Probleme mit meiner Therapeutin

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Montana
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 10:35

Überzeugen wirst du sie allerdings nicht können, denn sie wird argumentieren, dass sie dich besser kennt. Womöglich hast du den Psychiater ja nur gezielt manipuliert. Tu, was du für dein Selbstwertgefühl brauchst. Wie wäre es mit einer schlechten Internet-Bewertung? Hab ich einmal bei einem Arzt gemacht, war sehr befriedigend.

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candle.
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 11:04

Montana hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 10:27 Aber das Erzählen der Lebensgeschichte finde ich noch relativ harmlos und wenig "intim". Hat nichts mit "sich öffnen" zu tun. Ich kann die ohne weiteres in Kurzform anderen Leuten um die Ohren hauen und dabei selber ganz unbeteiligt bleiben, sicher, emotional unbeteiligt, das Gegenteil von offen. Die Geschichte an sich sagt nichts darüber, wer oder wie man ist.
Und ich sehe das genau gegenteilig, weil es da schon um das Eingemachte geht, da würde ich direkt schon heulend in der ersten Stunde sitzen und finde vielleicht mehr als andere sehr intim, manche Dinge auch so intim, dass ich sie nicht mal einem Therapeuten erzählen würde. :-> Wobei das dann auch kein Problem darstellt, was bearbeitet werden müßte.

Und doch, die Geschichte sagt schon einiges über Charaktereigenschaften aus!

Aber das ist wieder OT.
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diesoderdas
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 11:27

candle. hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 10:17 Ich habe schon begriffen, dass du alles gerne über eine Feder streichst statt Sachverhalte zu differenzieren, hauptsache man kann sich mit jemanden unsinnig streiten. :kopfschuettel:
Ah ja.
Ich habe lediglich gesagt, dass ich Salina nachvollziehen kann und es verständlich finde.
Und wirkliche Sachverhalte kann hier wohl keiner klären. Du genauso wenig wie andere.

candle. hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 10:17ich "öffnen" ist für mich mittlerweile auch so ein Unwort und für mich nicht nachvollziehbar, wenn manche (das meine ich mal ganz allgemein) ihre ganze Lebensgeschichte in der ersten Stunde offenbaren.
Wer hat davon in gesprochen, sich in der ersten Stunde gleich komplett zu öffnen?
Und selbst wenn das jemand machen möchte? Was soll's? Das muss jeder selbst wissen.
Einem Allgemeinarzt erzähle ich auch alles, das mir wichtig erscheint. Ich würde öffnen eher mit "berührt sein" oder " berührbar sein/werden "gleichsetzen. Und das ist etwas völlig anderes als die Lebensgeschichte emotionslose runterzubeten. Und wie es für Salina war, wird sie selbst wissen.

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candle.
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 11:39

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 11:27 Und wirkliche Sachverhalte kann hier wohl keiner klären. Du genauso wenig wie andere.
Eine doch recht merkwürdige Antwort. Ich hatte nie vor hier etwas zu klären, sondern Sachverhalte zu trennen. Da hast du jetzt was mißverstanden. Soll ich es dir nochmal erklären?
Wer hat davon in gesprochen, sich in der ersten Stunde gleich komplett zu öffnen?
Wer schrieb das doch gleich? Du kannst ja nachschauen wer das schrieb.

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saffiatou
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 14:30

Für mich hört sich das an, als ob Salina auch den Wunsch hat für sich selbst einzustehen, sich zu wehren und das finde ich super! Allerdings würde ich auch nicht mehr zu der Thera gehen - jedenfalls erstmal nicht.

Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet wenn so eine Diganose in den Berichten bei der Krankenkasse erscheinen, denn dann sind sie da schwarz auf weiß. Wenn es da irgendwelche Nachteile gibt, würde ich dagegen angehen.

Einen Psychiater suchen und mit dem zusammenarbeiten, längere Zeit, ohne Eile (wenn gerade so ein "Goldstück" zu finden ist) ohne Vordiagnosen zu nennen, der dann ein eigenes Bild machen kann, irgendwann dann von der Thera erzählen, wenn er seine Diganosen ohne Druck machen konnte. Dann vielleicht beraten wie das Vorgehen sein könnte

Auch hier kann man sich Hilfe holen.
https://ethikverein.de/

Wenn das alles erledigt ist, würde ich der Thera einen Brief schreiben, und vielleicht auch einen an die KV und die Psychotherapeutenkammer.

Denn so eine Thera sollte erstmal wieder lernen, was Vertrauen bedeutet, wie man mit Patienten umgeht und wie man Dignosen stellt, denn sie sind nicht dazu da, sich an den Patientin zu rächen, wenn man nicht weiter weiß oder anderes.


OT
Was Ihr hier über Vertrauen geschrieben hat, hat mich sehr berührt, weil das auch meine ganz große Schwachstelle ist und mir von Freunden die Freundschaft beendet wurde, weil ich nicht 100 % vertraue und nicht mal eben bei einem launigen Abend meine Lebensgeschichte erzählen möchte. Anfangs habe ich mir dann Vorwürfe gemacht, weil ich es nicht schaffe zu vertrauen, aber ich weiß auch, daß man es sich erarbeiten muss und es einem geschenkt werden kann. Aber niemals erzwungen. Jemand der mich zwingt ihm zu vertrauen, bei solchen Personen werde ich schnell misstrauisch, warum soll ich vertauen, warum, muss ich das so unbedingt??
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Anti Lope
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:01

saffiatou hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 14:30
Einen Psychiater suchen und mit dem zusammenarbeiten, längere Zeit, ohne Eile (wenn gerade so ein "Goldstück" zu finden ist) ohne Vordiagnosen zu nennen, der dann ein eigenes Bild machen kann, irgendwann dann von der Thera erzählen, wenn er seine Diganosen ohne Druck machen konnte. Dann vielleicht beraten wie das Vorgehen sein könnte
Genau! Du kannst dieser Therapeutin auch erst in einem Jahr das ganze um die Ohren hauen oder wann auch immer eine Diagnose neu erstellt wurde, das hat doch keine Eile.
"Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trage, wird sich der Singvogel darauf niederlassen."
chinesisches Sprichwort

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Montana
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:05

candle. hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 11:04 Und doch, die Geschichte sagt schon einiges über Charaktereigenschaften aus!
Nein, tut sie nicht.
Meine Schwester und ich z.B. haben dieselbe Geschichte, sind aber grundverschieden. Sie hat auch keine ähnliche Krankengeschichte wie ich.
Einen marginalen Unterschied haben unsere Lebensgeschichten natürlich: ich war überall die erste, die alles alleine meistern musste, und sie hatte immer die große Schwester. Aber welchen Effekt genau das hatte, und welche anderen Faktoren sich unterschieden haben, das mag ich nicht beurteilen. Fakt ist: sie ist heiler davongekommen als ich. Und sie ist charakterlich ganz anders als ich.

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Montana
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:17

saffiatou hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 14:30 Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet wenn so eine Diganose in den Berichten bei der Krankenkasse erscheinen, denn dann sind sie da schwarz auf weiß. Wenn es da irgendwelche Nachteile gibt, würde ich dagegen angehen.
Das ist halt die Frage, ob es Nachteile gibt. Ich habe z.B. eine Erwerbsminderungsrente beantragt, und dafür wird man auf den Kopf gestellt. Das ist unangenehm genug; da möchte man wenigstens, dass in den Unterlagen die Wahrheit steht. Denn anhand dieser Unterlagen wird z.B. entschieden, ob man überhaupt zum Gutachter geschickt wird, und der stützt sich auch u.a. auf Vordiagnosen, neben seiner eigenen Einschätzung (die aber nur den einen kurzen Zeitabschnitt während der Begutachtung zur Grundlage hat). Gibt es einen solchen total schiefgelaufenen Therapieversuch neben zahlreichen passenden Unterlagen, dann ist es relativ egal. Dann stimmt das Gesamtbild trotzdem. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis diese Therapie sowieso nicht mehr "aktuell genug" ist, um sich irgendwie negativ auszuwirken.
Denkbar wären aber auch ein Reha-Antrag oder ein Antrag für einen GdB. Es gibt so viel, woran man jetzt vielleicht noch nicht denkt. Und für alles gilt doch: die Krankengeschichte sollte vollständig und wahrheitsgemäß durch die vorhandenen Berichte abgebildet werden. Wenn irgend möglich.

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candle.
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:28

Du würdest aber sicher deine Gechichte anders rüberbringen als deine Schwester? Und das macht jeder mit individuellen Verhalten. Aber letztlich ist es egal- du siehst es so, und ich sehe es anders.
Montana hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 15:05 Meine Schwester und ich z.B. haben dieselbe Geschichte, sind aber grundverschieden. Sie hat auch keine ähnliche Krankengeschichte wie ich.
Einen marginalen Unterschied haben unsere Lebensgeschichten natürlich: ich war überall die erste, die alles alleine meistern musste, und sie hatte immer die große Schwester.
Ich sehe da eher starke Unterschiede im Erleben und Verhalten zu Geschwistern, auch das Erlebte ist völlig unterschiedlich.
Aber welchen Effekt genau das hatte, und welche anderen Faktoren sich unterschieden haben, das mag ich nicht beurteilen. Fakt ist: sie ist heiler davongekommen als ich. Und sie ist charakterlich ganz anders als ich.
Naja, das ist ja auch wieder eine Bewertung, die ich nicht treffen wollen würden. Allen geht es schlecht nur auf unterschiedliche Weise. Im blödesten Fall macht es neidisch und mißgünstig.

Was ich noch an Salina schreiben wollte: In solchen Situationen kann ich gut damit leben nicht mehr hinzugehen, weil ich auch weiß, dass es denjenigen ärgert. Also würde ich nur eine kurze Mail schreiben und den Termin absagen und fertig.

Wenn du mit deinem Mann hingehst, wirkt dein "Kampf" vielleicht völlig unselbständig auf die Therapeutin. Brauchst du das?

Und da du ja kein spezielles Attest brauchst für irgendeine ganz wichtige Angelegenheit, ist es doch eigentlich völlig egal mit der Diagnose. Auch ein Psychiater kann sich da übrigens irren.

Du willst doch "heile" werden oder? Da kann es doch gut sein, dass Vernunft hier hilfreich ist. Also keine Zeit vergeuden mit ollen Kamellen, sondern neu drauf los zur Genesung! ;)

candle
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Bluemoon123
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:28

Bei allen Anträgen zu Erwerbsminderung, GdB, Reha oder sonstigem, muss man die entsprechenden behandelnden Ärzte/Psychologen immer erst aktiv von der Schweigepflicht entbinden, dass die jeweiligen Berichte/Unterlagen/Diagnosen zur Prüfung herangezogen werden können. Man kann immer selbst entscheiden, welchen Arzt und welchen Psychologen man diesbezüglich nicht von der Schweigepflicht entbindet und somit wird von dort auch keine Diagnose oder Bericht in solche Entscheidungen mit eingebunden. Die Krankenkasse hat zwar Diagnosen, weil die zu jeder Abrechnung dazu gehören. Aber die können und dürfen die nicht an andere Stellen weiterleiten (es sei denn es gibt eine Schweigepflichtentbindung).
Also was ich sagen will. Eine Diagnose, die irgendwann mal bei der Krankenkasse auftaucht und durch nix anderes bestätigt wird, hat keinen Einfluss auf irgendwelche anderen zukünftigen Entscheidungen.

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saffiatou
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:30

Genau deshalb dachte ich auch, dass es gut ist sich umfangreich zu beraten, aber das braucht Zeit und sollte kein Schnellschuss sein, sondern fundiert und dann kann Salina sich wehren und der thera ihre Meinung sagen und verlangen, dass das richtig gestellt ist.

Ich würde auch im nächsten Quartal mal eine Patientenquittung bei der KK anfordern und schauen, welche Diagnosen die thera wirklich gestellt hat, die stehen da alle aufgelistet. Ich mache das regelmäßig um einen Verlauf meiner Krankengeschichte zu haben und einen Überblick, wer was abrechnet etc. Es könnte ja sein, dass die thera die Diagnosen nur genannt hat um Salina Angst zu machen und unter Druck zu setzen.

In unserer Zeitung war mal ein Bericht, leider habe ich ihn nicht mehr, da wurde über eine Frau erzählt, die versuchte ihre falschen Diagnosen ändern zu lassen, eben weil sie keine psychiatrischen Fehldiagnosen stehen lassen wollte, das war nicht so einfach, aber es ist eben wichtig. Interessant ist, dass gerade in diesem Bereich Fehldiagnosen gestellt werden, dass auch mal Theras und Psychiater schnell eine Diagnose verpassen, wenn die Patienten nicht so mitarbeiten — quasi aus Rache, habe ich den Eindruck.

Wenn in den Berichten ein Hexenschuss steht, der nicht richtig festgestellt wurde ist das meiner Meinung nach auch nicht weiter tragisch, aber gerade bei den „f“ Diagnosen finde ich es schon viel schlimmer.
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Sadako
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:39

Das ist schon richtig, das mittelfristig eine Fehldiagnose ein Problem sein kann.
Dennoch würde ich vermeiden jetzt mit Druck eine Diagnose von einem Facharzt zu bekommen, die das, was die Therapeutin da sagt, in Frage stellt.
Insbesondere nicht indem man irgendwo hingeht und sagt, die inkompetente Frau X sagt ich bin psychotisch und habe eine paranoide Persönlichkeitsstörung und in Wirklichkeit ist sie nur als Therapeutin total unfähig. Können sie mir bitte sagen, welche Diagnose ich eigentlich habe.

Es kann zumindest sein, dass der Arzt bzw die Ärztin dann folgendes denkt:
Hmm... wie ist die Kollegin denn zu der Einschätzung gekommen, die kennt die Patientin schon länger, kann durchaus psychotisches Denken oder wahnhafte Vorstellungen geben, die nicht beim ersten Termin in meiner Praxis offenkundig werden. Wenn du Pech hast, Salina wird jedes Wort von dir dann in dem Kontext interpretiert, dass du paranoid denkst. Wenn du dich von der Therapeutin schlecht behandelt fühlst und sie dich in der Therapie zusammengestaucht hat liegt das an deiner Paranoia... Wenn sie laut geworden ist hast du das nur in deinem Wahn so empfunden.. Alle einfühlsamen Versuche der Therapeutin zu dir durchzudringen sind an deinen störungstypischen Mustern von Mißtrauen, Abwehr und Angst gescheitert....

Deshalb suche dir jemanden, der dich unterstützt, sage maximal dass die Therapie dich nicht mehr weiterbringt und dränge nicht sofort auf neue Diagnose. Wenn sich ein neuer Arzt oder Ärztin und ein neuer Therapeut(in) ein Bild von dir gemacht haben kannst du mal nachfragen, wie die dich diagnostisch sehen.

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Montana
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:41

Es ist natürlich möglich, einfach nicht von der Schweigepflicht zu entbinden. Dann hat aber auch ein Antrag keine Chance. Man braucht halt gar nicht reinschreiben, man sei für Zeit X in Therapie gewesen wegen Problem XY, ohne das zu belegen.
Übrigens sind Fehler manchmal doch ein echter Klotz am Bein. Ein Freund von mir wollte eine BU-Versicherung abschließen, hatte aber keine Chance, denn man MUSS dazu umfassend Auskunft geben und Ärzte, bei denen man war, auch einen Auszug der Akte hinsenden lassen. Darin stand "Verdacht auf Asthma". Der wurde nie bestätigt, er wusste das noch nichtmal, aber die Versicherung lehnte ihn ab. Er ging sogar zum Lungenfacharzt, der die Gesundheit seiner Lunge mit umfangreichen Tests belegte. Das reichte der Versicherung aber nicht, die wollten kein Risiko eingehen. Ist dann schon doof, sowas.

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saffiatou
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:52

Genau an so etwas habe ich gedacht, Montana, danke. Eine BU bei einer Psychose dürfte schwer zu bekommen sein....
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diesoderdas
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 15:57

saffiatou hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 15:30 Ich würde auch im nächsten Quartal mal eine Patientenquittung bei der KK anfordern und schauen, welche Diagnosen die thera wirklich gestellt hat, die stehen da alle aufgelistet.
Kann man sowas auch nachträglich anfordern (Monate, Jahre?)?

Und kann man von der Kasse auch Berichte, die vom Therapeuten an die Kasse (oder einen Gutachter) gingen, einfordern?
Wohl eher nicht, oder? Wobei solche Berichte dann ja eingentlich in der Patientenakte beim Therapeuten enthalten sein müssten, die man dann direkt dort anfordern könnte?
Geht eigentlich nach jeder Therapie ein Abschlussbericht an die Kassen?

Und nur kurz OT: Weiß jemand, ob zur Patientenakte auch Tonaufnahmen oder Videoaufnahmen zählen? Also, müsste auch sowas rausgegeben werden?

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