Nachrichten, die mich bewegen 4
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Ach stern, das Papier der Parteiprogramme ist geduldig, nicht nur bei der AfD.
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mio, nehme ich ähnlich wahr.
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Ach stern, das Papier der Parteiprogramme ist geduldig, nicht nur bei der AfD.
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mio, nehme ich ähnlich wahr.
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Klar, macht Sinn auf etwas zu setzen, von dem man ausgeht, dass es eh nicht durchgesetzt wird.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Stern, sagt Dir der Begriff "Protestwähler" was? Es geht da nicht um "Sinn" im eigentlichen "Sinne". Sondern nur darum, was zu wählen, weil man halt wählen muss.stern hat geschrieben:Klar, macht Sinn etwas zu wählen, von dem man ausgeht, dass es eh nicht durchgesetzt wird.
Ich hab bei der ersten Europawahl damals auch - gemeinsam mit meinem Bruder - irgendeine "Splittergruppe" gewählt, die vollkommen absurd war. Einfach weil gar nicht wählen noch schlimmer ist.
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Angeblich soll man in Demokratien die Politik auch durch aktivere Methoden als eine Wahl gestalten können.
Bedeutet aber auch mehr Eigenverantwortung.
Bedeutet aber auch mehr Eigenverantwortung.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Richtig. Ändert aber nichts daran, dass nicht wählen immer noch schlechter ist als "irgendwas" (von dem man eigentlich hofft, dass es nicht an die Macht kommt) wählen.ExtraordinaryGirl hat geschrieben:Angeblich soll man in Demokratien die Politik auch durch aktivere Methoden als eine Wahl gestalten können.
Bedeutet aber auch mehr Eigenverantwortung.
Das Problem entsteht dann, wenn viele das "gleiche" tun, obwohl sie es eigentlich nicht "wollen".
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Prinzipiell hat mio bereits alles gesagt. Allerdings könnte ich, ginge es mir nur darum, natürlich auch die Tierschutzpartei wählen, das hätte noch einen guten Zweck. Mit geht es jedoch noch um etwas Anderes. Ich hoffe, dass die rechten Flügel stark genug werden um eine Opposition bilden zu können, an der es in der aktuellen Parteienlandschaft mAn extrem hapert. Alles nur noch links-weich gespülter Brei, der die meisten Bewohner Deutschland in sehr schlechte Zeiten führen wird. Das will ich nicht tatenlos hinnehmen.
Dass die Rechten nicht regierungsfähig sind, das ist mir natürlich selbst klar, aber das will ich ja auch gar nicht. Es geht lediglich um eine Art Symbolwert, dass das Stimmvieh dann doch nicht mehr ganz so duldsam ist und sich immer weiter artig zur Schlachtbank führen lässt. Darüber hinaus kann eine starke Opposition auch viel Unsinn schlicht blockieren, wenn immer neue Alimentierungen für irgendwelche Banken, Mitgliedsstaaten oder utopische Bauprojekte beschlossen werden. Immer neue irrwitzige Ökoabgaben und all der andere Schwachsinn, der die letzten Jahre den Löwenanteil dessen stellte, was sich in Deutschland noch Politik nennen darf. Von mir bekommt die AfD eine Stimme und die zweite geht dann ganz nach rechts. Ich bin zuversichtlich, dass noch genügend Wähler auf die etablierten Parteien setzen werden, so dass ein Gleichgewicht gehalten werden kann.
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Prinzipiell hat mio bereits alles gesagt. Allerdings könnte ich, ginge es mir nur darum, natürlich auch die Tierschutzpartei wählen, das hätte noch einen guten Zweck. Mit geht es jedoch noch um etwas Anderes. Ich hoffe, dass die rechten Flügel stark genug werden um eine Opposition bilden zu können, an der es in der aktuellen Parteienlandschaft mAn extrem hapert. Alles nur noch links-weich gespülter Brei, der die meisten Bewohner Deutschland in sehr schlechte Zeiten führen wird. Das will ich nicht tatenlos hinnehmen.
Dass die Rechten nicht regierungsfähig sind, das ist mir natürlich selbst klar, aber das will ich ja auch gar nicht. Es geht lediglich um eine Art Symbolwert, dass das Stimmvieh dann doch nicht mehr ganz so duldsam ist und sich immer weiter artig zur Schlachtbank führen lässt. Darüber hinaus kann eine starke Opposition auch viel Unsinn schlicht blockieren, wenn immer neue Alimentierungen für irgendwelche Banken, Mitgliedsstaaten oder utopische Bauprojekte beschlossen werden. Immer neue irrwitzige Ökoabgaben und all der andere Schwachsinn, der die letzten Jahre den Löwenanteil dessen stellte, was sich in Deutschland noch Politik nennen darf. Von mir bekommt die AfD eine Stimme und die zweite geht dann ganz nach rechts. Ich bin zuversichtlich, dass noch genügend Wähler auf die etablierten Parteien setzen werden, so dass ein Gleichgewicht gehalten werden kann.
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Das Wahlrecht ist ein Recht und keine Pflicht. Und ja, mit Sinnhaftigkeit haben Protestwahlen in der Tat nichts zu tun... insbes. wenn wenn Leute nur gegen etwas wählen und nicht wissen, was sie damit wählen bzw. evtl. genau das wählen, was die eigenen Interessen noch weniger vertritt. V.a. wenn von dieser Partei dann tatsächlich politischer Einfluss ausgeht, weil viele so dachten. Als sinnvoll würde ich ansehen, wenn man schaut, was den eigenen Interessen am ehesten entspricht und das wählt... dafür gibt es auch Hilfsmittel, wenn man nicht viele Programme studieren möchte. Ich halte es für einen Trugschluss, dass "Ausländer raus" die eigene Position verbessert... um etwas zu verbessern bedarf es Überzeugungen, was man will... und nicht nur, dass das man gegen etwas ist (so meine bescheidene Erfahrung).
Nirgendwo im AfD-Programm steht auch nur ein Wort von einer Umverteilung des Reichtums durch ein gerechteres Steuersystem
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"Mal ehrlich: Ist Ihr Unbehagen an der etablierten Politik wirklich erst entstanden, als Angela Merkel vorübergehend die Grenze aufgemacht hat? Glauben Sie wirklich, dass die Kanzlerin für Sie mehr und Besseres getan hätte, wenn die Flüchtlinge nicht ins Land gekommen wären?
Nehmen wir an, Sie haben einen schlecht bezahlten Job, sind arbeitslos oder halten sich als Selbstständiger mehr oder weniger mühsam über Wasser. Das nämlich sind die drei Gruppen, bei denen die AfD am meisten punktet. Vielleicht spielt bei Ihnen auch Angst eine Rolle: vor noch mehr krankmachendem Stress, wenn Sie Ihren Lebensstandard wenigstens halten wollen; vor Armut im Alter; vor der europäischen Wirtschaftskrise, die ja nicht ewig an den deutschen Grenzen Halt machen kann und wenn schon nicht Sie, dann vielleicht Ihre Kinder trifft; vor Mietsteigerungen; vor Diebstahl, Terror und Gewalt.
Das sind wahrscheinlich nicht die einzigen Gründe für Ihre Wahlentscheidung, und ganz oben steht vielleicht auch bei Ihnen (wie bei 83 Prozent der AfD-Wähler) die Befürchtung, dass "für Flüchtlinge mehr getan werde als für Einheimische". Aber wenn ich darüber hinaus vermute, dass Sie auch die Sorge um Ihren Wohlstand antreibt, liege ich offensichtlich nicht falsch: Fast drei Viertel der AfD-Wähler bekunden die Sorge, dass "der Wohlstand bedroht ist" (und damit auch ihr sozialer Status), beim Rest der Wählerschaft vermutet das nur jede und jeder Dritte.
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Nur: Warum sollte ausgerechnet die "Alternative" die Alternative sein, von der Sie Besseres erwarten?
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https://www.heise.de/tp/features/Warum- ... 57131.html
Zuletzt geändert von stern am Fr., 30.12.2016, 00:54, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Mondin, ich möchte mich an dieser Stelle ganz klar von Deiner politischen Auffassung distanzieren. Ich betrachte ein "Problem" - und zwar neutral - die AfD wählen halte ich nicht für die Lösung. Im Gegenteil. Ich halte eine Auffassung wie Deine für extrem problematisch.
Ich würde in so einem Fall die Tierschutzpartei wählen. Das ist ungefährlicher.
Ich würde in so einem Fall die Tierschutzpartei wählen. Das ist ungefährlicher.
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Richtig, mio.
Ich persönlich sehe die Verantwortung dafür in erster Linie beim Wähler (Demokratie ist halt auch verpflichtend), weil ich mich an denen orientiere, die unter wesentlich schwierigeren Umständen versucht haben, etwas zu verändern.
Das ist vielleicht ein Fehler.
Und da würde ich persönlich, die auch nicht mit allem zufrieden ist, versuchen, selbst stärker zu gestalten, bevor ich eine Partei wähle, hinter deren Programm ich nicht stehe.
Ich persönlich sehe die Verantwortung dafür in erster Linie beim Wähler (Demokratie ist halt auch verpflichtend), weil ich mich an denen orientiere, die unter wesentlich schwierigeren Umständen versucht haben, etwas zu verändern.
Das ist vielleicht ein Fehler.
Und da würde ich persönlich, die auch nicht mit allem zufrieden ist, versuchen, selbst stärker zu gestalten, bevor ich eine Partei wähle, hinter deren Programm ich nicht stehe.
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Dachte ich bis vor einigen Tagen auch noch. Dann ist etwas geschehen, das meine Meinung schlagartig geändert hat. Allerdings möchte ich das hier nicht breittreten, es würde nur Streit auslösen. Ich kann dazu nur so viel sagen: Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie rechts gewählt, aber aktuell sehe ich keine andere Möglichkeit mehr.mio hat geschrieben:....Im Gegenteil. Ich halte eine Auffassung wie Deine für extrem problematisch.
Ich würde in so einem Fall die Tierschutzpartei wählen. Das ist ungefährlicher.
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Willkommen im zweiten Weltkrieg.Mondin hat geschrieben:aber aktuell sehe ich keine andere Möglichkeit mehr.
Es wäre der Dritte. Putin hat ihn schon einmal ansatzweise verhindert. Und ein paar Rechte als Opposition sind sicherlich nicht der Untergang des Abendlandes, höchstens dieser unsäglichen Politik, die auch die Flüchtlinge derartig hintergangen hat, dass ich den Terror z. T. sogar verstehe.mio hat geschrieben: Willkommen im zweiten Weltkrieg.
Da kommen Leute hierher, die Hab und Gut verkauft haben, mit ihrem letzten Geld und unter Lebensgerfahr, in der festen Ansicht, wären sie erst hier, könnten sie ihre Familien nachholen. Und was tut unsere ach so soziale Regierung? Sie setzt den Familiennachzug aus. So perfide wäre nicht einmal die AfD, die hätte die Grenzen erst gar nicht geöffnet.
Nun sitzen hier zigtausende Menschen fest und bangen um ihre Familien, die weiterhin in den Krisengebieten ausharren. Dagegen sind ein paar Idioten, die brüllen "Ausländer raus!" echt Pipifax.
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Schon klar. Es ging mir um die "unreflektierte" Denke.
Du kannst doch nicht sagen, nur weil was nicht "perfekt" funktioniert, funktioniert es gar nicht.
Alles ist relativ.
Du kannst doch nicht sagen, nur weil was nicht "perfekt" funktioniert, funktioniert es gar nicht.
Alles ist relativ.
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Soweit ich weiss, auf Druck von Leuten hin, die mit der AfD sympathisieren.Mondin hat geschrieben:Und was tut unsere ach so soziale Regierung? Sie setzt den Familiennachzug aus. So perfide wäre nicht einmal die AfD, die hätte die Grenzen erst gar nicht geöffnet.
Und wäre es nicht heuchlerisch, jemandem etwas vorzuwerfen, was man sich in einer noch härteren Form wünscht?
Da ist es doch klarer, zu sagen, dass jemand nach der persönlichen Auffassung gar nichts richtig machen kann (was für mich ein Feindbild andeutet).
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Merke: 1) Die derzeitige Regierung macht nie was falsch!EoG hat geschrieben:"Soweit ich weiss, auf Druck von Leuten hin, die mit der AfD sympathisieren. "
2) Macht sie doch was falsch, w a r e s die AfD!
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