist es sinnvoller, dass er die Ergotherapie verordnet. Dann macht die Krankenkasse idR weniger Stress, beim Hausarzt geht es glaubich wesentlich mehr auf das Budget. Die Ergo/Kunsttherapeuten können dir sagen, was genau auf der Verordnung draufstehen muss.

Die Bilder sind meine. Ich lasse sie aber meistens eine Weile noch in der Praxis, manchmal ergibt es sich, dass man ein paar Wochen später ein Thema nochmal aufgreift, dann ist es ganz schön, wenn man das Bild nochmal zusammen anschauen kann. Wenn mir ein Bild besonders wichtig ist, nehme ich es aber auch gleich mit nach Hause.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott


Silent*
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Beitrag So., 23.04.2017, 11:38

Vielen lieben Dank für eure Antworten.

Habe heute ein wenig recherchiert und einen Therapeuten finden können, wo ich denke das Konzept passt ganz gut. Mal schauen, ob es was wird.
Ist ein Heilpraktiker und die Sitzungen sind preislich noch ok.

Lg, Silent

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Beitrag So., 23.04.2017, 16:42

Ich habe mir die Seiten verschiedener Ergos hier in der Umgebung angeschaut. Auf keiner Ist eine Kunsttherapie-Fobi zu finden. Ergos mit dieser Fobi scheinen noch seltener zu sein, als reine Kunsttherapeuten.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Beitrag So., 23.04.2017, 16:43

Ich drücke dir die Daumen, Silent, das es mit dem Kunsttherapeuten passt.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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ENA
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Beitrag Mo., 24.04.2017, 12:41

Ich würd das Ding eher "Ausbildung" nennen. Das, was die Ergotherapeuten haben, die ich kenne, ist eine richtige kunsttherapeutische Weiterbildung, manche sogar mit Studium (wobei man mittlerweile auch Ergotherapie studieren kann,...aber nicht muss...und eher neu ist, etc.).
Der Begriff "Fortbildung" wird dem, was ich kenne, da nicht wirklich gerecht.

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Beitrag Mo., 24.04.2017, 21:42

Liebe Ena,

Weiterbildung und Fortbildung ist im th. Bereich ein und das selbe. Diese laufen alle umgangssprachlich unter dem Kürzel Fobie.
Eine Fobie kann mehrere Stunden eines Tages umfassen, wie z.B. bei der Spiegeltherapie-Fobie. http://spiegeltherapie.com/fortbildungen/

Oder aber auch einige Hundert Stunden innerhalb mehrerer Jahre, wie bei der Fobie in Manuellen Therapie oder Osteopathie welche mit Zertifikat abschließen.
http://www.fim-muenster.de/zertifikatsk ... erapie.php

Und ja, es gibt die Studiengänge Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie mittlerweile auch in Deutschland, so wie es schon länger im europäischen und amerikanischen Ausland möglich ist. Kurskollegen habe vor Jahren noch an der Uni in den Niederlanden studieren müssen.
Liebe Grüße
Lockenkopf


mio
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Beitrag Mo., 24.04.2017, 22:05

Es war aber die Rede von "Ausbildungen". Ich habe mich mal für eine "Kunsttherapeutische Ausbildung" interessiert, das war ein Studium, Vollzeit, Dauer ungefähr 4 Jahre.

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Beitrag Mo., 24.04.2017, 22:41

Zuletzt geändert von Lockenkopf am Mo., 24.04.2017, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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werve
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Beitrag Mo., 24.04.2017, 22:47

Also "Fobie" schreibt sich eigentlich ja "Phobie" und ist eine Krankheit.

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Beitrag Mo., 24.04.2017, 22:57

Eine Phobie ist eine spezifische Angststörung.

Eine Fobi ist ein im therapeutischen Bereich gebräuchliches Kürzel für Fortbildungen aller Art.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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