Das ist kein Argument für diese Methode, sondern wenn man nicht analysiert, obwohl eine Analyse bewilligt wurde, ist das ein Betrug. Man kann auch im Sitzen analysieren, aber das Argument ist hier nicht die Stundenzahl, sondern das, was Therapeut und Klient miteinander tun. Für einen Therapieerfolg ist die Einhaltung des Rahmens enorm wichtig. Wenn sie im Sitzen analysieren können, ist alles gut. Wenn nicht, muss die Stundenzahl der Methode angepasst werden, weil die Krankenkasse das nur so bezahlt und für eine TfP keine 300 Stunden bezahlen würde. Oder aber der Klient muss sich der Methode anpassen, indem er sich so verhält, dass er analysiert werden kann. Dann braucht man oft auch bis zu 300 Stunden, weil das Material, das bearbeitet wird, ein ganz anderes ist.Die Anzahl der Stunden ist so unglaublich viel höher als bei den anderen Therapieformen.
Ein Therapeut sollte nicht wörtlich zu seinen Klienten sagen, dass sie manipulieren. Natürlich manipulieren sie, aber der Therapeut ist angehalten, sich den Klienten gegenüber respektvoll zu verhalten und sie nicht bloßzustellen.