Ist meine Therapeutin paranoid?
Ich werde sie nicht anschreien, falls du das meinst. Ich habe auch nicht vor, sie zu beleidigen oder sowas. Aber ich werde ihr die Dinge sagen, die mir nicht passen und wie ich mich damit fühle. Ganz besonders werde ich ihre krassen Unterstellungen bezüglich des Stalkings zurückweisen. Das ärgert mich am meisten.
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Frage doch erstmal wie sie auf das Stalking kommt? Das wäre doch wesentlich interessanter als abzuwehren.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Was bedeutet denn "sich wieder vertragen" für dich?
In Kombination mit "alles soll wieder so sein wie vorher" klingt das für mich nicht nach einer therapeutischen Beziehung,
Da geht es doch um Differenzen, die sich entweder klären lassen oder auch nicht.
In Kombination mit "alles soll wieder so sein wie vorher" klingt das für mich nicht nach einer therapeutischen Beziehung,
Da geht es doch um Differenzen, die sich entweder klären lassen oder auch nicht.
Finde ich gut, dass du das ansprechen/klären möchtest.
Hoffentlich kann sie sich da zu deiner Zufriedenheit erklären.
Wenn nicht: Möglicherweise ist sie psychisch selber angeschlagen, aber dann weißt du wenigstens mit Sicherheit, dass bei dieser Therapeutin eine sinnvolle Therapie nicht möglich ist.
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Nö, andersrum. Entschieden abwehren und DANN ergründen, wie sie überhaupt auf so eine Idee kommt. Letzteres wäre für mich absolut zweitrangig.
Montana, das ist doch Provokation und Krawall. Erstmal soll man dem anderen doch die Chance geben sich zu erklären. Dann kann man sich immer noch dagegen "wehren". Ein bißchen Diplomatie schadet nicht und führt eher zu einer Lösung als einem nur seine Gefühle um die Ohren zu hauen und wütend zu sein.
Vielleicht ist die Therapeutin ja auch nicht paranoid und kann das deutlicher erklären, vielleicht hatte sie auch die Befürchtung, dass es zum Stalking kommen könnte wegen der Urlaubstelefonate und das ist untergegangen. Und wenn es eine Verwechselung ist mit einem anderen Klienten wäre ja auch blöd...
candle
Now I know how the bunny runs!
Hast du denn nicht gelesen, was die TE darüber geschrieben hat? Würde mir jemand etwas unwahres unterstellen in so einer Kategorie, nehmen wir z.B. mal Diebstahl, dann würde ich als ALLERerstes klarstellen, dass das nicht der Wahrheit entspricht. Das hat nicht das Geringste mit Provokation oder Krawall zu tun. Wie derjenige darauf kommt wäre auch nicht das Wichtigste. Aber dass es nicht wahr ist.
Das ist jetzt echt nicht bös gemeint, aber glaubst du wirklich alles was hier geschrieben wird? Ich meine, wer weiß was dahintersteckt?
candle
Now I know how the bunny runs!
Witzig, ich sehe da Parallelen zu meiner Therapeutin...
Candle, du musst natürlich gar nichts glauben von dem, was ich schreibe. Aber dann hat es natürlich auch wenig Sinn darauf zu antworten.
Es wäre mit Sicherheit besser gewesen, wenn Du einen Therapeuten gehabt hättest, der dir genau dabei geholfen hätte. Der Dir dabei geholfen hätte nicht nur zu schlucken, damit alles "gut" bleibt, sondern mehr auf Dich selbst zu hören, Dich auch mal zu wehren, ... Und, der dir auch dabei geholfen hätte damit umzugehen, dass Beziehungen auch daran kaputt gehen können, wenn man nicht mit sich machen lässt.@ Kiana: Am liebsten würde ich mich einfach wieder mit ihr vertragen und alles ist wie vorher. Aber da war eben auch nur alles gut, weil ich viel geschluckt habe und das liegt mir jetzt ziemlich verquer. Das muss jetzt einfach mal raus. Und da ich sie kenne und weiß, wie sie auf Kritik reagiert und ich eh schon mehr oder weniger "auf Bewährung" bei ihr bin, glaube ich, dass das das Ende der Therapie bedeuten wird.
So traurig es ist, dass Du das ausgerechnet durch einen Beziehungsbruch zum Therapeuten lernen musst, versuch nicht daran zu verzweifeln, sondern es als "ich habe gelernt, ich habe große Fortschritte gemacht, passiert mir nicht noch mal, ich werde mich zukünftig mehr wehren, ich werde zukünftig mehr auf mich selber hören, ... und ich werde auch akzeptieren, dass ich dann Verluste erleide" zu sehen.
Ein Beziehungsbruch mit Therapeuten, bei dem Du nur schlucken musst, damit alles "gut" bleibt, bietet Dir jetzt die Chance Dir einen Therapeuten zu suchen, mit dem zusammen Du an deinen Problemen arbeiten kannst, deretwegen Du in Psychotherapie gegangen bist.
Bei einem anderen Therapeuten hast Du nun viel mehr Zeit dich um dich selber zu kümmern, anstatt dich nur mit dem Therapeuten und deiner Beziehung zu ihm zu beschäftigen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Ja, selbstverständlich glaube ich der TE, wenn sie schreibt, sie hat nicht vor der Tür der Therapeutin rumgelungert usw. Würde ich das nicht tun, dann könnte ich das Schreiben hier auch gleich ganz lassen. Ich sehe auch keinen Grund, warum sie die Situation mit der Therapeutin anders darstellen sollte als sie ist. Dass es Therapeuten dieser Art gibt, das weiß ich, und es erscheint mir daher überhaupt nicht unwahrscheinlich was die TE berichtet.
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Ich glaube Kiana auch!
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Das glaube ich auch, dass das stimmt, aber die Sache ist doch wesentlich komplexer. Du weißt ja nicht und ich übrigens auch nicht und die TE offenbar auch nicht wie es zu dieser Aussage gekommen ist genauso wie die anderen Aussagen. Da muß ja irgendwie eine Vorgeschichte sein.
Ist die Therapeutin tatsächlich selber psychisch krank, was hier ja allgemein gerne unterstellt wird, dann wäre ich direkt gegangen und hätte nicht noch überlegt wieder hinzugehen, denn eine Aussprache wird dann gar nicht möglich sein, eher schaukelt sich die Geschichte dramatisch hoch.
Wie gesagt, hier weiß keiner was vorab vorgefallen ist, aber es wird sich direkt auf eine Seite geschlagen. Und das wiederum animiert die TE offenbar zu tun was sie tut aufgrund von völlig fremden anonymen Menschen. Gut ist das auch nicht! Da würde ich dann eher zu eine kompetenten Fachberatung raten, die im persönlichen Gespräch besser herausfinden kann was da los ist. Hat hier aber auch keiner empfohlen.Ich sehe auch keinen Grund, warum sie die Situation mit der Therapeutin anders darstellen sollte als sie ist. Dass es Therapeuten dieser Art gibt, das weiß ich, und es erscheint mir daher überhaupt nicht unwahrscheinlich was die TE berichtet.
Es gibt nicht nur Therapeuten "dieser Art", sondern auch "Klienten dieser Art" wie sich Kiana darstellt.
Deshalb würde ich, wenn das Gespräch stattfindet und Kiana wirklich keine Ahnung hat wie die Unterstellungen und Kraftausdrücke zustande kommen erstmal genau das fragen bevor man zu seinen Gefühlen kommt, denn sonst eskaliert es von vornherein.
Dass das alles gesagt wurde, glaube ich also unbesehen, aber ich denke man muß beide Seiten hinterfragen. Du siehst ja was da rauskommt: Es wird gleich zum nächsten Therapeuten gelaufen und dann noch mit der Erwartungshaltung aufgefangen zu werden. Würde sie sich gut und klar auf das Gespräch vorbereiten, dann minimiert sich die Absturzgefahr.
Ich bin jedenfalls auf keiner Seite. Es kann SO sein oder SO sein, keiner von euch weiß es.
candle
Now I know how the bunny runs!
Coole Funktion Philosohia, das Problem ist aber, dass ich daraus zitieren könnte. Das lasse ich mal.
Letztlich ähnlich wie Kianas Beitrag, da wüßte ich auch nicht zu beurteilen. "Man" ist eben nicht dabei.
candle
Letztlich ähnlich wie Kianas Beitrag, da wüßte ich auch nicht zu beurteilen. "Man" ist eben nicht dabei.
candle
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