Ach nee, sooo ernst nehmt ihr das? Ich habe mich köstlich amüsiert und gibt es was Tolleres als das, wenn man nicht schlafen kann.
Umweltschutz - was kann jeder Einzelne tun?
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Na ja, aber dann könnt ihr auch chatten - ich finde es zum Lesen das eigentlichen Themas ein bissl störend. Ich wollte gestern immer wieder auf den eigentlichen Thread zurückkommen, aber es war einfach nix zu machen - und das alles nur, weil ich freie Menstration als eine Möglichkeit angegeben habe - und das eher beiläufig. So schnell kanns eben gehen.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ich glaube, dass alles im Grunde irgendwie zusammen hängt Also der Bezug zum eigenen oder fremden Körper, welcher ja Teil der Natur und somit sehr wohl Gegenstand dieser Diskussion ist. "Die Umwelt" kann ja nicht vom Menschen getrennt gesehen werden, warum auch hätte man sonst den Wunsch, sie zu schützen? Soll doch der Lebensraum für das Lebewesen Mensch bewahrt werden.
Ich fand den Punkt zur freien Menstruation durchaus interessant und wichtig, weil uns ja gerade die sich verändernde Einstellung zu uns selbst, zum Körper und zur Gesundheit dazu gebracht hat, dass Umweltschutz mittlerweile ein so wichtiges Thema geworden ist.
Soweit mein bescheidener Gedanke zur Diskussion.
Ich fand den Punkt zur freien Menstruation durchaus interessant und wichtig, weil uns ja gerade die sich verändernde Einstellung zu uns selbst, zum Körper und zur Gesundheit dazu gebracht hat, dass Umweltschutz mittlerweile ein so wichtiges Thema geworden ist.
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"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)
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Ja, das stimme ich dir zu - darum habe ich mich ja selbst auch beteiligt, aber dann wurde daraus ein Schlagabtausch, der eher persönlicher Natur - wobei wir da auch wieder das Wort Natur haben. Hmmmm - wer weiß, vielleicht zeigt dies ja auch auf, wie unmöglich es ist, dass sich die Menschheit als Ganzes an der Erderhaltung beteiligt, da offenbar eben nicht alle ein Interesse daran haben, dass die Erde erhalten bleibt. Oder sie meinen, sie könnten die Natur überwinden - vielleicht werden sie dann Götter?! Wer weiß das schon?
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Ich finde, der Titel des Threads ist sehr schön formuliert - "was kann jeder Einzelne tun?". Ich denke es sollen Ideen gesammelt werden, wie jeder einen (vielleicht minimalen) Beitrag zum Umweltschutz leisten könnte, wenn er/sie es wollte. Dabei fand ich deine Liste ziemlich beeindruckend, die genannten Punkte würden z.B. den Rahmen meiner eigenen Möglichkeiten sprengen, wobei ich mich jetzt eindeutug auf meine subjektiven Möglichkeiten beziehe. Manche Dinge würden mir das Leben einfach zu sehr erschweren, als dass ich sie in Kauf nehmen wollte. Jetzt kann man das entweder so sehen, dass man meint, es sei eh alles umsonst, wenn nicht jeder gleichviel zum Umweltschutz beiträgt, oder man kann sagen, ok, immerhin machen sich viele Menschen darüber Gedanken und tragen zumindest einen kleinen Teil dazu bei.Philosophia hat geschrieben: ↑Mi., 14.08.2019, 07:49 vielleicht zeigt dies ja auch auf, wie unmöglich es ist, dass sich die Menschheit als Ganzes an der Erderhaltung beteiligt, da offenbar eben nicht alle ein Interesse daran haben, dass die Erde erhalten bleibt
Außerdem überrascht mich immer wieder, dass es so verwundert, wenn es gerade in einem Psychotherapie Forum zu Konflikten oder ausartenden Diskussionen kommt In Wahrheit finde ich, dass es hier eigentlich durchaus friedlich zugeht.
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
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Mich verwundert es nicht - aber manchmal gehts mir auf die Nerven, weil ich gern beim Thema bleiben würde - ansonsten finde ich solche Schlagabtausche eher belustigend oder zuweilen sehr lehrreich im Hinblick auf die menschliche Kommunikation
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Warum sollte es denn GERADE in einem Psychotherapieforum nicht dazu kommen?
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Hier gibt es in der Nähe ein "Reparatur-Cafe" dort reparieren Ehrenamtliche Elektrogeräte, damit diese nicht verschrottet werden. Über die Höhe der Spende entscheidet man selber. Zuzüglich möglicher (ebenfalls gebrauchter) Ersatzteile.lisbeth hat geschrieben: ↑Mi., 14.08.2019, 07:06 Also wird es wohl auf ein Neugerät hinauslaufen. Immerhin hab ich für das Altgerät schon ein Projekt gefunden, dass es noch nicht endgültig im Müll landen muss. Da reparieren Jugendliche unter Anleitung alte/defekte Geräte und die überholten Geräte werden dann an soziale Projekte weitergegeben.
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Echt, so etwas gibt es???? Das ist ja toll, Anna-Luisa! Ich kenne nur so Fahrradselbsthilfewerkstätten. Ansonsten habe ich jetzt auch oft meinen Nachbarn gefragt, der gern rumtüftelt. Dafür back ich ihm immer gern nen Kuchen.
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Ja, zumindest in so einigen Großstädten. Aber ich weiß nicht, ob alle nach dem gleichen System betrieben werden.Philosophia hat geschrieben: ↑Mi., 14.08.2019, 10:03 Echt, so etwas gibt es???? Das ist ja toll, Anna-Luisa! Ich kenne nur so Fahrradselbsthilfewerkstätten. Ansonsten habe ich jetzt auch oft meinen Nachbarn gefragt, der gern rumtüftelt. Dafür back ich ihm immer gern nen Kuchen.
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In Österreich gibt es auch solche Repair-Cafés. Wobei die in den Städten als fixe Orte zu finden sind, während sie in den Bezirken eher ab und zu als Treffen veranstaltet werden. Man kann dort auch Textilien "reparieren" lassen.
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Naja, wobei es bei Hygiene und Körperausscheidungen ja auch im weiteren Sinne um Umweltschutz ging. Nee, im Ernst, ich empfinde es auch nervig, wenn Themen geschreddert werden, weil es durchaus Leute gibt, die das Thema interessiert.
Was Reparaturen angeht, so wird das auch immer schwerer, je mehr Elektronik verbaut wird. Als ich eine neue Spülmaschine brauchte, stellte ich fest, dass es selbst hier smarte Maschinen gibt. Ich dachte mir nur, irgendwann anschalten, ausräumen und ausschalten, alles manuell, reicht vollkommen. Und Elektronik ist auch fehleranfällig. Dass technische Geräte mit kurzer Lebensdauer produziert werden, zeigt wieder, wie dass die Umwelt dem wirtschaftlichen Interessen geopfert werden... denn es liegt nicht nur am technischen Fortschritt alleine. In Smartphones oder Tablets wäre es ein leichtes, standardmäßig auswechselbare Akkus einzubauen. Nee, das haben höchstens Billigheimer. Aber warum auch, wenn Leute ständig ein neues Phone wollen... die Kasse des Herstellers freut das auch.
Was Reparaturen angeht, so wird das auch immer schwerer, je mehr Elektronik verbaut wird. Als ich eine neue Spülmaschine brauchte, stellte ich fest, dass es selbst hier smarte Maschinen gibt. Ich dachte mir nur, irgendwann anschalten, ausräumen und ausschalten, alles manuell, reicht vollkommen. Und Elektronik ist auch fehleranfällig. Dass technische Geräte mit kurzer Lebensdauer produziert werden, zeigt wieder, wie dass die Umwelt dem wirtschaftlichen Interessen geopfert werden... denn es liegt nicht nur am technischen Fortschritt alleine. In Smartphones oder Tablets wäre es ein leichtes, standardmäßig auswechselbare Akkus einzubauen. Nee, das haben höchstens Billigheimer. Aber warum auch, wenn Leute ständig ein neues Phone wollen... die Kasse des Herstellers freut das auch.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Liebe Anna-Luisa,
ich habe deinen Tipp gerade noch so gefunden in dem ganzen Durcheinander. Lieben Dank!
LG Marilen
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LG Marilen
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
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Zu diesem Thema habe ich vor Jahren mal eine Doku gesehen.
Ich glaube, sie hieß "geplante Obsoleszens".
Das ist es quasi, was das Thema ausmacht - Man baut Schwachstellen ein, damit was kaputt geht, sodass die Leute ständig nur kaufen. Obwohl die Teile einwandfrei wären. Als Beispiel der Drucker mit seiner maximalen Druckanzahl. Der Hersteller sagt, da ist ein Tintenkissen drin und wenn das voll ist, geht der Drucker nicht mehr. Auswechseln kann man das aber nicht. Man soll sich einen neuen Drucker kaufen. Die ganze Politik tut immer so heimlich, was die Umwelt betrifft, aber von dieser Machenschaft wollen sie sich nicht trennen. Wer will denn schon einen Drucker verkaufen, der 15 Jahre druckt? Dann sieht man die Kunden ja nur alle 15 Jahre für einen Drucker...
Und am Ende landet dann der ganze Elektroschrott in Afrika und wird irgendwo in einen Fluss gekippt.
Es gibt da auch eine richtig traurige aber tolle Doku drüber.
"Willkommen in Sodom - dein Smartphone ist schon hier".
Betreffend der Frage des Threads - ich finde, die "Unverpackt" Läden sind eine tolle Idee. Zahnpasta als Dragees zum Kauen statt in Plastiktuben, Seife zum Abfüllen usw.
SOFORT wird das natürlich keine Probleme lösen, aber für die Zukunft meiner Meinung nach schon.
Nächsten Monat wenn frisches Geld da ist, hatte ich vor, mir ein Stück Seife zu kaufen. Ich liebe ja diese Palmolive Seife, weil die mich unter anderem an meine Mutter erinnert, aber auch das ist in einem Plastikteil abgefüllt. Und obwohl ich da sehr sparsam mit bin und so eine Seife gut ein halbes Jahr hält, wenn sie noch verdünnt wird, hat man dann spätestens ein Plastikteil wegzuwerfen. Seife als Klotz ist nicht ganz so mein Fall, daher habe ich eigentlich nur Flüssigseife hier. Auf meinem Spüli steht, dass der Behälter aus Altplastik gefertigt wurde - immerhin auch ein Anfang, erstmal das alte Zeug zu verwerten, statt immer wieder neues zu machen.
Ich glaube, sie hieß "geplante Obsoleszens".
Das ist es quasi, was das Thema ausmacht - Man baut Schwachstellen ein, damit was kaputt geht, sodass die Leute ständig nur kaufen. Obwohl die Teile einwandfrei wären. Als Beispiel der Drucker mit seiner maximalen Druckanzahl. Der Hersteller sagt, da ist ein Tintenkissen drin und wenn das voll ist, geht der Drucker nicht mehr. Auswechseln kann man das aber nicht. Man soll sich einen neuen Drucker kaufen. Die ganze Politik tut immer so heimlich, was die Umwelt betrifft, aber von dieser Machenschaft wollen sie sich nicht trennen. Wer will denn schon einen Drucker verkaufen, der 15 Jahre druckt? Dann sieht man die Kunden ja nur alle 15 Jahre für einen Drucker...
Und am Ende landet dann der ganze Elektroschrott in Afrika und wird irgendwo in einen Fluss gekippt.
Es gibt da auch eine richtig traurige aber tolle Doku drüber.
"Willkommen in Sodom - dein Smartphone ist schon hier".
Betreffend der Frage des Threads - ich finde, die "Unverpackt" Läden sind eine tolle Idee. Zahnpasta als Dragees zum Kauen statt in Plastiktuben, Seife zum Abfüllen usw.
SOFORT wird das natürlich keine Probleme lösen, aber für die Zukunft meiner Meinung nach schon.
Nächsten Monat wenn frisches Geld da ist, hatte ich vor, mir ein Stück Seife zu kaufen. Ich liebe ja diese Palmolive Seife, weil die mich unter anderem an meine Mutter erinnert, aber auch das ist in einem Plastikteil abgefüllt. Und obwohl ich da sehr sparsam mit bin und so eine Seife gut ein halbes Jahr hält, wenn sie noch verdünnt wird, hat man dann spätestens ein Plastikteil wegzuwerfen. Seife als Klotz ist nicht ganz so mein Fall, daher habe ich eigentlich nur Flüssigseife hier. Auf meinem Spüli steht, dass der Behälter aus Altplastik gefertigt wurde - immerhin auch ein Anfang, erstmal das alte Zeug zu verwerten, statt immer wieder neues zu machen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ich habe gerade einen interessanten Artikel zum Thema "Nachhaltigkeit" gelesen:
https://www.brandeins.de/magazine/brand ... um=parkett
Der Gedanke überhand nehmende Plagen einfach aufzuessen gefällt mir. Der Mensch reduziert selbst wieder was er eingeschleppt hat.
Wenn man es überträgt spiegelt es wieder dass wir immer selbst entscheiden von was wir uns terrorisieren lassen und von was nicht.
https://www.brandeins.de/magazine/brand ... um=parkett
Der Gedanke überhand nehmende Plagen einfach aufzuessen gefällt mir. Der Mensch reduziert selbst wieder was er eingeschleppt hat.
Wenn man es überträgt spiegelt es wieder dass wir immer selbst entscheiden von was wir uns terrorisieren lassen und von was nicht.
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