der Quassel-Thread ohne Ernst
Was ich eigentlich sagen will: JedeR/Circle der/die gehen kann, kann in die Natur gehen. Wirklich jedeR.
Klar schafft man nur kurze Strecken, wenn man untrainiert ist oder Gelenkprobleme hat (wer hat sie nicht ab einem gewissen Alter). Aber mit der Zeit wird es stetig mehr, ohne dass man sich dafür schinden muss.
Und klar schafft man sehr wenig, wenn man billige/alte und damit schwere Ausrüstung hat. Meine Ausrüstung ist auch (noch) schwerer, da teils 25 Jahre alt.
Aber es ist ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen, man kann alles, was man braucht um draußen 1 bis 2 Nächte komfortabel zu leben auf dem Rücken tragen, mit eigener Kraft, von der Bahnstation aus oder vom Parkplatz.
Und man konnte es organisieren und man hat sich getraut. Und von da aus sieht man dann schon, was man an der Ausrüstung und Organisation verändern muss/kann/will. Und dann macht man vielleicht längere Touren und erlebt noch mehr und erwirbt Stück für Stück Fähigkeiten. Das kann einem niemand nehmen, die Erlebnisse, die Fertigkeiten und die Selbstwirksamkeit.
Klar schafft man nur kurze Strecken, wenn man untrainiert ist oder Gelenkprobleme hat (wer hat sie nicht ab einem gewissen Alter). Aber mit der Zeit wird es stetig mehr, ohne dass man sich dafür schinden muss.
Und klar schafft man sehr wenig, wenn man billige/alte und damit schwere Ausrüstung hat. Meine Ausrüstung ist auch (noch) schwerer, da teils 25 Jahre alt.
Aber es ist ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen, man kann alles, was man braucht um draußen 1 bis 2 Nächte komfortabel zu leben auf dem Rücken tragen, mit eigener Kraft, von der Bahnstation aus oder vom Parkplatz.
Und man konnte es organisieren und man hat sich getraut. Und von da aus sieht man dann schon, was man an der Ausrüstung und Organisation verändern muss/kann/will. Und dann macht man vielleicht längere Touren und erlebt noch mehr und erwirbt Stück für Stück Fähigkeiten. Das kann einem niemand nehmen, die Erlebnisse, die Fertigkeiten und die Selbstwirksamkeit.
amor fati
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Machst du das auch allein oder nur zusammen mit anderen ?
Mich reizt es schon lange, so etwas zu wagen.
Aber vorerst kommt die Nacht auf dem Balkon
Mich reizt es schon lange, so etwas zu wagen.
Aber vorerst kommt die Nacht auf dem Balkon
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Beides Malia. Ich schätze auch beides.
Bin letzten Sommer den Forststeig alleine gelaufen. Durch das schlechte Wetter, Regen, Kalt war ich auch oft wirklich alleine. Aber wenn es nötig ist, gibt es trotzdem die "trail magic".
Wenn man noch nie draußen war, macht es überaus Sinn auf dem Balkon zu schlafen, um ein Gefühl für die Ausrüstung zu kriegen und größere Patzer, die zum Tourabbruch führen könnten, zu vermeiden.
Bin letzten Sommer den Forststeig alleine gelaufen. Durch das schlechte Wetter, Regen, Kalt war ich auch oft wirklich alleine. Aber wenn es nötig ist, gibt es trotzdem die "trail magic".
Wenn man noch nie draußen war, macht es überaus Sinn auf dem Balkon zu schlafen, um ein Gefühl für die Ausrüstung zu kriegen und größere Patzer, die zum Tourabbruch führen könnten, zu vermeiden.
amor fati
Noch vor 2 Jahren träumte ich davon, noch einmal mit dem Rad vom Süden an die Nordsee zu fahren.
Ich hätte dann z.B. beim WDR oder einem anderen seriösen Sender oder bei einer Seniorenzeitschrift angefragt, ob Interesse besteht, mich zu begleiten/ zu sponsern, unter dem Thema " der Depression davon radeln" für einen guten Zweck, oder so ähnlich.
Ich hätte dann z.B. beim WDR oder einem anderen seriösen Sender oder bei einer Seniorenzeitschrift angefragt, ob Interesse besteht, mich zu begleiten/ zu sponsern, unter dem Thema " der Depression davon radeln" für einen guten Zweck, oder so ähnlich.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Das finde ich auch eine tolle Idee - könnte ich mir auch vorstellen zu machen: "Psychos on tour" oder so ähnlich...und sich dabei gegenseitig filmen und interviewen... eine ernsthaft gute Idee! Ich wäre dabei.
Es gab (gibt?) sogar ein entsprechendes Projekt, allerdings wurde da besonders Wert auf die Gruppendynamik gelegt, also, dass man ständig im Kontakt bleiben sollte.
Das wäre für mich nichts gewesen.
Aber 2-3 Leute mit ähnlichen Vorstellungen, das könnte klappen.
https://www.deutsche-depressionshilfe.d ... n/mut-tour
Das wäre für mich nichts gewesen.
Aber 2-3 Leute mit ähnlichen Vorstellungen, das könnte klappen.
https://www.deutsche-depressionshilfe.d ... n/mut-tour
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Ich hab vorhin meine Gewichtsdecke ausprobiert: fühlt sich tatsächlich gut an.
Man spürt den ganzen Körper angenehm umgrenzt.
Man spürt den ganzen Körper angenehm umgrenzt.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Ich ziehe ja bald um und denke daran, einen kleinen Mitbewohner (Hund) aufzunehmen.
Vorher werde ich natürlich abklären, wer sich um ihn kümmern könnte, wenn ich ins Krankenhaus müsste.
Auch sonst muss vieles bedacht werden für so eine Entscheidung.
Vielleicht können mir Hundehalter hier ein paar Tipps geben und etwas über eure Hunde erzählen?
Vorher werde ich natürlich abklären, wer sich um ihn kümmern könnte, wenn ich ins Krankenhaus müsste.
Auch sonst muss vieles bedacht werden für so eine Entscheidung.
Vielleicht können mir Hundehalter hier ein paar Tipps geben und etwas über eure Hunde erzählen?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Hallo Malia,
Ich hatte schon verschiedene Hunde und kann von daher sagen ..... es kommt ganz auf die jeweilige "Persönlichkeit" des Hundes an, ob und was mit ihm möglich ist, oder nicht.
Ich nehme an, Du möchtest einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim aufnehmen. Von daher rate ich, ihn erst mal ausgiebig kennen zu lernen, bei Spaziergängen zu "testen", wie er auf verschiedenste Anreize reagiert, ob er Dir sympathisch ist, etc.
Einen erwachsenen Hund kann man zwar immer noch erziehen, besonders der Neuanfang mit einem Ortswechsel/Besitzerwechsel ist ein guter Moment, um sozusagen einen "reset" zu machen und von Anfang an neue Regeln aufzustellen. Aber ein grundsätzlicher Wandel seines Wesens ist nicht mehr möglich. Sehr ängstliche Hunde z.B. können für Manche eine Herausforderung an die Nerven sein, für Andere ist dieser Appell an den "Beschützerinstinkt" kein Problem.
Dann die Grösse. Soll er Dich bei Deinen Radtouren begleiten? Selber laufen oder im Körbchen fahren? Geht das mit dem ausgewählten Kandidaten?
Was für mich nie wieder in Frage kommt, ist ein traumatisierter Hund, der keine Minute allein bleiben kann und panisch wird/kläfft. Das ist als Einzelperson nicht machbar. Es gibt ja etliche Situationen, wo der Hund nicht mit kann. Arzt, Einkauf, etc. Das hat mich echt an meine Grenzen gebracht, als ich allein lebte. Später, in einer Familie, wo eigentlich immer Jemand zu Hause war, stellte dieses Verhalten auf einmal kaum ein Problem mehr dar.
Und auch die Finanzen wollen gut überdacht sein. Futter ist klar. Aber auch Hundesteuer, Haftpflicht und Rücklagen für Tierarzt sollten im Budget drin sein.
Davon ab, wünsche ich Dir eine überdachte Auswahl Deines neuen Begleiters und viel Freude mit ihm. Ich könnte mir vorstellen, dass er Dir gut tun wird.
Ich hatte schon verschiedene Hunde und kann von daher sagen ..... es kommt ganz auf die jeweilige "Persönlichkeit" des Hundes an, ob und was mit ihm möglich ist, oder nicht.
Ich nehme an, Du möchtest einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim aufnehmen. Von daher rate ich, ihn erst mal ausgiebig kennen zu lernen, bei Spaziergängen zu "testen", wie er auf verschiedenste Anreize reagiert, ob er Dir sympathisch ist, etc.
Einen erwachsenen Hund kann man zwar immer noch erziehen, besonders der Neuanfang mit einem Ortswechsel/Besitzerwechsel ist ein guter Moment, um sozusagen einen "reset" zu machen und von Anfang an neue Regeln aufzustellen. Aber ein grundsätzlicher Wandel seines Wesens ist nicht mehr möglich. Sehr ängstliche Hunde z.B. können für Manche eine Herausforderung an die Nerven sein, für Andere ist dieser Appell an den "Beschützerinstinkt" kein Problem.
Dann die Grösse. Soll er Dich bei Deinen Radtouren begleiten? Selber laufen oder im Körbchen fahren? Geht das mit dem ausgewählten Kandidaten?
Was für mich nie wieder in Frage kommt, ist ein traumatisierter Hund, der keine Minute allein bleiben kann und panisch wird/kläfft. Das ist als Einzelperson nicht machbar. Es gibt ja etliche Situationen, wo der Hund nicht mit kann. Arzt, Einkauf, etc. Das hat mich echt an meine Grenzen gebracht, als ich allein lebte. Später, in einer Familie, wo eigentlich immer Jemand zu Hause war, stellte dieses Verhalten auf einmal kaum ein Problem mehr dar.
Und auch die Finanzen wollen gut überdacht sein. Futter ist klar. Aber auch Hundesteuer, Haftpflicht und Rücklagen für Tierarzt sollten im Budget drin sein.
Davon ab, wünsche ich Dir eine überdachte Auswahl Deines neuen Begleiters und viel Freude mit ihm. Ich könnte mir vorstellen, dass er Dir gut tun wird.
Danke, Linera
Ja, vor allem nach der Erfahrung mit meinen Katzen, will ich erst ganz sicher sein, dass ich optimal für ein Tier sorgen kann
Auf jeden Fall werde ich mich auch mit Krankenversicherungen befassen.
Eine meiner neuen Nachbarinnen hat einen Hund und wenn ich umgezogen bin, ich werde schauen, ob sie mich auf ihre "Gassi-Runden" mitnehmen mag.
Bekannt gemacht haben wir uns schon.
"Hexe" wollte mich nach der Begrüßung "küssen" (sprich abschlabbern)
Ja, vor allem nach der Erfahrung mit meinen Katzen, will ich erst ganz sicher sein, dass ich optimal für ein Tier sorgen kann
Auf jeden Fall werde ich mich auch mit Krankenversicherungen befassen.
Eine meiner neuen Nachbarinnen hat einen Hund und wenn ich umgezogen bin, ich werde schauen, ob sie mich auf ihre "Gassi-Runden" mitnehmen mag.
Bekannt gemacht haben wir uns schon.
"Hexe" wollte mich nach der Begrüßung "küssen" (sprich abschlabbern)
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Wir waren heute anbaden. Der See eine tiefe Kursgrube, kälter als die umliegenden natürlichen Seen. Es war mehr als kurz untertauchen nicht möglich, da die Kälte extrem an den Füßen geschmerzt hat und wir schnell wieder raus mussten. Es war aber witzig um die Jahreszeit unbekleidet auf der Wiese zu sitzen. Die Sonne hatte schon Kraft und da wo sie hinschicken, war der Boden warm an den Füßen. Im Schatten war der Boden allerdings sehr kalt.
amor fati
Kurz zu Ostern: habt ihr, wenn ihr Eier gepeckt habt, auch manchmal dem Gegner die Eier am Kopf gepeckt? Ich hatte das manchmal früher bei meinen Kids so gemacht und sie übernahmen das und erfuhren jetzt, dass dies nicht üblich wäre. Wusste ich auch nicht. Bei uns Kindern wurde auf unseren Köpfen bzw. meinem das gemacht und ich empfand dies als normal- bis gestern.
Wie ist das jetzt wirklich richtig?
Wie ist das jetzt wirklich richtig?
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Nein das ist bei uns absolut nicht üblich, und ich finde das auch echt befremdlich, würde ich niemals haben wollen,
ich finde das eher schräg und nicht so toll
ich finde das eher schräg und nicht so toll
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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