Corona - Der Thread zum Virus 7
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Kellerkind, das tut mir sehr sehr leid. Ich kann das gut mitfühlen. Wirklich. Und es ist nicht in Ordnung, und stützt meine These des defizitorientierten Systems.
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.
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Neulich war F. v. Schirach in einer Talkshow. Das empfand ich ebenso. Er meinte sinngem., man könne ihn jetzt als ollen Juristen bezeichnen. Aber die Prio sei irgendwo auch eine Entscheidung über Leben und Tod. Und er findet aus der Perspektive eines Juristen, dass das nicht in der Hände eines Ministers gehört (der eine Verordnung erlässt).
Sondern darüber sollte (wenn schon) das Parlament entscheiden/abstimmen.
Anfangs der Pandemie fand ich das noch o.k., da schnelle Entscheidungen wichtig waren (und würde das wieder so sehen). Mittlerweile (auch) nicht mehr, weil man das hätte vorbereiten und zur Abstimmung im Parlament hätte bringen können.
Das hat Spahn aber schon vor Corona gerne gemacht, irgendwelche Verordnungen zu erstellen, um eine politische Entscheidung zu treffen. Und das ist die Priorisierungsliste genauso wie manche Maßnahmen.
Gegipfelt wird das ja noch dadurch, das Länder noch weiter von der Verordnung des Bundes abweichen.
Auf Twitter geht gerade ein Video um, wie Altmaier das geringe Ansteckungsrisiko in Betrieben erklärt (weswegen man Unternehmen nicht zu Maßnahmen nötigen kann), während es Söder mit der Impfung dort nicht schnell genug gegen kann. Schulen das gleiche: Wurden lange als sicher erklärt... und daher sind Lehrer unbedingt zu priorisieren. Teils gilt: Lobby vor Wissenschaft bzw. medizinischer Sinnhaftigkeit. Meine Meinung.
Sondern darüber sollte (wenn schon) das Parlament entscheiden/abstimmen.
Anfangs der Pandemie fand ich das noch o.k., da schnelle Entscheidungen wichtig waren (und würde das wieder so sehen). Mittlerweile (auch) nicht mehr, weil man das hätte vorbereiten und zur Abstimmung im Parlament hätte bringen können.
Das hat Spahn aber schon vor Corona gerne gemacht, irgendwelche Verordnungen zu erstellen, um eine politische Entscheidung zu treffen. Und das ist die Priorisierungsliste genauso wie manche Maßnahmen.
Gegipfelt wird das ja noch dadurch, das Länder noch weiter von der Verordnung des Bundes abweichen.
Auf Twitter geht gerade ein Video um, wie Altmaier das geringe Ansteckungsrisiko in Betrieben erklärt (weswegen man Unternehmen nicht zu Maßnahmen nötigen kann), während es Söder mit der Impfung dort nicht schnell genug gegen kann. Schulen das gleiche: Wurden lange als sicher erklärt... und daher sind Lehrer unbedingt zu priorisieren. Teils gilt: Lobby vor Wissenschaft bzw. medizinischer Sinnhaftigkeit. Meine Meinung.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 17.04.2021, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Dem stimme ich zu. Wenn man so etwas zu seinen Gunsten nutzen kann, warum nicht. Darin sehe ich auch nichts moralisch Verwerfliches. Es springen derzeit genug Leute ab oder Impfstoff wird schlecht, manche wollen gar nicht erst. Ich glaube nicht, dass man jemanden anderen "was wegnimmt", wenn man im Bereich der legalen Mittel das eigene Impfen beschleunigt.
Btr. Autoimmunerkrankungen:ja, solche Abstufungen gibt es wohl. Hab ja diese Woche meine HA gefragt. Hashimoto oder Zölliakie stehen NICHT auf derselbe Stufe wie HIV... - was ich durchaus nachvollziehen kann. Hat mich nur aus Neugierde interessiert.
Ganz persönlich, für mich gesprochen: ich habe mehr Angst vor Long-Covid als vor Corona selbst oder gar Impfnebenwirkungen. Siehe oben: ich muss immer akut auf mich aufpassen um NICHT in Depressionen abzurutschen, das Riskio bleibt vermutlich immer, und wenn ich da mit so einem langanhaltendem Fatigue zu kämpfen hätte...? Ich fürchte, dann würde ich den ständigen Kampf verlieren.
Btr. Autoimmunerkrankungen:ja, solche Abstufungen gibt es wohl. Hab ja diese Woche meine HA gefragt. Hashimoto oder Zölliakie stehen NICHT auf derselbe Stufe wie HIV... - was ich durchaus nachvollziehen kann. Hat mich nur aus Neugierde interessiert.
Ganz persönlich, für mich gesprochen: ich habe mehr Angst vor Long-Covid als vor Corona selbst oder gar Impfnebenwirkungen. Siehe oben: ich muss immer akut auf mich aufpassen um NICHT in Depressionen abzurutschen, das Riskio bleibt vermutlich immer, und wenn ich da mit so einem langanhaltendem Fatigue zu kämpfen hätte...? Ich fürchte, dann würde ich den ständigen Kampf verlieren.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
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Habe nicht alles gelesen.
Aber ich für meinen Teil habe auch fragend geschaut, als ich von der Impfpriorisierung für psychisch Kranke erfuhr.
Nachvollziehen kann ich es nicht wirklich. Die psychisch Kranken, die ich kenne, ebenfalls nicht.
Das ist wohl so, weil ich, wenn ich an Priorisierung denke, an die körperliche Gefahr durch Corona denke.
Ein Depressiver hat ja kein größeres Risiko einen schweren Verlauf zu haben, als ein Gleichaltriger ohne Depression (oder anderer psychischer Erkrankung).
Ich habe es noch nicht in alle Ecken zu Ende gedacht, aber spontan finde ich diese Priorisierung unpassend.
Vor allem, wenn ich dann höre, dass körperlich Schwerkranke jüngere (z.B. Krebskranke), die sich eine Impfung wünschen, abgelehnt werden.
Das passt für mich nicht.
Für mich geht es bei der Priorisierung vor allem darum, wer ein körperlich (und nicht psychisches) höheres Risiko hat.
Aber ich verstehe z.B. auch nicht, warum ich einen Berechtigungsschein für Masken im Briefkasten hatte.... Total bescheuert eigentlich. Andere hätten es weiß Gott nötiger gehabt.
Ich weiß bis heute nicht, warum ich die bekam. Schätzungsweise weil ich mal auf Asthma getestet wurde. Ich hab aber gar keines.... Dennoch bekam ich Masken...
Aber ich für meinen Teil habe auch fragend geschaut, als ich von der Impfpriorisierung für psychisch Kranke erfuhr.
Nachvollziehen kann ich es nicht wirklich. Die psychisch Kranken, die ich kenne, ebenfalls nicht.
Das ist wohl so, weil ich, wenn ich an Priorisierung denke, an die körperliche Gefahr durch Corona denke.
Ein Depressiver hat ja kein größeres Risiko einen schweren Verlauf zu haben, als ein Gleichaltriger ohne Depression (oder anderer psychischer Erkrankung).
Ich habe es noch nicht in alle Ecken zu Ende gedacht, aber spontan finde ich diese Priorisierung unpassend.
Vor allem, wenn ich dann höre, dass körperlich Schwerkranke jüngere (z.B. Krebskranke), die sich eine Impfung wünschen, abgelehnt werden.
Das passt für mich nicht.
Für mich geht es bei der Priorisierung vor allem darum, wer ein körperlich (und nicht psychisches) höheres Risiko hat.
Aber ich verstehe z.B. auch nicht, warum ich einen Berechtigungsschein für Masken im Briefkasten hatte.... Total bescheuert eigentlich. Andere hätten es weiß Gott nötiger gehabt.
Ich weiß bis heute nicht, warum ich die bekam. Schätzungsweise weil ich mal auf Asthma getestet wurde. Ich hab aber gar keines.... Dennoch bekam ich Masken...
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Oder "Schlafschaf" - ein Lieblingswort von manchen hier. Da gibts Leute, die andere fertig machen, die sich impfen wollen, dann komm ich dazu und erinnere diese Spacken dran, dass jeder das Recht auf ne Meinung hat und schwupp bin ich ein Schlafschaf, was nicht schnallt, was gerade abgeht.
Yupp, okay
Man darf also nur noch eine Meinung haben, wenn sie diesen Pfosten entspricht.
Ich wüsste zu gerne, ob diese Leute den Schneid noch hätten, Leute so offensiv anzupöbeln, würden sie auf dem Marktplatz stehen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Auch bei psychischen Erkrankungen kann das Immunsystem schaden nehmen (sie eben auch bei älteren Menschen das Immunsystem nachlässt), daher sind manche schwere psychische Erkrankungen wie schwere Depressionen, Schizophrenie etc. auch in die Priorität Stufe 2 gelistet. Es hat damit nicht zu tun, dass diese Menschen (angeblich!) ihren Alltag nicht hinbekommen, oder sich nicht an die geltenden Regeln halten.
Warum einige Erkrankungen höher gestuft werden als andere, kann ich allerdings nicht erklären.
Warum einige Erkrankungen höher gestuft werden als andere, kann ich allerdings nicht erklären.
never know better than the natives. Kofi Annan
Was vielleicht auch eine Rolle spielt oder spielen könnte, ist eine Notwendigkeit der Behandlung, die dann bei bestimmten psychischen Erkrankungen doch viele Kontakte mit sich bringt?
Ich habe derzeit quasi nur noch Kontakte in Behandlungskontexten und das sind nicht wenige...
Ich habe derzeit quasi nur noch Kontakte in Behandlungskontexten und das sind nicht wenige...
Und einen GdB hast du auch nicht?diesoderdas hat geschrieben: ↑Sa., 17.04.2021, 19:41 Aber ich verstehe z.B. auch nicht, warum ich einen Berechtigungsschein für Masken im Briefkasten hatte....
candle
Now I know how the bunny runs!
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Nee, hab ich nicht.candle. hat geschrieben: ↑Sa., 17.04.2021, 20:59Und einen GdB hast du auch nicht?diesoderdas hat geschrieben: ↑Sa., 17.04.2021, 19:41 Aber ich verstehe z.B. auch nicht, warum ich einen Berechtigungsschein für Masken im Briefkasten hatte....
candle
Dann haben die sich wohl vertan. Das soll wohl öfter vorgekommen sein, aber ich habe nichts bekommen korrekterweise.
Ach ja diesoderdas: Man kann den GdB bei psychischen Erkrankungen bekommen und hätte damit auch Masken zugesendet bekommen. Wozu sonst ein GdB, denn damit ist man eben je nach grad "behindert" und die Psyche schlägt sich ja auch auf den Körper nieder und macht krank, bringt das Immunsystem durcheinander. Oder wie bei der PTBS bin ich gerade auch immer angespannt, das schlägt sich auf den Blutdruck nieder, oder die massiven Schlafstörungen sind auch nicht wirklich gesund für den Organismus und so weiter. Auch psychische Erkrankungen können mit all ihren anhängenden Symptomen das Leben deutlich verkürzen.
So, nun bin ich aus diesen unsäglichen Thread wieder raus.
LG candle
Ach ja diesoderdas: Man kann den GdB bei psychischen Erkrankungen bekommen und hätte damit auch Masken zugesendet bekommen. Wozu sonst ein GdB, denn damit ist man eben je nach grad "behindert" und die Psyche schlägt sich ja auch auf den Körper nieder und macht krank, bringt das Immunsystem durcheinander. Oder wie bei der PTBS bin ich gerade auch immer angespannt, das schlägt sich auf den Blutdruck nieder, oder die massiven Schlafstörungen sind auch nicht wirklich gesund für den Organismus und so weiter. Auch psychische Erkrankungen können mit all ihren anhängenden Symptomen das Leben deutlich verkürzen.
So, nun bin ich aus diesen unsäglichen Thread wieder raus.
LG candle
Now I know how the bunny runs!
Wie kommt man denn darauf, dass psychisch Erkrankte nur aufgrund von "Verwahrlosung" oder mangelnder Fähigkeit sich an Regeln zu halten dieser Kategorie zugeordnet worden sind?
Das hatte multifaktorielle Gründe, neben den psychosozialen auch physische, z.B. einer gestiegenen Anfälligkeit aufgrund von Medikamenteneinnahme, geschwächtem Immunsystem usw.
In meiner schlimmsten Depressionszeit war ich auch körperlich völlig am Ende und das ganz ohne auf einer Müllkippe zu hausen oder zu blöd zu sein um zu wissen was 1,50 m Abstand sind. Unabhängig davon, gibt es natürlich psychische Erkrankungen bei denen die Betreffenden tatsächlich nicht dazu in der Lage sind die Regeln einzuhalten.
Trotzdem erfolgte die Priorisierung nicht vorrangig aufgrund einer erhöhten Ansteckungsgefahr, sondern der erhöhten Gefahr eines schweren Verlaufes aufgrund der physischen Vorbelastung.
Und nein, ich habe keine Impfberechtigung erhalten.
https://www.dgppn.de/presse/stellungnah ... tegie.html
Das hatte multifaktorielle Gründe, neben den psychosozialen auch physische, z.B. einer gestiegenen Anfälligkeit aufgrund von Medikamenteneinnahme, geschwächtem Immunsystem usw.
In meiner schlimmsten Depressionszeit war ich auch körperlich völlig am Ende und das ganz ohne auf einer Müllkippe zu hausen oder zu blöd zu sein um zu wissen was 1,50 m Abstand sind. Unabhängig davon, gibt es natürlich psychische Erkrankungen bei denen die Betreffenden tatsächlich nicht dazu in der Lage sind die Regeln einzuhalten.
Trotzdem erfolgte die Priorisierung nicht vorrangig aufgrund einer erhöhten Ansteckungsgefahr, sondern der erhöhten Gefahr eines schweren Verlaufes aufgrund der physischen Vorbelastung.
Und nein, ich habe keine Impfberechtigung erhalten.
https://www.dgppn.de/presse/stellungnah ... tegie.html
After all this time ? Always.
ja, und manche psychischen Erkrankungen bringen es mit sich, daß der betroffene in seiner Lebensgestaltung so eingeschränkt ist, daß es sehr schwer ist, Dinge zu tun, die "normalerweise" gut tun, und die nebenbei die Empfindlichkeit gegenüber somatischen Erkrankungen wie grippalen Infekten welcher Mutationsstufe auch immer in Grenzen halten.
Ausgerechnet diese gesunderhaltenden, das Immunsystem unterstützenden Lebensumstände zu unterbinden bzw. zu verbieten führt mE zwar zu weniger Infektionen, dafür aber zu mehr Erkrankungen. Das scheint mir so gewollt zu sein. Mediziner, die darauf hinweisen, daß das so ist, kommen kaum zu Wort. Es sei denn, auf ihrer eigenen website.
Mich erinnert die fortdauernde mediale Diskussion zum Thema wer darf sich wann impfen lassen an das Prinzip der künstlichen Angeborsverknappung. Hebt die Gier, endlich dranzukommen...und lässt die Preise kräftig steigen. Nebenvertriebskanäle inclusive. Ausserdem unterstellt die Einseitigkeit der Berichterstattung, daß man sich impfen lassen will und nur noch danach fragt, wann es endlich so weit ist, aber aufhört, danach zu fragen, ob es überhaupt Sinn macht, für jeden, für viele, für die Allgemeinheit.
Eine höchst manipulative Vorgehensweise, finde ich. Nicht vertrauenerweckend. Aber der Herr Seehofer will sich nicht bevormunden lassen, sagt er.
Mein Vater wollte sich auch nicht bevormunden lassen, bis zu seinem 88. Lebensjahr. Dann ließ er sich, zum ersten mal in seinem Leben, gegen Grippe impfen. In der darauffolgenden Nacht hat er ein Delir bekommen, in der MHH hat man ein akutes Nierenversagen festgestellt, Dialyse war aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes nicht mehr möglich, und innerhalb von 4 Tagen ist er langsam dahingeschieden. Bis zu diesem Zeitpunkt war er gesund, nie Nierenprobleme gehabt. Und fast nie einen grippalen Infekt.
Absurd, paradox und für uns sehr traurig.
gut. Da ist mein Papa jetzt auch für immer raus.candle hat geschrieben:So, nun bin ich aus diesen unsäglichen Thread wieder raus.
LG candle
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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FC eigene Tasche
Ansonsten ganz das Reden vieler Menschen. Der Brinkhaus müsste mal ne passende Maske besorgen
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Halbes Offtopic:
Nach meinen Verständnis leuchtet es mir durchaus ein, dass seelische Erkrankungen und das Immunssystem sich gegenseitig beeinflussen. Hier und da geistert so was durch die Mediengegend. Aber ist es denn auch WIRKLICH, WIRKLICH wissenschaftlich erwiesen?Hat da jemand mehr Infos oder einen Link für mich?
Ich meine nämlich, das es bisher mehr oder weniger eine These ist, so wie die Sache, dass da Darmbiom für Depressionen verantworlich ist.
Ich frage auch deshalb, weil mir das in 2 Jahrzehnten beim Schulmediziner (!) noch nicht untergekommen ist. Ich hab sogar Hashimoto = Autoimmunerkrankung der Schilddrüse plus ne lange psychologische Akte, und in 9 von 10 Fälle nimmt mich da keiner ernst, wenn ich mit "grippeähnlicher" Erschöpfung flach liege.Alles Einbildung. Und bei dem was ich um mich herum mit bekomme auch nicht. Und ich hab noch nie... weder bei mir oder jemande in meinem Umfeld... irgendwo gehört, also konkret, dass wenn man psychische Erkrankungen hat, sich das Immunssystem kümmern (z.B. unterstützen) soll.
NIcht falsch verstehen, mir leuchtet es ein, dass da einen Zusammenhang geben muss. Aber ich hatte bisher nicht (nie!) den Eindruck, dass dies in der Medizin angekommen sei! Man liest hier und da mal irgendeinen populärewissenschaflichen Hinweis im Netz, aber wenn der Zusammenhang so bewiesen wäre, wie hier dargestellt, wieso wird das nicht in die Behandlung miteinbezogen?! Die meisten Mediziner verdrehen schon bei VitD3 die Augen, was ja nachweislich für Immunssystem und Psyche wichtig ist...
Halbes Offtopic-Ende. Weiterführende Links erwünscht. Oder man macht ein neues Thema draus.
Nach meinen Verständnis leuchtet es mir durchaus ein, dass seelische Erkrankungen und das Immunssystem sich gegenseitig beeinflussen. Hier und da geistert so was durch die Mediengegend. Aber ist es denn auch WIRKLICH, WIRKLICH wissenschaftlich erwiesen?Hat da jemand mehr Infos oder einen Link für mich?
Ich meine nämlich, das es bisher mehr oder weniger eine These ist, so wie die Sache, dass da Darmbiom für Depressionen verantworlich ist.
Ich frage auch deshalb, weil mir das in 2 Jahrzehnten beim Schulmediziner (!) noch nicht untergekommen ist. Ich hab sogar Hashimoto = Autoimmunerkrankung der Schilddrüse plus ne lange psychologische Akte, und in 9 von 10 Fälle nimmt mich da keiner ernst, wenn ich mit "grippeähnlicher" Erschöpfung flach liege.Alles Einbildung. Und bei dem was ich um mich herum mit bekomme auch nicht. Und ich hab noch nie... weder bei mir oder jemande in meinem Umfeld... irgendwo gehört, also konkret, dass wenn man psychische Erkrankungen hat, sich das Immunssystem kümmern (z.B. unterstützen) soll.
NIcht falsch verstehen, mir leuchtet es ein, dass da einen Zusammenhang geben muss. Aber ich hatte bisher nicht (nie!) den Eindruck, dass dies in der Medizin angekommen sei! Man liest hier und da mal irgendeinen populärewissenschaflichen Hinweis im Netz, aber wenn der Zusammenhang so bewiesen wäre, wie hier dargestellt, wieso wird das nicht in die Behandlung miteinbezogen?! Die meisten Mediziner verdrehen schon bei VitD3 die Augen, was ja nachweislich für Immunssystem und Psyche wichtig ist...
Halbes Offtopic-Ende. Weiterführende Links erwünscht. Oder man macht ein neues Thema draus.
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Es gibt wissenschaftliche Studien, die einen Zusammenhang zwischen PTBS und Immundefiziten sowie Angsterkrankungen und Immundefiziten herleiten. Wir beachten was da NICHT steht.
tja. Mehr sag ich auch nicht dazu, weil ich den Thread mittlerweile auch unerträglich finde - nicht wegen der kritischen Fragen sondern wegen der reflexhaften Empörung und des halbgaren Wissens, das als Fakt vor sich hergetragen wird.
Meinungsfreiheit beinhaltet auch die Freiheit, sich eine Meinung zu BILDEN.
Damit bin ich raus, und freue mich auf meinen Impftermin am Dienstag. Das nächste Mal, wenn ich auf die Schnappsidee komme, etwas zu posten, was mir unbekannten Menschen helfen könnte, werde ich mich zurückhalten, ich hab auch keine Lust auf diese ermüdenden Diskussionen und Genörgel, Gemecker und Angegriffenwerden.
In diesem Sinne: danke Kellerkind fürs einigermaßen klar denken und kritisch hinterfragen.
tja. Mehr sag ich auch nicht dazu, weil ich den Thread mittlerweile auch unerträglich finde - nicht wegen der kritischen Fragen sondern wegen der reflexhaften Empörung und des halbgaren Wissens, das als Fakt vor sich hergetragen wird.
Meinungsfreiheit beinhaltet auch die Freiheit, sich eine Meinung zu BILDEN.
Damit bin ich raus, und freue mich auf meinen Impftermin am Dienstag. Das nächste Mal, wenn ich auf die Schnappsidee komme, etwas zu posten, was mir unbekannten Menschen helfen könnte, werde ich mich zurückhalten, ich hab auch keine Lust auf diese ermüdenden Diskussionen und Genörgel, Gemecker und Angegriffenwerden.
In diesem Sinne: danke Kellerkind fürs einigermaßen klar denken und kritisch hinterfragen.
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