Rauchen/Zigaretten
Angeblich sind die E-Zigaretten ja weit weniger gesundheitsschädlich und sie lassen sich sogar selbst dosieren, ob überhaupt nikotin drin ist oder nicht und wenn ja wieviel.
Mir persönlich bringen die dinger nicht wirklich was. Kräuterzigaretten habe ich nicht ausprobiert, die methode kenne ich aber schon. Mich spricht das ehrlich gesagt bisher nicht an, weil ich ja auch von der blöden angewohnheit loskommen wollte.
Von den ganzen Büchern halte ich sowieso nichts, denn alle die ich bisher gelesen habe sind im prinzip gleich nutzlos. Es geht alles nur darum, wie leicht man aufhören kann und wie simpel im prinzip es ist sich selbst ein zu reden, dass man die zigaretten nicht brauch.
Was mich in meiner abstinenten phase so sehr gestört hat, war nichtmal der rauch anderer, sondernm das alles was ums nichtrauchen geht einen an zigaretten erinnert. Ständig durchgestrichene glimmstengel oder packungen usw. Aus diesem grund hat mit das nikotinpflaster auch so gut geholfen. nix auf der packung, was an die zigaretten erinnert, dien pflaster sehen nicht nach zigaretten aus und es ist einfach den körper langsam zu entwöhnen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich vorher schon fast ganz aufgehört hatte (hatte mich selbst auf max. 3 zigaretten am tag runter dosiert), was es einfach machte nach grade mal 2 wochen das ganze sein zu lassen.
Angefangen habe ich dann eigentlich, weil ich keine ruhepausen mehr fand. Kreative Pausen in denen man einfach die gedanken treiben lässt und abschalten kann. Meine Kreativität und meine ruhe waren totl weg und nach 7 monaten bekam ich dann plötzlich wieder schweißausbrüche und schmacht attacken und da es sowieso grad stressig war und meine ex frau zu dem zeitpunkt auch grad wieder anfangen wollte habe ich halt mit gemacht...
Mir persönlich bringen die dinger nicht wirklich was. Kräuterzigaretten habe ich nicht ausprobiert, die methode kenne ich aber schon. Mich spricht das ehrlich gesagt bisher nicht an, weil ich ja auch von der blöden angewohnheit loskommen wollte.
Von den ganzen Büchern halte ich sowieso nichts, denn alle die ich bisher gelesen habe sind im prinzip gleich nutzlos. Es geht alles nur darum, wie leicht man aufhören kann und wie simpel im prinzip es ist sich selbst ein zu reden, dass man die zigaretten nicht brauch.
Was mich in meiner abstinenten phase so sehr gestört hat, war nichtmal der rauch anderer, sondernm das alles was ums nichtrauchen geht einen an zigaretten erinnert. Ständig durchgestrichene glimmstengel oder packungen usw. Aus diesem grund hat mit das nikotinpflaster auch so gut geholfen. nix auf der packung, was an die zigaretten erinnert, dien pflaster sehen nicht nach zigaretten aus und es ist einfach den körper langsam zu entwöhnen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich vorher schon fast ganz aufgehört hatte (hatte mich selbst auf max. 3 zigaretten am tag runter dosiert), was es einfach machte nach grade mal 2 wochen das ganze sein zu lassen.
Angefangen habe ich dann eigentlich, weil ich keine ruhepausen mehr fand. Kreative Pausen in denen man einfach die gedanken treiben lässt und abschalten kann. Meine Kreativität und meine ruhe waren totl weg und nach 7 monaten bekam ich dann plötzlich wieder schweißausbrüche und schmacht attacken und da es sowieso grad stressig war und meine ex frau zu dem zeitpunkt auch grad wieder anfangen wollte habe ich halt mit gemacht...
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- sporadischer Gast
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Wer will der kann!!! Alles Kopf- und Beherrschungssache. Ihr bewegt eure Kippe bewußt zum Mund, euer Kopf ist der Chef nicht die Kippe...
Ich war starker Raucher, 2 Päckchen/Tag, hatte für 10 Monate komplett aufgehört. Dann kam ne Party, Alkohol, eine Zigarette und dann war es schon Standard zu Partys zu rauchen. Ich bin nie in den alten täglichen Trott verfallen. Dann kam die EM und es wurde zum Ritual zum Deutschlandspiel zu rauchen. Seitdem hatte ich immer wieder Phasen des Rauchens (Urlaub) und des Nichtrauchens, nie viel, wenn dann mal 6 Kippen am Tag, dann wieder Tage/Wochen nicht. Seit Anfang letzter Woche habe ich wieder aufgehört. Klar die ersten 2 Tage sind schon begleitet von Suchtdruck aber ab Tag 3 ist mein Körper erfahrungsgemäß wieder in der Reihe.
Ich habe es mittlerweile echt voll unter Kontrolle, wenn ich nicht will, will ich nicht, fertig, da kann das Suchtgedächtniss noch so penetrant psychosomatisch auf den Körper drücken, ist mir grad egal und es geht. Man kann sich an gelegentliches Rauchen gewöhnen, wenn es denn sein muß, ohne wieder komplett rückfällig zu werden. Das "wieder Aufhören" wird mit jedem mal leichter. Wer wirklich richtig psychische Probleme bekommt, sollte sein Psyche im Allgemeinen mal hinterfragen.
Jeden Tag 20 Kippen rauchen, wie bescheuert ist das denn?
Da merkt man ja garnicht mehr den Nikotinkick. Währendessen ich bei meinen gelegentlichen Rauchtagen, sei es zum Grillen, sei es zum geselligen Zusammensein in der Regel jeden Zug inklusive Wirkung "geniesen" kann, wenn es denn überhaupt sein muss.
Und nach ein paar Tagen körperlicher Entwöhnung ist es echt kein Ding es zu lassen wenn man WILL. Die ganze Quälerei beruht größtenteils auf Psychosomatik, dass muß man sich bewußt machen. Man muß sich auch die Vorteile bewußt machen die da sind wenn man nicht jeden Tag 1 Päckchen verqualmt. Die erleichterte Lunge, den sensibilisierteren Geschmacks und Geruchssinn und vor allem das gute Gewissen seinen Körper nicht zu schänden.
Fazit: Jeder kann mit etwas Selbstdiziplin und Willen vom Raucher zum Gelegenheitsraucher werden. Ich wollte es nicht glauben, aber jetzt Lebe ich es schon seit vielen Monaten.
In meiner 20 jährigen Raucherkarriere gab es vorher aber auch schon viele nicht erfolgreich Versuche (max 2 Tage ohne), bis ich mir die ganzen Wirkungsmechanismen zwischen Suchtgedächtniss, Hirn und Körper bewußt gemacht habe. Seitdem ich die Vorgänge im Körper verstanden hatte (die zum Beispiel zu Entzugserscheinungen führen usw.) war es kein Problem mehr für mich. Alles logische Dinge die da in einem vorgehen. Auch das Suchtgedächtniss kann konditioniert werden, definitiv...
Am gesündesten ist es natürlich es GANZ bleiben zu lassen!
Warum höre ICH nicht GANZ auf??? Hatte ich fast ein Jahr aber:
Ein wenig "Rausch" im Leben darf es bei mir schon sein... Nur nicht zuviel.
Ich war starker Raucher, 2 Päckchen/Tag, hatte für 10 Monate komplett aufgehört. Dann kam ne Party, Alkohol, eine Zigarette und dann war es schon Standard zu Partys zu rauchen. Ich bin nie in den alten täglichen Trott verfallen. Dann kam die EM und es wurde zum Ritual zum Deutschlandspiel zu rauchen. Seitdem hatte ich immer wieder Phasen des Rauchens (Urlaub) und des Nichtrauchens, nie viel, wenn dann mal 6 Kippen am Tag, dann wieder Tage/Wochen nicht. Seit Anfang letzter Woche habe ich wieder aufgehört. Klar die ersten 2 Tage sind schon begleitet von Suchtdruck aber ab Tag 3 ist mein Körper erfahrungsgemäß wieder in der Reihe.
Ich habe es mittlerweile echt voll unter Kontrolle, wenn ich nicht will, will ich nicht, fertig, da kann das Suchtgedächtniss noch so penetrant psychosomatisch auf den Körper drücken, ist mir grad egal und es geht. Man kann sich an gelegentliches Rauchen gewöhnen, wenn es denn sein muß, ohne wieder komplett rückfällig zu werden. Das "wieder Aufhören" wird mit jedem mal leichter. Wer wirklich richtig psychische Probleme bekommt, sollte sein Psyche im Allgemeinen mal hinterfragen.
Jeden Tag 20 Kippen rauchen, wie bescheuert ist das denn?
Da merkt man ja garnicht mehr den Nikotinkick. Währendessen ich bei meinen gelegentlichen Rauchtagen, sei es zum Grillen, sei es zum geselligen Zusammensein in der Regel jeden Zug inklusive Wirkung "geniesen" kann, wenn es denn überhaupt sein muss.
Und nach ein paar Tagen körperlicher Entwöhnung ist es echt kein Ding es zu lassen wenn man WILL. Die ganze Quälerei beruht größtenteils auf Psychosomatik, dass muß man sich bewußt machen. Man muß sich auch die Vorteile bewußt machen die da sind wenn man nicht jeden Tag 1 Päckchen verqualmt. Die erleichterte Lunge, den sensibilisierteren Geschmacks und Geruchssinn und vor allem das gute Gewissen seinen Körper nicht zu schänden.
Fazit: Jeder kann mit etwas Selbstdiziplin und Willen vom Raucher zum Gelegenheitsraucher werden. Ich wollte es nicht glauben, aber jetzt Lebe ich es schon seit vielen Monaten.
In meiner 20 jährigen Raucherkarriere gab es vorher aber auch schon viele nicht erfolgreich Versuche (max 2 Tage ohne), bis ich mir die ganzen Wirkungsmechanismen zwischen Suchtgedächtniss, Hirn und Körper bewußt gemacht habe. Seitdem ich die Vorgänge im Körper verstanden hatte (die zum Beispiel zu Entzugserscheinungen führen usw.) war es kein Problem mehr für mich. Alles logische Dinge die da in einem vorgehen. Auch das Suchtgedächtniss kann konditioniert werden, definitiv...
Am gesündesten ist es natürlich es GANZ bleiben zu lassen!
Warum höre ICH nicht GANZ auf??? Hatte ich fast ein Jahr aber:
Ein wenig "Rausch" im Leben darf es bei mir schon sein... Nur nicht zuviel.
Der beitrag klingt wie eins dieser Raucherentwöhnungsbücher.
Alles ganz einfach und logisch, nur eine Frage des Willens...
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- sporadischer Gast
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So ist es ja auch! Es muß "nur" Klick machen im Kopf... Das Gewohnheitstier ist der große Gegner den es dabei zu bezwingen gibt...
Beim anfänglichen Nichtrauchen ist es klar, dass man sich bescheiden fühlt. Das Nikotin bewirkt bei Rauchern u.a. das Glückshormone freigesetzt werden,
bleibt das Nervengift aus gibts erst mal weniger, man fühlt sich nicht mehr so gut. Nach einiger Zeit normalisiert sich der Botenstoffwechsel wieder und es geht bergauf.
Es gibt allerdings viele die versuchen aufzuhören und sich dann in diese "anfänglich" trostlose Phase vollkommen mental reinsteigern, was dann wieder die Psychosomatik anspricht. Ich weiß es ist anfänglich schwierig...
Aber unterhaltet euch mal mit trockenen Alkoholikern, oder ehemaligen Heroinjunkies, oder MediKamentenabhänigen usw...
Der Leidensdruck beim Entzug von Nikotin ist absolut lächerlich dagegen... Aber absolut...
Beim anfänglichen Nichtrauchen ist es klar, dass man sich bescheiden fühlt. Das Nikotin bewirkt bei Rauchern u.a. das Glückshormone freigesetzt werden,
bleibt das Nervengift aus gibts erst mal weniger, man fühlt sich nicht mehr so gut. Nach einiger Zeit normalisiert sich der Botenstoffwechsel wieder und es geht bergauf.
Es gibt allerdings viele die versuchen aufzuhören und sich dann in diese "anfänglich" trostlose Phase vollkommen mental reinsteigern, was dann wieder die Psychosomatik anspricht. Ich weiß es ist anfänglich schwierig...
Aber unterhaltet euch mal mit trockenen Alkoholikern, oder ehemaligen Heroinjunkies, oder MediKamentenabhänigen usw...
Der Leidensdruck beim Entzug von Nikotin ist absolut lächerlich dagegen... Aber absolut...
ich hatte 7 monate aufgehört, ich glaube nicht dass da noch die anfangssüchte nach mir riefen, als ich wieder anfing.
Es behauptet ja auch niemand dass der entzug schlimm sei, oder gar langwierig (ist er bei vielen Drogen übrigens auch nicht), es geht hier ja vielmehr um das wie bleibt es beim nichtraucher?
Wie heißt es so schön: Mit dem rauchen aufhören ist die einfachste Sache der Welt ich mache das jeden abend!
Es behauptet ja auch niemand dass der entzug schlimm sei, oder gar langwierig (ist er bei vielen Drogen übrigens auch nicht), es geht hier ja vielmehr um das wie bleibt es beim nichtraucher?
Wie heißt es so schön: Mit dem rauchen aufhören ist die einfachste Sache der Welt ich mache das jeden abend!
Was war es denn dann genau, was dich zum Wieder-Raucher hat werden lassen?Ekel hat geschrieben:ich hatte 7 monate aufgehört, ich glaube nicht dass da noch die anfangssüchte nach mir riefen, als ich wieder anfing.
Ich stelle das immer wieder fest, dass viele ehemalige Raucher in meinem Bekanntenkreis nach einiger Zeit rückfällig werden, weiß aber nicht so genau, was die Motivation zum Wiederanfangen ist...
glaube ich auch nicht, dass das noch Anfangssüchte sind.Ekel hat geschrieben:ich hatte 7 monate aufgehört, ich glaube nicht dass da noch die anfangssüchte nach mir riefen, als ich wieder anfing.
Ich habe auch seit einer Weile aufgehört... bin selbst überrascht, wie leicht das mittlerweile ist (die erste Zeit war schwer)... denn nichtmal in Stresssituation habe ich das Bedürfnis nach einer Zigarette. So gut wie kein Bedürfnis mehr, geschweige denn Suchtverlangen.
Für den Fall des Falles (und um davon loszukommen) hatte ich mir eine Elektrozigarette (nikotinfrei) zugelegt... dass ich lieber die rauche als eine echte. Ist aber vom Rauchverhalten schon ein Unterschied. Daher überlege ich mir, dass ich mir zusätzlich noch ein Päckchen Kräuterzigaretten zulege, FALLS ich doch mal in die Situation kommen sollte, nach einer Zigarette greifen zu wollen. Das macht aber für mich einen ziemlichen geschmacklichen Unterschied ... also ein Bündel feuchtes Gras (solches das auf der Wiese wächst meine ich ) in eine Blatt Papier zu drehen, anzuzünden und zu rauchen wäre geschmacklich und geruchlich wohl ähnlich (und krebserregende Substanzen sind darin auch enthalten, nur kein Nikotin). Aber damit habe ich dann ein paar nicht-suchterzeugende Alternativen, falls alle Stricke reißen.
Die Rückfallquote innerhalb eines Jahres soll auch sehr hoch sein (um die 95% wenn ich recht erinnere... was mich bestätigt hat, dass ich mir lieber eine Plan B ausdenke, BEVOR ich zu einer Zigarette greife). Ich schätze es so ein, dass es eben sehr schnell geht, wieder in einer neuen Sucht zu landen (Nikotin macht schnell abhängig, was es schwer macht, nur gelegentlich zu rauchen). Ich wüsste nicht, ob ich das schaffe, Gelegenheitsraucher zu werden... insofern lasse ich das. Aber ich kann mir vorstellen, dass bei manchen die Motivation ist: na ja, solange es nur ein paar Zigaretten sind... und dabei bleibt es dann doch nicht unbedingt. Mit "gelegentlich" könnte ich mich sogar arrangieren... aber das Rückfallrisiko zu "regelmäßig" schätze ich höher ein. Deswegen probiere ich es nicht. Ich benutze nichtmal die E-Zigarette, keine Bedürfnis. Dass sie Fehlinvestition war, möchte ich dennoch nicht sagen, denn vielleicht brauche ich sie ja mal wieder.luftikus hat geschrieben:Ich stelle das immer wieder fest, dass viele ehemalige Raucher in meinem Bekanntenkreis nach einiger Zeit rückfällig werden, weiß aber nicht so genau, was die Motivation zum Wiederanfangen ist...
Ich hatte es ein paar seltene Male, als ich andere beim Rauchen sah und aus weiter Distanz etwas Rauch roch, dass ich mir hätte vorstellen können, auch eine zu rauchen - mittlerweile finde ich es aber meist ekelig. Und nehme selbst wahr, wenn jemand auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Zigarette raucht, und eine Fenster gekippt ist, wie unangenehm ich das selbst in meiner Wohnung noch wahrnehme.
Als heikelsten Punkt schätze ich Stresssituationen für mich ein ein: Da habe ich Angst, dass ich dann mal wieder zu einer Zigarette greifen könnte. Das war aber bisher nicht der Fall. Aber für den Fall soll dann Plan B greifen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Sachlich, dass über den Rauch krebserregende Stoffe enthalten sind, wohl richtig. Ich hatte 2 Anläufe beim Aufhören: 1.: 2 Wochen rauchfrei... => wieder zu einer Zigarette gegriffen und wieder dabei. 2.: Nach einer Woche neuer Anlauf. Die ersten paar Tage waren wieder hart... und da ich nicht wieder in Gefahr laufen wollte, doch wieder Zigaretten zu holen, ging ich in die Apotheke, und holte ein Päckchen. Das half schon etwas, wenn das Verlangen penetrant war, dass ich ein Substitut hatte... war auch nicht sonderlich schmackhaft, so dass ich mir mehrmals überlegte, ob das jetzt echt sein muss (und auch die Klamotten und Haare absorbieren den Rauch, der wie feuchtes Gras riecht, das man anbrennt). Insofern hat es mir schon geholfen... und ich will auch noch prophylaktisch eine Packung bestellen. Weil lieber auf etwas nikotinfreies zurückgreifen als wieder zum Zigarettenautomat zu gehen und wieder rückfällig zu werden.Ich hatte vor einer ganzen Weile diesen Thread mal gelesen und mich für die Kräuterzigaretten interessiert und bin tatsächlich in die Apotheke gegangen und habe nachgefragt. Meine Frage zielte ja insbesondere auch darauf ab, ob Kräuter weniger schädlich sind für die Lunge. Naja, Apotheker und ich waren uns einig, dass es Humbug ist sich so das Rauchen abzugewöhnen, denn die Lunge wird dann eben durch andere Schadstoffe belastet. Und wir dürften uns alle einig sein, dass man am besten gar nichts einatmet was dort nicht hinsoll. lol
Wobei ja nicht wirklich bereits untersucht ist, inwieweit selbst nikotinfreie Liquids Folgen haben können für die Lunge (ist ja kein Wasserdampf... weiß die üblichen Inhaltstoffe nicht mehr... und dafür ist die Lunge nun wirklich nicht konzipiert irgendwelche Alkoholverbindungen zu inhalieren)... und auf den Fläschchen stehen ja nichtmal unbedingt Inhaltsstoffe. Im Prinzip könnte da jeder ein Gemisch zusammengestellt haben. Also ich bin skeptisch, wieviel Gesundheitsgefährung davon ausgeht. Und Nikotin in Liquids soll sich noch weniger dosieren lassen als in einer Zigarette (wo man eher Mengenangaben machen kann) ... und Gefahr der Überdosierung. Denn wer füllt denn ab, manuell oder maschinell... wie wird dosiert? Oder wenn man die Flüssigkeit mal (wegen Technikversagens) verschluckt, usw. Nikotin ist Nervergift.Angeblich sind die E-Zigaretten ja weit weniger gesundheitsschädlich und sie lassen sich sogar selbst dosieren, ob überhaupt nikotin drin ist oder nicht und wenn ja wieviel.
Noch mehr abgeschreckt hat mich als ich, wegen einer technischen Frage, mal in einem Forum gestörbert habe. Da kam es mir auch so vor, dass einige E-Zigaretten auch nicht nutzen, um aufzuhören, sondern um sich die Birne (schon fast junkiemäßig) mit nikotin zuzuflashen. Und das soll danndas gesunde Rauchen sein, hmmmm ... fördert mein Vertrauen auch nicht, usw.
Nichtsdestotrotz: Auch die E-Zigarette kam bei mir bisher seltenst zum Einsatz. Aber besser einen Plan B als gar keinen. Sehe ich für mich so, muss man natürlich nicht teilen.
Liebe Grüße
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
luftikus hat geschrieben: Ich stelle das immer wieder fest, dass viele ehemalige Raucher in meinem Bekanntenkreis nach einiger Zeit rückfällig werden, weiß aber nicht so genau, was die Motivation zum Wiederanfangen ist...
Fiese Frage, denn ehrlichgesagt habe ich diese rage für mich immer so abgetan: "wer gründe nennt wrum er rückfällig wird verteckt sich meit hinter seinen gründen, wenn ich also garkeien habe, dann bin nur ich allein der grund warum ich wieder ngefangen habe."
Nun ist das aber garnicht so hilfreich wie man vielleicht denkt, denn wenn ich wieder aufhören möchte ist ja die frage wie vermeide ich es wieder an diesen punkt zu kommen? Schließlich will ich nicht den fehler machen wieder das gleiche zu tun und auf ein anderes ergebniss zu hoffen.
also zur analyse meiner selbst:
Ich habe Januar 2011 aufgehört zu rauchen.
anfangs war es schwer und die ersten zwei wochen habe ich noch mit nicotininhalator und nicotinpflastern gearbeitet. Danach gabs nur Schockoriegel statt zigaretten.
Lsut auf rauchen bekam ich vorallem, wenn ich langeweile hatte oder über irgendetwas nachgrübeln musste und gedanklich nicht weiter kam. Kreatives arbeiten viel mir schwer.
Mit der Zeit wurde das verlangen weniger und ich bekam imer seltener schmacht anfälle. der letzte solche war ende Juli 2011 als ich unvermittelt in mein Auto einhstieg und plötzlich schweißausbrüche, einen trockenen mund und nasse handflächen bekam und das unbändige verlangen nach einer zigarette verspührte.
Bis ende Mai 2011 hatte ich noch einen job, wo raucher sehr schlecht beleumdet waren. Jede Zigarette wurde von der arbeitszeit abgezogen und musste ohne das beisein von Klienten geraucht werden. Im Juni wechselte ich den Job, wo 90% aller angestllten Raucher waren und sogar noch in den Büros geraucht wurde. Ich hatte zwar keine Lust zu rauchen wenn andere das Böro vollquarzten aber irgendwie kamen mir die kollegen zufriedener und freier vor...
ende Juli war ich mit meiner damals noch verlobten und ein paar freunden in einem restaurant um ihren geburtstag zu feiern. Plötzlich sagte sie (hatte gut 4 monate vor mir mal wieder mit dem rauchen aufgehört): "Ich will jetzt eine rauchen!" Und ich sagte nur: "Nur wenn wir beide wieder anfangen!" Also sind wir raus zu unseren freunden udn ahben sie genötigt uns zigaretten zu geben. Nach ein paar wochen mit ab und zu mal eine zigarette wurden es dann mehr bis ich wieder im alten muster war.
Ich bin seit kurzer Zeit fast ganz rauchfrei. Ich habe es mit Nikotinkaugummis und elektrischer Zigarette mit Wasserdampf geschafft. Der Weg dahin war recht schwierig, weil die Nikotinkaugummis stark abhängig machen. Ich habe bis zu 20 Stück genommen, dann langsam reduziert und jetzt reichen mir normale Kaugummis.
Kurz gesagt: Nicorette und elektrische Zigarette sind eine super Sache um langsam einen Nikotinentzug zu machen. Nur bei den elektrischen Zigaretten muss man halt sehr aufpassen, weil das Nikotin ja bekanntlich hoch giftig ist.
Vielleicht schafft es ja der eine oder andere genauso.
Kurz gesagt: Nicorette und elektrische Zigarette sind eine super Sache um langsam einen Nikotinentzug zu machen. Nur bei den elektrischen Zigaretten muss man halt sehr aufpassen, weil das Nikotin ja bekanntlich hoch giftig ist.
Vielleicht schafft es ja der eine oder andere genauso.
Stern, bist Du Nichtraucherin geblieben? Hat Plan B geholfen?
Ekel, hast Du es wieder geschafft Nichtraucher zu werden?
Freek, ich gratuliere Dir!
Ich bin aiuch dabei aufzuhören.
Wie habt Ihr Euch gefühlt beim Aufhören?
Und wann fehlte Euch die Zigarette besonders?
Hm, was ist denn in den E-Zigaretten für ein Stoff drin?
Ich werde mir vorsichtshalber Kräuter-Zisen holen. Mein Plan B.
Stern, weißt Du, ob die Rückfallquote nach dem ersten Jahr dann stark zurück geht?
Ekel, hast Du es wieder geschafft Nichtraucher zu werden?
Freek, ich gratuliere Dir!
Ich bin aiuch dabei aufzuhören.
Wie habt Ihr Euch gefühlt beim Aufhören?
Und wann fehlte Euch die Zigarette besonders?
Hm, was ist denn in den E-Zigaretten für ein Stoff drin?
Ich werde mir vorsichtshalber Kräuter-Zisen holen. Mein Plan B.
Stern, weißt Du, ob die Rückfallquote nach dem ersten Jahr dann stark zurück geht?
Hallo zusammen!
Ich häkle neuerdings erstmal nur einen simplen Schal, hilft aber super die Zigarettenquote zu reduzieren, wenn man so nervös ist etwas in den Händen haben zu müssen!
Sonst würde mir dann eben noch ein Schmeichelstein einfallen oder so Kugeln, die man in der Hand bewegen kann, wenn der Drang nach einer Zigarette kommt.
VG candle
Jetzt NICHT lachen!candle. hat geschrieben: Ich denke eh, dass es eher eine Kopfsache ist und kann das für mich mit Sucht nach Nikotin nicht so wirklich erklären.
Ich häkle neuerdings erstmal nur einen simplen Schal, hilft aber super die Zigarettenquote zu reduzieren, wenn man so nervös ist etwas in den Händen haben zu müssen!
Sonst würde mir dann eben noch ein Schmeichelstein einfallen oder so Kugeln, die man in der Hand bewegen kann, wenn der Drang nach einer Zigarette kommt.
VG candle
Now I know how the bunny runs!
Aufgrund der Sucht nach dem Erstickungsgefühl habe ich es bis heute nicht geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören...
Ich habe jetzt mehr als ein Jahr geschafft, ohne jegliche Hilfsmittel. Ganz am Anfang ein paar Nikotinkaugummis, wenn es nicht anders ging. Ich war sehr starker und jahrzehntelanger, leidenschaftlicher (ich rauche gern) Raucher.
Von sechs Leuten, die zur gleichen Zeit mit mir aufhörten, haben nur zwei durchgehalten und zwar die, die nicht auf E-Zigaretten o.a. umgestiegen sind.
Man muss sich zeitgleich mit dem Aufhören Alternativen beschaffen und Situationen meiden, bei denen man viel geraucht hat. Trotzdem sagt mein Kopf mir heute noch, dass mir etwas fehlt und ich würde gerne jederzeit wieder Eine rauchen und muss oft dagegen ankämpfen, meiner Nikotinlust nachzugeben. Aber da das Nichtrauchen eigentlich nur Vorteile hat, widerstehe ich der Versuchung und hoffe, dass ich das dauerhaft durchhalten kann. Es lohnt sich auf jeden Fall!
Von sechs Leuten, die zur gleichen Zeit mit mir aufhörten, haben nur zwei durchgehalten und zwar die, die nicht auf E-Zigaretten o.a. umgestiegen sind.
Man muss sich zeitgleich mit dem Aufhören Alternativen beschaffen und Situationen meiden, bei denen man viel geraucht hat. Trotzdem sagt mein Kopf mir heute noch, dass mir etwas fehlt und ich würde gerne jederzeit wieder Eine rauchen und muss oft dagegen ankämpfen, meiner Nikotinlust nachzugeben. Aber da das Nichtrauchen eigentlich nur Vorteile hat, widerstehe ich der Versuchung und hoffe, dass ich das dauerhaft durchhalten kann. Es lohnt sich auf jeden Fall!
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.
@Alba: Ich habe es nicht nochmal versucht. So langsam schleicht sich wieder der gedanke an das bewusste rauchen ein, sodass ich erstmals wieder bewusst wahrnehme, wann ich rauche und wieviel ich eigentlich rauche. Das letzte mal resultierte daraus zumindest ein schrittweises reduzieren der zigaretten pro tag.
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