Ich komme mit dem Mißbrauch nicht mehr zurecht

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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candle
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 11:17

Pippi Langstrumpf hat geschrieben: Etwas verändern ist manchmal schwer, weil das auch nicht immer so schnell geht.
Oder habe ich dich falsch verstanden?
Ja, ich mag Dich motivieren, dass alles möglich ist. Den einen Schritt wirst Du ja dann in der Therapiestunde machen. Das ist allemal ein sehr guter Anfang. Und jünger bist Du zudem. Also bist Du viel weiter als ich in dem Alter!!!

Diese Sehnsüchte kenne ich allerdings nicht, die Du hast.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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carö
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 11:18

danke pippi,
ja diese unerfüllbare rettersehnsucht ... habe lange gebraucht, bis ich diese überhaupt als solche erkannt bzw. bei mir akzeptiert habe. aber dann kann es auch besser werden, weil man dann der realität wieder näher kommt.

LG
caro
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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 13:45

Hallo!
Den einen Schritt wirst Du ja dann in der Therapiestunde machen.
Ich muss auf jeden Fall ansprechen, dass ich total enttäuscht bin und dass ich mich in der letzten Stunde wieder total im Stich gelassen fühlte. Vielleicht kann er mir ja erklären,warum er nicht wirklich auf mich reagiert hat, wo das doch in dem Moment so wichtig für mich gewesen wäre.
Ich muss auch ansprechen, dass ich das schon zu oft erlebt habe. Dieses Schweigen, die Stille, die fehlenden Worte meines Gegenübers. Ich halte das einfach nicht mehr aus! Es reicht mir.

Vielleicht war er aber einfach auch überfordert und hatte selbst keine Worte dafür. Aber das macht mich noch hilfloser.


Hallo Caro!
habe lange gebraucht, bis ich diese überhaupt als solche erkannt bzw. bei mir akzeptiert habe. aber dann kann es auch besser werden, weil man dann der realität wieder näher kommt.
Denke auch, dass es erstmal wichtig ist,zu akzeptieren, dass man diese Rettersehnsucht eben hat und sich dann einzugestehen, dass man diesen Wunsch in der Form einfach nicht erfüllen kann.
Ich glaube, diese Sehnsucht ist eine sehr kindliche.
In dieser Hinsicht stecke ich in der Vergangenheit fest. Ich warte auf einen Retter, der mich aus den furchtbaren Situationen befreit. Aber ich bin eben kein Kind mehr und damals ist niemand gekommen. Nachträglich wird das wohl auch nicht der Fall sein.
Deshalb meinte ich auch, man muss sich selbst retten. Möglicherweise geht nur das. Aber wie?

Es fällt mir so schwer, diesen Wunsch "aufzugeben"! Er ist ja doch ein sehr unrealistischer... es tut weh, das einzusehen...


Liebe Grüße

Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
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die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.

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carö
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 14:46

hallo pippi,

ich hab/hatte auch immer wieder ziemlich große schwierigkeiten mit diesem schweigen, dem nicht-reagieren etc... bzw. auch die angst, dass mein thera das, was ich da erzählt habe, nicht hören möchte oder dass es ihn überfordert ... v.a. wenn es um das MB-thema ging und ich endlich etwas herausgebracht habe, hat er oft sehr wenig reagiert... hatte da ähnliche gefühle, wie du sie hier schilderst.
aaaber.. ich habe so das gefühl, dass diese rettersehnsucht damit etwas zu tun haben könnte. habe nämlich lange nicht gemerkt, dass ich derartige gespräche/geständnisse immer auch mit großen erwartungen verknüpft habe... erwartungen, dass jetzt alles wieder gut ist, dass es weg ist, dass er - der thera - es wegmacht.. das zu bemerken ist aber schwer, sehr sehr schwer, ich bin da auch immer so über-hyper-sensibel und reagiere auf stille oder ähnliches oft zieml. angespannt...

finde es wichtig, dass du deine gefühle, alles was es - das schweigen etc. - auslöst, auch in der thera besprichst.

es ist inzwischen viel besser geworden, kommt aber dennoch noch hoch ab und zu .. nur schaffe ich es mehr und mehr darüber zu sprechen .. auch über diese sehnsucht, das er etwas tun möge, er es wegmache, er mich .. im übertragenen sinne .. retten soll.... und - ja- es dauerte lange bis ich spüren konnte, dass in seinem schweigen bzw. in der vermeintlichen nicht-reaktion was ganz anderes liegen könnte: nämlich das geduldige auf mich warten, das dasein, das zuhören, mir ganz und gar zuhören ... und schweigen, wenn es keine worte gibt für den schmerz.

liebe grüße
caro
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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 22:40

Liebe Caro!

Dein Beitrag berührt mich sehr. Was du schreibst, klingt so wahr und stimmig!
Ich möchte dir gerne darauf antworten!
dass ich derartige gespräche/geständnisse immer auch mit großen erwartungen verknüpft habe... erwartungen, dass jetzt alles wieder gut ist, dass es weg ist, dass er - der thera - es wegmacht..
Ja, genau!
Auch meine Erwartungen sind extrem hoch. Ich habe die Vorstellung, wie ungefähr seine Reaktion darauf sein muss, Worte,die ich hören möchte, ein verständnisvoller Blick etc. Irgendetwas, das mir Halt und Orientierung gibt. Worte für meinen Schmerz,für das Erlebte!
es dauerte lange bis ich spüren konnte, dass in seinem schweigen bzw. in der vermeintlichen nicht-reaktion was ganz anderes liegen könnte: nämlich das geduldige auf mich warten, das dasein, das zuhören, mir ganz und gar zuhören ... und schweigen, wenn es keine worte gibt für den schmerz.
So habe ich es bisher noch nicht gesehen und deine Worte wirken auf mich gerade wie eine Erkenntnis!
In seinem Schweigen könnte ja auch etwas liegen wie:"Ich halte aus, was Sie sagen!"
Vielleicht kann ich beginnen, es so zu sehen!?
Jedenfalls möchte ich das mit ihm besprechen. Ich hoffe, dass er mir sagen kann, warum er nichts gesagt hat. Im besten Fall kann ich etwas Wichtiges verstehen. Ich möchte es wirklich. Ansonsten bleibt bei mir nur das Gefühl zurück, dass man mir nicht antworten kann, dass man einfach nicht auf mich reagieren möchte oder kann.

Wenn ich etwas so Intimes preisgebe(und das tat ich beim letzten Mal), dann schäme ich mich unglaublich. Ich kann meinem Gegenüber dann nicht mehr in die Augen sehen. Dann bräuchte ich wenigstens etwas wie:"Sie müssen sich nicht schämen, aber ich verstehe ihre Scham. Es ist sehr mutig, dass Sie mir das mitteilen konnten!"

Verstehst du meinen Wunsch?
Ist er lächerlich? Wünsche oder verlange ich zu viel?

auch die angst, dass mein thera das, was ich da erzählt habe, nicht hören möchte oder dass es ihn überfordert
Diese Angst habe ich auch sehr oft.
Vorallem denke ich auch, dass ich ihn schonen muss, dass ich nicht reden darf, worüber ich gerne reden möchte. Ich glaube, das ist ein Gefühl aus dem Damals. Da musste ich mich zurücknehmen, durfte nicht sprechen,konnte es nicht, weil man es nicht hören wollte bzw. mich dann entwertet oder über mich gespottet hat. Ich habe große Angst, dass ich mich wieder nicht verlassen darf und Vertrauen fassen kann.


Caro!!
Danke für deinen wertvollen Beitrag!!
Er bringt mich ein großes Stück weiter!!


Liebe Grüße

Pippi
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candle
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 22:43

Pippi Langstrumpf hat geschrieben: Auch meine Erwartungen sind extrem hoch. Ich habe die Vorstellung, wie ungefähr seine Reaktion darauf sein muss, Worte,die ich hören möchte, ein verständnisvoller Blick etc. Irgendetwas, das mir Halt und Orientierung gibt. Worte für meinen Schmerz,für das Erlebte!
Was wäre das für Dich?

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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 22:57

Hallo candle!

Gute Frage!

Ich kann das,was ich erlebte nicht in Worte fassen. Mir fehlt da total die Sprache. Und ich bräuchte ihn, der mir die Worte zur Verfügung stellt.
"Sie müssen sich nicht schämen, aber ich verstehe ihre Scham. Es ist sehr mutig, dass Sie mir das mitteilen konnten!"
So etwas beispielsweise!
Oder: Es ist furchtbar,was passiert ist und ich kann Ihre Sprachlosigkeit verstehen!





Verstehst du,was ich meine?
Einfach etwas wie Anteilnahme...


Pippi
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Hope67
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Beitrag Di., 23.06.2009, 12:39

Hallo Leute...

tut mir leid, das ich mich länger nicht gemeldet habe. Es ging mir nicht so gut
Das mit der Anteilnahme kann ich gut verstehen. Irgendeine Reaktion eines "normalen" Menschen. Ich sehe das so, das der Therapeut derjenige ist, zu dem man erst einmal Vertrauen aufbauen muss um sich zu öffnen. Wenn es dann mal soweit ist, fühlt man sich ihm nahe genug und möchte Trost. Was wir allerdings leider vergessen: der Therapeut hat nicht unser Leben gelebt und ich glaube er würde persönlich daran zerbrechen wenn er jedes Schicksal seiner Patienten emotional an sich ranliesse. Vielleicht war Dein Therapeut auch so "still", um Dich erst einmal Deinen Gedanken zu überlassen. vielleicht ist das ja wichtig in dem Moment. Aber verstehen kann ich was Du meinst

Ich selbst war ja nun das zweite Mal bei dieser Therapeutin und bin ziemlich enttäuscht. Sie hatte sich in der Wartezeit meine "Diagnosen" der anderen Therapeuten und Kliniken eingeholt und gleich zum Anfang des Gespräches mitgeteilt, das sie für mich einen Platz in einer gewissen Tagesklinik für Verhaltenstherapie empfehlen würde, da meine Einschränkungen durch die Angstkrankheit einer tiefenpsychologischen Behandlung im Wege stehen würden.
Ich fühle mich weggestossen um ehrlich zu sein. Was soll ich da schon wieder? Ist zwar eine andere Klinik aber doch das gleiche Spiel, oder? Nach 6 oder 8 Wochen Aufenthalt und Soforthilfe stehe ich wieder ohne festen Therapieplatz da. Denn: auf meine Frage, ob ich danach wieder zu ihr kommen dürfe meinte sie nur, das sie das noch nicht wüsste weil die Krankenkassen ja jetzt soviel umstellen würden

Fies ... völlig abgeschoben hat sie mich. Als wenn sie keinen Bock auf meine Diagnosen hätte

Naja.. und nun war ich in der Klinik um mir das anzusehen und überlege jetzt, ob ich dort Ende August hingehen soll. Menno.. ich möchte eine feste Therapiestelle

Lieben Gruss
Hope

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candle
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Beitrag Di., 23.06.2009, 12:46

Hope67 hat geschrieben: Ich fühle mich weggestossen um ehrlich zu sein. Was soll ich da schon wieder?
In schlechten Phasen mag es mir auch so ergangen sein. Aber die Wahrheit ist, dass DAS sich kümmern ist. Man soll auf bestmögliche Weise "versorgt" werden. Leider erkennt man es selber nicht, wenn man dringend Hilfe braucht. Dieses Warten kann einen wirklich irre machen, ich weiß, aber was haben wir für eine andere Wahl?

Ich kann als Brücke nur empfehlen und tue es selber, sich Selbsthilfegruppen zu suchen und verschiedene soziale Einrichtungen zu suchen um sich auffangen zu lassen. Dann geht es schon. Man trifft auf Gleichgesinnte und vor allem Verständnis.

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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Di., 23.06.2009, 16:37

Hallo Hope!
Vielleicht war Dein Therapeut auch so "still", um Dich erst einmal Deinen Gedanken zu überlassen.
Ich konnte inzwischen ein klärendes Gespräch mit ihm führen und ich habe einiges verstanden, was sehr wichtig für mich war.

Ich fühle mich weggestossen um ehrlich zu sein
Verstehe dich!
Denkst du denn selbst, dass es wichtig für dich sein könnte, dort hinzugehen? Verhaltenstherapie ist ja nicht gerade eine gute Therapiemethode, in meinen Augen! Bitte nicht persönlich nehmen. Wenn dir die Form der Therapie hilft, ist das wunderbar.
Aber ich weiß natürlich nicht, wie dein Alltag konkret aussieht!
Nach 6 oder 8 Wochen Aufenthalt und Soforthilfe stehe ich wieder ohne festen Therapieplatz da.
Sehe ich genauso.
Bei deinem letzten Aufenthalt in der Tagesklinik, haben die Leute dort deine Therapeutin(bei der du 2mal warst)organisiert?
Welche Alternative siehst denn du für dich im Moment?


Liebe Grüße


Pippi
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Beitrag Di., 23.06.2009, 16:42

Pippi Langstrumpf hat geschrieben:Ich konnte inzwischen ein klärendes Gespräch mit ihm führen und ich habe einiges verstanden, was sehr wichtig für mich war.
das freut mich sehr pippi
ich glaube, das ist der richtige weg !

liebe grüße
von der *gerade_wenig_zeit_caro*
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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Di., 23.06.2009, 16:53

Hallo caro!



Genauso wichtig waren deine Worte gestern!!

Danke nochmal!!

Pippi
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Beitrag Di., 23.06.2009, 16:58

ui schöööön
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candle
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Beitrag Di., 23.06.2009, 18:48

Pippi Langstrumpf hat geschrieben: So etwas beispielsweise!
Oder: Es ist furchtbar,was passiert ist und ich kann Ihre Sprachlosigkeit verstehen!
Da muß ich jetzt gestehen, dass mir sowas in der Art gesagt wurde und ich war davon wenig begeistert.

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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Di., 23.06.2009, 21:25

und ich war davon wenig begeistert.

Warum,candle?

Hast du das nicht als Anerkennung erlebt, als Mitfühlen und Verstehen deiner Erlebnisse und der damit verbundenen Gefühle?
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