Ambivalenz in der Psychotherapie
Naja kunstfehler... Soll er nach 15 Monaten zu mir sagen, aha sie haben also bulimie... Bitte suchen sie sich eine andere Form einer Therapie... Was glaubst du was das für Schäden auslöst?
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Ich mache übrigens nebenher alle paar Wochen eine Beratung bei einer Psychologin die auf Essstörungen spezialisiert ist. Das habe ich eh schon oft geschrieben, das mache ich seid Juni 2020 aber auch das hilft schlecht. Ich muss und kann es scheinbar nur selbst durchbrechen. Wielange hattest du Bulimie? Bist du ganz raus?
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nunja Marlena, nicht in dieser Brutalität, aber ein guter Therapeut sieht auch wo er nicht zuständig ist, nicht aktuell helfen kann.
Und Psychoanalyse ist bei Bulimie erst mal unangebracht.
Er hätte dir durchaus helfen können eine andere Therapie zu finden, eine Klinik, eine Tagesklinik
Aber da einfach weiter wurschtelt - für mich ist das ganz ganz übel
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Weiss dein Therapeut von der zusätzlichen Beratung, arbeiten die beiden zusammen?
Alles andere hat wenig Sinn. Und alle paar Wochen... naja, was soll da raus kommen?
Was sagt denn die Beraterin?
ja, meine Bulimie liegt lange zurück und ist ganz überwunden
Alles andere hat wenig Sinn. Und alle paar Wochen... naja, was soll da raus kommen?
Was sagt denn die Beraterin?
ja, meine Bulimie liegt lange zurück und ist ganz überwunden
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Chrysokoll aber wieso behauptest du dass er nicht zuständig ist? Wieso denkst du dass eine psychodynamische psychotherapie für Bulimie nicht geeign wäre? Und hätte ich mich nach 15 Monaten ihm anvertraut und er mich dann weggeschickt wäre eine welt für mich unter gegangen.... Ich glaube da denkst du aber wirklich verkehrt. Du hattest ja eine richtige Analyse, ich weiß nicht ob man das so vergleichen kann, vl interpretierst du dich da zu sehr rein, ich weiß was ich "Verhaltenstherapeutisch" machen kann, aber vl. Muss ich echt in eine Klinik... Ich habe Klinik mal angesprochen aber darauf geht er auch nicht ein, ich weiß nicht... Ich arbeite halt noch nicht langr dran
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- Forums-Insider
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Also, ich finde es schlimm, wie hier einfach mal so über Therapien und Therapeuten geurteilt wird.
Und das allein auf die Aussagen eines anonymen Users in einem Forum.
Wer so urteilen kann, der kann etwas, was nicht mal die besten Profis könnten.
Das Forum ist ja voll von Leuten, die über ihren Therapeuten klagen. Es scheint nur darum zu gehen, was Therapeuten alles falsch machen, wie grauenvoll und unfähig sie sind. Und immer wird darf Klient angeblich missbraucht, verletzt und fürs Leben gezeichnet. Nur dass dieser Klient zugleich von diesem Therapeuten um keinen Preis weg will.
Genau dieses Muster hab ich über 20 Jahre lang bei zahlreichen Menschen erlebt. Mir kommt vor, als ob ich da eine Art Serie gucke, sowas wie "Drama in meiner Therapie". Immer die gleiche Handlung.
Oder ist es das, was man typischerweise als "lästern" bezeichnet? Auch das habe ich oft erlebt. Da wird über Personen gelästert, dass man es mit der Angst zu tun bekommt, aber zugleich hängt man an diesen Personen, als wären sie Papa und Mama zugleich.
Ich hab ja nichts gegen Verständnis. Aber dieses gnadenlose Betätigen und sogar noch weiter hineinsteigern in dieses Aburteilen eines Therapeuten bzw. einer Therapie, nur aufgrund von "Lästereien" einer Person, die offensichtlich zumindest selbst TEIL des Problem ist und nicht nur das passive Opfer, das macht schon betroffen.
Und dann sitzt man diesem Therapeuten wieder gegenüber und wartet nur drauf, dass er wieder "versagt" und man das dann sogleich ins Forum posten kann?
Unter solchen Umständen kann eine Therapie nicht funktionieren.
Gruß
Mustang
Und das allein auf die Aussagen eines anonymen Users in einem Forum.
Wer so urteilen kann, der kann etwas, was nicht mal die besten Profis könnten.
Das Forum ist ja voll von Leuten, die über ihren Therapeuten klagen. Es scheint nur darum zu gehen, was Therapeuten alles falsch machen, wie grauenvoll und unfähig sie sind. Und immer wird darf Klient angeblich missbraucht, verletzt und fürs Leben gezeichnet. Nur dass dieser Klient zugleich von diesem Therapeuten um keinen Preis weg will.
Genau dieses Muster hab ich über 20 Jahre lang bei zahlreichen Menschen erlebt. Mir kommt vor, als ob ich da eine Art Serie gucke, sowas wie "Drama in meiner Therapie". Immer die gleiche Handlung.
Oder ist es das, was man typischerweise als "lästern" bezeichnet? Auch das habe ich oft erlebt. Da wird über Personen gelästert, dass man es mit der Angst zu tun bekommt, aber zugleich hängt man an diesen Personen, als wären sie Papa und Mama zugleich.
Ich hab ja nichts gegen Verständnis. Aber dieses gnadenlose Betätigen und sogar noch weiter hineinsteigern in dieses Aburteilen eines Therapeuten bzw. einer Therapie, nur aufgrund von "Lästereien" einer Person, die offensichtlich zumindest selbst TEIL des Problem ist und nicht nur das passive Opfer, das macht schon betroffen.
Und dann sitzt man diesem Therapeuten wieder gegenüber und wartet nur drauf, dass er wieder "versagt" und man das dann sogleich ins Forum posten kann?
Unter solchen Umständen kann eine Therapie nicht funktionieren.
Gruß
Mustang
How about I be me?
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- Forums-Gruftie
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Es ist leider so, dass hier viele schlechte Erfahrungen mit Therapeuten die nicht so professionell arbeiten wie sie sollten gemacht haben!
Schlimm genug!
Schlimm genug!
Am besten merkst wahrscheinlich immer du selbst, ob deine Therapie für dein Problem geeignet ist. Mir hat meine analytische Therapie (auch modifiziert) im Bezug auf die Essstörung direkt auch erstmal gar nichts gebracht, deswegen würde ich persönlich das niemandem empfehlen, der nicht selbst (zusätzlich) aktiv werden kann oder will. Trotzdem hat sie ihren Teil zu der Entwicklung beigetragen. Das ist subjektiv. Ich glaube aber, dass du, egal wie, den Schritt zum aushalten der Gefühle selbst gehen musst und jede Therapie, Klinik, was auch immer, nur die Umgebung und Beihilfe stellen kann. Das nimmt dir dort auch niemand ab. Es gibt auch Menschen, die auf Station die Blumenkübel nutzen... Das ist eine Entscheidung, die du triffst (oder auch nicht), dann wenn du dafür bereit bist (oder eben auch noch nicht).
Hast du schonmal über eine Gruppe als Ergänzung nachgedacht? Wieso hilft dir die Beratung bei der Psychologin nicht?
Hast du schonmal über eine Gruppe als Ergänzung nachgedacht? Wieso hilft dir die Beratung bei der Psychologin nicht?
... amüsierst du dich gut?Wild Mustang hat geschrieben: ↑So., 07.02.2021, 16:50
Genau dieses Muster hab ich über 20 Jahre lang bei zahlreichen Menschen erlebt. Mir kommt vor, als ob ich da eine Art Serie gucke, sowas wie "Drama in meiner Therapie". Immer die gleiche Handlung.
Remember to leave pawprints on hearts.
Wild Mustang du übertreibst und hast wohl Mein Problem nicht verstanden, sorry!
Danke scars, ich denke auch dass es eine Entwicklung ist und wie gessgt denke ich auch, dass vl beides möglich sein wird. Icb habe nach Verhaltenstherapeuten gesucht aber niemanden gefunden der Plätze hat momentan. Ich glaube dass ich einfach kein Muster ganz stark auf meinen Therapeuten übertrage und das vl schon etwas abnormal ist. Er fragte auch mal ob das für mich wie eine zweite Beziehung, eine zweite Welt ist oder ich am liebsten eig nicht mehr seine Patientin sein will sondern wer anders. Aber icb will nur seine Patientin sein, kein anderer.. Er meinte ich weiß kognitiv dass die Therapie einen Anfang und ein Ende hat, aber emotional will ich mehr als er mir geben kann. Meine Frage ist nur ob ich dann gehen muss. Oder aushalten muss und das sich verändert. Ich schäme mich ja sehr für meine Not.
Die Beratung hilft schon irgendwie aber der kotzdruck ist einfach oft so stark ich muss das irgendwie unterbinden können. Das dauert halt. Aber wie gessgt es ist weniger als früher.
Danke scars, ich denke auch dass es eine Entwicklung ist und wie gessgt denke ich auch, dass vl beides möglich sein wird. Icb habe nach Verhaltenstherapeuten gesucht aber niemanden gefunden der Plätze hat momentan. Ich glaube dass ich einfach kein Muster ganz stark auf meinen Therapeuten übertrage und das vl schon etwas abnormal ist. Er fragte auch mal ob das für mich wie eine zweite Beziehung, eine zweite Welt ist oder ich am liebsten eig nicht mehr seine Patientin sein will sondern wer anders. Aber icb will nur seine Patientin sein, kein anderer.. Er meinte ich weiß kognitiv dass die Therapie einen Anfang und ein Ende hat, aber emotional will ich mehr als er mir geben kann. Meine Frage ist nur ob ich dann gehen muss. Oder aushalten muss und das sich verändert. Ich schäme mich ja sehr für meine Not.
Die Beratung hilft schon irgendwie aber der kotzdruck ist einfach oft so stark ich muss das irgendwie unterbinden können. Das dauert halt. Aber wie gessgt es ist weniger als früher.
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Ich finde es nicht gut, dass er hinsichtlich den Terminen nicht zuverlässig ist. Das würde mich auch stören. Dass er deine Freundinnen parallel therapiert, halte ich für nicht professionell, sofern er vorher wusste, dass es deine Freundinnen sind.
Veränderungen dauern, auch wenn es uns nicht schnell genug geht. Aus meiner Sicht ist eine Analyse genau die richtige Therapieform. Eine Verhaltenstherapie erscheint mir hier nicht richtig, deine Probleme liegen zu tief. Dass Kotzen nicht gut ist, weißt du selbst. Mit der Zeit wird sich das alleine lösen, wenn sich deine Probleme lösen. Bis dahin denke ich, dass es mal mehr und mal weniger anstrengend wird.
Evtl ist ein Wechsel des Theras doch eine gute Idee. Du könntest sehen, welche Muster sich wiederholen und wirklich an dir liegen und welche Aspekte von ihm in die Therapie getragen werden.
Veränderungen dauern, auch wenn es uns nicht schnell genug geht. Aus meiner Sicht ist eine Analyse genau die richtige Therapieform. Eine Verhaltenstherapie erscheint mir hier nicht richtig, deine Probleme liegen zu tief. Dass Kotzen nicht gut ist, weißt du selbst. Mit der Zeit wird sich das alleine lösen, wenn sich deine Probleme lösen. Bis dahin denke ich, dass es mal mehr und mal weniger anstrengend wird.
Evtl ist ein Wechsel des Theras doch eine gute Idee. Du könntest sehen, welche Muster sich wiederholen und wirklich an dir liegen und welche Aspekte von ihm in die Therapie getragen werden.
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Ich habe immet gesagt, dass der analytische Raum eine ganz eigene kleine Welt für mich war. Auch die Begegnung mit der Analytikerin. Das war was Besonderes für mich und ich empfand es nicht als gestört, weil dort eine wunderbare Begegnung stattfand, die viel Gutes und Heilsames mit mir gemacht hat - und es hat sich grundsätzlich so angefühlt. Vertrau auch ein bisschen auf dein Gefühl, Marlena. Ja, du bist ambivalent. Das war ich durchaus auch im übrigen. Aber ich fühlte, dass es gut mit ihr war. Und ich fühlte mich wirklich sicher, nicht nur vertraut. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, zu wem anderes zu gehen; ich denk, das ist schon ein Zeichen, dass du ihm aus guten Gründen nicht wirklich vertrauen kannst.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Zu der Frage ob die Therapieform geeignet isr mit deiner Bulimie....
Deine Bulimie ist sicher auch ein Ventil, wo du den Druck, der bei einer funktionierenden analytischen Therapie aufgebaut wird, wieder ablassen kannst. In einer analytischen Therapie werden innere Konflikte und destruktive Beziehungsmuster deutlicher. Das macht Leidensdruck und diese (erstmal schwer auszuhaltende Zustand) kann mit Hilfe des Therapeuten zum Vehikel von Veränderung werden. Das funktioniert aber nicht, wenn du nebenher eine aktive Sucht laufen hast.
Deshalb wäre es die erste Aufgabe, diese Sucht aufzugeben. Erst dann kann eine solche Therapieform wirken.
Deine Bulimie ist sicher auch ein Ventil, wo du den Druck, der bei einer funktionierenden analytischen Therapie aufgebaut wird, wieder ablassen kannst. In einer analytischen Therapie werden innere Konflikte und destruktive Beziehungsmuster deutlicher. Das macht Leidensdruck und diese (erstmal schwer auszuhaltende Zustand) kann mit Hilfe des Therapeuten zum Vehikel von Veränderung werden. Das funktioniert aber nicht, wenn du nebenher eine aktive Sucht laufen hast.
Deshalb wäre es die erste Aufgabe, diese Sucht aufzugeben. Erst dann kann eine solche Therapieform wirken.
Nein, ich denke nicht! Wenn es das ist, was dich antreibt, dann glaube ich nicht, dass du gehen musst, weil du „zu viel“ bist. Dein Therapeut hat doch schon gefragt, was ihr tun könntet, damit du nicht zwischendurch abbrichst? Somit scheint er ja gewillt zu sein, dass mir dir durchzuziehen. Wenn du aber das Gefühl hast, dass sich keine Entwicklung abzeichnet oder das Vertrauensverhältnis wirklich beeinträchtigt ist weil er z.B. schusselig ist, halte ich das für einen „gutem Grund“ abzubrechen. In jedem Fall ist es denke ich ein deutliches Signal, wenn du eine andere Therapeutin aufsuchst, was du ernst nehmen solltest und was dein Therapeut ernst nehmen sollte! Irgendwo hakt es ja.
Zuletzt geändert von Scars am So., 07.02.2021, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
Remember to leave pawprints on hearts.
Danke euch allen für eure zeut und Antworten das tut voll gut!
Hasenmaus: ja die Termine triggern mich ganz stark ich weiß. Aber nur wegen sowas wechsln kann icb nicht. Wer weiß ob es wo anders besser wäre.. Und wie geschrieben es sind im jänner und Dezember je 1.ausgefallen. Wenn icb mit ihm rede bedauert er es und er meint es kommt mir vl auch sehr oft oft und das ist ok. Keine Ahnung vl ist er ja krank also hat irgendwas. Was weiß ich....
Und bei den Freundinnen: er wusste von einer und hat gesagt er kann sie weiter schicken und ich soll sagen Wie sie heißt und dass er es gut findet dass ich das sage. Dann meinte ich nein er kann sie eh nehmen und er sagte dass es sinnvoll wäre wenn wir halt nicht drüber reden. Also ich ein paar Monate später meinte dass mich das gekränkt hat, fragte er mich ob sich das wie ein Betrug angefühlt hat für mich und das er einer derjenigen ist der immer freunde genommen hat, er hat nie probleme gehabt und dass Therapeuten das untersch handhaben.
Ansonsten finde ich die Stunden meistens eben sehr gut. Es geht nur um das blöde Vertrauen aber wisst ihr was? Ich habe meinen Hausarzt 6x gewechselt und ich bin extrem oft umgezogen. Jetzt ziehe ich seid 3 Jahren nicht mehr um aber Stelle permanent die Wohnung um. Auch in meiner Arbeit denke ich ständig dass ich kündigen muss, habe nebenher immer Bewerbungen geschrieben, gleich wie ich nebenher Termine bei anderen Therapeuten ausmache. Es ist verrückt
Hasenmaus: ja die Termine triggern mich ganz stark ich weiß. Aber nur wegen sowas wechsln kann icb nicht. Wer weiß ob es wo anders besser wäre.. Und wie geschrieben es sind im jänner und Dezember je 1.ausgefallen. Wenn icb mit ihm rede bedauert er es und er meint es kommt mir vl auch sehr oft oft und das ist ok. Keine Ahnung vl ist er ja krank also hat irgendwas. Was weiß ich....
Und bei den Freundinnen: er wusste von einer und hat gesagt er kann sie weiter schicken und ich soll sagen Wie sie heißt und dass er es gut findet dass ich das sage. Dann meinte ich nein er kann sie eh nehmen und er sagte dass es sinnvoll wäre wenn wir halt nicht drüber reden. Also ich ein paar Monate später meinte dass mich das gekränkt hat, fragte er mich ob sich das wie ein Betrug angefühlt hat für mich und das er einer derjenigen ist der immer freunde genommen hat, er hat nie probleme gehabt und dass Therapeuten das untersch handhaben.
Ansonsten finde ich die Stunden meistens eben sehr gut. Es geht nur um das blöde Vertrauen aber wisst ihr was? Ich habe meinen Hausarzt 6x gewechselt und ich bin extrem oft umgezogen. Jetzt ziehe ich seid 3 Jahren nicht mehr um aber Stelle permanent die Wohnung um. Auch in meiner Arbeit denke ich ständig dass ich kündigen muss, habe nebenher immer Bewerbungen geschrieben, gleich wie ich nebenher Termine bei anderen Therapeuten ausmache. Es ist verrückt
Danke! Ja ich wollte nie meine Bulimie loswerden. Bin nicht deshalb zu ihm drum hab ichs nie erzählt. Er meinte es wird besser, ganz sicher, aber ich brauche Geduld. Das ist nicht meine Stärke.Sadako hat geschrieben: ↑So., 07.02.2021, 18:01 Zu der Frage ob die Therapieform geeignet isr mit deiner Bulimie....
Deine Bulimie ist sicher auch ein Ventil, wo du den Druck, der bei einer funktionierenden analytischen Therapie aufgebaut wird, wieder ablassen kannst. In einer analytischen Therapie werden innere Konflikte und destruktive Beziehungsmuster deutlicher. Das macht Leidensdruck und diese (erstmal schwer auszuhaltende Zustand) kann mit Hilfe des Therapeuten zum Vehikel von Veränderung werden. Das funktioniert aber nicht, wenn du nebenher eine aktive Sucht laufen hast.
Deshalb wäre es die erste Aufgabe, diese Sucht aufzugeben. Erst dann kann eine solche Therapieform wirken.
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