Ich finde leider die Quelle nicht, die ich eigentlich suchte... aber alle Punkte, die du aufgelistet hast (vielleicht ohne den mit den Kuscheltieren) finden sich gerne auch in Broschüren wieder, z.B. unter "Warnsignale, die für eine missbräuchliche Therapie sprechen können". So muss etwas nicht zwingend therapeutische Gründen haben, sondern kann auch Ausagieren oder Bedürfnisbefriedigung des Therapeuten sein.
Auch Patienten können diversen Verzerrungen unterliegen... das muss freilich nicht der Fall sein:
• vorherige Ereignisse haben gravierende Folgen, werden jedoch oft bagatellisiert und
vergessen
z.B. auch: Überschreiten der Rahmenbedingungen z.B. der Sitzungsdauer/häufigkeit, Minderung der Zahlung
• Patient ignoriert Warnsignale im Sinne von „Der Therapeut weiß, was er da tut“
Missbrauchsverhalten als Summe und logischer Abfolge mehrere Ereignisse und
Handlungen
• auf Grund von Erwartungshaltung/ Vertrauen in Therapeuten werden „Signale“ und
vorbereitende Handlungen uminterpretiert als Ratschläge und notwendige Teile des
Beratungsprozess
http://www.lpk-rlp.de/fileadmin/pdf-new ... 0Mainz.pdf