Huhu Forum!
- Ja, KiWu besteht wie beschrieben schon recht lange und auch unabhängig von meinem jetzigen Partner und der Therapie. Mein Freund und ich haben schon recht früh darüber angefangen zu sprechen um einfach mal zu fühlen was es mit uns macht, aber eben jetzt nach 2.5 Jahren BEIDE gesagt: let's go! Dieses "Therapie und stärkerer Schwangerschaftswunsch" trifft auf mich meines Erachtens absolut nicht zu, wenngleich es sicherlich Gründe gibt, warum ich ohnehin schon immer ein Bewusstsein dafür hatte, Mutter werden zu wollen und man die (ohne direkt zu werten bzw. in eine Psychoschublade zu stecken) mal beleuchten könnte.
P s. Wir haben auch das Zusammenleben lange getestet und hatten für eine Weile meine Wohnung als Sicherheit falls wir merken, es passt nicht bzw. wir sind nicht bereit. Haben dann gemerkt es passt sehr gut
und haben die Wohnung aufgegeben. Ich habe nie meinem Job, meine Partnerschaft oder dergleichen unüberlegt gewechselt. Wie gesagt bin eher "overthinking" und hab nach 28 Lebensjahren auch ein halbwegs gesundes Bauchgefühl glaube ich
. Deswegen ja auch die "Probethera" in Form einer Kurzzeittherapie. Hab leider in diesem Rahmen etwas spät eingestanden, dass es nicht passt aber besser jetzt als nie.
- Nein, ich habe absolut nicht vor, einfach abzubrechen und dann so zu tun, als gäbe es die Anlässe/Beweggründe für meine initiale Entscheidung für eine Therapie nicht mehr, obwohl ich mich in den letzten Tagen/Wochen ganz gut fühle, werde weiter machen.
Ich weiß, dass manche Themen nicht einfach durch 12 Therastunden so "schnipps" weg sind und ich habe den Anspruch, eine gute Mutter zu sein, die möglichst wenig Bullshit auf ihr Kind überträgt
wichtig ist glaube ich auch zu reflektieren: wo bleiben ich und meine Themen in einer potentiellen Schwangerschaft ohne Thera.
Ich finde aber auch, dass so eine Entscheidung für das "Wie weiter?" (wie ich jetzt ja erfahren durfte) Zeit und Ruhe braucht und nicht Eile. Sicher gibt es auch Dinge/Methoden/Menschen, die mich in den nächsten Monaten gut begleiten und dennoch wachsen lassen, ohne einer Schwangerschaft komplett entgegen zustehen.
- Ja, kann schon sein, dass ich mich jetzt gegen die Therapeutin stemme - ob aus Unterbewusstsein oder aus gesunder Abgrenzung? Ich denke eher zweiteres, aber wissen werden wir es vermutlich in ein paar Jahren
Fakt ist aber auch, dass alleine mein erster Post hier und auch die folgenden für mich irgendwie spiegeln, dass die Vertrauensbasis die Thera und ich brauchen um weiterzumachen nicht da ist und dass es nur irgendwie diesen Punkt brauchte um das alles nochmal mehr zu beleuchten.