Du hast schon mitbekommen, dass viele Kirchen der Segnung und auch der Trauung von Homosexuellen positiv gegenüberstehen und diese bereits durchführen? Hier ein Beispiel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/queer ... 16326.htmlMondin hat geschrieben: ↑Do., 06.07.2017, 18:26 stern, ich bin christlich aufgewachsen, wie viele Menschen hierzulande. Das prägt einen, u. a. eben auch das Bild der Ehe, das man von Kindesbeinen an mitbekommt. Formalitäten haben damit wenig zu tun. Ich finde es, wie mehrfach gesagt, sehr schade, dass auf diese traditionell vermittelten Wertempfindungen nur noch so wenig Rücksicht genommen wird und alles gleichgemacht und vereinnahmt werden muss. Das ist mein Empfinden und das kann mir keiner nehmen, richtig.
Christlich zu sein ist kein Grund die Ehe für Homosexuelle abzulehnen. Im Gegenteil sogar, jedenfalls nach meinem Verständnis. Die Ehe ist doch etwas zutiefst konservatives. Da geben sich zwei Menschen das Versprechen, für den Rest ihres Lebens an der Seite des anderen zu bleiben. Müsste man als christlich konservativer Mensch es nicht befürworten, dass so viele Menschen wie möglich sich dieses versprechen geben? Das kann man eigentlich nur mit dem Grund ablehnen, wenn man sagt, Homosexulaität ist krank und die "Betroffenen" gehören "geheilt"...