Jede Wesensänderung erfolgt nur durch Leid. Genauer, wenn das Leid unerträglich wird. Wer sich nicht ändert, leidet (noch) nicht (genug).spirit-cologne hat geschrieben:Erst erscheint es einem unmöglich, sich zu trennen, bis man emotional wirklich mit dem Rücken an der Wand steht.
Mama aus Telefon verbannt
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Da gehr es mir exakt genauso! Der einzige Unterschied ist, dass meine Mutter nie das arme Hascherl war, arbeiten ging (im Gegensatz zu meinem Vater) und eigentlich hätte gehen können, wenn sie denn gewollt hätte. Inzwischen habe ich erkannt, dass hinter ihrer Fassade eine zutiefst verunsicherte Frau steckt, die alles für die Anerkennung ihrer Mutter getan hat, die ihr jedoch zeitlebens versagt blieb.
Was ich damit sagen wollte, man muss nicht komplett abhängig sein als Frau vom Ehemann, um bei ihm zu bleiben (fehlende Arbeit, Führerschein und soziale Kontakte). Es reicht aus wenn man von den Eltern eingeflößt bekommt, dass Scheidung, Trennung etc eben Tabus sind und das bei Übertritt Ausgrenzung angesagt ist. Tja, ausgegrenzt hat sich meine Mutter zumindest aber dann dennoch selber.
Was im Grunde echt lohnend ist, wenn man mit sich und den Menschen hadert, die einen auf diese Welt gebracht haben, ist sich mit deren Lebenswelt auseinanderzusetzen. Man stellt dann fest, dass das eigentlich arme Säue waren, nie erwachsen wurden und darum auf der Stufe von Kindern stehen bleiben mussten.
Blöd gefragt, aber was sind es denn bitte für "Persönlichkeiten", die sich wie-auch-immer-geartet an einem abhängigen Kind abreagieren oder es für ihre Bedürfnisse nutzen müssen (emotional oder körperlich)? Armseeliger geht es ja wohl nicht mehr und es sagt darum vieles aus über die Prsönlichkeitsstruktur solcher Leute.
Blöd gefragt, aber was sind es denn bitte für "Persönlichkeiten", die sich wie-auch-immer-geartet an einem abhängigen Kind abreagieren oder es für ihre Bedürfnisse nutzen müssen (emotional oder körperlich)? Armseeliger geht es ja wohl nicht mehr und es sagt darum vieles aus über die Prsönlichkeitsstruktur solcher Leute.
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Yo, RoboCat, ich finde es auch hilfreich, sich das vor Augen zu führen, es hilft einem Distanz zu bekommen und das Verhalten nicht darauf zu beziehen, dass man selbst als Kind "verkehrt" war... Das heißt für mich aber nicht, dass ich das als Entschuldigung für so ein Verhalten akzeptiere...RoboCat hat geschrieben: ↑So., 29.07.2018, 17:40 Was im Grunde echt lohnend ist, wenn man mit sich und den Menschen hadert, die einen auf diese Welt gebracht haben, ist sich mit deren Lebenswelt auseinanderzusetzen. Man stellt dann fest, dass das eigentlich arme Säue waren, nie erwachsen wurden und darum auf der Stufe von Kindern stehen bleiben mussten.
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Ich finde, dass gerade dieses hinterhältige mir geholfen hat, den Kontakt abzubrechen. Meine Mutter hat nicht einmal auf meiner Seite gestanden. Sie hat auch bei unseren letzten Begegnungen immer das Messer gezückt und mir in den Rücken gerammt.
Ich würde ohne dieses Wissen vielleicht noch an ihre Muttergefühle glauben, aber da hat sie nie nur einen Ansatz von gezeigt. Früher war das hoffen, heut ist da das wissen.
Warum soll ich ihr dann noch eine Sekunde meiner Aufmerksamkeit schenken?
Ich würde ohne dieses Wissen vielleicht noch an ihre Muttergefühle glauben, aber da hat sie nie nur einen Ansatz von gezeigt. Früher war das hoffen, heut ist da das wissen.
Warum soll ich ihr dann noch eine Sekunde meiner Aufmerksamkeit schenken?
Ich seh das genauso wie du. Es kann nicht besser werden, wenn man da bleibt, wo es herkommt. Und wo es angefangen hat.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Sa., 28.07.2018, 16:35 aber wenn man die Täterfamilie verlässt hat man zwar keine Garantie auf Heilung, aber wenigstens eine Chance, wenn man in der vergifteten Umgebung bleibt, m.E. nicht... Von daher erscheint mir in einer solchen Situation die Trennung von den Tätern alternativlos
Mir zum Beispiel, wird ganz anders, wenn ich mir vorstell mich in Therapie zu begeben und nach harten, schmerzhaften und aufwühlenden Gesprächen zurück zu meiner Mutter zu müssen, die weggeguckt hat und mich niemals auffangen könnte...
Wahre Worte! Da bin ich ganz bei dir und stimm dem zu...Broken Wing hat geschrieben: ↑Sa., 28.07.2018, 21:01 Ändert trotzdem nichts daran, dass solche Weibsbilder bei mir eine ungeheure Wut auslösen. Zum Kinderkriegen reichts immer, auch wenn man aus der Vergangenheit wissen musste, dass das eigene Kind eine genauso beschissene Kindheit und ein beschissenes Leben haben wird. Da hat Frau ja was gemeinsam mit dem Rindvieh, das wegen seiner biologischen Vorzüge gehalten wird.
Da hast Du schon recht, es gibt auch viele Frauen, die nicht total abhängig sind, die eine klare Trennung nicht schaffen. Das hängt ja auch mit so vielen Dingen mehr zusammen, ob und warum es eine Frau kann oder nicht. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es die Frauen, die in dem Fall in verschiedener Weise abhängig sind, gewissermaßen noch schwerer haben. Die können ihrem Peiniger ja gar nicht auf einer Ebene begegnen. Soviel Angst, Unsicherheit, kein Selbstwertgefühl, Angst vor Gewalt und sexuellen Übergriffen, usw. ...RoboCat hat geschrieben: ↑So., 29.07.2018, 17:30 Da gehr es mir exakt genauso! Der einzige Unterschied ist, dass meine Mutter nie das arme Hascherl war, arbeiten ging (im Gegensatz zu meinem Vater) und eigentlich hätte gehen können, wenn sie denn gewollt hätte. Inzwischen habe ich erkannt, dass hinter ihrer Fassade eine zutiefst verunsicherte Frau steckt, die alles für die Anerkennung ihrer Mutter getan hat, die ihr jedoch zeitlebens versagt blieb.
Was ich damit sagen wollte, man muss nicht komplett abhängig sein als Frau vom Ehemann, um bei ihm zu bleiben (fehlende Arbeit, Führerschein und soziale Kontakte). Es reicht aus wenn man von den Eltern eingeflößt bekommt, dass Scheidung, Trennung etc eben Tabus sind und das bei Übertritt Ausgrenzung angesagt ist. Tja, ausgegrenzt hat sich meine Mutter zumindest aber dann dennoch selber.
Sie trauen sich nicht zu widersprechen, oder selbst Entscheidungen zu treffen. Es gibt irgendwelche Gründe, warum die Frauen NICHT gehen können. Das ist für andere und vor allem andere Betroffene, absolut nicht verständlich und nachvollziehbar. Man hat dann schnell das Gefühl, das kann ich nicht ansehen, sie muss doch, wie kann sie nur ? ... nein, manche werden sich nie überwinden können. Weil sie in ihrer Situation immer 1000 Gründe finden, warum sie nicht gehen können. Was ist eine Frau bereit, mich sich machen zu lassen ? Das ist im Grunde wirklich absolut IRRE.
Und trotzdem gibt es solche Frauen, damals wie heute. ... Vielleicht ist es noch nicht mal so, dass sie nicht gehen wollen, ich denke, da gibt es auch wieder dieses " nicht Können." Warum jemand nicht KANN ist dann die Frage, ja warum ? Weil es eine schwache Person ist, weil ich nicht gelernt habe, mich gegen solche Männer durchzusetzen, weil ich zu große Angst hab, vor der Gewalt, die ER mir antut, weil ich mir nicht zutraue, in meinen erlernten Beruf zu arbeiten, weil ich Angst habe, dass die Leute sich das Maul zerreißen, weil meine Kinder dann gehänselt werden, weil ich verdammt noch mal, einfach nicht ganz alleine mit zwei Kindern einen Neuanfang machen kann, weil er mich umbringen würde, ..... um nur ein paar zu nennen.
Ich glaube, wir machen es uns zu einfach, wenn wir selbstverständlich davon ausgehen, dass alle Frauen letztendlich ja gehen könnten. ... Ich bin für mich zum Ergebnis gekommen, dass eben nicht jede Frau in der Lage ist, entsprechend zu handeln und sich zu trennen. Da werden wir nur einigen
( starken Frauen.) gerecht und all die anderen bekommen dann ständig vor die Nase gehalten bekommen: " Du bist ja selber schuld, Du kannst doch gehen, kein Mensch zwingt Dich dazu, da zu bleiben." Das ist mir persönlich zu einfach....
Liebe Grüße, Maskerade
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Das ist denke ich der wirklich schwierige Aspekt an dem Ganzen. Ja, es gibt solche Frauen, und unsere Mütter gehören da, wie auch immer sie nun individuell geartet sein mögen, eindeutig dazu.
Mir würde es vermutlich helfen, wenn es mir wie vielen anderen ginge: Mutter komplett abhängig von Mann, sie konnte nicht gehen oder hätte es extrem schwer gehabt, weil einfach keine Kohle da war. Bei mir war es leider anders, allerdings tue ich mich aus diesem Grund vielleicht heute mit meiner Mutter leichter: Ich weiß, dass sie durch und durch ein schwacher Mensch ist, der nie wirklich leben konnte und alles an der Resonanz von anderen, insbesondere der von Männern und ihrer eigenen Mutter, festgemacht hat. Wir haben sehr wenig Kontakt, weil sie zusätzlich narzisstische Züge hat und ich mich durch Therapie gelernt habe, abzugrenzen. Inzwischen kann ich mir sogar einen Kontaktabbruch vorstellen, was für mich ein erleichternder Gedanke ist.
Grundsätzlich ist es immer schwer, mit jemandem über diese Themen zu reden. Erklär mal jemandem da draußen, dass du keinen oder nur wenig Kontakt mit den Eltern hast, obwohl es heute selbst bei großen Distanzen Kommunikationsmittel gibt, die das ändern können. "Aber es ist doch deine Mutter", der Satz drängt sich mir selbst noch immer ungefragt auf, sogar durch mich selbst.
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RoboCat, aber was heißt das denn? Letzten Endes nur, dass das die Frau ist, der dich das Leben als wehrloses kleines Würmchen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert hat. Das ist weder eine Garantier dafür. dassRoboCat hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 12:21 Grundsätzlich ist es immer schwer, mit jemandem über diese Themen zu reden. Erklär mal jemandem da draußen, dass du keinen oder nur wenig Kontakt mit den Eltern hast, obwohl es heute selbst bei großen Distanzen Kommunikationsmittel gibt, die das ändern können. "Aber es ist doch deine Mutter", der Satz drängt sich mir selbst noch immer ungefragt auf, sogar durch mich selbst.
1. Du sie magst
2. Sie dich mag
3. Sie die damit verbundene Verantwortung auch wahrnimmt
Erst der letzte Punkt würde sie für mich emotional zur "Mutter" machen und wäre dann natürlich auch mit einer emotionalen Bindung verbunden, die sehr stabil und überdauernd ist.
Kommt sie aber der Verantwortung als Mutter nicht nach - warum auch immer, ob aus Schwäche, Boshaftigkeit, Eifersucht oder whatever - warum sollte ich dann eine besondere Bindung zu ihr haben und sie ständig anrufen oder besuchen? Nur weil ich ohne gefragt worden zu sein 18 Jahre mit ihr in einer "Familie" eingesperrt war? Fände ich eine seltsame Begründung. Ebenso seltsam finde ich die Erwartung, dass man sich mit seinen Familienmitgliedern gut verstehen und sie mögen muss. Warum? Man hat sie sich nicht ausgesucht und muss ungefragt viele Jahre auf engstem Raum mit Ihnen verbringen, obwohl der eine oder andere vielleicht so anders ist, dass man sich, wenn man nicht gerade zufällig Mitglied der selben Familie wäre, nie freiwillig näher mit ihm oder ihr beschäftigt hätte. Ich finde das daher völlig normal, dass es Konflikte in Familien gibt, wie überall, wo mehrere Menschen auf engem Raum zusammenleben. Diese klebrig-süße Familienidylle, die oft verbreitet wird, finde ich eher nervig...
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Da kann ich einigermaßen mitgehen, aber ich sehe auch unterschiede. Erstens glaube ich nicht an Zufälle, zweitens würde ich nicht sagen, dass ich das Familienidyll in solchen Extremen suche. Also ich wäre schon froh, wenn es eine ganz normale Familienmitgliedern gäbe du drittens denke ich ein wenig anders über Familie. Natürlich kann man nicht voraussetzen, dass sich Eltern und Kinder und auch Geschwister nicht verstehen. Aber ich sehe doch bei vielen Menschen die Sehnsucht, dass doch ein, wie auch immer geartete, positive Beziehung gibt. Und ganz besonders, wenn man das in der Kindheit und Jugend NICHT erleben durfte. Ich kann es heute genießen, wenn sich meine Eltern anstrengen, sich zu bemühen, dass ein Miteinander möglich geworden ist. Und wenn ich mit meiner Mutter Zeit verbringen kann und es uns dabei einfach gut geht, und dass wir gute Gespräche führen können. Das alles hatte ich früher nicht ! Was ich stattdessen hatte, war wirklich alles negative, was ich mir vorstellen kann, obwohl ich zwei Tage nach dem 17 J gleich ausgezogen bin. Damals war es auch noch nicht gut. a, ob man es glaubt, oder nicht, ich genieße das. Und genauso empfinde ich es heute als Wiedergutmachung, wenn sie heute hinter mir stehen, wenn es bei mir finanzielle Probleme gibt. Heute kann ich auf verschiedene Weise sehen und erleben, dass sie mich wirklich lieben.
Ich finde nach wie vor der Meinung, dass es trotz allen Theorien unterschiedliche Wege gibt, mit seiner traumatischer Vergangenheit umzugehen. So kann für den einen genau das, was dem anderen unvorstellbar ist, genau das richtige sein. Ich weiß, das ist ein ganz schwieriges Thema und da gehöre ich wohl zu den Exoten. Und trotzdem, meine Therapeutin steht absolut hinter mir.
Das mit der Verantwortung die Mutter definitiv hat, und ob sie diese Wahrnehmen, darüber kann ich jetzt nicht mehr schreiben, denn ich muss gleich weg, aber vielleicht schaffe ich es, es noch einmal aufzugreifen.
Ich finde nach wie vor der Meinung, dass es trotz allen Theorien unterschiedliche Wege gibt, mit seiner traumatischer Vergangenheit umzugehen. So kann für den einen genau das, was dem anderen unvorstellbar ist, genau das richtige sein. Ich weiß, das ist ein ganz schwieriges Thema und da gehöre ich wohl zu den Exoten. Und trotzdem, meine Therapeutin steht absolut hinter mir.
Das mit der Verantwortung die Mutter definitiv hat, und ob sie diese Wahrnehmen, darüber kann ich jetzt nicht mehr schreiben, denn ich muss gleich weg, aber vielleicht schaffe ich es, es noch einmal aufzugreifen.
Liebe Grüße, Maskerade
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Vielleicht bin ich auch gerade etwas an Dir vorbei gegangen, wenn ich Deinen Beitrag an RoboCat nochmals lese ... sorry, bin etwas durcheinander, aber ich lasse meinen Beitrag trotzdem mal stehen. ...
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Das denke ich auch, Maskerade, ich wollte damit nur ausdrücken, dass es nicht selbstverständlich ist, dass Familien gut funktionieren und dass ich es aus den genannten Gründen auch nicht verwunderlich finde, dass es so ist. Und dass ich nicht finde, dass man einer "Mutter", die das nur dem Namen nach ist, aber sich nicht so verhält, auch nichts schuldig ist, nur weil man das Pech hatte, in ihre Fänge zu geraten.
Natürlich gibt es bei fast allen Menschen einen Wunsch nach harmonischen Beziehungen zur Familie und insbesondere zu den Eltern. Und ich finde es sehr schön, dass deine Eltern aus ihren Fehlern zu lernen scheinen und sich jetzt um dich bemühen. Wenn beide sich Mühe geben, gibt es auch immer eine 2. Chance, aber das sind auch nicht die Eltern die ich meine. Es gibt nämlich leider auch Eltern, die das nicht tun, sich nicht bemühen, weder während der Kindheit noch später.
Für meinen Vater hat es z.B. gereicht, dass ich eine Entscheidung getroffen habe, die ihm nicht gepasst hat, weil sie eine Unbequemlichkeit für ihn bedeutet hat, um den Kontakt dauerhaft zu mir abzubrechen. Vorher habe ich oft mit einer Freundin gesprochen und sie hat mich damals immer gefragt, warum ich mir so viel gefallen lasse und mich von ihm immer noch wie ein Kind oder Dienstbote behandeln lasse, damals konnte ich es ihr nicht erklären, aber nachdem Kontaktabbruch wusste ich warum: Ich habe seit Anbeginn immer schon gewusst, dass so ein Verhalten diese Konsequenz haben würde. Als es passierte, war meine Freundin total aufgelöst und sprachlos, wie er sowas bringen kann, aber ich war ganz gelassen, weil es mir klar gewesen war, dass es passieren würde. Solche Eltern gibt es auch. Ich habe ihn nie wieder gesehen und ich habe mich deswegen nie groß mit Schuldgefühlen herumgeschlagen. Als ich die Nachricht von seinem Tod erhielt fühlte ich nichts. Wenn er nicht mein Vater gewesen wäre, hätte ich um so einen Menschen auf der Straße immer einen großen Bogen gemacht und ich glaube ihm ging es mit mir genauso. Traurig, aber Realität.
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Interessante Gedanken, die ihr da habt.
Ich bin jetzt endlich wieder daheim. Und ich glsub es geht mir soweit gut. Ich verspüre nur ständig Druck beim Brustbein. Das ist doof. Dachte die letzten Monate immer, dass es psychosomatisch ist, da man beim EKG und Blut nichts festellen konnte.Und man sagte es mir such so. Doch langsam zweifle ich daran. Naja, egal. Ich bin jetzt soweit, dass ich glaube ich mich sozusagen von meiner Mutter abnabeln konnte. Zudem, kann ich jetzt zu mir dagen "ich bin ein Kind von Gott(was ja jede(r)ist)" ohne dass es mich hinsichtlich mir anwiedert. Immerhin was
Ich bin jetzt endlich wieder daheim. Und ich glsub es geht mir soweit gut. Ich verspüre nur ständig Druck beim Brustbein. Das ist doof. Dachte die letzten Monate immer, dass es psychosomatisch ist, da man beim EKG und Blut nichts festellen konnte.Und man sagte es mir such so. Doch langsam zweifle ich daran. Naja, egal. Ich bin jetzt soweit, dass ich glaube ich mich sozusagen von meiner Mutter abnabeln konnte. Zudem, kann ich jetzt zu mir dagen "ich bin ein Kind von Gott(was ja jede(r)ist)" ohne dass es mich hinsichtlich mir anwiedert. Immerhin was
Bin also stabiler und Selbsthass ist momentan weniger vorne. Nur diese innere Erschöpfung nervt sehr. Bin so müde
Tuosy
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Hallo Maskerade,
wie schaut die Wiedergutmachung aus, wenn sie dir finanziell dich nicht Unterstützen könnten?
Würdest du zu Ihnen auch hingehen, wenn sie eine Verwahrlose Wohnung hätten und dir nichts bieten könnten.
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