Oh, ich verstehe dich so gut. Und wenn nichts mehr hilft, wird die Wohnung umgeräumt und geräumt...
Wovor läufst du weg?
Oh, ich verstehe dich so gut. Und wenn nichts mehr hilft, wird die Wohnung umgeräumt und geräumt...
Ich meine, dass du wieder am Thema vorbeigeschrabbt bist, auch in Therapie offenbar. Möglicherweise ist es ganz interessant warum du bei dieser Freundessache einfach drüber weggehst.
Ach, ich habe das ganz anders geschrieben!
Ja, aber das ist nicht wissen. Weil es hier 80% schreiben, muß es bei dir ja nicht gleich sein. (Ich finde es immer traurig, wenn ich sehe, dass Individualität verloren geht.)Und abhängig... Ähm ich denke schon
Klingt schön so wie es bei dir war. Und aufgrund der anderen Themen, Freunde Arbeit Arzt Wohnung... Habe ich kein Gefühl mehr ob es an mir oder ihm liegt. Aber ich glaub es liegt eher an mir..Philosophia hat geschrieben: ↑So., 07.02.2021, 17:52 Ich habe immet gesagt, dass der analytische Raum eine ganz eigene kleine Welt für mich war. Auch die Begegnung mit der Analytikerin. Das war was Besonderes für mich und ich empfand es nicht als gestört, weil dort eine wunderbare Begegnung stattfand, die viel Gutes und Heilsames mit mir gemacht hat - und es hat sich grundsätzlich so angefühlt. Vertrau auch ein bisschen auf dein Gefühl, Marlena. Ja, du bist ambivalent. Das war ich durchaus auch im übrigen. Aber ich fühlte, dass es gut mit ihr war. Und ich fühlte mich wirklich sicher, nicht nur vertraut. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, zu wem anderes zu gehen; ich denk, das ist schon ein Zeichen, dass du ihm aus guten Gründen nicht wirklich vertrauen kannst.
Naja, das sind alles Dinge, die ich auch kenne aus recht intensiven früheren Therapien, aber ich fühlte mich nie abhängig. Ich kann das nicht bewerten.Marlena hat geschrieben: ↑So., 07.02.2021, 19:06 Also ich bespreche das ja in der Therapie und erst durch die Abhängigkeit bin ich über das forum gestoßen. Ich finde mich schrecklich abhängig, zähle die Tage bis zur nächsten Therapie, lese mir Mails durch die ich geschrieben habe, schreib ständig sachen auf die ich sagen will, habe angst dass er Termine absagt. Ich mag ihn ganz gern... Vl auch zu gern.. Keine Ahnung. Ich halte längere Pausen schlecht aus. Ist das abhängig?
Hmm um nicht tiefer zu gehen und nicht wirklich abhängig zu sein? Vl hast du recht... Aber wenn ich mir denke ich kann nicht weg und nicht ohne ihn bin ich doch abhängig. Ich kapier das selbst nicht. Aber ja, ich habe laut ihm einen Widerstand. Habe mal gelesen dass das auch ganz normal ist. Wielange hat denn das gedauert bei dir bis du da ruas gekommen bist?Scars hat geschrieben: ↑So., 07.02.2021, 20:22
Kommt diese „Abhängigkeit“ vielleicht eher von dem hin-und-her? Ich hatte das auch, aber ich weis nicht, ob ich das so richtig als Abhängigkeit bezeichnen würde... eigentlich bewahrt es eher davor, tatsächlich abhängig zu werden und sich tiefergehend einzulassen, etwas verlieren zu können. Trotzdem ist dieses oberflächliche Drama wie Klebstoff... ich könnte mir schon vorstellen, dass sich das verändern kann. Bei mir kam das plötzlich. Seitdem hat sich was verändert, mehr Ruhe, mehr aushalten können... ob das hält muss ich noch ausprobieren. Eigentlich finde ich’s richtig gut das jetzt auch ausprobieren zu dürfenkönnen und nicht weglaufen zu müssenkönnen.
Ich meinte dass ich die Therapie nicht beenden kann, weil ich nicht ohne Therapie kann und eig Will ich ja auch ihn als Therapeuten, weil er ja toll ist, er hat nur auch schlechte Seiten an sich.... Dürfen Therapeuten Fehler machen? Eigentlich schon, sind ja auch nur Menschen..