Was ist das für eine Depressionsform?

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Maskerade
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 15:53

Kimba,

wunderst Du Dich denn wirklich, daß man Dir nicht glaubt ? Das sind nicht die bösen anderen, die Dir nicht glauben, das bist Du SELBST, die sich nicht glauben kann.

Schon wieder lese ich: Du sagst, Du willst/darfst auf gar keinen Fall als psychisch krank gelten, aber gleichzeutig suchst Du Dir eine Psycho-Diagnose.

Das macht doch alles keinen Sinn ! Es ist vieleicht wirklich Dein Lebensinhalt, Dich und andere derartig mit Deinen Ver-rückten Geschichten zu konfrontieren, oder besser zu vera*****n ?
Liebe Grüße, Maskerade

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Blume1973
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 16:01

Im Grunde​ bin ich der Meinung, dieses Verhalten stehe mir zu, weil ich mich als höherwertiger als andere Menschen empfinde. Mir steht MEINER MEINUNG NACH deren Geld zu.
So, jetzt kann keiner mehr sagen, ich sei manipulativ​. Ist nur die Frage, ob man mir auch glaubt.

Ist nicht schön, aber die Wahrheit!
Kimba, lies dich doch nochmal ... wie findest du das?
Dir steht also das Geld anderer zu?
Und was ist bitte an dir höherwertiger - wie du es ausdrückst?

Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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Kimba&Blacky
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 16:27

Blume, das zu erklären, macht keinen Sinn. Denn es versteht und teilt eh keiner diese Meinung mit mir und das respektiere ich auch. Das ist eben meine Meinung.
Ich möchte auch lernen, dazu zu stehen, auch wenn so eine Denke normalerweise moralischen verurteilt wird. Aber ich möchte mich nicht ewig verstecken. Denn DAS macht mich wirklich krank!

Ich möchte aufhören, mich vor anderen als "armes, kleines Ding" darzustellen und anfangen, meine Echtheit auszuleben, allerdings ohne dabei gewisse Grenzen zu überschreiten. Dieses Manipulative muss aufhören.
Dabei stehe ich allerdings erst ganz am Anfang.
Zu tief stecken die Verhaltensmuster.
Als depressiv geltender bekommt man nunmal weniger Ärger für bestimmte Verhaltensweisen.


Und mit dem Geld-runter-stufen-bis-es-wehtut hast du recht, dass hätte man machen sollen, als ich körperlich noch nicht so schwer krank war. Jetzt wäre es unmenschlich. Ich hätte mir das sogar gewünscht, aber wollte es damals so lange auskosten bis es nicht mehr ging.
An den Folgen bin ich selbst Schuld.


mio
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 17:18

Kimba&Blacky hat geschrieben: Sa., 30.09.2017, 16:27 An den Folgen bin ich selbst Schuld.
Suche Dir einen fähigen Analytiker und erzähle ihm das alles ganz genau so, wie Du es hier gerade uns erzählst. Wenn Du Glück hast und wirklich willst, dann kannst Du vielleicht zumindest heute das Ruder in ne andere Richtung lenken und aus all dem Mist der Dir bisher so widerfahren ist und den Du selbst verursacht hast ein besseres Leben für Dich gestalten.

Du warst selbst schuld. Du kannst anfangen selbst Verantwortung zu übernehmen.

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Maskerade
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 19:22

Keine Antwort ist auch eine Antwort ...
Liebe Grüße, Maskerade

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Alyssa
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 20:39

Kimba&Blacky hat geschrieben: Sa., 30.09.2017, 15:16 Mir geht es nicht um Bestätigung. Im Grunde​ bin ich der Meinung, dieses Verhalten stehe mir zu, weil ich mich als höherwertiger als andere Menschen empfinde. Mir steht MEINER MEINUNG NACH deren Geld zu.
Perfekt! Das ist eine klare, ehrliche Aussage!
Druck das aus und zeig es deinem Arzt. Die Diagnose Depression wird der dir wohl nicht mehr stellen. Und alle anderen Probleme, die dich bedrücken, weil du Leute anlügst und austrickst, wirst du auch nicht mehr haben. Denn du warst jetzt endlich mal ehrlich!
Und auf diese Ehrlichkeit werden deine Mitmenschen reagieren. So wie es ihnen passt, und so wie sie es ihrer Meinung nach für richtig halten. Dann erlebst du endlich mal ganz echte ungeschminkte Kommunikation, die dir, deiner Person gilt, nicht deinen Krankheiten und Spielchen. Daraus kannst du lernen und darauf kannst du aufbauen, am besten mithilfe eines Therapeuten. Kann nur sein, dass das anfänglich sehr schmerzhaft wird für dich.
Ist natürlich deine Entscheidung, ob du das aushalten kannst und willst, oder ob du alles lieber so lässt wie es ist.

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 21:42

Blume1973 hat geschrieben: Sa., 30.09.2017, 16:01

Kimba, lies dich doch nochmal ... wie findest du das?
Dir steht also das Geld anderer zu?
Und was ist bitte an dir höherwertiger - wie du es ausdrückst?

Lg Blume
Sie probt gerade für NPS oder Antisoziale PS
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Kimba&Blacky
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 22:32

@Maskerade: Nein, ich möchte niemanden bewusst anlügen. Aber hättest DU eine andere Möglichkeit gesehen, wie man sein Leben finanziell absichert, wenn die Möglichkeit arbeiten zu gehen ausscheidet?
Hättest du lieber auf der Straße statt in der Psychiatrie gesessen?

Eine andere Alternative wäre vielleicht ein ständiger Jobwechsel gewesen, aber da hätte ich ja auch erstmal eine Zeit lang wo arbeiten müssen.

@Alyssa: Ja, ich bin echt am überlegen, den Thread auszudrucken. Müsste ich dann Eure Nicknames unkennbar machen, wegen dem Datenschutz? Denn ich denke, es ist besser, den Thread komplett auszudrucken, damit man den Zusammenhang besser verstehen kann.

Im Grunde wünsche ich mir ja auch, dass das von dir angesprochene passiert.
Bei einer ehemaligen Freundin habe ich das schon vor einiger Zeit so gemacht, die Folge war, - wie zu erwarten - dass sie tatsächlich keinen Kontakt mehr zu mir haben will. Damit habe ich aber vorher schon gerechnet und mir den Schritt mehrere Monate lang gut überlegt.
Zumindest bei Freunden habe ich moralische Hemmungen, dieses Verhalten durchzuziehen und wollte daher ehrlich zu ihr sein. Sie hat Ehrlichkeit verdient.

Ich habe aber das Gefühl, dass viele Menschen aus meinem Umfeld das nicht ernst nehmen würden und denken, dass ich spinne und mir wieder fehlende Krankheitseinsicht (in Bezug auf Depressionen) unterstellen. Nicht, dass ich damit alles schlimmer mache.
Dann kommt wieder der Spruch "ich sei so krank, dass ich es nichtmal merken würde."
Also, ich bezweifle stark, dass mich außer dieser ehemaligen Freundin jemand ernst nimmt.
Nehmt ihr das denn Ernst oder schreibt ihr das nur so, weil ihr euch provoziert fühlt?
Ich wirke halt auch unabsichtlich durch meine Art, Körpersprache, Mimik usw. behindert. So richtig ernst nimmt mich eigentlich fast niemand. Ich kann mich mündlich bei weitem auch nicht so gut ausdrücken wie schriftlich.

@Lockenkopf: Nein, das tue ich nicht. Diese Gedanken entsprechen schon dem was ich denke.
Ich habe schon länger Anteile von NPS und APS, aber es sind zum Glück nur Anteile.
Ich weiß, woher die kommen und arbeite dagegen an, aber das geht nicht von heute auf morgen, vor allem, wenn man so wie ich eine riesige Wut hat.

Gruß
Kimba&Blacky

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Krümmelmonster
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 22:57

@Kimba,
ich hätte lieber auf der Straße gelebt als in der Psychiatrie. So einen Stempel auf sich zu nehmen. Nein!
Geht gar nicht! Nur es kommt auf jeden Menschen selbst an, ob Psychiatrie selber was ausmacht. Psychiatrie in der Gesellschaft wird nicht so angesehen, wie wenn du auf der Straße lebst. Finde ich!


Alles aus drücken und deinenTherapeuten zu geben. Der schlägt die Hände über den Kopf. Der Therapeut nimmt nur einen wichtigen kleinen Teil raus, mehr nicht!
Zuletzt geändert von Krümmelmonster am Sa., 30.09.2017, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 23:01

Auf der Straße leben lässt sich relativ schnell ändern.
Die Diagnose einer Psychischen Störung bleibt ein Leben lang in der Krankenakte, auch wenn diese nicht mehr zutrifft.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Kimba&Blacky
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 23:23

Krümmelmonster, was meinst du mit "Der Therapeut nimmt nur einen wichtigen, kleinen Teil raus, mehr nicht!" ? Meinst du das auf den ausgedruckten Thread bezogen?
Lockenkopf hat geschrieben: Sa., 30.09.2017, 23:01 Auf der Straße leben lässt sich relativ schnell ändern.
Meinst du, ich hätte das dann so schlimm gefunden, dass ich freiwillig arbeiten gegangen wäre? Oder meinst du, dass ich in ein Obdachlosenheim oder Frauenhaus hätte gehen können? Da gibt es dann aber auch das Problem mit der Finanzierung, ich hatte das kurz ausprobiert.
Lockenkopf hat geschrieben: Sa., 30.09.2017, 23:01Die Diagnose einer Psychischen Störung bleibt ein Leben lang in der Krankenakte, auch wenn diese nicht mehr zutrifft.
Weißt du das ganz sicher?
Genau das hat die Person, die mich davon überzeugen will, dass es sich bei mir um eine spezielle Depressionsform handelt, verneint!
Ich verstehe das nicht mehr...
Wie kommt sie auf solche Sachen?

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 30.09.2017, 23:54

Ja das ist sicher. Wenn die Krankenakten deiner Kindheit noch existenten, steht dort auch immer noch das Du Durchfall und Fieber hattest, wenn dem so war.
Krankenakten müssen mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden. In meiner Akte bei meinem Augenarzt finden sich Einträge welche 35 Jahre alt sind.
Meine Hausarztpraxis hatte ich von 27 Jahren das erste mal nachts mit einer Wespenstichallergie aufgesucht, hat die Arzthelferin mir vorgelesen, es stimmt.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Krümmelmonster
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Beitrag So., 01.10.2017, 00:03

Ja das ist auf den ausgedruckten Thread bezogen.


Maskerade
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Beitrag So., 01.10.2017, 05:18

Kimba: Nein, ich möchte niemanden bewusst anlügen. Aber hättest DU eine andere Möglichkeit gesehen, wie man sein Leben finanziell absichert, wenn die Möglichkeit arbeiten zu gehen ausscheidet?
Hättest du lieber auf der Straße statt in der Psychiatrie gesessen?

Eine andere Alternative wäre vielleicht ein ständiger Jobwechsel gewesen, aber da hätte ich ja auch erstmal eine Zeit lang wo arbeiten müssen.
Hallo Kimba,

nein, ich hätte keine andere Möglichkeit gesehen, weil ich erst nach gar keiner gesucht hätte. Dein ganzer Plan wäre mir niemals in den Sinn gekommen. Ich habe schon mit 15J in der Altenpflege Ferienarbeit gemacht, nach der Schule Vorpraktikum und Ausbildung in einem sozialen Beruf. Danach war ich 4 Monate in Israel, und auch da habe ich in der Altenpflege gearbeitet. Zurück in D habe ich ein einjähriges Praktikum gemacht und dann ein Studium begonnen, das ich leider nicht zu Ende gemacht habe. Ja und dann habe ich 10 Jahre in der Psychiatrie gearbeitet und danach bei demenzkranken Menschen. Du siehst, ich habe meinen Lebensinhalt fast immer selbst bestritten. Ich habe Verantwortung übernommen und mich nicht auf andere verlassen, oder soger noch Anforderungen an Menschen gestellt.

Wenn es um die Frage, Psychiatrie oder Straße geht, so mu0 ich auh da passen, denn ich möchte keines von beiden. Auch ernn ich nicht mehr arbeiten kann, bin berentet, so mache ich immernoch etwas, was im Rahmen meiner Möglichkeit liegt. Was Du auf Dich nimmst und sozusagen Dein Leben von anderen finanzieren zu lassen, das kostet alles wesentlich mehr Kraft, als es auf ehrliche Weise zu versuchen und eben wirklich Verantwortung für Dich und Dein Leben zu übernehmen. Ich bin einfach fassungslos, wenn ich Deine ganzen Texte hier lese. Wie schon gesagt, ich empfinde das als Ohrfeige für alle anderen Betroffenen, de redlich versuchen, soweit wie möglich für sich selbst zu sorgen. Und ich muß Dir ehrlich sagen, daß ich das, was Du da so treibst höchst verachtenswert finde. Aber das ich meine Auffassung ... die hier aber vermutlich nicht nur die meinige ist.
Liebe Grüße, Maskerade

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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 01.10.2017, 09:32

Hallo Maskerade!
Maskerade hat geschrieben: So., 01.10.2017, 05:18Dein ganzer Plan wäre mir niemals in den Sinn gekommen. Ich habe schon mit 15J in der Altenpflege Ferienarbeit gemacht, nach der Schule Vorpraktikum und Ausbildung in einem sozialen Beruf. Danach war ich 4 Monate in Israel, und auch da habe ich in der Altenpflege gearbeitet. Zurück in D habe ich ein einjähriges Praktikum gemacht und dann ein Studium begonnen.
Ja, diese Entwicklung kenne ich auch von damaligen Bekannten. Ich hatte eine Bekannte, die hat in den Ferien freiwillig in einer Bäckerei gearbeitet.
Sie durfte keine Reitbeteiligung haben, obwohl sie gerne eine gehabt hätte, aber ihre Mutter verbat ihr dies mit der Begründung, sie hätte dann nicht mehr genug Zeit für die Schule.
Meine Eltern hingegen unterstützten sowas. Sie wollten, dass ich neben meinen Pflichten auch noch was schönes habe. Das ist dann ausgeartet.

Ich war auch zu keinem Berufsbild zu kriegen, dabei hat mich sehr vieles interessiert und ich war auch wirklich motiviert. Aber sobald ich mir meine Arbeitszeiten und Aufgaben nicht selbst aussuchen kann, ist es vorbei mit der Begeisterung. Die Nachteile tun mir einfach zu sehr weh.
Für Außenstehende wirkte das dann wie "Interessenlosigkeit" und somit​ wie ein depressives Symptom.
Maskerade hat geschrieben: So., 01.10.2017, 05:18Was Du auf Dich nimmst und sozusagen Dein Leben von anderen finanzieren zu lassen, das kostet alles wesentlich mehr Kraft, als es auf ehrliche Weise zu versuchen und eben wirklich Verantwortung für Dich und Dein Leben zu übernehmen.
Naja, wenn ich nicht mehr weiter wusste, habe ich mich einfach in die Psychiatrie einweisen lassen. Das ging immer ohne Probleme. Klar ist es dort nicht schön, aber es ist auch nicht so anstrengend wie ein normaler Arbeitstag, jedenfalls nicht in den Kliniken, in denen ich war. Definitiv nicht. Ich habe das alles mehrfach getestet.
Es geht schon damit los, dass man morgens nicht zur Arbeit fahren muss.
Maskerade hat geschrieben: So., 01.10.2017, 05:18Ich bin einfach fassungslos, wenn ich Deine ganzen Texte hier lese. Wie schon gesagt, ich empfinde das als Ohrfeige für alle anderen Betroffenen, de redlich versuchen, soweit wie möglich für sich selbst zu sorgen.
Theoretisch steht es jedem frei, mir das nachzutun. Man muss dann halt auch mit den Konsequenzen klarkommen, was mir nicht gelingt, da Ich nicht damit gerechnet habe.
Heute hätte ich mich anders entschieden, denn die indirekten Folgen waren sehr hart. Es hätte aber auch besser ausgehen können, wenn ich das klüger geplant hätte.
Maskerade hat geschrieben: So., 01.10.2017, 05:18Und ich muß Dir ehrlich sagen, daß ich das, was Du da so treibst höchst verachtenswert finde.
Das glaube ich dir. Aber mir ist es wichtig, dass ich so gut es geht für mich sorgen kann und das habe ich mit dem hier beschriebenen Verhalten im Rahmen meiner Möglichkeiten getan.
Klar wäre es mir lieber gewesen, wenn ich reich geerbt hätte und mir dieser Mist mit der Psychiatrie erspart geblieben wäre.

Wie gesagt, ich bin mir sicher, ich hätte weniger Lebensfreude gehabt, wenn ich arbeiten gegangen wäre. So konnte ich während der Zeit, in der andere arbeiten mussten, schönere Sachen tun.
Eine etwas ältere ehemalige Freundin von mir hatte z.B. keine Zeit mehr mit mir unter der Woche schwimmen zu gehen, nachdem sie in"s Berufsleben übergetreten ist. Und das war sogar nur eine Stelle auf dem zweiten Arbeitsmarkt, da sie mehrfach behindert ist. Sie hätte davon noch nichtmal ihren kompletten Lebensunterhalt finanzieren können.

Ich bin dann deshalb alleine schwimmen gegangen. Da wusste ich, dass ich SO nicht leben will!

Ja, arbeiten zu gehen kann einem schon das Leben vermiesen. Ich weiß nicht, ob es das wirklich wert ist?!?

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