Sensible, schüchterne Mädels kennenlernen - wo?

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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Taffi
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Beitrag Do., 13.03.2008, 23:44

Hey keyle,

will das gar nicht weiter aufwärmen, sondern nur mal deutlich machen, was mir stark auffällt:

In deiner Antwort an mich schreibst du:
keyle hat geschrieben:Nur weil jemand ein etwas konservativeres Rollenverständnis hat, heisst das nicht, dass er ein psychisches Wrack mit null Selbstbewusstsein ist.
Und thorn antwortest du:
keyle hat geschrieben:Nur weil ich hier zugegebenermaßen schon länger poste, heisst das nicht, dass ich deshalb selbstmordgefährdet bin.
Die Dramatik, gegen du dich zur Wehr setzt, war von uns (thorn und mir) nicht angesprochen und - ich spreche für thorn mit - auch nicht gemeint. Ich frage mich, warum du anscheinend meinst, wir würden dich so extrem "kaputt" sehen.

Vielleicht kannst und magst du mit dem Feedback ja etwas anfangen

Viele Grüße,
Taffi


@stern: Hab das nicht lustig gemeint Im Grunde finde ich es jammerschade, wenn Menschen nicht stabil das Gefühl haben/bekommen können, erfolgreich zu sein: sei es, bei anderen beliebt zu sein, ein herausforderndes Hobby zu haben, sich im Berufsleben behaupten zu können oder sonst eine Quelle zu haben, aus der sie das Wissen schöpfen, selbst etwas bewirken zu können. Das ist ja eine Grundlage für Selbstwert. Und traurig finde ich auch, welche Folgen das hat, nämlich die unbewussten Strategien, um wenigstens für einige Momente zu diesen Gefühlen zu gelangen. Ein traditionelles Rollenverständnis in Paarbeziehungen ist da noch harmlos. Einschlägige Studien belegen z.B. den deutlichen Zusammenhang von sozialem Status und (zumeist männlicher) körperlicher Gewalt.
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.

"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi

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stern
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 00:12

@stern: Hab das nicht lustig gemeint
Mein smilie bezog sich auf den Nachsatz @ sino...

aber gut, war missverständlich, räume ich ein...
Liebe Grüße
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Black XistenZ
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 00:19

Taffi hat geschrieben: Einschlägige Studien belegen z.B. den deutlichen Zusammenhang von sozialem Status und (zumeist männlicher) körperlicher Gewalt.
zusammenhang ist aber nicht gleich kausalität, hier dürfte es mit einiger sicherheit an den drittvariablen bildung, kulturkreis und sprachkenntnisse liegen. wer nicht in der lage ist, seine gedanken und damit auch seine wut und seinen frust verbal auszudrücken ist nunmal stärker versucht, sich durch körperliche gewalt gehör zu verschaffen. ausserdem ist in vielen migrantenmilieus körperliche gewalt, insbesondere gegenüber frauen, weiter verbreitet; milieus mit im schnitt sehr niedrigem sozialen status. dürfte alles ein stückchen beitragen. übrigens sind gerade bei der jugendgewalt frauen auf dem vormarsch. sry, ich schredder den thread noch komplett


@affenzahn: ich denke es liegt eher daran, dass die verteilung von attraktivität oder nennen wir es vielleicht lieber marktmacht bei den männern breiter und flacher über die altersspannen gestreut ist. frauen sind so von ca 18-38 hochbegehrt, männer von 20-50. wenn wir zur vereinfachung mal von einer gleichen zahl an geburten pro jahr(-gang) ausgehen, kommen auf eine frau 1.5 männer. das wird dadurch abgeschwächt, dass manche der älteren männer ohnehin keinen kinderwunsch mehr haben oder auch aus sonstigen gründen vorlieb mit einer ü40-frau nehmen und dass auch weit in die zwanziger hinein viele kerle minderjährige freundinnen haben. aber im großen und ganzen gibts eben einen männerüberhang in dieser "kernphase der partnerfindung", in der die meisten der langfristigen beziehungen entstehen und die meisten der familiengründungen stattfinden. das nur als feststellung, steckt mich jetzt bitte nicht in die ecke der loser, die immer über männerüberschuss jammern und darin den grund ihrer erfolglosigkeit sehen anstatt mal auf ihre eigene einstellung und rangehensweise zu schauen. ich schredder ja schon wieder XD"
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thorn
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 00:38

@Tiburon:
Tiburon hat geschrieben:verdeutlicht sich das negative Verhältnis zwischen Frauen und schüchternen Männern irgendwie auch hier.
Schüchterne Männer sind m.E. nicht das Problem (meins jedenfalls nicht), sondern vielmehr frustrierte Männer. Ehrlich gesagt finde ich den Grundtenor dieses Threads inzwischen so richtig bääääääääh - da mag ich nur noch wegrennen. Weil sich der Männerfrust halt ganz schnell gegen die ach so bösen und doofen (und Männer zu wenig brauchenden ) Frauen richtet - ich persönlich kann diese ewige Leier einfach nicht mehr hören. Letztendlich muss sich doch jeder Mensch selbst fragen, was er vom Leben erwartet, und, da stimme ich dir voll zu, das Beste aus dem machen, was möglich ist. Und zwar selbständig, und nicht, indem er von anderen fordert und erwartet und einklagt.

Mich kekst dieses ständige frustrierte Gejammere auch deshalb an, weil ich persönlich nicht in das Schema Frau passe, das hier regelmäßig (von Männern) gezeichnet wird. Ich (als recht passabel aussehende, schüchterne Frau) hab's (bzw. hätte es) bei der Partnersuche genauso schwer wie schüchterne Männer, weil ich einfach nicht irgendjemanden will. Was ergo bedeutet, dass ich (irgendwann) genau wie ihr werde lernen müssen, den ersten Schritt zu machen, aktiver zu werden und v.a. mein Selbstwertgefühl zu stabilisieren.
Ich habe eine Freundin, die sich vor 4 Jahren von ihrem Freund hat angeln lassen (O-Ton: "Ich wollte einen Freund und er fand mich gut, also ..."), und ich höre mir regelmäßig an, wie blöd er doch ist, was er alles nicht kann und tut, und überhaupt. Trennung kommt für sie aber nicht in Frage, weil sie zu viel Angst vor dem Alleinsein hat. Ist das vielleicht ne Alternative?! Nee, danke. Auch sie wird ihren Ar*** hochkriegen müssen, wenn sie zusammen mit ihrem/einem Partner glücklich werden will.

Wenn es allerdings tatsächlich darum geht, irgendeinen Partner zu finden, dann mag es stimmen, dass Frauen es viiiiiel leichter haben als Männer (ich hätte auch schon so einige haben können). Dann jammert ihr alle zu recht. Ich bin echt froh, dass ich einen Mann an meiner Seite nicht so verdammt nötig habe wie ihr anscheinend eine Frau, denn sonst würde ich womöglich noch an so einen Frustbrocken geraten ... *schüttel*


Musste mal Dampf ablassen. Bin auch schon wieder weg hier. Viel Spaß noch dabei, euch gegenseitig zu bemitleiden, vielleicht trägt euch das ja tatsächlich irgendwann eure Traumfrau auf die Türschwelle - who knows.


thorn

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stern
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 00:39

Nachtrag:
Im Grunde finde ich es jammerschade, wenn Menschen nicht stabil das Gefühl haben/bekommen können, erfolgreich zu sein: sei es, bei anderen beliebt zu sein, ein herausforderndes Hobby zu haben, sich im Berufsleben behaupten zu können oder sonst eine Quelle zu haben, aus der sie das Wissen schöpfen, selbst etwas bewirken zu können. Das ist ja eine Grundlage für Selbstwert.
Ja... ich glaube das nennt man Selbstwirksamkeit.

Ansonsten sehe ich das Thema teilweise aus Sicht eines Partnerteils, der teils damit überfordert war, die Liebenswürdigkeit zu versichern. Was echt schwer ist, wenn der andere diese nicht aus eigenen Quellen speisen kann, sondern andere (in dem Fall: mich) in sehr hohem Maße für das eigene Ego / der eigenen Wertbestimmung braucht. Insofern sehe ich das Thema "Selbstwert" in Beziehung vielleicht nicht ganz neutral - einräumend, dass erschwerend hinzukommt, dass auch mein Selbstwertgefühl (in Teilbereichen) ausbaufähig ist. Und
Und traurig finde ich auch, welche Folgen das hat, nämlich die unbewussten Strategien, um wenigstens für einige Momente zu diesen Gefühlen zu gelangen.
wie du sagst: Mit entsprechenden (sicherlich unbewussten) Strategien musste/wollte/durfte ich auch erstmal lernen, umzugehen. Sowas kann halt echt beziehungsbelastend sein. Gerade wenn dass dann öfters darauf hinaus läuft, dass die Beziehung in Frage gestellt wird. z.B. Ich könnte mich ja trennen, weil ich ja jemand Besseren finden könnte, etc. Das geht mir schon an die Substanz und wenn es zu oft kommt, dann auch auf die Nerven. Denn das (Trennung deswegen ) liegt mir fern. Und damit dann umzugehen ist nicht leicht (für mich), zumal es auch mir weh tut, sowas zu hören. Abgesehen davon, dass ich mich zudem als Partner und nicht als Therapeut begreife (n darf).

Insofern stehe ich dazu: Selbstwertschwierigkeiten können nicht nur bei der Beziehungsanbahnung eine Schwierigkeit darstellen... sondern können sich logischerweise auch in Beziehungen fortsetzen... und dann Schwierigkeiten verursachen.

Und es liegt wohl auch im eigenen Interesse, daran zu arbeiten - wenn man das denn will. Einen gewissen Grad an gesundem Selbstwertgefühö brauche ich jedenfalls für mein Wohlbefinden

@ Black XistenZ
@stern: du weichst ganz schön aus. wenn frauen schwache männer nicht unattraktiver finden als starke (ersetze stark von mir aus mit selbstbewusstsein, beruflichem erfolg, beliebtheit oder sonstwas^^), warum kamen dann hier immer wieder von der weiblichen seite hämische und abwertende reaktionen auf männer, die angesichts ihres misserfolgs bei den frauen gefrustet sind?
Ich kann da auch wirklich (ich schwöre es ) schwer ein Pauschalantwort geben, denn was jemand für einen anderen Menschen attraktiv macht, ist ein hochindividuelle Sache. Für den einen ist Aussehen wichtig, für den anderen beruflicher Erfolg, für den anderen, dass er ein guter Zuhörer ist.

Abwertungen lagen mir jedenfalls fern... teils bewusst provoktive Reaktionen kamen bei mir insbes. wenn ich latente Abwertungen von Frauen wahrnahm (man beachte: wahrnahm ) oder die Opferrollen-Tour losging, dass es Männer ja echt so arm dran sind à la z.B. Voya (Deine Postings verstehe ich btw. nicht dahingehend):
Voya hat geschrieben:Wenn ich Frau wäre, würde ich es mir auch so bequem einrichten, wie möglich. Nur: Wir Männer sollten uns nicht an der Nase herumführen lassen.
Da bleibt einfach nicht viel anderes zu sagen als: Dann ziehe dir eben nicht ausgerechnet so eine an Land, die dich ver***t, um es sich so bequem wie möglich zu machen.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 14.03.2008, 02:48, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 02:30

sondern ob für dich rein prinzipiell ein hartzIV-empfänger als partner in frage käme. (von mir aus eben ein gebildeter arbeitsloser...)
Schwere Frage... Ich weiß: Danach fragteste nicht , aber in bisherigen Beziehungen war es bei mir so, dass wir voneinander finanziell unabhängig waren. Und wenn/da ich die Wahl habe, würde ich das schon gerne weiter so pflegen. Wenn davon auszugehen ist, dass die Arbeitslosigkeit ein vorübergehendes Problem ist, dann würde ich eine Partnerschaft prinzipiell nicht ausschließen.

Ich kenne mich mit Hartz IV nicht wirklich aus... aber ist es nicht so, dass bei zusammenwohnenden Partnern, dann eine Bedarfsgemeinschaft gebildet wird *grübel*...? Wenn ich in dieses System mit "reingezogen" werde (n muss) hätte ich wohl ein Problem damit... ebenso wenn ich erhebliche Abstriche machen müsste, was meinen Lebenstandard angeht.

Das hängt vielleicht bei mir stark damit zusammen, dass für mich ein gewisser Grad an Autonomie trotz Partnerschaft sehr wichtig ist. Und ich denke, dieses Autonomiebedürfnis ist bei mir höher als bei anderen Menschen.

Kann ich nicht erklären... bei allem was nach Abhängigkeit wittert, sträuben sich mir einfach die Haare. Und ich brauche auch einen bis zu einem gewissen Grad von mir unabhängigen, autonomen Partner. Und diese Autonomie erstreckt sich bei mir auch bei weitem nicht nur auf finanzielle Autonomie der Partner (danach fragtest du). Sondern z.B. auch darauf, dass mein Partner auch mit sich selbst etwas anfangen kann, also auch *) eine autonome Freizeitgestaltung pflegen kann.

*) Neben gemeinsam verbrachter Zeit

Letzteres war in meiner ersten Beziehung eine Schwierigkeit, weil das Nähebedürfnis meines damaligen Freundes mit meinem Autonomiebedürfnis kollidierte. Ich empfand es teilweise als klammernd... und ihm reichte meine Nähe teils nicht aus. Konflikte waren mit der Zeit vorprogrammiert. Weder das eine noch das andere Bedürfnis ist gut oder schlecht. Sondern wie ich eben immer so schwammig sage: Es muss halt zusammenpassen... und für beide Partner stimmig sein. In anderen Beziehungen waren die Bedürfnisse ähnlich gelagert... und es war stimmig für uns.

Iss mir auch klar, dass mit meinen tendenziell höheren Autonomie- und Distanzbedürfnissen nicht jeder zurecht kommt. Ebenso wie ich mit Klammern und Abhängigkeiten Schwierigkeiten habe. Isofern gibt es durchaus ganz pragmatische Dinge, die auch für mich den Kreis potentieller Partner enger werden lassen... um nur ein Beispiel zu nennen.
ich habe gesagt, dass psychische probleme frauen eher daran hindert, mit einem mann überhaupt erst eine beziehung einzugehen.
Man könnte die Frage ja auch umdrehen : Warum lassen sich (deiner Hypothese entsprechend) Männer eher auf Frauen mit psychischen Problemen ein als umgekehrt? Ich weiß es nicht... möchte das aber zumindest insofern relativieren:
und es fällt schon auf: ständig liest man in diesem forum beiträge von frauen, die an sozialphobie, selbstwertproblemen und ähnlichem leiden und trotzdem einen freund haben. wann hast du das letzte mal hier im forum einen mann mit sozialen schwierigkeiten schreiben hören, der eine partnerin hat?
Meinst du einem Mann im Allgemein geht mit seine Sozialphobie oder seinem Selbstwertproblem ähnlich offen um wie die Frau im Allgemeinen? Ich denke, tendenziell gestehen Männer psychische Probleme anderen nicht so "leicht" ein wie eine Frau. Ausnahmen bestätigen die Regel. Tendenziell denke ich auch, dass Männer das vielleicht für sich stärker als Schwäche werten als andere das tun würden. Bei z.B. Depressionen meine ich mal in meinem Buch sinngem. gelesen zu haben, dass sich Männer Depressionen teils schwer selbst eingestehen und erst später wenn überhaupt Hilfe deswegen suchen..., vgl. auch:
Dabei weiß man, dass Männer unter seelischen Belastungen genau so leiden wie Frauen. Nur sprechen sie nicht darüber.
http://www.depressions-sprechstunde.de/ ... iblich.htm
"Zudem gehen Frauen einfacher und öfter zum Arzt, während Männer nur schwer über depressionsbezogene Problemen reden.
http://www.medizinauskunft.de/artikel/d ... frauen.php
stört dich an der geschichte mit den "minderwertigen männern" nur die wortwahl oder widersprichst du auch inhaltlich?
Nenne mal ein Beispiel was einen Mann minderwertiger als einen anderen macht/machen soll? Mir gelingt das zugegebenermaßen auch nicht immer... aber ich versuche zumindest jeden Menschen als gleichwertig zu sehen. Nichtsdestotrotz ist für mich ncht jeder Mensch gleichermaßen attraktiv. Vielleicht wäre das ein passenderes Wort?
Liebe Grüße
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Taffi
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 07:52

@stern: Kein Problem Schön, dass du's aufgeklärt hast. Und ja, man nennt's Selbstwirksamkeit.


@BX:
Black XistenZ hat geschrieben:zusammenhang ist aber nicht gleich kausalität
Das ist richtig. Hab den Ausdruck schon bewusst gewählt.
hier dürfte es mit einiger sicherheit an den drittvariablen bildung, kulturkreis und sprachkenntnisse liegen. (...) milieus mit im schnitt sehr niedrigem sozialen status.
Wieder richtig. Hab's weiter oben ja auch als "sozialer und beruflicher Erfolg" zusammengefasst
Ach, und bei "Sprachkenntnissen" dachte ich über einen winzigen Umweg dann auch noch an "Männer" bzw. "männliche Rollenerwartungen". Ich glaub, für dich muss ich das nicht weiter ausführen.
übrigens sind gerade bei der jugendgewalt frauen auf dem vormarsch.
*nick* & *Kopf schüttel* Laut Kriminalstatistik ist auch das richtig, wobei die Mädels aber noch immer weit hinter den Jungen liegen und überwiegend andere Gewalttaten begehen (weibliche Jugendliche: häufiger leichte Körperverletzung; männliche Jugendliche: eher schwere Körperverletzung). Es ist aber nicht geklärt, ob die Mädels wirklich nachziehen, ihr Anstieg real ist, oder ob sich das Anzeigen-Verhalten verändert hat. Außerdem sind in der Kriminalstatistik nur Verdächtige vermerkt, und ich glaub, andere Zahlen hast du nicht.
Soll aber nicht heißen, dass ich dir widerspreche
sry, ich schredder den thread noch komplett
Ich finde es total schön, wie du dich hier einbringst. Bin nicht sicher, ob ich beim Lesen nur den Tonfall vorwegnehme, oder ob ich ihn rauslese, aber bei mir ist er kämpferisch. Das gefällt mir. Wir müssen dieses spezielle Thema an dieser Stelle aber nicht weiter vertiefen.
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.

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keyle
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 11:17

@Taffi:

>Ich frage mich, warum du anscheinend meinst, wir würden dich so >extrem "kaputt" sehen.

Naja, thorn hat mir einen Aufenthalt in einer Klinik nahegelegt...

Ich kann Dich übrigens beruhigen: Es stimmt nicht, dass ich in gar keinem Punkt weitergekommen bin. Nur bei manchen Dingen geht es eben langsamer

Ansonsten, ja. Ein bisschen Frust schwingt natürlich in diversen Postings hier mit. Nicht nur in meinen. Aber gerade als angehende Therapeutin solltest Du wissen, dass Frustabbau manchmal auch hilfreich sein kann.

keyle

P.S: Ehrliches Kompliment an dieser Stelle übrigens: Trotz anderer Meinung schaffst Du es, in Deinen Posts nie verletzend zu werden. Ich denke, Du wärst wirklich eine gute Therapeutin

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Affenzahn
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 11:20

Black XistenZ hat geschrieben:@affenzahn: ich denke es liegt eher daran, dass ... im großen und ganzen gibts eben einen männerüberhang in dieser "kernphase der partnerfindung" ...
Das habe ich doch auch, wenn ich mich richtig erinnere, mit Marktmacht gemeint - hast du es anders verstanden?
Black XistenZ hat geschrieben:das nur als feststellung, steckt mich jetzt bitte nicht in die ecke der loser, die immer über männerüberschuss jammern und darin den grund ihrer erfolglosigkeit sehen anstatt mal auf ihre eigene einstellung und rangehensweise zu schauen.
Der einzige Grund ist es sicher nicht, da es ja auch - man staune - erfolgreiche Männer gibt. Aber solche Feststellungen helfen vielleicht manch einem Mann dabei, der Tatsache ins Auge zu sehen und damit zu leben.

Tatsache: man hat es als minderwertiger Mann schwerer als eine minderwertige Frau, eine Partnerin zu finden. Denn die Frauen können aufgrund ihrer Marktmacht auf die minderwertigen Männer verzichten. Dies hilft doch, den Misserfolg nicht allzu persönlich zu nehmen, auch wenn natürlich ein persönlicher Anteil daran nicht verleugnet werden kann.

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stern
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 11:56

Black XistenZ hat geschrieben:und es fällt schon auf: ständig liest man in diesem forum beiträge von frauen, die an sozialphobie, selbstwertproblemen und ähnlichem leiden und trotzdem einen freund haben. wann hast du das letzte mal hier im forum einen mann mit sozialen schwierigkeiten schreiben hören, der eine partnerin hat?
Hab gerade mal etwas in einem Fachbuch nachgeblättert. Und unter der Überschrift "wer hat einen Partner und war hat keinen?" findet sich unter anderem folgendes, dass ich dahingehende verstehe, das es insoweit keine signifikanten geschlechtlichen Unterschiede gibt (zumindest nicht gemäß dieser Studie):

In einer repräsentativen Studie an 637 jungen Deutschen erwies sich, dass zumindest im jungen Erwachsenenalter - also zwischen 20 und 30 - die Singles ein im Durchschnitt weniger sozial erwünschtes Persönlichkeitsprofil besaßen (...): Verglichen mit ihren Altersgenossen in einer Partnerschaft hatten die Singles deutlich niedrigere Wert in selbstberichteter Extraversion, Gewissenhaftigkeit und allgemeinem Selbstwert. Gleichzeitig zeigten sie erhöhte Werte in Neurotizismus und Schüchternheit. Die Befunde (...) waren unabhängig von Alter und Geschlecht, ...

Und prophylaktisch: Ich verstehe die folgende Textstellen durchaus dahingehend, dass das nicht als unabänderliches Schicksal des schüchternen Menschen hingenommen werden muss .

Und in dem Zusammenhang habe ich gleich mal etwas zum Selbstwert nachgeblättert, was den Zusammenhang "Selbstwert - Abwertung" näher beleuchtet:

In allen Bedingungen haben Personen mit niedrigem Selbstwert im Vergleich zu einer Kontrollgruppe eine deutliche Tendenz, ihren Partner und die Beziehung in der Folge abzuwerten. Anscheinend beginnen Personen mit niedrigerem Selbstwert an der Zuneigung ihres Partners zu zweifeln, sobald sie an sich selbst zweifeln ... Personen mit hohem Selbstwert fühlen sich dagegen durch die Zuneigung ihres Partners bestätigt, wenn sie an anderer Stelle mit abwertenden Informationen über sich selbst konfrontiert wurden.

In diesen Befunden deutet sich an, dass Personen mit unterschiedlichem Selbstwert auch ein grundlegend unterschiedliches Verständnis von einer Beziehung haben: Nach Ansicht der Autoren ... gehen Personen mit niedrigem Selbstwert davon aus, dass die Zuneigung des anderen von Bedingungen abhängt: Der Partner liebt sie nur, wenn sie bestimmten Kriterien genügen. Personen mit hohem Selbstwert haben demgegenüber weit eher das Gefühl von unbedingter Zuneigung.

Dieser Umstand ist insofern besonders fatal, als ja Personen mit geringem Selbstwert mehr als andere auf die Selbstaufwertung innerhalb der Beziehung angewiesen sein dürften. Stattdessen projizieren sie ihre Selbstzweifel auf den Partner.


Und ja... das Infragestellen der Zuneigung (bis hin zur Beziehung als solchen) kann sich echt belastend auf die Beziehungsqualität auswirken... gerade wenn beide Partner insoweit ähnlich gepolt sein sollten. Das kann und will zudem nicht jeder mitmachen...
Zuletzt geändert von stern am Fr., 14.03.2008, 12:34, insgesamt 4-mal geändert.
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Fritz
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 12:15

keyle hat geschrieben:@Taffi:

>Ich frage mich, warum du anscheinend meinst, wir würden dich so >extrem "kaputt" sehen.

Naja, thorn hat mir einen Aufenthalt in einer Klinik nahegelegt...
Nicht jeder Mensch, der Hilfe in einer Klinik sucht, ist selbstmordgefährdet. Hilfe suchen und bekommen ist für mich keine Schwäche, sondern eine Stärke.
Denn dann weiss der Mensch, was er alleine tragen kann, welche persönlichen Grenzen er hat und leidet nicht unter Selbstüberschätzung (das wäre für mich persönlich eine Schwäche!).

LG
Fritz

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Black XistenZ
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 16:58

Fritz hat geschrieben: Hilfe suchen und bekommen ist für mich keine Schwäche, sondern eine Stärke.
keine hilfe brauchen ist aber noch größere stärke. oder anders ausgedrückt: unter denen die hilfe brauchen sind die die stärkeren, die hilfe annehmen können. aber das ändert doch nichts daran, dass die hilfsbedürftigen schwächer sind als diejenigen, die keine hilfe brauchen. und ich denke wenn ein gewisses toleranzlevel an hilfsbedürftigkeit überschritten ist macht das einen mann auch in den augen der frauen unattraktiver.
stern hat geschrieben:Dabei weiß man, dass Männer unter seelischen Belastungen genau so leiden wie Frauen. Nur sprechen sie nicht darüber.
na was meint ihr wohl warum? wenn es keine nachteile hätte als mann zu schwerwiegenderen problemen zu stehen würden auch mehr männer dem bedürfnis nach mitteilung und hilfe nachgeben.

das mit dem autonomiebedürfnis kann ich gut nachvollziehen, geht mir genauso. oder eigentlich bin ich da sogar noch extremer: mir bereitet jeglicher verlust an handlungsoptionen großes unbehagen. auch das mit dem niedrigen selbstwertgefühl und dem eindruck, die liebe des partners sei an bedingungen geknüpft, kommt mir bekannt vor. wobei man aber natürlich relativieren muss: es gibt keine zuneigung, die vollkommen bedingungslos ist. ...aber egal, meine wehwehchen gehören hier nicht im detail hin.
zum rest von dir schreib ich später noch was^^
toughy hat geschrieben:Ich finde es total schön, wie du dich hier einbringst. Bin nicht sicher, ob ich beim Lesen nur den Tonfall vorwegnehme, oder ob ich ihn rauslese, aber bei mir ist er kämpferisch. Das gefällt mir. Wir müssen dieses spezielle Thema an dieser Stelle aber nicht weiter vertiefen.
tatsächlich? mein eindruck war eher der, dass mein geschreibsel hier doch vor allem gefrustet rüberkommt... naja, vielleicht hab ich dieses gefühl, weil ich gezielt versuche, möglichst wenig frust in meine beiträge einfließen zu lassen, den frust sozusagen "nicht zügellos rauszulassen". (wohlgemerkt: kein frust über die bösen bösen frauen oder die ach so ungerechte welt....)
tja, kämpferisch ist gut, nur weiss ich gerade nicht so recht wogegen eigentlich.... und irgendwie fürchte ich, dass es ein kampf gegen windmühlen ist. (wieder auf mich selbst bezogen, ich meine damit NICHT das "akzeptiert die realität so wie ich sie sehe"-geschreibsel.)


mal ganz allgemein, nicht dass es wen interessieren dürfte, aber trotzdem: der themenkomplex mann - frau und partnerfindung ist sicherlich nicht das einzige oder größte problem, das mich beschäftigt. es ist nur so, dass über das weibliche partnerwahlverhalten der erfolg einer persönlichen entwicklung nur dann möglich ist, wenn die richtung "stimmt", also mit dem konform geht, was frauen an männern attraktiv finden. und gerade diese richtung widerspricht in vielerlei hinsicht dem, was ich als "mein ureigenstes naturell" wahrnehme. etwas griffiger: wenn ich zu dem stehe was ich bin und was in mir steckt und mich darauf voll einlasse werde ich zu einem typen, den die allermeisten frauen nicht attraktiv finden. mein bedürfnis, körperliche und seelische nähe zu einer frau aufbauen zu können hindert mich daran, MICH zu akzeptieren. andererseits will ich aber auch nicht einer dieser pua-clowns werden, die sich soweit es irgendwie geht an den weiblichen mainstreamgeschmack anpassen... könnte ich auch gar nicht.
wollte ich nur erwähnt haben, weil meine beiträge in diesem forum in letzter zeit thematisch doch etwas einseitig waren.

@affenzahn: als marktmacht oder attraktivität im allgemeinen sinne würde ich die summe der begierde nennen, die das bevorzugte geschlecht einem menschen entgegenbringt. in einer bewertungscommunity mit 10 männern und 10 frauen wäre die marktmacht einer frau also die summe der 10 männlichen bewertung, die sie bekommen hat. ich weiss, ist eine nicht ganz triviale aussage, aber nochmal: die verteilung der attraktivität ist bei den männern über die jahrgänge hinweg breiter und flacher gestreut. es geht also nicht nur um die anzahl sondern auch um die stärke der begierde. und nein, ich denke nicht, dass es zb hässliche frauen leichter haben einen partner zu finden als zb erfolglose männer.



lg an alle
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stern
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 18:49

mir bereitet jeglicher verlust an handlungsoptionen großes unbehagen.
Bei mir weiß ich das das Autonomie-Dingens eine sensibler Punkt (um nicht zu sagen: eine Baustelle) von mir ist. So klar habe ich das für mich auch noch nicht. Fakt ist: Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Autonomie - auch innerhalb einer Beziehung)... nur ist diese Bedürfnis beim einen Menschen höher (bei mir z.B.), bei anderen weniger hoch.

Und da mein Thera das schön hin und wieder erwähnte, dass ich Angst vor Kontrollverlust habe, meine ich das auch etwas in dem Zusammenhang sehen zu können. Ich brauch' bis zu einem gewissen Grad in einer Beziehung, dass ich das Gefühl habe, die Kontrolle zu wahren, was mit mir geschieht... und hab mitunter Schwierigkeiten, mich fallen zu lassen (was mir durchaus auch schon gesagt wurde). Dahinter steckt vielleicht teils dahinter, dass ich teils Schwierigkeiten habe, bedingslos zu vertrauen. Teils vielleicht auch unbewusste Angst vor Verletzung. Doch ich, glaube Kontrolle abgeben können hängt (bei mir) mit Vertrauen-Können zusammen. Hoffe nur, dass ich nicht ein volles Programm von Kontrollstrategien am Laufen habe .

Und: Autonomie heißt ja gerade selbständige Entscheidungen zu treffen und eigenständiges Handeln. Und insofern kristallisiert sich heraus, dass sich neuerdings (vermeintlich) Situationen häufen, wo ich mich mehr oder weniger latent unter Druck gesetzt fühle, dass ich so handele, wie xy das gut für mich befindet. Das ist die eine Seite. Die andere ist die, dass ich da manchmal Schwierigkeiten habe, mich durchzusetzen (und dann fühlt sich manches fordernder von anderen an als es vielleicht effektiv ist).

Und klaro gab es auch schon Konflikte, wenn ich mein Autonomiebedürfnis untergraben fühlte (harmlosere Variante), z.B. was Treffen (Fernbeziehung) angeht: Plötzlich war ein für Monate im vorraus geplanter Plan aufgestellt. Ich: Ja, sag' mal, dass kannste doch nicht machen ohne mit mir darüber zu reden, etc. Ich möchte da gerne auch mitentscheiden (können), wann wir uns sehen. Ich mag das nicht, wenn du über meinen Kopf hinweg entscheidest. Und es entstand da echt ein handfester Konflikt, weil es da echt an einen Punkt geht, wo ich sensibel reagiere.

Will heißen: Gerade dann, wenn ich mich in meinen Handlungsmöglichkeiten beschnitten sehe, versucht mein Thera mir zu verdeutlichen, dass ich gleichwohl Wahlfreiheiten zwischen verschiedenen Optionen habe. Ist für mich aber (noch) nicht unbedingt umsetzbar... zumal ich z.B. Wahlmöglichkeiten zwischen Not und Elend nicht unbedingt als echte Alternative begreife.

Manchmal glaube ich somit, dass ich mir meinen Handlungsspielraum selbst einenge... oder anders formuliert (für meinen Teil auch plausiblel erscheint): In Teilbereichen möchte ich mir zusätzliche Kompetenzen aneigenen, um mehr Handlungsstrategien im Repertoire zu haben.
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Xantiana
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Beitrag Fr., 14.03.2008, 18:56

Hallo Jungs und Mädls,
ich hab mich gestern und heute durch gelesen und irgend wie--- Äh daß Thema Lautet doch:Sensieble, schüchterne Mädels kennenlernen-wo??
Die ersten Seiten gings ja noch drum, aber dann -- Mittlerweile is ne Diskusionsrunde über daß seit 1000J bestehende Thema. Wer ist wohl --- ach, for get it.

Nun mal zu dir kely wieso willst du überhaupt ein schüchtern und sensiebles Mädchen kennen lernen. Weil A; du hoffst daß sie dich besser versteht; oder weil B; du könntest sie leichter "Unterdrücken" o.k. evtl. falscher Ausdruck, aber für einen schüchternen und sensieblen Mann läßt du ganz schee den Matcho raus !!!
Damit versprengst du jedes schüchterne Mädchen-- bin selbst eins!!! Und aus Erfahrung weiß ich daß ich sobald ich jemanden neues kennen lerne egal ob m/w. ich zunächst mal alle meine fühler aus fahre; bei der Partnersuche noch ganz besonders. Ich weiß nicht ob jedes schüchterne Mädl = sensiebel ist, aber ich bins und.....
Schüchterne Menschen egal ob M/W haben einen Grund wieso sie schüchtern sind. Meißtens liegt der Grund darin daß sie schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht haben. So ein Mensch/ in diesem Fall Mädl. wird sich bei dem geringsten Anzeichen daß der Mann sie nicht als Gleichwertig behandelt oder behandeln wird wieder in ihr Schneckenhaus zurück ziehen. Ich zieh mich bei Matchos immer zurück, weil diese Kerle mir zum einen Angst machen--- Angst daß ich nicht für ihn gleichwertig bin; Angst daß ich bei ihm nicht so sein darf wie ich bin eine bestimmte Rolle einzugehen.
Schüchternde u=zeitige sensieble Mädchen/Frauen suchen einen Partner der ihnen das Gefühl gibt ja du und ich sind auf der selben Ebene.
Wenn du wirklich nach so einem Mädl suchst solltest du und einige ander ihre Einstellung zu Beziehung überdenken
Meine Großmutter sagte immer:"Eine Beziehung ist wie eine Kutsche vor der 2 Pferde gespannt sind. Wenn daß eine nach links und daß andere nach rechts zieht, daß eine stehen bleibt während sich daß andere Bewegt -- kann sich die Kutsche nicht fortbewegen, nur wenn beide gemeinsam im selben Tempo im selben Tackt ziehn dann bewegt sich etwas!!!"

Denk mal drüber nach,
Gruß Xantie
Entschuldigt, Hier lief gerade eine Legestenikerrin vorbei. Ich über nehme keine Haftung für die Gramatik und Rechschreibung!

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Affenzahn
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Beitrag Sa., 15.03.2008, 00:15

Black XistenZ hat geschrieben:die verteilung der attraktivität ist bei den männern über die jahrgänge hinweg breiter und flacher gestreut.
Wenn ich das richtig verstehe, meinst du: Bei den Männern gibt es ein längeres Zeitintervall (als bei den Frauen), während welchem sie attraktiv sind, aber sie sind dafür weniger attraktiv im einzelnen Zeitpunkt. Und darum können sie nicht so wählerisch sein. Richtig?

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