Führerschein für Eltern?
Was du noch immer nicht belegen kannst
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Aber du meinst sicher Säuglinge, oder?
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Es ist wirklich unglaublich doof, auf welchem Niveau hier diskutiert wird. IQ von 80 oder 120. Das lässt mich daran zweifeln, dass der Fragesteller selbst eine Ahnung von einem IQ=80 hat.
Selbstverständlich würde ich das Kind mit IQ=120 wählen, aber ich würde auch das Adlerauge, die Fledermausohren und das Muskelpaket bevorzugen. Dasselbe Spiel könnten wir bei den Umweltfaktoren betreiben. Im Übrigen würde ich das Kind mit Flugfähigkeiten einem unfähigen Kind gegenüber bevorzugen.
Selbstverständlich würde ich das Kind mit IQ=120 wählen, aber ich würde auch das Adlerauge, die Fledermausohren und das Muskelpaket bevorzugen. Dasselbe Spiel könnten wir bei den Umweltfaktoren betreiben. Im Übrigen würde ich das Kind mit Flugfähigkeiten einem unfähigen Kind gegenüber bevorzugen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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@ Nico: Gegen die Blutuntersuchung wurde viel Stimmung gemacht, ich verstehe es nicht. Sie reduziert unnötige Fruchtwasseruntersuchungen und Spätabtreibungen, die ich für bedenklicher halte als Abtreibungen allgemein.
Eine schwere Behinderung ist tatsächlich unschön, von den körperlichen Beschwerden abgesehen die noch viel erheblicheren sozialen Folgen. Mir geht es da um das zukünftige Leben, das in vielen Fällen, trotz vieler Möglichkeiten, noch immer schwerer verläuft als das für einen Gesunden. Es muss um das Wohl des Kindes gehen, nicht um die Volksgesundheit, diverse Ideologien, die eine Behinderung verklären etc.
Daher sollte es auch möglich sein, dass Eltern das Geschlecht ihres Kindes bestimmen, wenn das für sie ein Muss ist. In einer gesellschaft, in der sich Frauen teilweise noch verbrennen lassen müssen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, ist es unethisch, dem Leid nicht vorzubeugen.
Eine schwere Behinderung ist tatsächlich unschön, von den körperlichen Beschwerden abgesehen die noch viel erheblicheren sozialen Folgen. Mir geht es da um das zukünftige Leben, das in vielen Fällen, trotz vieler Möglichkeiten, noch immer schwerer verläuft als das für einen Gesunden. Es muss um das Wohl des Kindes gehen, nicht um die Volksgesundheit, diverse Ideologien, die eine Behinderung verklären etc.
Daher sollte es auch möglich sein, dass Eltern das Geschlecht ihres Kindes bestimmen, wenn das für sie ein Muss ist. In einer gesellschaft, in der sich Frauen teilweise noch verbrennen lassen müssen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, ist es unethisch, dem Leid nicht vorzubeugen.
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Was wiederum eher dafür spricht, kleine Kinder ertrinken zu lassen. Entweder wird dem Kind viel Leid erspart (Mädchen) oder es wird daran gehindert, Leid in die Welt zu bringen (Bub).Broken Wing hat geschrieben:In einer gesellschaft, in der sich Frauen teilweise noch verbrennen lassen müssen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, ist es unethisch, dem Leid nicht vorzubeugen.
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Und was spricht dagegen, ein Mädchen abzutreiben, um es vor der Erstickung durch Reiskörner zu bewahren?
Früher wurde so gehandhabt, dass ungewollte Kinder ausgesetzt, ertränkt oder erstickt wurden und im besten Fall früh starben. Oder man behielt sie und sie hatten viel zu ertragen.
Heute ist das unnötig. Wenn Eltern ein bestimmtes Kind nicht wollen, kann man es verhindern, bevor es das Licht der Welt erblickt, falls eine Austragung und anschließende Adoption nicht in Frage kommt. Bei Mädchen ist eine Adoption vermutlich einfacher zu bewerkstelligen als bei einem Behinderten.
Früher wurde so gehandhabt, dass ungewollte Kinder ausgesetzt, ertränkt oder erstickt wurden und im besten Fall früh starben. Oder man behielt sie und sie hatten viel zu ertragen.
Heute ist das unnötig. Wenn Eltern ein bestimmtes Kind nicht wollen, kann man es verhindern, bevor es das Licht der Welt erblickt, falls eine Austragung und anschließende Adoption nicht in Frage kommt. Bei Mädchen ist eine Adoption vermutlich einfacher zu bewerkstelligen als bei einem Behinderten.
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Die Veränderung des Hirns der Schwangeren: https://www.nature.com/articles/nn.4458Broken Wing hat geschrieben:Und was spricht dagegen, ein Mädchen abzutreiben, um es vor der Erstickung durch Reiskörner zu bewahren?
Ich habe mich auch gegen den Praenatest und die Fruchtwasseruntersuchung entschieden. Aber auch das nach reiflicher Überlegung. Hätte es allerdings Anhaltspunkte gegeben wo man im Ultraschall schon gesehen hätte das irgendetwas gravierendes nicht stimmt da hätte ich schon bescheid wissen wollen was mein Kind hat,. Das beeinflusst ja dann auch die Wahl der Geburtsklinik. Etc.. Oder auch inwieweit die Schwangerschaft noch verläuft. Eine Kollegin hat sich dafür entschieden die Schwangerschaft vorzeitig abzubrechen da ihr Sohn keine geschlossene Schädelplatte hatte. Er wäre nicht lebensfähig.
Bei einer Bekannten wurde von mehreren Ärzten gesagt das ihr Kind einen schweren Herzfehler habe. Daraufhin hat sie sich das passende Krankenhaus gesucht und nach der Geburt wurde gesehen das alles gut ist.
Bei einer Bekannten wurde von mehreren Ärzten gesagt das ihr Kind einen schweren Herzfehler habe. Daraufhin hat sie sich das passende Krankenhaus gesucht und nach der Geburt wurde gesehen das alles gut ist.
Bei einer Bekannten würde auch gesehen dass das Kind einen Herzfehler hat, sie hat sich für das Kind entschieden und die Geburt erfolgte in einer entsprechenden Klinik wo dann gleich operiert wurde.
Leider ging bei der Operation was schief, das Kind starb nach einigen sehr schlimmen Jahren mit 24 Std Betreuung.
Es gibt schon sehr tragische Sachen....
Leider ging bei der Operation was schief, das Kind starb nach einigen sehr schlimmen Jahren mit 24 Std Betreuung.
Es gibt schon sehr tragische Sachen....
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Einer Bekannten von mir wurde mitgeteilt, dass ihr Baby schwerbehindert zur Welt kommen würde. Die Freude war später riesig, als sich herausstellte, dass dem Kind nicht das Geringste fehlte.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
Ja, Anna - Luisa, davon hört man auch immer wieder.
Ich las mal in einem Buch, ich glaube "die Hebammen Sprechstunde" das ein Arzt es erstaunlich findet wieviele Eltern sich gegen ein Kind mit Behinderung aussprechen, dass aber die meisten Eltern trotzdem wollen das zb bei Extremfrühchen, die Ärzte alles dran setzen sollen dieses Baby zu retten. Und diese Babys auch leider oft genug ein Leben lang mit den Folgen einiger gravierenden Komplikationen leben müssen....
Ich las mal in einem Buch, ich glaube "die Hebammen Sprechstunde" das ein Arzt es erstaunlich findet wieviele Eltern sich gegen ein Kind mit Behinderung aussprechen, dass aber die meisten Eltern trotzdem wollen das zb bei Extremfrühchen, die Ärzte alles dran setzen sollen dieses Baby zu retten. Und diese Babys auch leider oft genug ein Leben lang mit den Folgen einiger gravierenden Komplikationen leben müssen....
Es ist halt glaube ich auch leichter gegen solche Untersuchungen aufzutreten wenn man entweder gesunde oder keine Kinder hat.
Ich kenne niemanden mit schwer behinderten Kind der gegen diese Untersuchungen ist.
Man muß erst einmal die Kraft dazu haben mit einem schwer behinderten Kind zu leben, meist geht dann die Partnerschaft auch drauf und finanziell ist’s auch schwierig.
Obwohl es auf der anderen Seite ja auch nix sagt wenn einnKind gesund zur Welt kommt, Unfälle u Krankheiten können das ja jederzeit ändern.
Alles in allem ein echt schweres Thema bei dem es die allgemeingültig, perfekte Lösung wohl nicht gibt.
Ich kenne niemanden mit schwer behinderten Kind der gegen diese Untersuchungen ist.
Man muß erst einmal die Kraft dazu haben mit einem schwer behinderten Kind zu leben, meist geht dann die Partnerschaft auch drauf und finanziell ist’s auch schwierig.
Obwohl es auf der anderen Seite ja auch nix sagt wenn einnKind gesund zur Welt kommt, Unfälle u Krankheiten können das ja jederzeit ändern.
Alles in allem ein echt schweres Thema bei dem es die allgemeingültig, perfekte Lösung wohl nicht gibt.
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- Helferlein
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Eher nicht...
Die neurologischen Veränderungen erfolgen ja nicht grundlos und stellen auch keine degenerativen Prozesse dar, sondern entsprechen am ehesten einer Adaption an die kommende (neue) Lebenssituation und ihre Herausforderungen.
Soweit ich weiß, sind sie zudem reversibel (neuronale Plastizität), je nachdem, wie lange sich die Frau in diesem hormonellen (biologischen) Ausnahmezustand befindet. Eine lange Stillphase wirkt prolongierend.
Warum vergleichst du das mit einer Krankheit?
Life is getting too complicated.
Time to be a unicorn.
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