Abhängige Persönlichkeitsstörung
Huhu liebe lyni
Ja, meine Familie weiß das und ich versuche auch, besser Grenzen zu setzen.
Du weißt schon, dass Deine Nachgiebigkeit auch Teil der Abhängigen PS ist, oder? - Mir kommt es so vor, als würde Dein Freund das bei Dir ausnützen, was Du durch Deine Anhänglichkeit zulässt. Mit Kumpels rumhängen ist ja okay, aber mit anderen Mädchen? ...
Aber ich muss Dir auch sagen, dass mein Neffe und seine Kumpels auch in dem Alter sind und es mit ihren Freundinnen nichts wurde, eben weil sie noch lieber als Kumpels zusammenhängen und dieses Eingesperrtsein bei der Freundin nicht aushielten. Es ist einfach zu früh, in diesem Alter eine feste Bindung zu haben. Lass auch Dir selbst Zeit, vielleicht kommt noch einer, der es wirklich wert ist. Schau, dass Du Deine Nachgiebigkeit und Anhänglichkeit runterschraubst. Versuche, Dein eigenes Leben zu leben, vielleicht mit Deinen eigenen Freundinnen. Eigenständige Frauen wirken auf Männer attraktiver.
Ja, meine Familie weiß das und ich versuche auch, besser Grenzen zu setzen.
Du weißt schon, dass Deine Nachgiebigkeit auch Teil der Abhängigen PS ist, oder? - Mir kommt es so vor, als würde Dein Freund das bei Dir ausnützen, was Du durch Deine Anhänglichkeit zulässt. Mit Kumpels rumhängen ist ja okay, aber mit anderen Mädchen? ...
Aber ich muss Dir auch sagen, dass mein Neffe und seine Kumpels auch in dem Alter sind und es mit ihren Freundinnen nichts wurde, eben weil sie noch lieber als Kumpels zusammenhängen und dieses Eingesperrtsein bei der Freundin nicht aushielten. Es ist einfach zu früh, in diesem Alter eine feste Bindung zu haben. Lass auch Dir selbst Zeit, vielleicht kommt noch einer, der es wirklich wert ist. Schau, dass Du Deine Nachgiebigkeit und Anhänglichkeit runterschraubst. Versuche, Dein eigenes Leben zu leben, vielleicht mit Deinen eigenen Freundinnen. Eigenständige Frauen wirken auf Männer attraktiver.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Ja,das weiß ich. Das ist leider so einfach gesagt. Habe viele Freundinnen verloren als es mir sehr schlecht ging. Das waren dann eben nicht die richtigen. Und heutzutage richtige Freunde zu finden ist leider schwer. Mein Freund ist fast vier Jahre älter als ich. Ich dachte in dem Alter würde das irgendwann mal aufhören.
Wie war das eigentlich so in der psychosomatischen Klinik, wo Du vor 6 Wochen warst? War das stationär? - Ich gehe übrigens auch regelmäßig in eine Psychosomatik-Klinik, aber ambulant. Das hilft mir sehr. Was hast Du denn alles in der Klinik so gelernt und wie ist das so, stationär meine ich? Ich wurde ja auch schon mal gefragt, aber ich werde zuhause gebraucht. Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, was da stationär gemacht wird.
Lieben Gruß
elana
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elana
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- neu an Bo(a)rd!
- , 32
- Beiträge: 3
Hallo Forum,
Ich oute mich als Betroffener. Lange Zeit hab ich es für mich selbst nicht erkannt, ignoriert, verdrängt. Mein Umfeld hat mich nur indirekt - kaum auf abweichendes Verhalten - aufmerksam / sichtig gemacht.
Habe bis 30 im Elternhaus (Vater, Stiefmutter - Mutter verstorben) gelebt - in meiner ländlichen Umgebung alles andere als unüblich, daher nicht negativ aufgefallen. Erfolgreich studiert u. wie man sagt neben Studium großteils in den Tag hinein gelebt.
Mein Leben:
* frühe Kindheit:
Erstgeborener. Mutter relativ rasch nach meiner Geburt wieder gearbeitet. Ganztags bei dominanter, negativ gepolter Großmutter aufgewachsen. Liebevoller Großvater. Weitgehend alles abgenommen bekommen - das braucht Bub nicht, das ist ein Blödsinn, das soll er nicht tun, usw Verhalten bestimmte meine "Erziehung".
Abweichendes Verhalten bereits im Kindergarten. Unterstellt wurde mir Willenlosigkeit - ein gebrochener Wille wurde von den Betreuerinnen vermutet - erst jetzt von Vater wörtlich erfahren, da ich ihm Vorwürfe wegen Erziehung machte.
Verhältnis Großmutter - Mutter -> stark streitbelastet, Großmutter will alles bestimmen Erziehung, was in Freizeit zu tun ist usw.
* frühe Schulzeit:
Erfolgreich, nervös, angepasst, ruhig, introvertiert, bester guter Freund der Führer. Immer an ihm hängend, Entscheidungen werden weitgehend von ihm getätigt. Streber, relativ gute Noten, Lernen von Eltern angetrieben. Gesteuert durch Eltern in Schule, Freizeit. Freundschaften wenige - bester Freund, Nachbarin. Intensive Freundschaften - weitgehend passiv, bereits in dem Alter streitvermeidend.
* mittlere Schulzeit:
bester Freund geht in andere Schule, Schwierigkeiten neue Bezugspersonen zu finden. Anfangs mit sehr extrovertiertem, exzentrischen, bereits im Leben stehenden Jungen in einer Schulbank. Angepasst, ruhig, introvertiert, zurücksteckend, bemüht nicht negativ aufzufallen. Nächster dauerhafter Schulbankpartner Ausländer, stark im Leben stehend, selbstständig. Gute Noten - kein Zugang zu Mädls in dem Alter. Schüchtern.
* frühe Pubertät:
Mutter stirbt - großer Schock, alles miterlebt. Neue Freunde. Freunde die Parties machen. Durch diese Freunde Zugang zu neuer Welt erhalten. Versuch aus mir rauszugehen. Anfangs durch Alkohol bestärkt. Ganz zaghafte Annäherungen zu Mädls. Schüchtern, Versuch etwas darzustellen durch Musik-Zugehörigkeit (elektronische Musik). Sex u. dergleichen ist in der eigenen Familie kein Thema - keine Aufklärung durch eigene Familie.
* spätere Pubertät:
Extreme Spezialisierung auf Musik. Aufbau zum Experten. Ablehnung von allem Anderen. Ausbildung von extremen Neigungen zum Tanz, Extase in der Musik. Feiern rückt in den Vordergrund - Alkohol u. sonstiges ganz nach hinten. Tanzen im Nebel u. Strob - keine sozialen Kontakte zu Mädls in dem Alter.
* frühes Erwachsensein (ab 22):
Erste Versuche Mädls zu beeindrucken, eine Freundin zu bekommen. Erster Kuss - erstes Liebesgeständnis. Es bleibt beim Kuss. Riesen Enttäuschung - vollkommene Idealisierung der Person, von dem, was Beziehung ist u. sein soll. Abgelehnte Liebe - bei einmal schön schmusen ist es geblieben. Versuch über Internet Partnerbörsen Mädls kennen zu lernen. Noch immer vollkommene Idealisierung, Vorstellung von dem wie es sein soll. Vollkommen unrealistische Lebens- u. Beziehungsvorstellungen. Diverse kurze Kontakte - über Schmusen ist es nie rausgekommen. Versuch ein Mädl zu erobern - sie hält mich für eigenartig, komisch. Fühlt sich in meiner Gegenwart unsicher, unwohl - Versuch mit ihr Sex zu haben. Ihre Unsicherheit bemerkend Abstand von ihr genommen. Druck u. Dominanz auf sie ausgeübt. Kein Sex - Versuch von Beziehung gescheitert. Total deprimiert - überhaupt nicht ins Leben findend, erster Sex mit Prostituierter. Gedanken daran, dass ich dort alles lerne u. es dann kann.
* Erwachsen (bis 30):
Verstärkte Versuche Freundin zu finden - arrogant, kühl wirkend, hart auftretend - Partnerbörsen. Noch immer viel zu Komplex behaftet, jemanden anzusprechen usw. Versuch direkt Sex zu finden - da der Meinung, so kriegt man eine Freundin. Nicht durch reden. Diverse Kontakte - meist nur Email kontakt. Email Sex - Probleme, mich dort auszudrücken. Total idealisiertes Verständnis von Sex. Sehr starker Konsum von Pornografie. Depression - keine Freundin, keine Idee wie Frau erobern, wie beeindrucken. Neuer Freundeskreis - angeschlossen, angepasst, zuverlässig, kaum eigene Identität. 9 Mon neuer Job - überfordert, als Sonderling herauskristallisiert. Streber, Theoretiker, nicht geeignet den Job zu machen. Förderung nicht angenommen - blockiert. Entlassung - Schock - Schönreden, Umfeld / Kollegen waren nicht die richtigen.
Ich oute mich als Betroffener. Lange Zeit hab ich es für mich selbst nicht erkannt, ignoriert, verdrängt. Mein Umfeld hat mich nur indirekt - kaum auf abweichendes Verhalten - aufmerksam / sichtig gemacht.
Habe bis 30 im Elternhaus (Vater, Stiefmutter - Mutter verstorben) gelebt - in meiner ländlichen Umgebung alles andere als unüblich, daher nicht negativ aufgefallen. Erfolgreich studiert u. wie man sagt neben Studium großteils in den Tag hinein gelebt.
Mein Leben:
* frühe Kindheit:
Erstgeborener. Mutter relativ rasch nach meiner Geburt wieder gearbeitet. Ganztags bei dominanter, negativ gepolter Großmutter aufgewachsen. Liebevoller Großvater. Weitgehend alles abgenommen bekommen - das braucht Bub nicht, das ist ein Blödsinn, das soll er nicht tun, usw Verhalten bestimmte meine "Erziehung".
Abweichendes Verhalten bereits im Kindergarten. Unterstellt wurde mir Willenlosigkeit - ein gebrochener Wille wurde von den Betreuerinnen vermutet - erst jetzt von Vater wörtlich erfahren, da ich ihm Vorwürfe wegen Erziehung machte.
Verhältnis Großmutter - Mutter -> stark streitbelastet, Großmutter will alles bestimmen Erziehung, was in Freizeit zu tun ist usw.
* frühe Schulzeit:
Erfolgreich, nervös, angepasst, ruhig, introvertiert, bester guter Freund der Führer. Immer an ihm hängend, Entscheidungen werden weitgehend von ihm getätigt. Streber, relativ gute Noten, Lernen von Eltern angetrieben. Gesteuert durch Eltern in Schule, Freizeit. Freundschaften wenige - bester Freund, Nachbarin. Intensive Freundschaften - weitgehend passiv, bereits in dem Alter streitvermeidend.
* mittlere Schulzeit:
bester Freund geht in andere Schule, Schwierigkeiten neue Bezugspersonen zu finden. Anfangs mit sehr extrovertiertem, exzentrischen, bereits im Leben stehenden Jungen in einer Schulbank. Angepasst, ruhig, introvertiert, zurücksteckend, bemüht nicht negativ aufzufallen. Nächster dauerhafter Schulbankpartner Ausländer, stark im Leben stehend, selbstständig. Gute Noten - kein Zugang zu Mädls in dem Alter. Schüchtern.
* frühe Pubertät:
Mutter stirbt - großer Schock, alles miterlebt. Neue Freunde. Freunde die Parties machen. Durch diese Freunde Zugang zu neuer Welt erhalten. Versuch aus mir rauszugehen. Anfangs durch Alkohol bestärkt. Ganz zaghafte Annäherungen zu Mädls. Schüchtern, Versuch etwas darzustellen durch Musik-Zugehörigkeit (elektronische Musik). Sex u. dergleichen ist in der eigenen Familie kein Thema - keine Aufklärung durch eigene Familie.
* spätere Pubertät:
Extreme Spezialisierung auf Musik. Aufbau zum Experten. Ablehnung von allem Anderen. Ausbildung von extremen Neigungen zum Tanz, Extase in der Musik. Feiern rückt in den Vordergrund - Alkohol u. sonstiges ganz nach hinten. Tanzen im Nebel u. Strob - keine sozialen Kontakte zu Mädls in dem Alter.
* frühes Erwachsensein (ab 22):
Erste Versuche Mädls zu beeindrucken, eine Freundin zu bekommen. Erster Kuss - erstes Liebesgeständnis. Es bleibt beim Kuss. Riesen Enttäuschung - vollkommene Idealisierung der Person, von dem, was Beziehung ist u. sein soll. Abgelehnte Liebe - bei einmal schön schmusen ist es geblieben. Versuch über Internet Partnerbörsen Mädls kennen zu lernen. Noch immer vollkommene Idealisierung, Vorstellung von dem wie es sein soll. Vollkommen unrealistische Lebens- u. Beziehungsvorstellungen. Diverse kurze Kontakte - über Schmusen ist es nie rausgekommen. Versuch ein Mädl zu erobern - sie hält mich für eigenartig, komisch. Fühlt sich in meiner Gegenwart unsicher, unwohl - Versuch mit ihr Sex zu haben. Ihre Unsicherheit bemerkend Abstand von ihr genommen. Druck u. Dominanz auf sie ausgeübt. Kein Sex - Versuch von Beziehung gescheitert. Total deprimiert - überhaupt nicht ins Leben findend, erster Sex mit Prostituierter. Gedanken daran, dass ich dort alles lerne u. es dann kann.
* Erwachsen (bis 30):
Verstärkte Versuche Freundin zu finden - arrogant, kühl wirkend, hart auftretend - Partnerbörsen. Noch immer viel zu Komplex behaftet, jemanden anzusprechen usw. Versuch direkt Sex zu finden - da der Meinung, so kriegt man eine Freundin. Nicht durch reden. Diverse Kontakte - meist nur Email kontakt. Email Sex - Probleme, mich dort auszudrücken. Total idealisiertes Verständnis von Sex. Sehr starker Konsum von Pornografie. Depression - keine Freundin, keine Idee wie Frau erobern, wie beeindrucken. Neuer Freundeskreis - angeschlossen, angepasst, zuverlässig, kaum eigene Identität. 9 Mon neuer Job - überfordert, als Sonderling herauskristallisiert. Streber, Theoretiker, nicht geeignet den Job zu machen. Förderung nicht angenommen - blockiert. Entlassung - Schock - Schönreden, Umfeld / Kollegen waren nicht die richtigen.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 32
- Beiträge: 3
* ab 30:
neuer Job - deutl. besser geeignet - jüngere Kollegen, Fortsetzung von "Uni-Leben". erste eigene Wohnung. Angst alleine zu leben - nicht über die Runden zu kommen. Angst legt sich stärker - stärkeres Bedürfnis nach Freundin. Idee - jetzt steh ich im Leben - ich krieg jetzt alles hin. 2 Jahre Suche nach letzter Schmuserei - selbstbewusst, fröhlich auftretende Frau gefunden. Auf Sexplattform - sehr aufgeschlossen, leicht zugänglich. Mein Gegenpol. Es entwickelt sich alles recht gut - Mädl (32) verliebt sich in mich. Ich abweisend, cool, hart wirkend - sie warmherzig, kuschelbedürftig, sexbezogen, zu 100% im Leben stehend. Erkennt mein ICH, findet es nicht abstoßend, wenn auch Bedürfnis mich zu härten. Erster Sex mit nicht Prostituierter. Erkennt, dass ich unbeholfen, neu bin. Div. Versuche mich ganz aus der Reserve zu locken. Erster großer Streit nach ca. 2, 5 Mon - Beziehung zerbricht. Aus - die Welt geht unter!
Erste Versuche der Selbstdiagnose - was ist mit mir los? Ich kann die versäumten Dinge des Erwachsenwerdens nicht kompensieren - meine fehlenden Punkte werden erkannt! Die Persönlichkeit hat große Lücken, die durch den Spiegel (die Partnerin) mir aufgezeigt wurden. Versuch das alles zu verstecken - Partnerin kratzt die Wunden immer wieder auf u. zeigt mir die Schwächen.
Ganz tiefe Depression - WIE weiter, wohin? Die Welt bricht ein - die Partnerin, mit der es "funktioniert" hat, ohne viel Streit, ist weg. Alleine - der Spiegel ist weg. Versuch von heute auf morgen alle Löcher zu stopfen. Div. Treffen mit Mädls aus Partnerplattformen - niemand verliebt sich. Depression wird noch viel stärker - nicht mehr leben wollen, davon laufen wollen, Selbsthass, Hass auf den Vater, dass nicht früher eingegriffen wurde. Hass auf alles wie es ist - Bemerken der riesen Baustellen - nur oberflächliche Selbstständigkeit, Elternhaus anfangs noch immer Rückzugsort. Hass auf meine Erziehung - mein berufliches Wissen bringt mich nicht weiter. Erkennen der sozialen Mängel, Unzulänglichkeiten mit neuen Menschen - speziell potentiellen Partnerinnen. Kein neuer Sex, kein neues Küssen etc.
Psychologische Betreuung, Versuch der Diagnose - Selbsttests (psycheplus.de).
Abhängige Persönlichkeitsstörung 93 %
Depression 80 %
Nichtorganische Insomnie (Schlaflosigkeit) 75 %
Gang zum Psychologen - zwei Sitzungen erst.
So - das ist mein Stand der Dinge. Tiefste Peinlichkeit - nicht erkannt zu haben, dass ich ein soziales Frack werde, wenn ich nicht auf den eigenen Beinen stehe. Enorme Probleme überzeugend u. selbstsicher durchs Leben zu gehen. Großteils Konflikt vermeidend, anderen in extremen Situationen den Vortritt gebend. Durchsetzungsfähigkeit stark beeinträchtigt, das Vertrauen in das Leben verloren, diese Baustellen aufarbeiten zu können.
Versuch wegzulaufen, von / vor mir selber. Schlafstörungen - Gewichtsverlust - Antriebslosigkeit. Suche nach allen möglichen Wegen für Entschuldigungen. Leichter Autismus Verdacht - an Freunde mitgeteilt, um über die eigenen Schwächen hinwegzutäuschen. Weiterhin massive Probleme mit Small talk, Gespräche auf oberflächlicher Basis zu führen, Humor zu beweisen. Alles Vertrauen verloren, das aufarbeiten zu können.
Ernsthafte Gedanken an Selbstmord. Alternative Abschottung (Kloster). Dauerhafte Beschäftigung mit Kloster - spiritueller Weg. Aufsuchen unterschiedlicher Geistheiler, alle möglichen Wege in Betrachtung, das aus der Welt zu räumen. Es geht nicht, nur ganz, ganz langsam. An neue Beziehung nicht zu denken, da innerlich total unrund, unruhig, zerstört - andererseits gar nicht wissend, wie erobern. Kein Vertrauen mehr in die eigenen bestehenden Fähigkeiten, in das, was sich Mädls wünschen - Herz, Hirn, Humor u. Selbstvertrauen.
Peinlichkeit u. Entäuschung über mein eigenes Leben bestimmen alles. Keinen Weg mehr sehend - Abgeschiedenheit u. Kloster als die gangbarste Lösung betrachtend. Massive Probleme damit, die eigenen Bausstellen zu akzeptieren. Minderwertigkeit gegenüber Gleichaltrigen - so massiv, dass ich wegrennen will, alles abreißen u. am liebsten gar nicht mehr leben. Kein Vertrauen mehr in Leben - massiv enttäuscht, wirtschaftlich alles zu haben u. sozial weitgehend daneben zu stehen. Keine Chance dort Baustellen zu schließen, da kein Spiegel. Freunde brechen weg, da Familie u. Hausbau in den Vordergrund rückt. Weggehen bricht weg - keine Aussicht mehr, so jemanden kennen zu lernen. Teils neuer Freundeskreis - viele Jüngere. Sozial sind mir selbst die meist massiv überlegen.
neuer Job - deutl. besser geeignet - jüngere Kollegen, Fortsetzung von "Uni-Leben". erste eigene Wohnung. Angst alleine zu leben - nicht über die Runden zu kommen. Angst legt sich stärker - stärkeres Bedürfnis nach Freundin. Idee - jetzt steh ich im Leben - ich krieg jetzt alles hin. 2 Jahre Suche nach letzter Schmuserei - selbstbewusst, fröhlich auftretende Frau gefunden. Auf Sexplattform - sehr aufgeschlossen, leicht zugänglich. Mein Gegenpol. Es entwickelt sich alles recht gut - Mädl (32) verliebt sich in mich. Ich abweisend, cool, hart wirkend - sie warmherzig, kuschelbedürftig, sexbezogen, zu 100% im Leben stehend. Erkennt mein ICH, findet es nicht abstoßend, wenn auch Bedürfnis mich zu härten. Erster Sex mit nicht Prostituierter. Erkennt, dass ich unbeholfen, neu bin. Div. Versuche mich ganz aus der Reserve zu locken. Erster großer Streit nach ca. 2, 5 Mon - Beziehung zerbricht. Aus - die Welt geht unter!
Erste Versuche der Selbstdiagnose - was ist mit mir los? Ich kann die versäumten Dinge des Erwachsenwerdens nicht kompensieren - meine fehlenden Punkte werden erkannt! Die Persönlichkeit hat große Lücken, die durch den Spiegel (die Partnerin) mir aufgezeigt wurden. Versuch das alles zu verstecken - Partnerin kratzt die Wunden immer wieder auf u. zeigt mir die Schwächen.
Ganz tiefe Depression - WIE weiter, wohin? Die Welt bricht ein - die Partnerin, mit der es "funktioniert" hat, ohne viel Streit, ist weg. Alleine - der Spiegel ist weg. Versuch von heute auf morgen alle Löcher zu stopfen. Div. Treffen mit Mädls aus Partnerplattformen - niemand verliebt sich. Depression wird noch viel stärker - nicht mehr leben wollen, davon laufen wollen, Selbsthass, Hass auf den Vater, dass nicht früher eingegriffen wurde. Hass auf alles wie es ist - Bemerken der riesen Baustellen - nur oberflächliche Selbstständigkeit, Elternhaus anfangs noch immer Rückzugsort. Hass auf meine Erziehung - mein berufliches Wissen bringt mich nicht weiter. Erkennen der sozialen Mängel, Unzulänglichkeiten mit neuen Menschen - speziell potentiellen Partnerinnen. Kein neuer Sex, kein neues Küssen etc.
Psychologische Betreuung, Versuch der Diagnose - Selbsttests (psycheplus.de).
Abhängige Persönlichkeitsstörung 93 %
Depression 80 %
Nichtorganische Insomnie (Schlaflosigkeit) 75 %
Gang zum Psychologen - zwei Sitzungen erst.
So - das ist mein Stand der Dinge. Tiefste Peinlichkeit - nicht erkannt zu haben, dass ich ein soziales Frack werde, wenn ich nicht auf den eigenen Beinen stehe. Enorme Probleme überzeugend u. selbstsicher durchs Leben zu gehen. Großteils Konflikt vermeidend, anderen in extremen Situationen den Vortritt gebend. Durchsetzungsfähigkeit stark beeinträchtigt, das Vertrauen in das Leben verloren, diese Baustellen aufarbeiten zu können.
Versuch wegzulaufen, von / vor mir selber. Schlafstörungen - Gewichtsverlust - Antriebslosigkeit. Suche nach allen möglichen Wegen für Entschuldigungen. Leichter Autismus Verdacht - an Freunde mitgeteilt, um über die eigenen Schwächen hinwegzutäuschen. Weiterhin massive Probleme mit Small talk, Gespräche auf oberflächlicher Basis zu führen, Humor zu beweisen. Alles Vertrauen verloren, das aufarbeiten zu können.
Ernsthafte Gedanken an Selbstmord. Alternative Abschottung (Kloster). Dauerhafte Beschäftigung mit Kloster - spiritueller Weg. Aufsuchen unterschiedlicher Geistheiler, alle möglichen Wege in Betrachtung, das aus der Welt zu räumen. Es geht nicht, nur ganz, ganz langsam. An neue Beziehung nicht zu denken, da innerlich total unrund, unruhig, zerstört - andererseits gar nicht wissend, wie erobern. Kein Vertrauen mehr in die eigenen bestehenden Fähigkeiten, in das, was sich Mädls wünschen - Herz, Hirn, Humor u. Selbstvertrauen.
Peinlichkeit u. Entäuschung über mein eigenes Leben bestimmen alles. Keinen Weg mehr sehend - Abgeschiedenheit u. Kloster als die gangbarste Lösung betrachtend. Massive Probleme damit, die eigenen Bausstellen zu akzeptieren. Minderwertigkeit gegenüber Gleichaltrigen - so massiv, dass ich wegrennen will, alles abreißen u. am liebsten gar nicht mehr leben. Kein Vertrauen mehr in Leben - massiv enttäuscht, wirtschaftlich alles zu haben u. sozial weitgehend daneben zu stehen. Keine Chance dort Baustellen zu schließen, da kein Spiegel. Freunde brechen weg, da Familie u. Hausbau in den Vordergrund rückt. Weggehen bricht weg - keine Aussicht mehr, so jemanden kennen zu lernen. Teils neuer Freundeskreis - viele Jüngere. Sozial sind mir selbst die meist massiv überlegen.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 32
- Beiträge: 3
WIE u. WAS tun - diese Frage stelle ich mir jetzt. Brauche ich jetzt 30 J, damit ich da rausfinde - geht das überhaupt noch? Ich habe alles schwarz / weiß am Teller erkannt. Es fehlt der Spiegel, um daran zu arbeiten - die Reflexion zu erhalten. Keine Frau lässt sich darauf ein, sie will selbst gespiegelt werden - nicht durch Baustellen. Blenden meist nur kurz möglich - irgendwas stimmt nicht - das erkennt jede. Bis auf Eine - die hat es Anfangs nicht so ernst genommen - mich auf die Probe gestellt u. die ist weg ...
BROKEN - wie ist der Weg da rauszukommen? 30 J härtestes Arbeiten u. dann eine 20 J Jüngere u. es geht vll. Gleichaltrig no way. Kann ich jemals führen? Bis jetzt wurde immer ich geführt u. jede Frau wollte einen Führer an ihrer Seite ... Schafft es ein Mensch, sein Leben derart umzupolen? Mein Ego steht mir im Weg, dauerhaft allein leben zu können, tagtäglich zu sehen, wie anders ich bin u. als Eigenbrödler abgestempelt zu werden. Ohne Spiegel weitgehend keine effektive Veränderung. Jahre alleine - gibt es da Veränderung? So erkennt erst recht jede, der ist ein Komplexler, Abartig - Aussehen u. Verhalten passen überhaupt nicht zusammen. Was ist da los? Das Extreme - der Sprung von A nach Z - dazwischen ist das große klaffende Loch. Die Festigkeit fehlt, das merkt jeder, der mich näher kennen lernt...
Lastende Selbstschuld - enorm schlechtes Gewissen - verlorener Selbstwert - das Bewusstsein nach 32 J durch den Spiegel über mich selbst erlangt ...
BROKEN - wie ist der Weg da rauszukommen? 30 J härtestes Arbeiten u. dann eine 20 J Jüngere u. es geht vll. Gleichaltrig no way. Kann ich jemals führen? Bis jetzt wurde immer ich geführt u. jede Frau wollte einen Führer an ihrer Seite ... Schafft es ein Mensch, sein Leben derart umzupolen? Mein Ego steht mir im Weg, dauerhaft allein leben zu können, tagtäglich zu sehen, wie anders ich bin u. als Eigenbrödler abgestempelt zu werden. Ohne Spiegel weitgehend keine effektive Veränderung. Jahre alleine - gibt es da Veränderung? So erkennt erst recht jede, der ist ein Komplexler, Abartig - Aussehen u. Verhalten passen überhaupt nicht zusammen. Was ist da los? Das Extreme - der Sprung von A nach Z - dazwischen ist das große klaffende Loch. Die Festigkeit fehlt, das merkt jeder, der mich näher kennen lernt...
Lastende Selbstschuld - enorm schlechtes Gewissen - verlorener Selbstwert - das Bewusstsein nach 32 J durch den Spiegel über mich selbst erlangt ...
Hallo.
Ich bekenne mich auch mal dazu, diese Diagnose zu haben. Ehrlich gesagt weiß ich damit aber gar nichts anzufangen. Klar, ich weiß, was sie bedeutet - theoretisch. Aber ich weiß nicht, ob man daran etwas ändern kann und wenn ja, wie.
Ich bekenne mich auch mal dazu, diese Diagnose zu haben. Ehrlich gesagt weiß ich damit aber gar nichts anzufangen. Klar, ich weiß, was sie bedeutet - theoretisch. Aber ich weiß nicht, ob man daran etwas ändern kann und wenn ja, wie.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 35
- Beiträge: 1
Hallo,
ich bin 35 und komme ohne Hilfe nicht mehr weiter.
Das Problem ist , dass es wahrscheinlich keine Hilfe gibt.
Seit fast 10 Jahren leide ich immer wieder an Depressionen. Die "guten" Zeiten dazwischen sind kurz.
Und selbst in denen habe ich starke Selbstzweifel und leide darunter ein eher passiver Mensch zu sein.
Ich bin schnell beeinflussbar. Ich weiß nicht was ich will und führe nach wie vor ein recht angepasstes Leben (es ist jedoch schon etwas besser).
Bis auf wenige Ausnahmen bin ich sehr unglücklich mit mir und fühle mich alles andere als okay.
Nach einer stationären Behandlung und einer Psychotherapie habe ich erkannt, dass ich eine "Abhängige Persönlichkeitsstörung" gegenüber meinen Eltern - und somit auch in etwas abgeschwächter Form in Liebesbeziehungen habe. Paradoxerweise bin ich bereits mit 19 ausgezogen und 400 km weiter weg gezogen. Die ganzen Jahre habe ich die enge Verbindung durch tägliche Telefonate und monatliche Besuche aufrecht erhalten.
Ich habe immer gedacht, dafür verantwortlich zu sein, dass meine Eltern glücklich sind. Mit MIR glücklich sind. Und habe mein ganzes Leben danach ausgerichtet. Und dabei bin ich selbst sehr unglücklich geworden.
Seitdem ich die Verstrickungen erkannt habe, bemühe ich mich sehr, das zu ändern - was mit heftigen Emotionen begleitet ist (es fühlt sich an, als würden meine Eltern sterben - ein dauerhaftes Gefühl).
Durch Änderung bringe ich unser "Drama-Dreieck" ordentlich ins Wanken. Mittlerweile ist mir die Notwendigkeit einer Ablösung auch bewusst, finde jedoch von Seiten meiner Eltern keine Unterstützung.
Sie sehen meinen verspäteten Ablöseversuch als Bedrohung und Entfremdung. Und da ich die einzige Tochter bin, halten sie nach wie vor sehr an mir fest. Den besten Weg damit umzugehen habe ich noch nicht gefunden. Ich weiß, dass Sie mir gut wollen und nicht anders können. Dass oftmals das Verständnis fehlt und sie mit Familien konfrontiert sind, deren Kinder in der Nähe geblieben sind. Auch wenn ich auf einem guten Weg bin, habe ich oft das Gefühl nicht mehr zu können. Mir fehlt die Kraft. Mein Therapeut beschäftigt sich mit mir ausgiebig über das Problem, nicht aber die Lösung.
In Beziehungen habe ich immer wieder ein Muster.
Ich bin leider eher der Typ, der klammert und Freiräume beschneidet.
Meine Eltern leben eine symbiotische Beziehung - mir war garnicht bewusst, dass das nicht erstrebenswert ist.
Ich dachte immer, ich müsse mir ein Beispiel an beiden nehmen.
Aber um eine gute Beziehung zu führen, muss ich zwangsweise die Verstrickung zu meinen Eltern auflösen.
Ganz schlimm für mich ist, dass ich mich nach 7 Jahren aus einer Beziehung zu einem Mann lösen musste, da ich es einfach nicht mehr aushalten konnte. Zwischen ihm und meinen Eltern kamen Streitigkeiten auf, die nicht gelöst wurden - und anstatt zu meinem Partner zu halten, habe ich mich so zerissen gefühlt, dass ich versucht habe zwischen den Parteien zu vermitteln. Das hat nicht funktioniert und ich habe es nicht mehr ertragen. nicht gut, das weiß ich - aber es war immer schwer für mich das zu erkennen. Immer wieder habe ich mir an allem die Schuld gegeben. Gedacht, ich müsse noch mehr an mir Arbeiten, Lesen, mich weiter entwickeln.
Eine große Belastung war zusätzlich mein jahrelanges Heimweh, dass ich in den Griff bekommen wollte für die Beziehung. Das Heimweh setzt sich aus echtem Heimweh zusammen - ich liebe meine Heimat. Aber eben auch aus den Schuld- und Verpflichtungsgefühl gegenüber den Eltern. Die sollte ich nicht haben, ich weiß.
Eine bevorstehende Entscheidung bringt mich nun ganz an meine Grenzen (obwohl ich gefühlt jeden Tag da schon dran kratze). Ich habe die Möglichkeit in meiner Heimat eine Stelle zu beginnen. Eine Chance, die in dieser Form nicht wieder kommt. Ich habe panische Angst mich zu entscheiden. Ein Teil von mir glaubt, dass es mir Zuhause besser gehen wird und die Zerissenheit aufhört. Und ich helfen kann, wenn meine Eltern aufgrund des Älter werdens Hilfe brauchen. Und ich fühle mich in meiner Heimat geborgen, ein Gefühl dass ich bisher nirgendwo sonst geschafft habe zu fühlen. Ein Neuanfang mit 35. Der andere Teil ist dankbar für das, was er hier hat - und extrem verunsichert. Auch nach einem Jahr hänge ich noch immer sehr an meinem Ex-Partner. Und er an mir.
Es gäbe also noch Hoffnung für eine 2. Chance - aber das Risiko die gleichen Fehler wieder zu machen, sind hoch.
Mein Traum ist eine eigene Familie - und der Traum war zum Greifen nah.
Täglich habe ich Schmerzen im Herzen und weiß nicht vor und nicht zurück.
Ich hatte in der Beziehung fast alles gehabt, was man sich wünschen kann.
Aber ich musste auch sehr kämpfen, damit die Beziehung gelingt.
Raten kann mir keiner etwas, da mich hier niemand kennt und nicht das fühlt, das ich fühle.
Aber kann mich jemand verstehen und kennt das vielleicht in einer Art und Weise?
Für jeden, der sich die Zeit nimmt zu Lesen, bin ich wirklich dankbar.
LG,
Jambi
ich bin 35 und komme ohne Hilfe nicht mehr weiter.
Das Problem ist , dass es wahrscheinlich keine Hilfe gibt.
Seit fast 10 Jahren leide ich immer wieder an Depressionen. Die "guten" Zeiten dazwischen sind kurz.
Und selbst in denen habe ich starke Selbstzweifel und leide darunter ein eher passiver Mensch zu sein.
Ich bin schnell beeinflussbar. Ich weiß nicht was ich will und führe nach wie vor ein recht angepasstes Leben (es ist jedoch schon etwas besser).
Bis auf wenige Ausnahmen bin ich sehr unglücklich mit mir und fühle mich alles andere als okay.
Nach einer stationären Behandlung und einer Psychotherapie habe ich erkannt, dass ich eine "Abhängige Persönlichkeitsstörung" gegenüber meinen Eltern - und somit auch in etwas abgeschwächter Form in Liebesbeziehungen habe. Paradoxerweise bin ich bereits mit 19 ausgezogen und 400 km weiter weg gezogen. Die ganzen Jahre habe ich die enge Verbindung durch tägliche Telefonate und monatliche Besuche aufrecht erhalten.
Ich habe immer gedacht, dafür verantwortlich zu sein, dass meine Eltern glücklich sind. Mit MIR glücklich sind. Und habe mein ganzes Leben danach ausgerichtet. Und dabei bin ich selbst sehr unglücklich geworden.
Seitdem ich die Verstrickungen erkannt habe, bemühe ich mich sehr, das zu ändern - was mit heftigen Emotionen begleitet ist (es fühlt sich an, als würden meine Eltern sterben - ein dauerhaftes Gefühl).
Durch Änderung bringe ich unser "Drama-Dreieck" ordentlich ins Wanken. Mittlerweile ist mir die Notwendigkeit einer Ablösung auch bewusst, finde jedoch von Seiten meiner Eltern keine Unterstützung.
Sie sehen meinen verspäteten Ablöseversuch als Bedrohung und Entfremdung. Und da ich die einzige Tochter bin, halten sie nach wie vor sehr an mir fest. Den besten Weg damit umzugehen habe ich noch nicht gefunden. Ich weiß, dass Sie mir gut wollen und nicht anders können. Dass oftmals das Verständnis fehlt und sie mit Familien konfrontiert sind, deren Kinder in der Nähe geblieben sind. Auch wenn ich auf einem guten Weg bin, habe ich oft das Gefühl nicht mehr zu können. Mir fehlt die Kraft. Mein Therapeut beschäftigt sich mit mir ausgiebig über das Problem, nicht aber die Lösung.
In Beziehungen habe ich immer wieder ein Muster.
Ich bin leider eher der Typ, der klammert und Freiräume beschneidet.
Meine Eltern leben eine symbiotische Beziehung - mir war garnicht bewusst, dass das nicht erstrebenswert ist.
Ich dachte immer, ich müsse mir ein Beispiel an beiden nehmen.
Aber um eine gute Beziehung zu führen, muss ich zwangsweise die Verstrickung zu meinen Eltern auflösen.
Ganz schlimm für mich ist, dass ich mich nach 7 Jahren aus einer Beziehung zu einem Mann lösen musste, da ich es einfach nicht mehr aushalten konnte. Zwischen ihm und meinen Eltern kamen Streitigkeiten auf, die nicht gelöst wurden - und anstatt zu meinem Partner zu halten, habe ich mich so zerissen gefühlt, dass ich versucht habe zwischen den Parteien zu vermitteln. Das hat nicht funktioniert und ich habe es nicht mehr ertragen. nicht gut, das weiß ich - aber es war immer schwer für mich das zu erkennen. Immer wieder habe ich mir an allem die Schuld gegeben. Gedacht, ich müsse noch mehr an mir Arbeiten, Lesen, mich weiter entwickeln.
Eine große Belastung war zusätzlich mein jahrelanges Heimweh, dass ich in den Griff bekommen wollte für die Beziehung. Das Heimweh setzt sich aus echtem Heimweh zusammen - ich liebe meine Heimat. Aber eben auch aus den Schuld- und Verpflichtungsgefühl gegenüber den Eltern. Die sollte ich nicht haben, ich weiß.
Eine bevorstehende Entscheidung bringt mich nun ganz an meine Grenzen (obwohl ich gefühlt jeden Tag da schon dran kratze). Ich habe die Möglichkeit in meiner Heimat eine Stelle zu beginnen. Eine Chance, die in dieser Form nicht wieder kommt. Ich habe panische Angst mich zu entscheiden. Ein Teil von mir glaubt, dass es mir Zuhause besser gehen wird und die Zerissenheit aufhört. Und ich helfen kann, wenn meine Eltern aufgrund des Älter werdens Hilfe brauchen. Und ich fühle mich in meiner Heimat geborgen, ein Gefühl dass ich bisher nirgendwo sonst geschafft habe zu fühlen. Ein Neuanfang mit 35. Der andere Teil ist dankbar für das, was er hier hat - und extrem verunsichert. Auch nach einem Jahr hänge ich noch immer sehr an meinem Ex-Partner. Und er an mir.
Es gäbe also noch Hoffnung für eine 2. Chance - aber das Risiko die gleichen Fehler wieder zu machen, sind hoch.
Mein Traum ist eine eigene Familie - und der Traum war zum Greifen nah.
Täglich habe ich Schmerzen im Herzen und weiß nicht vor und nicht zurück.
Ich hatte in der Beziehung fast alles gehabt, was man sich wünschen kann.
Aber ich musste auch sehr kämpfen, damit die Beziehung gelingt.
Raten kann mir keiner etwas, da mich hier niemand kennt und nicht das fühlt, das ich fühle.
Aber kann mich jemand verstehen und kennt das vielleicht in einer Art und Weise?
Für jeden, der sich die Zeit nimmt zu Lesen, bin ich wirklich dankbar.
LG,
Jambi
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
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Symbiose wurde/wird in meiner Herkunftsfamilie auch groß geschrieben. Mir half nur eines: raus raus raus. Symbiotiker wollen Symbiose um jeden Preis. Freiheit und wirkliche Beziehung kann es da nicht geben. Darum wenn ich dann Sehnsucht habe, vermisse ich nicht diese Familie sondern eine wirkliche, wo es wirkliche Beziehungen gibt, die auch Freiheit ermöglichen. Ich kann deine Verzweiflung nachvollziehen.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Hallo jambibilaya,
Ich denke Folgendes: Normalerweise helfen Eltern ihren Kindern im Lauf seiner Elternzeit dabei selbständig zu werden. Diese Hilfe fand offensichtlich in deiner Kindheit/Jugendzeit nicht statt. Von deinen Eltern hast du diesbezüglich keine Hilfe zu erwarten. Das hast du ausführlich erläutert. Eltern, die auf Ablöseversuche ihres 35 jährigen Kindes als Bedrohung und Entfremdung empfinden, haben selber ein Problem. Es ist utopisch anzunehmen, dass Deine Eltern heute, wo Du 35 Jahre alt bist, diesen Prozess bei Dir nachholen. Du bist heute erwachsen, Du musst Deinen eigenen Weg gehen. Und, du musst die Gefühle aushalten, die eine Ablösung mit sich bringen.
Ich denke weiter: Du musst den Lösungsweg selber gehen. Du kennst die Lösung. Es liegt an dir konsequenz den Lösungsweg zu beschreiten. Dein Therapeut kann Dir dabei helfen mit den Gefühlen umzugehen, die die Loslösung mit sich bringen werden.
Das ist richtig. Den Weg musst du alleine gehen. Dir sind die Prozesse die bei dir ablaufen bewusst. Es liegt jetzt an Dir diese zu durchbrechen. Das bedeutet in der Konsequenz, dass du eine Entscheidung treffen musst, welchen Weg du gehen möchtest, und dass Du negative Gefühle, die durch die Ablösung und Trennung entstehen, aushalten musst bzw. lernen solltest, mit diesen umzugehen.Seitdem ich die Verstrickungen erkannt habe, bemühe ich mich sehr, das zu ändern - was mit heftigen Emotionen begleitet ist
Dazu kann ich aus der Ferne nichts sagen. Vielleicht brauchst Du einen anderen Therapeuten, der mehr lösungsorientiert vorgeht? Oder du bist in der Therapie richtig und musst erst an den eigentlichen Problemen arbeiten, die der Lösung im Weg stehen? Das kannst du am Besten beurteilen.Mein Therapeut beschäftigt sich mit mir ausgiebig über das Problem, nicht aber die Lösung.
Dieser Satz von Dir fiel mir sofort ins Auge. Merkst du den Widerspruch? Einerseits wünschst Du dir eine Ablösung von Deinen Eltern, andererseits suchst Du ihre Unterstützung beim Ablöseprozess.Mittlerweile ist mir die Notwendigkeit einer Ablösung auch bewusst, finde jedoch von Seiten meiner Eltern keine Unterstützung.
Ich denke Folgendes: Normalerweise helfen Eltern ihren Kindern im Lauf seiner Elternzeit dabei selbständig zu werden. Diese Hilfe fand offensichtlich in deiner Kindheit/Jugendzeit nicht statt. Von deinen Eltern hast du diesbezüglich keine Hilfe zu erwarten. Das hast du ausführlich erläutert. Eltern, die auf Ablöseversuche ihres 35 jährigen Kindes als Bedrohung und Entfremdung empfinden, haben selber ein Problem. Es ist utopisch anzunehmen, dass Deine Eltern heute, wo Du 35 Jahre alt bist, diesen Prozess bei Dir nachholen. Du bist heute erwachsen, Du musst Deinen eigenen Weg gehen. Und, du musst die Gefühle aushalten, die eine Ablösung mit sich bringen.
Ich denke weiter: Du musst den Lösungsweg selber gehen. Du kennst die Lösung. Es liegt an dir konsequenz den Lösungsweg zu beschreiten. Dein Therapeut kann Dir dabei helfen mit den Gefühlen umzugehen, die die Loslösung mit sich bringen werden.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo ihr,
ich bin 39 Jahre alt und fühle mich noch lange nicht Erwachsen oder angekommen. Leider hatte ich noch keine Beziehung. Männer, die ich über diverse Singleportale getroffen habe, auch teilweise interessant fand und öfter getroffen habe, habe ich nach einigen Treffen nicht mehr getroffen, teils weil es einfach nicht gepasst habe und auch, weil ich es nicht geschafft habe, mich auf einen Mann einzulassen. Es hat sich auch fremd und ungewohnt angefühlt, da war ich dann auch sehr unsicher und zurückhaltend und bin auf Abstand gegangen. Und das, obwohl ich mir nichts mehr wünsche als einen Partner und Kinder. Ich wohne auch noch mit meinen Eltern zusammen, weil ich mich in einer eigenen Wohnung sehr einsam und alleine fühle. Habe vor fast zwei Jahren eine eigene Wohnung gehabt und konnte mich auch da nicht drauf einlassen. Ich war mehr bei meinen Eltern, was sich mehr als zu Hause angefühlt hat, als meine Wohnung. Ich habe leider keine Freunde und fühle mich sehr ausgegrenzt und alleine, da bin ich froh, meine Eltern zu haben, auch wenn mir sehr wohl bewusst ist, dass dies zeitlich begrenzt ist und ich dann alleine und sehr einsam dastehen werde. Von allen Seiten wird auf mich eingeredet, dass ich mehr unternehmen muss, ausziehen soll und einen Partner finden soll. Ich setzte mich selber schon sehr unter Druck, weil ich gerne Kinder hätte und ich nicht jünger werde. Aktuell finde ich die ganze Situation sehr belastend und weiss nicht, wie ich da rauskommen soll. Immoment steht mein Leben still und führt nur in eine endloslange Sackgasse.
ich bin 39 Jahre alt und fühle mich noch lange nicht Erwachsen oder angekommen. Leider hatte ich noch keine Beziehung. Männer, die ich über diverse Singleportale getroffen habe, auch teilweise interessant fand und öfter getroffen habe, habe ich nach einigen Treffen nicht mehr getroffen, teils weil es einfach nicht gepasst habe und auch, weil ich es nicht geschafft habe, mich auf einen Mann einzulassen. Es hat sich auch fremd und ungewohnt angefühlt, da war ich dann auch sehr unsicher und zurückhaltend und bin auf Abstand gegangen. Und das, obwohl ich mir nichts mehr wünsche als einen Partner und Kinder. Ich wohne auch noch mit meinen Eltern zusammen, weil ich mich in einer eigenen Wohnung sehr einsam und alleine fühle. Habe vor fast zwei Jahren eine eigene Wohnung gehabt und konnte mich auch da nicht drauf einlassen. Ich war mehr bei meinen Eltern, was sich mehr als zu Hause angefühlt hat, als meine Wohnung. Ich habe leider keine Freunde und fühle mich sehr ausgegrenzt und alleine, da bin ich froh, meine Eltern zu haben, auch wenn mir sehr wohl bewusst ist, dass dies zeitlich begrenzt ist und ich dann alleine und sehr einsam dastehen werde. Von allen Seiten wird auf mich eingeredet, dass ich mehr unternehmen muss, ausziehen soll und einen Partner finden soll. Ich setzte mich selber schon sehr unter Druck, weil ich gerne Kinder hätte und ich nicht jünger werde. Aktuell finde ich die ganze Situation sehr belastend und weiss nicht, wie ich da rauskommen soll. Immoment steht mein Leben still und führt nur in eine endloslange Sackgasse.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hallo nicki13,
das hört sich ja wirklich sehr traurig und verlassen an und ich kann mir vorstellen, dass das belastend ist. Dennoch scheint es ja auch irgendetwas in Dir zu geben, was es vorzieht, den aktuellen Zustand beizubehalten und eher nicht zu verändern. Weißt Du, was das ist?
Du hast als Überschrift "abhängige Persönlichkeitsstörung" gewählt - ist das eine Diagnose, die Du bekommen hast (von wem?) oder hast Du nur selbst darüber gelesen und findest, dass das zu Dir passt?
Sicherlich ist man immer schnell mit Ratschlägen dabei. Ich denke aber, dass sich erst dann wirklich etwas ändern kann, wenn Du auch den Mut und den eigenen Wunsch hast, etwas zu verändern. Du schreibst, Du möchtest eine Partnerschaft und Kinder.
Vielleicht würde davor erst einmal stehen, überhaupt soziale Kontakte zu haben?
Wie stehst Du denn zu Dir selbst?
das hört sich ja wirklich sehr traurig und verlassen an und ich kann mir vorstellen, dass das belastend ist. Dennoch scheint es ja auch irgendetwas in Dir zu geben, was es vorzieht, den aktuellen Zustand beizubehalten und eher nicht zu verändern. Weißt Du, was das ist?
Du hast als Überschrift "abhängige Persönlichkeitsstörung" gewählt - ist das eine Diagnose, die Du bekommen hast (von wem?) oder hast Du nur selbst darüber gelesen und findest, dass das zu Dir passt?
Sicherlich ist man immer schnell mit Ratschlägen dabei. Ich denke aber, dass sich erst dann wirklich etwas ändern kann, wenn Du auch den Mut und den eigenen Wunsch hast, etwas zu verändern. Du schreibst, Du möchtest eine Partnerschaft und Kinder.
Vielleicht würde davor erst einmal stehen, überhaupt soziale Kontakte zu haben?
Wie stehst Du denn zu Dir selbst?
Wo kommt die Diagnose "abhängige Persönlichkeitsstörung" her? Hast du dich selbst diagnostiziert? Warst du mal in Behandlung und das war die Diagnose, die dir gegeben wurde?
Was spricht für dich dagegen, dass du dir Hilfe suchst? Evtl auch mal über einen Klinikaufenthalt nachdenkst, denn da wärst du aus der "normalen" Umgebung bei den Eltern draußen, die dich irgendwie in Abhängigkeit hält, aber hättest trotzdem genug Halt und Unterstützung von außen, um dich mal genauer damit auseinander zu setzen und dich auch zu fragen, was denn dein "Gewinn" aus dieser Abhängigkeit ist bzw. bisher all die Jahre war?
So blöd es klingt, dass du die Situation als belastend empfindest ist gut, denn das ist ein Anfang, der zur Veränderung führen kann. Leider ist es mit uns Menschen so, dass wir meistens erst dann bereit sich zu (schmerzhaften) Veränderungen, wenn die innere und äußere Belastung zu hoch wird. Such dir bitte auf alle Fälle Unterstützung auf deinem Weg. Ich glaube, dass man nach so vielen Jahren den Schalter mal einfach alleine rumlegt, ist eher selten möglich.
Was spricht für dich dagegen, dass du dir Hilfe suchst? Evtl auch mal über einen Klinikaufenthalt nachdenkst, denn da wärst du aus der "normalen" Umgebung bei den Eltern draußen, die dich irgendwie in Abhängigkeit hält, aber hättest trotzdem genug Halt und Unterstützung von außen, um dich mal genauer damit auseinander zu setzen und dich auch zu fragen, was denn dein "Gewinn" aus dieser Abhängigkeit ist bzw. bisher all die Jahre war?
So blöd es klingt, dass du die Situation als belastend empfindest ist gut, denn das ist ein Anfang, der zur Veränderung führen kann. Leider ist es mit uns Menschen so, dass wir meistens erst dann bereit sich zu (schmerzhaften) Veränderungen, wenn die innere und äußere Belastung zu hoch wird. Such dir bitte auf alle Fälle Unterstützung auf deinem Weg. Ich glaube, dass man nach so vielen Jahren den Schalter mal einfach alleine rumlegt, ist eher selten möglich.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Hallo, danke für die Antworten. Ich habe schon alles mögliche ausprobiert mit Kliniken und Therapien. Die Diagnose wurde von einer Klinik gestellt und von den Therapeuten, bei denen ich war bestätigt. Ich finde es einfach traurig, dass ich keine Freunde finde, gerade in Corona Zeiten nicht einfacher und auch keinen Partner finde, bzw. mich auf keinen einlassen kann. Ich unternehme gerne etwas mit meiner Mutter, fühle mich wohl und sicher in ihrer Gegenwart, ist vertraut. Ich weiss nicht, wo ich anfangen soll, aber irgendwo muss ich anfangen und etwas ändern. Sämtliche Therpeuten haben mir gesagt, dass ich etwas ändern wollen muss und sie mich dabei begleiten können, umsetzten muss ich es alleine und dann auch die Gefühle , die aufkommen aushalten. Das ist mir auch klar, aber dieses umsetzen, anfangen fällt mir sehr schwer.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hattest du denn schon einmal einen Partner oder mehrmals? Auch länger?
Woran ist es gescheitert?
Es ist natürlich tatsächlich so dass du und nur DU etwas ändern kannst und das auch wirklich wollen musst.
Von "ich sollte" passiert das nicht. Und leider auch nicht wenn du weiter daheim wohnst und mit deiner Mutter etwas unternimmst.
Aber: WILLST du wirklich etwas ändern?
Ist der Kinderwunsch sehr stark oder ist das etwas das du meinst erfüllen zu müssen?
Hast du denn Interesssen, Hobbys, gehst Freizeitaktivitäten nach ?
Hier könntest du vielleicht auch klein anfangen, einmal die Woche abends etwas alleine unternehmen was dir wirklich Freude macht, ohne deine Mutter.
Die ganz große Lösung (ausziehen, Partner finden, Kind kriegen) ist riesig und so nicht einfach zu erreichen.
Ich kann mich hier auch lisbeth nur anschliessen, such dir Hilfe, finde heraus was DU wirklich willst und realistisch erreichen kannst
Woran ist es gescheitert?
Es ist natürlich tatsächlich so dass du und nur DU etwas ändern kannst und das auch wirklich wollen musst.
Von "ich sollte" passiert das nicht. Und leider auch nicht wenn du weiter daheim wohnst und mit deiner Mutter etwas unternimmst.
Aber: WILLST du wirklich etwas ändern?
Ist der Kinderwunsch sehr stark oder ist das etwas das du meinst erfüllen zu müssen?
Hast du denn Interesssen, Hobbys, gehst Freizeitaktivitäten nach ?
Hier könntest du vielleicht auch klein anfangen, einmal die Woche abends etwas alleine unternehmen was dir wirklich Freude macht, ohne deine Mutter.
Die ganz große Lösung (ausziehen, Partner finden, Kind kriegen) ist riesig und so nicht einfach zu erreichen.
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