Therapie endet nach Gefühlsgeständnis?
Liebe Waldschratin,
das stimmt. Es dreht sich alles um ihn. Was wird er tun und auch in unseren Gesprächen, warum kann ER nicht handeln und dabei bleiben.
Ich sitze immer nur da und bin auf dem Standpunkt, ich will mit ihm zusammen sein.
So ist es wohl mit der Droge Hoffnung. Ich merke auch, wie sich das mittlerweile geändert hat. Anfangs hatte sie immer noch was positives, da war ich auch noch motivierter und konnte die Dinge mit Elan schaffen. Jetzt bin ich total blockiert und lustlos. Ich hoffe zwar immer noch, aber es ist eher mit Traugigkeit verbunden.
Du hast Recht, dass ich das am Ende nur alleine und selber schaffen kann.
Ich will mich auch nach einer Beratungstelle und einer neuen Therapie umsehen.
Denn im Moment schaffe ich es einfach nicht mich zu lösen. Die Vorstellung ihn aus meinem Leben zu streichen ist unerträglich.
Wenn es dann so kommt, brauch ich echt Unterstützung
das stimmt. Es dreht sich alles um ihn. Was wird er tun und auch in unseren Gesprächen, warum kann ER nicht handeln und dabei bleiben.
Ich sitze immer nur da und bin auf dem Standpunkt, ich will mit ihm zusammen sein.
So ist es wohl mit der Droge Hoffnung. Ich merke auch, wie sich das mittlerweile geändert hat. Anfangs hatte sie immer noch was positives, da war ich auch noch motivierter und konnte die Dinge mit Elan schaffen. Jetzt bin ich total blockiert und lustlos. Ich hoffe zwar immer noch, aber es ist eher mit Traugigkeit verbunden.
Du hast Recht, dass ich das am Ende nur alleine und selber schaffen kann.
Ich will mich auch nach einer Beratungstelle und einer neuen Therapie umsehen.
Denn im Moment schaffe ich es einfach nicht mich zu lösen. Die Vorstellung ihn aus meinem Leben zu streichen ist unerträglich.
Wenn es dann so kommt, brauch ich echt Unterstützung
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Liesbeth, mittlerweile Zweifel ich auch an manchen Dingen, ob sie wirklich so sind, wie er sie schildert. Zum Beispiel, ob da zwischen den Beiden wirklich auch nichts läuft, seit wir miteinander was haben.
Anfangs störte es mich auch nicht, dass es sie parallel zu mir gibt.
Lediglich die Sache mit den Terminen für unsere Treffen war etwas nervig, weil wir immer gucken mussten, wie sie so kann.
Aber mittlerweile bin ich schon eifersüchtig und sie stört einfach
Anfangs störte es mich auch nicht, dass es sie parallel zu mir gibt.
Lediglich die Sache mit den Terminen für unsere Treffen war etwas nervig, weil wir immer gucken mussten, wie sie so kann.
Aber mittlerweile bin ich schon eifersüchtig und sie stört einfach
Candel, ich befürchte genau das.
Und dann ist die Frage wie es weiter geht. Schaff ich einen Schlusstrich zu ziehen oder arrangiere ich mich damit, sich hier und da mal zu sehen.
Und dann ist die Frage wie es weiter geht. Schaff ich einen Schlusstrich zu ziehen oder arrangiere ich mich damit, sich hier und da mal zu sehen.
Selbst wenn er sich nun für dich entscheiden würde und ihr offiziell ein Paar wäret, darfst du nicht glauben, damit wäre alles rosarot und himmelblau. Es scheint ihm erhebliche Schwierigkeiten zu bereiten, sich von seiner Frau zu lösen. Der Schritt, offiziell zu dir zu stehen, würde noch lange nicht bedeuten, dass er mit seiner langjährigen Beziehung und seinem alten Leben abgeschlossen hätte. Es wird noch sehr lange dauern, bis er sich innerlich wirklich ganz von seiner Frau gelöst haben wird und sich ganz auf dich einlassen kann. Ich wage zu bezweifeln, dass eure Beziehung diesen Prozess ohne größere Schäden überstehen würde. Vielleicht wird er sich sogar so sehr an dich klammern, dass es dir zuviel wird?
In meinen Augen ist der einzig richtige Weg jetzt einen ganz klaren Cut zu machen, jeglichen Kontakt komplett abzubrechen und die Angelegenheit für dich selbst mit Hilfe einer neuen Therapeutin aufzuarbeiten. Alles Andere bedeutet nur noch weitere Verletzungen und Beschädigungen für alle Beteiligten. Mit dem nötigen Abstand und ohne diese ganzen irrationalen Emotionen und Gedankenkonstrukte wird sich die Sache für dich vielleicht ganz anders darstellen und du wirst froh sein, diesen Menschen nicht mehr in deinem Leben zu haben, auch wenn das für dich im Moment vielleicht unvorstellbar scheint.
Im Moment ist er der Mittelpunkt deines Universums. Alles kreist um ihn. Es ist an der Zeit, auf dich selbst zu schauen und für dich zu sorgen. Er kann und wird das nicht für dich übernehmen.
In meinen Augen ist der einzig richtige Weg jetzt einen ganz klaren Cut zu machen, jeglichen Kontakt komplett abzubrechen und die Angelegenheit für dich selbst mit Hilfe einer neuen Therapeutin aufzuarbeiten. Alles Andere bedeutet nur noch weitere Verletzungen und Beschädigungen für alle Beteiligten. Mit dem nötigen Abstand und ohne diese ganzen irrationalen Emotionen und Gedankenkonstrukte wird sich die Sache für dich vielleicht ganz anders darstellen und du wirst froh sein, diesen Menschen nicht mehr in deinem Leben zu haben, auch wenn das für dich im Moment vielleicht unvorstellbar scheint.
Im Moment ist er der Mittelpunkt deines Universums. Alles kreist um ihn. Es ist an der Zeit, auf dich selbst zu schauen und für dich zu sorgen. Er kann und wird das nicht für dich übernehmen.
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Brienchen, die Frage ist wovon du da abhängig bist und wie die Schritte raus aussehen könnten?
LG candle
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Now I know how the bunny runs!
Und die Tatsache, dass seine Beziehungspartnerin ein Mensch ist mit eigenen Gefühlen, Empfindungen, Wünschen und Träumen, die im Moment höchstwahrscheinlich auch leidet ist dir egal? Das blendest du einfach aus? Ist sie für dich "nur" ein Hindernis, das er (für dich) aus dem Weg räumen soll? Und wäre es wirklich gut wenn er das einfach so macht - "dir zuliebe"?
Ich finde das ehrlich gesagt ganz schön selbstbezogen und beschränkt.
Was wäre, wenn er weiterhin keine Entscheidung trifft, sondern sie ihm am Ende den wohlverdienten Ar.schtritt gibt, weil sie ihn auch Leid ist? Würdest du ihn dann mit offenen Armen aufnehmen, wenn er dir nur oft genug beteuert, dass er sich ja auch trennen wollte und sie ihm nur zuvorgekommen ist?
Ich wiederhole: An der Art und Weise, wie er gerade mit seiner Partnerin umgeht, kannst du sehr deutlich erkennen, wie er im Falle des Falles auch mit dir umgehen würde. Falls du dir sowas für dich und deine Zukunft wünschst, behalte ruhig deine rosarote Brille auf, und mach weiter so.
Falls du was ändern willst, dann solltest du die Abhängigkeits-Metapher beim Wort nehmen und das ganze wie eine nicht stoffgebundene Sucht betrachten und den Entzug angehen. Und ein Entzug ist kein Ponyhof.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Candle, das ist eine gute Frage.
Da ist jetzt erstmal jemand der einen Teil meiner Bedürfnisse befriedigt. Körperlich, sowie von gemeinsamen Unternehmungen her. Aber natürlich auch mit Worten. Das was mir jahrelang gefehlt hat, erlebe ich jetzt mit ihm. Jetzt kann man sagen, dass kann ein anderer Dir ja auch geben. Aber zudem liebe ich ihn auch einfach.
Tja, wie da raus.... das wüsste ich gern. Mir vielleicht klar machen , das wird einfach nichts und versuchen von den Gefühlen mich da raus zu nehmen, soweit es geht.
Da ist jetzt erstmal jemand der einen Teil meiner Bedürfnisse befriedigt. Körperlich, sowie von gemeinsamen Unternehmungen her. Aber natürlich auch mit Worten. Das was mir jahrelang gefehlt hat, erlebe ich jetzt mit ihm. Jetzt kann man sagen, dass kann ein anderer Dir ja auch geben. Aber zudem liebe ich ihn auch einfach.
Tja, wie da raus.... das wüsste ich gern. Mir vielleicht klar machen , das wird einfach nichts und versuchen von den Gefühlen mich da raus zu nehmen, soweit es geht.
Das wichtigste fehlt ja jetzt noch und das wäre die Beziehung mit Alltag.
Worte sind ja gut und schön und er hat offenbar für alles Worte, aber letztlich zählen nur die Taten und da passiert ja letztlich nichts.
Liebe ensteht ja eher langfristig als dass sie schon absolut vorhanden ist mit gemeinsamen alltäglichen Erlebnissen.Jetzt kann man sagen, dass kann ein anderer Dir ja auch geben. Aber zudem liebe ich ihn auch einfach.
Du bist verliebt, ja. Und das alles könnte dir ein bodenständiger klarer Partner vielleicht besser geben, aber dazu müßtest du deinen Modus an Bedürfnissen genauer beleuchten. Bisher fällt mir nicht auf, dass es Dinge sind, die nicht auch jeder andere Mensch hat.
Und wenn ich das richtig bemerkt habe, dann dürfte er ja 20 Jahre älter sein als du. Leider heißt Alter nicht automatisch im Leben stehend und verantwortungsvoll im Leben. Das wirst du sicher alles wissen.
LG candle
Now I know how the bunny runs!
Liesbeth, egal ist es mir nicht. Sie tut mir schon auch leid und natürlich sowieso, wenn er sich von ihr trennen würde.
Aber auf der anderen Seite sehe ich da auch ganz egoistisch mich und meine Interessen.
Zudem bin ich der Meinung, dass es immer passieren kann, dass man sich in jemand anderen verliebt. Und wenn man dann in einer unglücklichen Beziehung ist, warum sollte man sich dann nicht trennen?
Seine Aussagen zu der Beziehung: Sie passt einfach nicht zu mir, wir sprechen nicht die selbe Sprache, wir haben ständig Differenzen, wenn sie mich mal anfasst, krieg ich schon die Krise. Ich empfinde für sie nur Freundschaft.
Da ist es meiner Meinung nach auch nicht Fair nur aus Gewohnheit bei einem zu bleiben, wenn ich mich nicht mehr wohl fühle mit dem Partner.
Und da muss ich dann halt Konsequenzen ziehen und nicht so ein hin und her. Und da gebe ich Dir Recht bezüglich seines Verhaltens, was ziemlich unfair ist.
Die Abhängikeit werde ich wohl angehen müssen mit Begleitung
Aber auf der anderen Seite sehe ich da auch ganz egoistisch mich und meine Interessen.
Zudem bin ich der Meinung, dass es immer passieren kann, dass man sich in jemand anderen verliebt. Und wenn man dann in einer unglücklichen Beziehung ist, warum sollte man sich dann nicht trennen?
Seine Aussagen zu der Beziehung: Sie passt einfach nicht zu mir, wir sprechen nicht die selbe Sprache, wir haben ständig Differenzen, wenn sie mich mal anfasst, krieg ich schon die Krise. Ich empfinde für sie nur Freundschaft.
Da ist es meiner Meinung nach auch nicht Fair nur aus Gewohnheit bei einem zu bleiben, wenn ich mich nicht mehr wohl fühle mit dem Partner.
Und da muss ich dann halt Konsequenzen ziehen und nicht so ein hin und her. Und da gebe ich Dir Recht bezüglich seines Verhaltens, was ziemlich unfair ist.
Die Abhängikeit werde ich wohl angehen müssen mit Begleitung
Fair wäre es gewesen und verantwortungsvoll und respektvoll, wenn er dann die Beziehung beendet, auch wenn ihn gerade keine Patientin umwirbt und den Kopf verdreht und sich ihm als Absprungbrett an den Hals wirft.Brienchen hat geschrieben: ↑Mo., 20.09.2021, 11:00 Seine Aussagen zu der Beziehung: Sie passt einfach nicht zu mir, wir sprechen nicht die selbe Sprache, wir haben ständig Differenzen, wenn sie mich mal anfasst, krieg ich schon die Krise. Ich empfinde für sie nur Freundschaft.
Da ist es meiner Meinung nach auch nicht Fair nur aus Gewohnheit bei einem zu bleiben, wenn ich mich nicht mehr wohl fühle mit dem Partner.
Und irgendwann früher wird er auch mal in sie verliebt gewesen sein, oder er war zumindest der Meinung, er sei es. Jedenfalls genug um mit ihr eine Beziehung zu beginnen.
Und dann ist es doch auch Teil der Beziehung, dass man miteinander im Gespräch bleibt, sich zusammen weiter entwickelt und sich auseinander setzt. Und ja, diese Entwicklung auseinander kann passieren, auch in Beziehungen. Dieser Zustand, den er da beschreibt, der ist ja nicht über Nacht entstanden, oder? Und irgendwie war er selbst daran beteiligt, und sei es nur durch die Entscheidung, keine Auseinandersetzung mit dem Gegenüber zu führen, oder dort zu bleiben, solange er "nix Besseres" bekommt...
Ein wahres Prachtexemplar von einem Mann hast du dir da ausgesucht, Brienchen...
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― Anne Lamott
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Sowas habe ich auf einigen Dates gehört. Kannst du dir vorstellen was das mit mir gemacht hat?
So ein Waschlappen- und weg.
LG candle
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ganz genau!
Das ist das übliche "meine Frau versteht mich nicht" Gejammer.
Und das von einem Therapeuten.
Er betrügt seine Partnerin, er missbraucht eine Patientin und jammert sich so durch.
Ehrlich gesagt finde ich es ein wenig unfair, Brienchen solche Vorwürfe zu machen. Die Beziehung scheint, nach allem, was sie beschreibt, ohnehin nicht mehr gut zu funktionieren. Da ist die Affäre des Therapeuten vielleicht auch eher symptomatisch dafür, dass es nicht mehr gut läuft, aber nicht die Ursache. Und: Brienchen ist nicht verantwortlich für die Gefühle seiner Partnerin.
Ich glaube nicht, dass solche Vorwürfe, Schuldgefühle und Moralappelle hier in irgendeiner Form zielführend sind und Brienchen weiterhelfen.
Der Therapeut hat falsch gehandelt, sowohl in Bezug auf seine Partnerin als auch in Bezug auf Brienchen. Er hätte niemals unmittelbar nach dem Abbruch der Therapie eine Affäre mit ihr beginnen dürfen. Niemals. Wenn ein, zwei Jahre dazwischen gewesen wären, eine Zeit, in der sich beide über ihre Gefühle im Klaren werden können und in der der Therapeut seine Beziehungssituation hätte klären können, wäre das eine andere Geschichte. Aber so nahtlos von der Therapie in eine Affäre überzugehen, geht gar nicht und das sehe ich auch als missbräuchlich an. Es wirkt, von allem, was hier dazu beschrieben wird, auf mich ein wenig, als hätte er große Angst vor dem Allein-Sein und in dieser Angst setzt er sich eiskalt über die Gefühle und Bedürfnisse sowohl seiner Partnerin als auch von Brienchen hinweg. Als Therapeut muss ihm auch bewusst sein, was er da tut.
Brienchen, ich weiß nicht, was ich dir schreiben soll. Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, dich aus einer solchen ungesunden und dich kaputt machenden Beziehung zu lösen, und dass du diesen Weg nicht allein gehen musst, sondern dabei Unterstützung erhältst.
Ich glaube nicht, dass solche Vorwürfe, Schuldgefühle und Moralappelle hier in irgendeiner Form zielführend sind und Brienchen weiterhelfen.
Der Therapeut hat falsch gehandelt, sowohl in Bezug auf seine Partnerin als auch in Bezug auf Brienchen. Er hätte niemals unmittelbar nach dem Abbruch der Therapie eine Affäre mit ihr beginnen dürfen. Niemals. Wenn ein, zwei Jahre dazwischen gewesen wären, eine Zeit, in der sich beide über ihre Gefühle im Klaren werden können und in der der Therapeut seine Beziehungssituation hätte klären können, wäre das eine andere Geschichte. Aber so nahtlos von der Therapie in eine Affäre überzugehen, geht gar nicht und das sehe ich auch als missbräuchlich an. Es wirkt, von allem, was hier dazu beschrieben wird, auf mich ein wenig, als hätte er große Angst vor dem Allein-Sein und in dieser Angst setzt er sich eiskalt über die Gefühle und Bedürfnisse sowohl seiner Partnerin als auch von Brienchen hinweg. Als Therapeut muss ihm auch bewusst sein, was er da tut.
Brienchen, ich weiß nicht, was ich dir schreiben soll. Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, dich aus einer solchen ungesunden und dich kaputt machenden Beziehung zu lösen, und dass du diesen Weg nicht allein gehen musst, sondern dabei Unterstützung erhältst.
silence like a cancer grows.
Liebe Peponi,
genauso ist es. Es läuft schon länger nicht mehr gut in dieser Beziehung und deswegen konnte ich auch dazwischen kommen.
Liesbeth hat geschrieben, dass das ja nicht über Nacht so entstanden ist und das sie darüber reden müssten. Das haben sie auch getan. Er hat ihr vermittelt, dass er sich nicht mehr wohlfühlt usw. Da hat sie wohl aber nur gemeint, dass versteht sie nicht , für sie wäre alles okay und in diesem Alter sucht man sich doch nicht noch jemand anderen.
Das kenne ich aus meiner alten Beziehung auch. Für ihn war doch alles okay, für mich aber nicht.
So nun kam ich. Nach seinen Aussagen ist das mit uns ganz anders und harmonischer, wir sprechen die selbe Sprache und eigentlich wären wir ja ein "Traumpaar" (etwas überspitzt).
Aber jetzt kommt das aber: Der Altersunterschied, er glaubt nicht, dass ich in zehn Jahren noch so für ihn fühle, das kann doch gar nicht sein. Er will dann nicht alleine und verlassen vor dem Fernseher hocken.
Außerdem seine Kinder, die werden mit ihm brechen (die sind erwachsen und haben zT. selber schon Kinder). Und jedes mal wenn er dann diesen Schritt aus dem alten Leben machen will kriegt er Panikattacken und innere Anspannung. Und bricht wieder ab.
Ich glaube ja, dass das so ist, aber ich sage ihm auch immer wieder irgendwann wird das besser.
Zudem sagt er mir dann auch immer wieder, wie sehr ich ihm fehle und er fühlt sich wie auf Entzug, wenn wir uns nicht sehen. Bei mir sei alles immer klar, aber zu Hause bekommt er wieder Ängste.
genauso ist es. Es läuft schon länger nicht mehr gut in dieser Beziehung und deswegen konnte ich auch dazwischen kommen.
Liesbeth hat geschrieben, dass das ja nicht über Nacht so entstanden ist und das sie darüber reden müssten. Das haben sie auch getan. Er hat ihr vermittelt, dass er sich nicht mehr wohlfühlt usw. Da hat sie wohl aber nur gemeint, dass versteht sie nicht , für sie wäre alles okay und in diesem Alter sucht man sich doch nicht noch jemand anderen.
Das kenne ich aus meiner alten Beziehung auch. Für ihn war doch alles okay, für mich aber nicht.
So nun kam ich. Nach seinen Aussagen ist das mit uns ganz anders und harmonischer, wir sprechen die selbe Sprache und eigentlich wären wir ja ein "Traumpaar" (etwas überspitzt).
Aber jetzt kommt das aber: Der Altersunterschied, er glaubt nicht, dass ich in zehn Jahren noch so für ihn fühle, das kann doch gar nicht sein. Er will dann nicht alleine und verlassen vor dem Fernseher hocken.
Außerdem seine Kinder, die werden mit ihm brechen (die sind erwachsen und haben zT. selber schon Kinder). Und jedes mal wenn er dann diesen Schritt aus dem alten Leben machen will kriegt er Panikattacken und innere Anspannung. Und bricht wieder ab.
Ich glaube ja, dass das so ist, aber ich sage ihm auch immer wieder irgendwann wird das besser.
Zudem sagt er mir dann auch immer wieder, wie sehr ich ihm fehle und er fühlt sich wie auf Entzug, wenn wir uns nicht sehen. Bei mir sei alles immer klar, aber zu Hause bekommt er wieder Ängste.
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Brienchen, du bist nur bei IHM
Es geht um ihn, wie es ihm geht, was er denkt, was er macht, was alles ach so schwierig für ihn ist.
Und du? Wo bist du bei der Sache?
Mal abgesehen davon dass er schlicht eine Straftat begeht mit dir - wie geht es dir?
Er war dein Therapeut. Brauchst du keine Therapie mehr, ist da echt alles gut?
Willst du wirklich so einen Mann, jenseits der ganz normalen Verklärung in einer Therapie?
Ist das dein Traummann, dein Traum-Leben?
Es geht um ihn, wie es ihm geht, was er denkt, was er macht, was alles ach so schwierig für ihn ist.
Und du? Wo bist du bei der Sache?
Mal abgesehen davon dass er schlicht eine Straftat begeht mit dir - wie geht es dir?
Er war dein Therapeut. Brauchst du keine Therapie mehr, ist da echt alles gut?
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