Corona - Der Thread zum Virus 7

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diesoderdas
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Beitrag So., 18.04.2021, 07:55

Blaubaum hat geschrieben: So., 18.04.2021, 01:16 Ausgerechnet diese gesunderhaltenden, das Immunsystem unterstützenden Lebensumstände zu unterbinden bzw. zu verbieten führt mE zwar zu weniger Infektionen, dafür aber zu mehr Erkrankungen. Das scheint mir so gewollt zu sein.
Ist das nicht bisschen unlogisch? Weniger Infektionen, dafür mehr Erkrankungen? Für eine Erkrankung braucht es doch erstmal eine Infektion. Und wenn die weniger werden...?
Du meinst, wenn wir alles dürften, gäbe es mehr Leute, die positiv sind, aber die keine Symptome entwickeln?
Ich halte das für eine gewagte Vermutung und glaube da nicht dran. Es sind Menschen sehr erkrankt und lagen im Koma, die haben total gesund gelebt, trieben Sport, ernährten sich gut.

In meinem Umfeld gab es erheblich weniger Erkrankungen der Atemwege seit der Coronazeit. Ich habe von keiner einzigen Person gehört, die im Winter z.B. einen Infekt hatte (außer Corona), im Grunde niemand hatte eine schlimme Erkältung. Wenn deine Theorie stimmt - müssten durch unser ach so geschwächtes Immunsystem nicht auch solche Erkrankungen hoch gegangen sein? Sind sie aber nicht.

Ich persönlich kann ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen, was uns denn sooooo wahnsinnig entzogen worden ist. Welche Lebensumstände fehlen dir denn, die dein Immunsystem unterstützen?
Braucht dein Immunsystem shoppen? Ich glaube nicht, oder? Bisschen Maske im Supermarkt wird wohl auch möglich sein.
Das einzige, was ich als vielleicht schlecht fürs Immunsystem empfinde, sind die Kontaktbeschränkungen. ABER:
man durfte sich zu jeder Zeit mit mindestens einer Person treffen. Es kann sich also keiner hinstellen und schreien, ich sehe keine Menschen mehr, daher macht mein Immunsystem nicht mehr mit. Wer es drauf angelegt hätte, hätte sich jeden Tag mit einer anderen Person treffen können (auch wenn meiner Meinung nach nicht sehr klug).
Und große Ausnahme: Heimbewohner, die tatsächlich total isoliert waren. Lediglich hier gehe ich mit und sage, ja, das hat geschadet. Aber auch hier glaube ich nicht, dass es dadurch zu mehr Erkrankungen kam. Die Bewohner haben anderweitig abgebaut, geistig, körperlich - aber nicht mehr Infektionen gehabt (behaupte ich, ohne es beweisen zu können; habe ich nur so mitbekommen). Ich hab ein paar im Heim. Hier war es so, es gab nichtmal eine Erkältung.
Und Corona HAT dort böse gewütet und viele Tote gefordert,in einer Menge, die die normalen Sterbezahlen bei weitem überstieg. Da ist nichts erfunden dran, das ist so. Schön, wer sowas nicht im eigenen Umfeld mitbekommen wusste.
Dass es für Kinder schwer ist, glaube ich ebenfalls (aber ebenfalls anderweitig - dass die öfter infektiöse Erkrankungen hatten, habe ich auch noch nirgends gehört oder im Umfeld mitbekommen).

Draussen Sport machen kann auch jeder, der möchte.

Blaubaum hat geschrieben: So., 18.04.2021, 01:16 Da ist mein Papa jetzt auch für immer raus.
Das tut mir leid, dass es für deinen Papa so lief. Sowas ist schlimm.
Nur - so Fälle gibt es leider bei allen Impfungen. Und auch eine Tablette kann dich umbringen.
Ich bin keine Impfgegener, aber auch kein Impffan. Auch werde ich erstmal keine Corona-Impfung an mir vornehmen lassen.

So Argumente von dir kann ich allerdings dennoch überhaupt nicht nachvollziehen:
Blaubaum hat geschrieben: So., 18.04.2021, 01:16 Ausserdem unterstellt die Einseitigkeit der Berichterstattung, daß man sich impfen lassen will und nur noch danach fragt, wann es endlich so weit ist, aber aufhört, danach zu fragen, ob es überhaupt Sinn macht, für jeden, für viele, für die Allgemeinheit.
Auch ist es niemandem verboten draussen Sport zu machen - auch gut fürs Immunsystem.

Eine höchst manipulative Vorgehensweise, finde ich. Nicht vertrauenerweckend. Aber der Herr Seehofer will sich nicht bevormunden lassen, sagt er.
Vielen wollen sich ja auch impfen lassen. Das unterstellt niemand, das ist so. Ja, es gibt massenhaft Menschen, die wollen sich gern aus Überzeugung impfen lassen. Ich gehöre nicht dazu. Aber ich gestehe es jedem anderen zu. Ich habe eben noch Schiss. Mich zwingt ja aber auch keiner dazu. Dann ist doch alles gut. Jeder kann machen, was er/sie will.
In meinem Umfeld wollen sich schätzungsweise etwas mehr als 50 % impfen lassen - die anderen warten ab.

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kaja
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Beitrag So., 18.04.2021, 08:36

@Kellerkind

Ja, der Zusammenhang zwischen psychischer Erkrankung und den physischen Effekten wurde vielfältig erfasst.
Leider steckt der große Teil meiner Unterlagen gerade in Umzugskisten, sonst hätte ich das hier gerne mal eingestellt.

Das Hauptproblem ist mMn, dass überhaupt zwischen psychischen und physischen Erkrankungen unterschieden wird. Oft führt es dazu, dass physische Beschwerden die nicht geklärt werden können als psychosomatisch einsortiert werden und das eigentlich immer dazu führt das diese Beschwerden als "eingebildet" oder "nicht wirklich vorhanden" deklariert werden.

Umgekehrt wurde festgestellt, dass psychisch Erkrankte deutlich später auch z.B. bei schwerwiegenden Erkrankungen untersucht werden, z.B. Herzinfarkt, weil vieles mit der psychischen Erkrankung erklärt wird und man die Patienten nicht mehr wirklich ernst nimmt. Die Ärzte da einfach nur noch Tunnelblick haben. Egal was der Patient hat, es ist alles "nur" psychisch bedingt. Auch das ist einer der Risikofaktoren warum psychisch Kranke eine deutlich höhere Sterblichkeitsrate haben.

Ich denke die Trennung muss dringend aufgehoben werden, denn sie suggeriert auch immer noch, dass eine psychische Erkrankung zu haben eine Entscheidung ist die im Kopf getroffen wird. Im Bezug auf eine Depression gibt es da ja z.B eine ganze Reihe an dummen Vorurteilen und Plattitüden und die meisten hängen damit zusammen das man sich selbst so optimieren kann das man einfach nicht mehr krank ist. Vor allem denke ich, dass eine Aufhebung der Trennung auch dazu führen würde, dass die physischen Aspekte mehr Beachtung in der Behandlung finden, als nur durch die Gabe von Psychopharmaka.

Psychische Erkrankungen sind im Grunde immer Erkrankungen zweiter Klasse. Niemand würde einem Krebskranken sagen, er solle jetzt mal aufhören Krebs zu haben, mehr Sport machen und Freunde treffen oder ihm einfach die Chemotherapie verwehren, weil er ja schon XY davon hatte und das Kontingent ausgeschöpft sei und er ja jetzt auf Bestrahlung wechseln kann oder in zwei Jahren noch mal Chemos beantragen.


Aber jetzt bin ich wirklich sehr ins OT geraten.
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Letterlove
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Beitrag So., 18.04.2021, 08:57

leonidensucher hat geschrieben: So., 18.04.2021, 07:45
[...]wegen der reflexhaften Empörung und des halbgaren Wissens, das als Fakt vor sich hergetragen wird.

Meinungsfreiheit beinhaltet auch die Freiheit, sich eine Meinung zu BILDEN.
Ich fand es anfangs auch ganz schlimm, dass ich meiner Meinung nach schon recht schroff behandelt wurde, weil ich Zweifel hatte, was Corona betraf. Ich suche meist nach Logik und für mich war eben am Logischsten, dass da wo ein Virenlabor steht, eben ein Unfall passiert ist und nicht, dass eine Fledermaus Hunderte von Kilometern fliegt, um auf einen Fischmarkt zu klatschen, um damit die Menschheit auszulöschen.

Ich kann schon verstehen, dass Leute energisch versuchen, jemanden daran zu hindern, etwas total Bescheuertes zu denken (und daraus evtl auch Handlungen entstehen), aber ich hätt mir schon gewünscht, dass es weniger feindlich rüber kommt.

Letztlich hat sich der Ton aber scheinbar gebessert. Wenn ich jetzt irgendwelche Zweifel habe, die ich nach wie vor hier schreibe, habe ich den Eindruck, bleibt man gelassener. Einige hier haben sich viel Zeit genommen, sachlich zu erklären, statt aus der Haut zu fahren, wie doof ich mich anstelle. Was mir letztlich wesentlich mehr geholfen hat, diese Meinung weiter zu "bilden".

Ist halt gar nicht so einfach da ruhig zu bleiben.
Geht mir selbst auch so. Die Kinderbuchfrau war neulich bei mir und erzählte mir was von: "200 Krankenhäuser in Deutschland haben zu gemacht, die wurden aufgekauft. Da werden jetzt MED BETTEN drin gebaut". Ich fragte nach was Med Betten seien und sie meinte, da legt man sich rein und wird gesund gemacht, die DNA wird repariert.
Als ich es googelte, kam ich bei Mimikarma auf ein Bett aus dem Film "Prometheus", das ist ne Filmkulisse, keine Realität. Aber die ist schon SO verdammt tief da drin in ihrem Quarksumpf, dass es unmöglich ist, mit ihr zu sprechen. Sie sagt: "Ich will 500 Jahre werden, früher in der Bibel wurden die Menschen 1000 und älter". Ich sag: "Ja, früher... kennst du sonst noch irgendwen, der 500 ist? Oder wenigstens 200?" Sie: "Die glauben alle nicht mehr an Gott, daran liegts. Und die haben die Natur nicht mehr zum Heilen. Ich nehme Vitamine und ich glaube an den lieben Jesus, ich werde 500 Jahre".
Letztes Jahr war sie bescheidener, da wollte sie nur 300 werden...

Ich kann also verstehen, wenn man nach Geduld ringt, aber hier im Forum ist das nochmal ein bisschen anders. Ich sehe die Leute nicht, weiß nicht wie sie es betonen... Aber das Diskutieren ist trotzdem einfacher geworden, weil es sich irgendwie friedlicher anfühlt. Vielleicht haben wir uns aber auch an Corona mehr gewöhnt und ticken nicht alle aus, weils eben schon Alltag ist.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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stern
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Beitrag So., 18.04.2021, 09:16

Ein Unterschied zu anfangs ist, man kann sich ein Stück weit selbst etwas besser schützen. Z.B. durch die Verfügbarkeit von FFP2 und sogar 3 Masken. Früher war das Prinzip: Jeder schützt durch Alltagsmaske und Abstand andere=stärkere Abhängigkeit. Plus Impfungen. Wer nicht will, der hat schon und soll dann eben auf sein Immunsystem setzen. Oder entscheidet sich später noch dafür. Abwarter gibt es sicherlich auch noch einige. Nur fände ich wichtig, dass vor Auflösung sämtlicher Maßnahmen, auch vielen ein Angebot gemacht wurde. Bei einem Eingriff demnächst bin ich wieder hauptsâchlich auf die äußeren Bedingungen angewiesen und kann nur auf Einhaltung manche Schutzmaßnahmen wert legen.
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peponi
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Beitrag So., 18.04.2021, 13:56

Ich lese hier nur gelegentlich mal rein und habe jetzt auch nicht die ganze Diskussion verfolgt, aber noch einmal kurz zur Impfpriorisierung: Die ist nun mal politisch festgelegt und daher weniger evidenzbasiert als politisch motiviert. Und das ergibt nicht immer Sinn. Grundlegend kann ich den Zusammenhang von psychischen Erkrankungen und Immunsystem nachvollziehen, aber empfinde es gerade wegen dieser Begründung nicht als sinnvoll, dann nur Depressionen in der Impfpriorisierung hochzustufen, andere Krankheiten wie Magersucht z.B. aber außen vor zu lassen.
Es wirkt auf mich einfach etwas willkürlich.

Ähnliches gilt in Hinblick auf soziale Fragen innerhalb der Priorisierung. Der Zusammenhang zwischen Armut und dem Risiko auf einen schweren Verlauf ist empirisch mittlerweile recht gut abgesichert (Studien müsste ich raussuchen, kann ich aber gerne machen, wenn Interesse daran besteht). Dennoch findet das null Eingang in die Impfpriorisierung.
Letterlove hat geschrieben: So., 18.04.2021, 08:57 Ich fand es anfangs auch ganz schlimm, dass ich meiner Meinung nach schon recht schroff behandelt wurde, weil ich Zweifel hatte, was Corona betraf. Ich suche meist nach Logik und für mich war eben am Logischsten, dass da wo ein Virenlabor steht, eben ein Unfall passiert ist und nicht, dass eine Fledermaus Hunderte von Kilometern fliegt, um auf einen Fischmarkt zu klatschen, um damit die Menschheit auszulöschen.

Ich kann schon verstehen, dass Leute energisch versuchen, jemanden daran zu hindern, etwas total Bescheuertes zu denken (und daraus evtl auch Handlungen entstehen), aber ich hätt mir schon gewünscht, dass es weniger feindlich rüber kommt.

Letztlich hat sich der Ton aber scheinbar gebessert. Wenn ich jetzt irgendwelche Zweifel habe, die ich nach wie vor hier schreibe, habe ich den Eindruck, bleibt man gelassener. Einige hier haben sich viel Zeit genommen, sachlich zu erklären, statt aus der Haut zu fahren, wie doof ich mich anstelle. Was mir letztlich wesentlich mehr geholfen hat, diese Meinung weiter zu "bilden".
Das ist aus meiner Sicht eine Konsequenz aus der vollständigen Polarisierung dieser Debatte. Es gibt nur noch Schwarz-Weiß (entweder Lockdown-Fetischist oder Covidiot) und wird sich auch nur ansatzweise abweichend von einem dieser Extrempunkte geäußert, wird man gleich in die andere Schublade gesteckt. Und das empfinde ich als vergiftet und aus einer demokratischen Perspektive auch als gefährlich. Demokratie lebt von Diskurs, lebt von Kritik, lebt von abweichenden Meinungen, genauso wie Wissenschaft ja auch. Den Diskurs einfach abzubrechen oder direkt in die aggressive Konfrontation zu gehen anstelle sich sachlich damit auseinanderzusetzen, ist halt kurzfristig einfach, aber letztlich bringt man sich damit um jeden Austausch und die Fronten verhärten sich weiter. Wobei ich es hier im Forum noch als relativ gemäßigt empfinde.

Und damit komme ich noch zu deinem Beispiel bzgl. des Ursprungs der Pandemie: Logik ist ja eine tolle Sache, hilft in diesem Fall aber nicht unbedingt weiter. Denn Korrelationen implizieren noch lange (!) keine Kausalitäten, sprich: nur weil an dem Ort des Ausbruchs ein Bio-Labor steht, heißt es nicht, dass der Virus daraus entwichen sein muss.
Ich bin keine Virologin und mir fehlt die Expertise, um mich dazu fundiert zu äußern, aber meines Wissens ist es schon so, dass am Genom des Virus erkennbar w ä r e, wenn es sich dabei um einen künstlichen handelt. Und das ist nicht der Fall.
Die Zoonosen-Theorie ist auch ganz und gar nicht unplausibel, wenn man bedenkt, wie sehr der Mensch immer weiter in ehemals ökologisch intakte Gebiete vordringt und sich ausbreitet, und dass es kaum noch Regionen auf der Welt gibt, die gänzlich unberührt von menschlichen Aktivitäten sind. Mit jedem Vordringen des Menschen in Regionen, in denen er vorher nicht aktiv war, sei es jetzt durch Abholzung von Regenwäldern, durch Ausweitung der Landwirtschaft etc., erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, in Kontakt mit Erregern zu kommen, die schon Jahrzehnte in irgendwelchen Tieren geschlummert haben und dann auf den Menschen überspringen. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit und angesichts des Tempos, in dem Menschen in vorher unberührte Gebiete vordringen, war es statistisch wahrscheinlich auch schon längst überfällig.
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saffiatou
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Beitrag So., 18.04.2021, 15:20

peponi hat geschrieben: So., 18.04.2021, 13:56 Die ist nun mal politisch festgelegt und daher weniger evidenzbasiert als politisch motiviert.
SIcher hat die Politik das Gesetz zur Impfreihenfolge entschieden, aber auf Basis von wissenschaftlichen Beratern.
peponi hat geschrieben: So., 18.04.2021, 13:56 Begründung nicht als sinnvoll, dann nur Depressionen in der Impfpriorisierung hochzustufen, andere Krankheiten wie Magersucht z.B. aber außen vor zu lassen.
Es wirkt auf mich einfach etwas willkürlich.
so weit ich mich erinnere steht da schwere psychische Erkrankungen und dann sind einige wie schwere Depressionen und Schizophrenie aufgeführt. Was dann Dein Arzt damit macht, wenn jemand Magersucht hat ist eben Verhandlungssache.
Aber ich finde es schon mal wichtig, daß Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht immer hinten anstehen, da sie oft nicht ins Licht er Öffentlichkeit mögen (Stigmatisierung) und nicht die Energie haben zu kämpfen.
peponi hat geschrieben: So., 18.04.2021, 13:56 Der Zusammenhang zwischen Armut und dem Risiko auf einen schweren Verlauf ist empirisch mittlerweile recht gut abgesichert (Studien müsste ich raussuchen, kann ich aber gerne machen, wenn Interesse daran besteht). Dennoch findet das null Eingang in die Impfpriorisierung.
Zu irgeneiner Reihenfolge miss man sich entscheiden, wenn da zuviele Ausnahmen sind, dann ist da keine Reihenfolge mehr. Außerdem ist das Alter und eine Erkrankung leichter nachzuvollziehen, als das Einkommen, es kann doch nicht sein, daß vor einer Impfung ein Einkommensnachweis vorgezeigt werden soll.
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peponi
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Beitrag So., 18.04.2021, 15:53

saffiatou hat geschrieben: So., 18.04.2021, 15:20
peponi hat geschrieben: So., 18.04.2021, 13:56 Die ist nun mal politisch festgelegt und daher weniger evidenzbasiert als politisch motiviert.
SIcher hat die Politik das Gesetz zur Impfreihenfolge entschieden, aber auf Basis von wissenschaftlichen Beratern.
Naja, genau das bezweifle ich mitunter. Die Entscheidung, die Impfordnung zu verändern und ErzieherInnen und LehrerInnen schon früher zu impfen, war beispielsweise schon eine politische und keine wissenschaftliche (auch wenn ich die Entscheidung in dem Fall gut finde).
Aber dass beispielsweise schwer vorerkrankte junge Menschen (HIV, Autoimmunerkrankungen, Diabetes etc.) erst in Impfgruppe 3 sind, während u.a. DiplomatInnen oder SoldatInnen an gesundheitlich prekären Dienstorten in Impfgruppe 2 sind, finde ich ebenfalls nicht unbedingt evidenzbasiert. Ja, das Argument der unzureichenden medizinischen Versorgung an vielen Dienstorten leuchtet schon ein, aber dennoch würde ich erst einmal davon ausgehen, dass (sofern es sich dabei um gesunde Menschen handelt) ihr Risiko für einen schweren Verlauf niedriger ist als bei jungen Vorerkrankte hier.
so weit ich mich erinnere steht da schwere psychische Erkrankungen und dann sind einige wie schwere Depressionen und Schizophrenie aufgeführt. Was dann Dein Arzt damit macht, wenn jemand Magersucht hat ist eben Verhandlungssache.
Aber ich finde es schon mal wichtig, daß Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht immer hinten anstehen, da sie oft nicht ins Licht er Öffentlichkeit mögen (Stigmatisierung) und nicht die Energie haben zu kämpfen.
Ja, da hast du Recht. Ich habe eben noch einmal reingeschaut und da steht tatsächlich nur "schwere psychische Erkrankungen" und Depressionen und Schizophrenie werden nur beispielhaft genannt. Das lässt schon einen gewissen Auslegungsspielraum. Ansonsten bin ich da ganz bei dir.
Zu irgeneiner Reihenfolge miss man sich entscheiden, wenn da zuviele Ausnahmen sind, dann ist da keine Reihenfolge mehr. Außerdem ist das Alter und eine Erkrankung leichter nachzuvollziehen, als das Einkommen, es kann doch nicht sein, daß vor einer Impfung ein Einkommensnachweis vorgezeigt werden soll.
Richtig und ich finde es durchaus angemessen, die Impfpriorisierung mitunter flexibel zu gestalten. Was ich damit meine, um das an einem Beispiel aus meiner Lebenswelt zu illustrieren: ein benachbartes Stadtviertel ist das ärmste in meiner Stadt. Momentan sieht es so aus, dass die Inzidenzen in der ganzen Stadt sinken, nur in diesem Viertel nicht, das ohnehin schon die höchsten Werte hat. Die medizinische Versorgung dort ist prekär, es gibt nur ein medizinisches Versorgungszentrum, kein Krankenhaus, keine Hausärzte, keine Kinderärzte, kein Impfzentrum und Testmöglichkeiten auch erst seit kurzem, während sie in den reicheren Stadtvierteln schon länger bestehen. Und in diesem Fall, wenn man sieht, okay, die Inzidenzen gehen sowieso schon immer weiter hoch, fände ich es wirklich sinnvoll, die Impfpriorisierung abzuändern und gezielt in dieses Viertel zu gehen und da die Menschen bevorzugt zu impfen.
Aber das ist meine Sicht und ich bin auch froh, diese Entscheidung über die Impfreihenfolge nicht treffen zu müssen.
Nur würde ich mir wünschen, dass die sozialen Fragen viel stärker diskutiert würden, nicht nur bezüglich des Impfens, sondern generell im Kontext der Pandemie.
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stern
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Beitrag So., 18.04.2021, 16:43

Ab Mai wird vllt. eh schon ohne Prio geimpft:
++ Ende der Impfpriorisierung ab Mai? ++

Stand: 18.04.2021 17:27 Uhr

Die Kassenärzte rechnen damit, dass Erwachsene ab Mai unabhängig von ihrer Risikogruppe geimpft werden können - Lieferzusagen vorausgesetzt.
https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... uer-Kinder

Die Stiko will sie zumindest nicht zu früh aufgeben. Mir erscheint das früh. Weil man oft noch in Gruppe 2 ist, nachdem anfangs alles mögliche vorgezogen wurde. Hängt natürlich auch von den Liefermengen ab. Aber mir erscheint es eher als politische Entscheidung, um Wähler zufrieden zu stellen.
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pandas
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Beitrag So., 18.04.2021, 17:32

kaja hat geschrieben:
Psychische Erkrankungen sind im Grunde immer Erkrankungen zweiter Klasse. Niemand würde einem Krebskranken sagen, er solle jetzt mal aufhören Krebs zu haben, mehr Sport machen und Freunde treffen oder ihm einfach die Chemotherapie verwehren, weil er ja schon XY davon hatte und das Kontingent ausgeschöpft sei und er ja jetzt auf Bestrahlung wechseln kann oder in zwei Jahren noch mal Chemos beantragen.


Aber jetzt bin ich wirklich sehr ins OT geraten.
Doch, bei schwer kranken Menschen kommt es vor, dass bei angenommener negativer Perspektive und einigen ausgeschöpften Behandlungsweisen ein Gespräch geführt wird, dies zu akzeptieren und sich nur noch palliativ behandeln zu lassen.
Und nicht selten wird auch Druck gemacht, eine Patientenverfügung zu verfassen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Blaubaum
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Beitrag So., 18.04.2021, 22:10

diesoderdas hat geschrieben: So., 18.04.2021, 07:55
Blaubaum hat geschrieben: So., 18.04.2021, 01:16 Ausgerechnet diese gesunderhaltenden, das Immunsystem unterstützenden Lebensumstände zu unterbinden bzw. zu verbieten führt mE zwar zu weniger Infektionen, dafür aber zu mehr Erkrankungen.
Ist das nicht bisschen unlogisch? Weniger Infektionen, dafür mehr Erkrankungen? Für eine Erkrankung braucht es doch erstmal eine Infektion. Und wenn die weniger werden...?
Klingt sicher erstmal unlogisch, ist es für mich aber nicht, denn ich gehe davon aus, daß zwischen Nerven-, Hormon- und Immunsystem enge (und wissenschaftlich nachgewiesene) Wechselwirkungen bestehen.

Ob jemand freiwillig als Eremit lebt oder freiwillig in's Dschungelcamp geht, sich also dem Gegenteil aussetzt, oder ob jemand eingesperrt oder mit anderen zusammengesperrt wird, also unfreiwillig, wirkt sich ganz unterschiedlich auf den jeweiligen Stress-Level aus.

Und auf den kommt es mE an: chronischer Stress senkt z.b. die Konzentration von sekretorischem Immunglobulin, was im Falle von Atemwegsinfekten Relevanz haben sollte.

Bei akutem Stress wird Kortisol bzw. werden Glukokortikoide, und damit natürliche Immunsuppressiva ausgeschüttet. Und aus akutem Stress kann leicht, bei Ausweglosigkeit und fehlenden Copingressourcen, Dauerstress werden.
Anders ausgedrückt: Dauerstress und eine Dauerdominanz des Sympathikus stellen einen Türöffner für Infekte ganz allgemein dar.
diesoderdas hat geschrieben:Du meinst, wenn wir alles dürften, gäbe es mehr Leute, die positiv sind, aber die keine Symptome entwickeln?
ja, ich seh das so.
diesoderdas hat geschrieben:Ich halte das für eine gewagte Vermutung und glaube da nicht dran. Es sind Menschen sehr erkrankt und lagen im Koma, die haben total gesund gelebt, trieben Sport, ernährten sich gut.
Kommt sicher auch auf das Motiv an: ich denke, daß Menschen, die ständig auf ihren Gesundheitszustand schielen (fast oder tatsächlich hypochondrisch) und Sport treiben wie verrückt und dabei viel von sich verlangen und sich nur 1A ernähren häufig eben im Dauerstress sind. Lust bei der Bewegung und beim Essen (von gesunden Sachen) wäre demnach eher heilsam.
diesoderdas hat geschrieben:In meinem Umfeld gab es erheblich weniger Erkrankungen der Atemwege seit der Coronazeit. Ich habe von keiner einzigen Person gehört, die im Winter z.B. einen Infekt hatte (außer Corona), im Grunde niemand hatte eine schlimme Erkältung. Wenn deine Theorie stimmt - müssten durch unser ach so geschwächtes Immunsystem nicht auch solche Erkrankungen hoch gegangen sein? Sind sie aber nicht.
eben, außer Corona. DAS IST zur Zeit der grippale Infekt, denke ich. Vor 4 oder 6 Jahren waren es anders strukturierte Erreger.
Aber natürlich senkt der Lockdown die Infektionsraten an allem möglichen, auch an Hepatitis, keine Frage...
diesoderdas hat geschrieben:Ich persönlich kann ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen, was uns denn sooooo wahnsinnig entzogen worden ist. Welche Lebensumstände fehlen dir denn, die dein Immunsystem unterstützen?
Braucht dein Immunsystem shoppen?
nee, shoppen macht mich fertig. Aber ich steh gern mal auf einer Bühne, und das fällt nun völlig flach. Musiker, die nur noch im Kämmerlein vor sich hin üben, ohne gemeinsame Proben, haben wirklich die A'Karte...ansonsten habe ich nicht das Pech, in einer engen Stadtwohnung zu leben, ich habe Auslauf, Corona belastet mich selbst nicht so arg wie andere Menschen, vor allem diejenigen, die jünger sind und gerade im Aufbau von was auch immer...die fühlen sich auf's heftigste ausgebremst. Dauerstress halt. Finanzielle Probleme? Kontaktprobleme? Abgesagte Exkursionen, alles nur online? Geht nicht.
diesoderdas hat geschrieben:Draussen Sport machen kann auch jeder, der möchte.
nicht alle kommen um 17 Uhr vom Dienst und haben noch bis 21 Uhr Zeit. Manche kommen erst um 22 Uhr heim und sollen dann nicht mehr joggen gehen.
Ungleichbehandlung durch Gleichmacherei, paradox, aber wahr...

Falls Du Dich für Aspekte der Psychoneuroimmunologie interessierst:

Christian Schubert (Hrgb:)"Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie", Schattauer, ISBN 36 08 43 04 66

oder
"Das Parasympathikus-Prinzip" von Eder/Sperlich
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts


Tränen-reich
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Beitrag Mo., 19.04.2021, 07:36

Die Sendung war furchtbar. 😡


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Letterlove
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Beitrag Mo., 19.04.2021, 08:43

Erinnert sich noch jemand an die Diskussion im 5. Thread?

Es ging damals um den Impfstoff, der erfunden wurde. Dazu gab es bei GMX ein Bild wie dies in der Regel verläuft.

In diesem Bild stand dann was von "wenn man alles schneller wissen will, muss man Leute absichtlich dem Virus aussetzen".

Der Beitrag dazu ist hier: Thread 5, 20. Dezember 2020

Hier ist nun ein Artikel vom September 2020, wo drin steht, dass schon vor Wochen gefordert wurde, Leute absichtlich zu infizieren, um Erkenntnisse über Corona zu gewinnen. Damals war nur der Unterschied, dass man sie vorher mit diversen Impfungen impfen wollte. Ab Januar sollte dieser Versuch anlaufen.


Nun hat man wohl das Selbe erneut vor, jedoch OHNE jegliche Impfung. Klick mich

Meine Fragen wären jetzt nur:
Welche Variante des Virus wird denn da nun getestet? Das müsste doch in einer Monsterstudie enden, wenn jetzt (für schlappe 5000 € Teilnahmehonorar) die britische, die brasilianische, die afrikanische und was weiß ich welche Variante sonst noch entsteht, getestet wird?
Noch dazu verstehe ich nicht, wieso das gemacht wird, wenn doch jetzt das Impfen ein wenig besser voran geht.

Geht es jetzt rein ums Interesse? Rein der Forschungslust entgegen, oder steckt da wirklich eine dringende Notwendigkeit hinter? Und wer haftet dafür, wenn es nen schweren Verlauf gibt, was doch schon seit fast nem Jahr prophezeiht wird, wenn man nicht geimpft ist? Das ist doch das größte, fetteste Argument im Raum, dass man sich impfen lässt, um eben keinen schweren Verlauf zu erleiden...

UND wieso forscht man nicht einfach an bereits infizierten? Davon sollte es in England ja wohl genug geben?!
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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diesoderdas
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Beitrag Mo., 19.04.2021, 10:36

@blaubaum:

Genau das finde ich ja unlogisch. Wären wir alle so dermaßen unter Stress, dann müsste es eigentlich generell mehr Infektionen/Infekte geben. Aber viele Leute waren seit langem eben gar nicht mehr wirklich krank.

Und Corona ist nicht Grippe. Das ist einfach ein totaler Bullshit. Frag Ärzte und Krankenpfleger danach. Die rasten eher aus, bei so Aussagen.

Von dem her kann ich deinen Beschreibungen nicht folgen.
Ebenfalls sehe ich es so, dass niemand von uns eingesperrt ist (außer Heimbewohner, die waren wirklich eingesperrt). Wer sich natürlich reinsteigert und alles als Freiheitsberaubung ansieht, naja.... der hats irgendwo auch selbst in der Hand.
Ich kann mich zu Tode aufregen, wenn ich halt um 21 Uhr daheim sein soll für eine Weile oder ich kann es hinnehmen.
Dahocken und jaulen, man sei eingesperrt, hm... ja.... wer´s so haben will.
Ebenso kann man die Masken verteufeln - einfach weil man vielleicht grundsätzlich nicht in der Lage ist, mal eine Ansage von auswärts zu befolgen. Das ist dann aber meiner Meinung nach ein Grundsätzliches Problem der Person.

Bei mir kommt das an wie "Hauptsache dagegen" und bockigem "ich will aber nicht". Da wird auf Demos gemault, man dürfte die Meinung nicht mehr sagen. Äh.... auf einer Demo stehend. Da lange ich mir nur noch an den Kopf und denke mir, da wurde IQ ungleichmäßig verteilt. Ganz ehrlich. Und ich weiß, dass meine Gedanken da auch nicht sonderlich nett sind. Ich kann da aber wirklich nur noch so denken. Wenn Leute auf Demos gefragt werden, was sie eigentlich wollen und kommt das monotone: "Ich bin hier für die Meinungsfreiheit! Und die Demokratie!"Ich frage mich da wirklich nur noch: "Hä????" Die Leute äußern ihre Meinung. Und leben in einer Demokratie.

Das selbe mit Masken und anscheinend traumatisierten Kindern. Mir erscheint es eher so, dass die Eltern die Kinder traumatisieren, wenn sie Masken als totbringenden Weltuntergang hinstellen. Die wirklichen Schadbringer sind da für mich die Eltern.... Die Eltern, die ich kenne, gehen ganz selbstverständlich damit um und genauso entspannt sehen es die Kinder.
Die zogen die Masken im Winter sogar freiwillig schon auf Schulgweg an, weil sie es cool fanden und wärmend war.
Erstickt ist auch noch niemand...
Blaubaum hat geschrieben: So., 18.04.2021, 22:10 Musiker, die nur noch im Kämmerlein vor sich hin üben, ohne gemeinsame Proben, haben wirklich die A'Karte...
Naja, auch nicht mehr A...karte als andere. Musiker können immerhin noch allein Musik machen.
Andere arbeiten gar nicht mehr.
Theater, Kino, Gastro.
Ich würde eher Intensivpfleger und Krankenhausärzte als die ansehen, die die echte A...karte haben.
Zuletzt geändert von diesoderdas am Mo., 19.04.2021, 10:55, insgesamt 2-mal geändert.


Tränen-reich
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Beitrag Mo., 19.04.2021, 10:46

Bisschen mehr Inzidenz hier, bisschen Inzidenz da, weniger.....


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diesoderdas
[nicht mehr wegzudenken]
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weiblich/female, 80
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Beitrag Mo., 19.04.2021, 11:10

Hat jemand eine Ahnung, wie des mit der Pflicht zum Angebot von Schnelltests in Unternehmen ist?
Ich habe gehört/gelesen, dass die Arbeitgeber auch einfach auf ein Testzentrum verweisen können.
Was wäre denn dann der Sinn hinter der ganzen Pflicht?
Ins Testzentrum kann sowieso jeder 1 x die Woche.

Wenn Unternehmen das wirklich so handhaben können, gibt es im Grunde doch gar keine Pflicht für Arbeitgeber, die Tests anzubieten? Wenn einfach gesagt werden kann, geht halt ins Testzentrum. Oder in die Apotheke ums Eck.

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