Das ist immer und grundsätzlich so, bei allen Psychotherapeuten.anna1979 hat geschrieben: ... - und auch bei ihr wird es nur ein Versuch sein, denn ich muss ja erstmal schauen, ob es menschlich passt.
Regelung Terminabsage Therapeut - wie ist es bei euch?
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Liebe Anna, dann finde mal herrraus wie diese andere Analytikerin mit der KK abrechnet.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Öcht, vielleicht kann ich das so sehen, weil ich mich nicht über jeden Tutifax aufrege (i.d.R. gehört schon einiges dazu, mich aus der Fassung zu bringen... Reizpunkte mal ausgenommen) und weil ich Ärgergefühle tendenziell als produktiv bewerte... aber wie gesagt: Geschmackssache. Das muss jeder selbst wissen. Davon abgesehen bestelle ich meine Gefühle eh nicht vorher.Lockenkopf hat geschrieben:Wenn ich mich über jeden Tutifax aufregen würde, käme ich aus dem Ärger ja gar nicht mehr heraus.
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Ansonsten: Wie die Vorschreibe schon erwähnten: Eine fehlende Zulassung bedeutet eher nichts negatives. Die Kasse limitiert diese ja, so dass nicht jeder einer der begehrten Zulassungen erhalten kann. Wartezeiten sind üblich.
Nimmst du den letzten Termin bei der anderen noch wahr oder ist es das jetzt bereits gewesen?
Liebe Grüße
stern
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Ich muss 48 Stunden vorher absagen, sonst zahle ich 50 Euro. Eine Ausnahme ist dann, wenn meine Therapeutin die ausgefallene Stunde für ihre Arbeit nutzen kann, z. B. Gutachten schreibt oder ähnliches. Allerdings habe ich noch nie so kurzfristig abgesagt und musste daher auch noch nie zahlen.
Soso, bisweilen weichen Eigen- und Fremdwahrnehmung auch gehörig voneinander ab. Nur weil jemand sich "beherrscht" (gelassen) gibt, ist er es noch lange nicht wirklich. Gefühle lassen sich halt nicht bescheissen .stern hat geschrieben:Öcht, vielleicht kann ich das so sehen, weil ich mich nicht über jeden Tutifax aufrege (i.d.R. gehört schon einiges dazu, mich aus der Fassung zu bringen...
Blutdruck ist da ein ganz gutes Parameter.
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[quote="mio"]Soso, bisweilen weichen Eigen- und Fremdwahrnehmung auch gehörig voneinander ab. Nur weil jemand sich "beherrscht" (gelassen) gibt, ist er es noch lange nicht wirklich. Gefühle lassen sich halt nicht bescheissen .
Blutdruck ist da ein ganz gutes Parameter.[/quote]
Oh Mio. Der Blutdruck im HypOOOtoniebereich (zu niedrig oder gerade noch grenzwertig) bei Daheimmessung mit meinem neuen Gerät bei ebenso niedriger Herzfrequenz bestätigt das. . Auch schon "früher" war ich eher in der Ecke zu verorten. Ich bin tatsächlich kein Mensch, den man sonderlich leicht in Rage bringen kann... ein paar Reizpunkte ausgenommen, an denen ich dran bin.
Blutdruck ist da ein ganz gutes Parameter.[/quote]
Oh Mio. Der Blutdruck im HypOOOtoniebereich (zu niedrig oder gerade noch grenzwertig) bei Daheimmessung mit meinem neuen Gerät bei ebenso niedriger Herzfrequenz bestätigt das. . Auch schon "früher" war ich eher in der Ecke zu verorten. Ich bin tatsächlich kein Mensch, den man sonderlich leicht in Rage bringen kann... ein paar Reizpunkte ausgenommen, an denen ich dran bin.
Liebe Grüße
stern
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Hallo an Alle,
ich wollte nur die Sachlage aktualisieren. Ich war nun nochmal bei dieser besagten Analytikerin und hatte ihr mitgeteilt, dass ich mit ihrer Ausfallregelung nicht klarkomme und zudem auch zwischenmenschlich ein paar Dinge waren, die mich verunsichert haben. Ihr Verhalten in der letzten Probesitzung hat mich nur nochmal in meiner Entscheidung bestätigt. Auf meine Aussagen reagierte sie ziemlich trotzig und verständnislos. Sie warf mir unter anderem vor, dass ich ein Hin und Her veranstalte und schwer zufrieden zustellen sei. Diese Aussage schon allein finde ich sehr ungerecht. Sie hatte mir bei der vorletzten Sitzung ausdrücklich gesagt, dass ich mich sonst noch einmal bei anderen Theras erkundigen und nach Alternativen gucken solle. Ich hatte ihr extra am Telefon gesagt, dass sie den Vertrag nicht fertig machen müsse. Ich weiss nicht, was daran so falsch zu verstehen ist!? Als ich dann bei ihr war, sagte sie in einem enttäuschten Ton, dass sie den Vertrag schon fertig gemacht hätte. Am Telefon verlor sie kein einziges Wort darüber. Sie meinte dann, dass sie jetzt auch keine Lust mehr habe, mit mir zu arbeiten bei diesem ganzen Hin und Her. Einerseits schlug sie mir vor, ich solle mich noch woanders umgucken. Andererseits dann dieser Vorwurf. Unmöglich fand ich das.
Ich sagte ihr auch, dass ich mich erkundigt habe und die meisten Theras eine Absagefrist von höchstens 48 h einräumen. Sie hielt an ihrer Ausfallregelung fest und wäre sowieso zu keinem Entgegenkommen bereit gewesen.
Die 3. Sache, die ich als sehr ungerecht empfand: Sie warf mir weiterhin vor, ich hätte Probleme zu kommunizieren und ich solle vllcht erstmal eine Tagesklinik aufsuchen, da ich offensichtlich mit ambulanten Therapie nicht klarkomme. :-O Ich hatte ihr ja erzählt, dass ich mehrere Theras angesteuert hatte. Obwohl ich ihr erklärte, dass ich oft nichts dafür konnte, dass es mit der Therapie nicht geklappt hatte, stellte sie mich auch zum Ende noch so hin, als wäre ich ein schwieriger Fall und verunsicherte mich zusätzlich. Mir dann noch einreden zu wollen, ich könne nicht richtig kommunizieren, fand ich richtig unmöglich. Gerade weil ich genau DESHALB in Therapie muss, weil ich jahrelang von meinem Stiefvater eingeschüchtert und mir das Ausdrücken von Gefühlen verwehrt wurde. Da ich durch die seelischen Mißbräuche im Jugendalter auch körperliche Beschwerden entwickelt habe, bin ich heute extrem eingeschränkt und habe Redeangst entwickelt. Ich durfte als Kind und Jugendliche kaum reden und das hat sich dann leider auf bestimmte Körperregionen manifestiert. Das sie mich dann noch mehr verunsichert mit diesem Vorwurf, fand ich dermaßen rücksichtslos. Ich frage mich, was sie für Patienten erwartet!? Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht von dieser Analytikerin und bereue es keineswegs, die Therapie bei ihr abgelehnt zu haben. Sie zeigte sich sehr eitel und trotzig und leitete von meinem Verhalten ab, dass ich überall Schwierigkeiten haben würde. So ungefähr "Wenn sie mich auch ablehnen, dann werden sie woanders auch Ihre Schwierigkeiten haben". Da wird man noch für seine Ehrlichkeit bestraft. Sie meinte,d ass es nicht normal wäre, wenn ein Patient 6 bis 7 Theras ansteuert. Ich musste mich ständig vor ihr rechtfertigen, dass höhere Gewalt mit im Spiel war (zb. Krankheit, falsche Therapieform, Ablehnung vom Thera selbst) und es ncihts damit zu tun hatte, dass ich nicht zufrieden zustellen sei.
ich wollte nur die Sachlage aktualisieren. Ich war nun nochmal bei dieser besagten Analytikerin und hatte ihr mitgeteilt, dass ich mit ihrer Ausfallregelung nicht klarkomme und zudem auch zwischenmenschlich ein paar Dinge waren, die mich verunsichert haben. Ihr Verhalten in der letzten Probesitzung hat mich nur nochmal in meiner Entscheidung bestätigt. Auf meine Aussagen reagierte sie ziemlich trotzig und verständnislos. Sie warf mir unter anderem vor, dass ich ein Hin und Her veranstalte und schwer zufrieden zustellen sei. Diese Aussage schon allein finde ich sehr ungerecht. Sie hatte mir bei der vorletzten Sitzung ausdrücklich gesagt, dass ich mich sonst noch einmal bei anderen Theras erkundigen und nach Alternativen gucken solle. Ich hatte ihr extra am Telefon gesagt, dass sie den Vertrag nicht fertig machen müsse. Ich weiss nicht, was daran so falsch zu verstehen ist!? Als ich dann bei ihr war, sagte sie in einem enttäuschten Ton, dass sie den Vertrag schon fertig gemacht hätte. Am Telefon verlor sie kein einziges Wort darüber. Sie meinte dann, dass sie jetzt auch keine Lust mehr habe, mit mir zu arbeiten bei diesem ganzen Hin und Her. Einerseits schlug sie mir vor, ich solle mich noch woanders umgucken. Andererseits dann dieser Vorwurf. Unmöglich fand ich das.
Ich sagte ihr auch, dass ich mich erkundigt habe und die meisten Theras eine Absagefrist von höchstens 48 h einräumen. Sie hielt an ihrer Ausfallregelung fest und wäre sowieso zu keinem Entgegenkommen bereit gewesen.
Die 3. Sache, die ich als sehr ungerecht empfand: Sie warf mir weiterhin vor, ich hätte Probleme zu kommunizieren und ich solle vllcht erstmal eine Tagesklinik aufsuchen, da ich offensichtlich mit ambulanten Therapie nicht klarkomme. :-O Ich hatte ihr ja erzählt, dass ich mehrere Theras angesteuert hatte. Obwohl ich ihr erklärte, dass ich oft nichts dafür konnte, dass es mit der Therapie nicht geklappt hatte, stellte sie mich auch zum Ende noch so hin, als wäre ich ein schwieriger Fall und verunsicherte mich zusätzlich. Mir dann noch einreden zu wollen, ich könne nicht richtig kommunizieren, fand ich richtig unmöglich. Gerade weil ich genau DESHALB in Therapie muss, weil ich jahrelang von meinem Stiefvater eingeschüchtert und mir das Ausdrücken von Gefühlen verwehrt wurde. Da ich durch die seelischen Mißbräuche im Jugendalter auch körperliche Beschwerden entwickelt habe, bin ich heute extrem eingeschränkt und habe Redeangst entwickelt. Ich durfte als Kind und Jugendliche kaum reden und das hat sich dann leider auf bestimmte Körperregionen manifestiert. Das sie mich dann noch mehr verunsichert mit diesem Vorwurf, fand ich dermaßen rücksichtslos. Ich frage mich, was sie für Patienten erwartet!? Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht von dieser Analytikerin und bereue es keineswegs, die Therapie bei ihr abgelehnt zu haben. Sie zeigte sich sehr eitel und trotzig und leitete von meinem Verhalten ab, dass ich überall Schwierigkeiten haben würde. So ungefähr "Wenn sie mich auch ablehnen, dann werden sie woanders auch Ihre Schwierigkeiten haben". Da wird man noch für seine Ehrlichkeit bestraft. Sie meinte,d ass es nicht normal wäre, wenn ein Patient 6 bis 7 Theras ansteuert. Ich musste mich ständig vor ihr rechtfertigen, dass höhere Gewalt mit im Spiel war (zb. Krankheit, falsche Therapieform, Ablehnung vom Thera selbst) und es ncihts damit zu tun hatte, dass ich nicht zufrieden zustellen sei.
Therapeuten sind oft selbst mehr oder weniger stark gestört. Das wäre an sich nicht so schlimm, wenn sie denn zumindest auf dem Weg wären, diese Störungen zu bearbeiten, z. B. in einer eigenen Therapie. Möglicherweise haben sie das sogar schon getan, und man kann sich gar nicht vorstellen, wie schlimm es vorher mit ihnen war!
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Stimmt, Irvin D. Yalom gibt eine seinem Buch "der Panama-Hut" an, insgesammt ca. 700 Sitzungen bei verschiedenen Psychotherapeuten unterschiedlicher Schulen gehabt zu haben.
Und das dürfte keine Seltenheit sein, nach meinen Erfahrungen.
Und das dürfte keine Seltenheit sein, nach meinen Erfahrungen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Glückwunsch anna! Durch ihre Reaktion hat sie Dir gezeigt das Deine Entscheidung richtig war!
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Ich finde es auch eher eine "gute" Erfahrung. Du hast auf dein Gefühl gehört und lagst richtig! Zudem hast du dein Gefühl in eine Entscheidung verwandelt und diese umgesetzt. Das sind gute Ressourcen. Und nun weißt du Theras sind auch nicht immer ohne psychische Probleme (mMn gilt dies besonders für Analytiker - da diese davon ausgehen etwas "Besonderes" anzubieten und ihren eigenen Grandiositätsphantasien aufsitzen). Von jetzt an kannst du "realistischer" auf Therasuche gehen.
Hallo!
Ich wollte mich erkundigen ob es eine einheitliche (rechtliche) Regelung gibt, für das Absagen von Psychotherapie Stunden ?
Bei meinem 1. Psychotherapeut musste ich die Stunden mind. 24h vorher absagen, was auch vollkommen verständlich ist.
Dieser hat mir, aufgrund meiner Diagnose oder was auch immer, eine andere Psychotherapeutin empfohlen.
Nach ein paar Stunden die ich bei ihr war, reicht es mir nun und ich möchte das ganze abbrechen da ich von ihr absolut nicht überzeugt bin. Jetzt aber die eigentliche Frage:
Bei ihr muss ich die Stunden mind. 1 Woche (!?) vorher absagen. Ist das normal bzw. darf sie das ?
Bitte um rasche Rückmeldung!
MfG
Ich wollte mich erkundigen ob es eine einheitliche (rechtliche) Regelung gibt, für das Absagen von Psychotherapie Stunden ?
Bei meinem 1. Psychotherapeut musste ich die Stunden mind. 24h vorher absagen, was auch vollkommen verständlich ist.
Dieser hat mir, aufgrund meiner Diagnose oder was auch immer, eine andere Psychotherapeutin empfohlen.
Nach ein paar Stunden die ich bei ihr war, reicht es mir nun und ich möchte das ganze abbrechen da ich von ihr absolut nicht überzeugt bin. Jetzt aber die eigentliche Frage:
Bei ihr muss ich die Stunden mind. 1 Woche (!?) vorher absagen. Ist das normal bzw. darf sie das ?
Bitte um rasche Rückmeldung!
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- Forums-Gruftie
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Ob sie das darf weiß ich nicht. Eine Woche vorher absagen finde ich auch etwas übertrieben. In der Regel sind es 24-48 h vorher. Aber wenn Du dort eh aufhören möchtest kann es Dir doch auch egal sein. Sag den nächsten Termin fristgerecht ab oder mach einfach keinen neuen Termin aus und die Sache hat sich erledigt.
LG, CrazyChild
***stay strong***
***stay strong***
Ich weiss nicht, wie es in Ö ist, aber in D wäre das wohl zulässig, wenn auch "eher ungewöhnlich".
Ansonsten denke ich auch, dass Du einfach hingehen kannst und es "vor Ort" beenden. Oder aber eben das Ausfallhonorar in Kauf nehmen musst, wenn Du keine Möglichkeit zur fristgerechten Absage mehr hast. Mir persönlich wäre es das im Zweifel wert.
Ansonsten denke ich auch, dass Du einfach hingehen kannst und es "vor Ort" beenden. Oder aber eben das Ausfallhonorar in Kauf nehmen musst, wenn Du keine Möglichkeit zur fristgerechten Absage mehr hast. Mir persönlich wäre es das im Zweifel wert.
Hallo zusammen,
mal eine kurze Frage zu fristgerechten Terminabsagen. Ist man verpflichtet, wenn man rechtzeitig einen Termin absagt, einen Grund für die Absage zu nennen? Das kann ich mir schwer vorstellen. Habe eine Frist von 24 h und habe 48 h vorher abgesagt - einfach, dass ich leider an dem Tag nicht kommen kann.
Als Antwort kam die Bitte ihr den Grund für die Absage zu nennen, schließlich seien die Termine verpflichtend (freiwillige TfP über Kasse).
Danke schon mal,
LG Joa
mal eine kurze Frage zu fristgerechten Terminabsagen. Ist man verpflichtet, wenn man rechtzeitig einen Termin absagt, einen Grund für die Absage zu nennen? Das kann ich mir schwer vorstellen. Habe eine Frist von 24 h und habe 48 h vorher abgesagt - einfach, dass ich leider an dem Tag nicht kommen kann.
Als Antwort kam die Bitte ihr den Grund für die Absage zu nennen, schließlich seien die Termine verpflichtend (freiwillige TfP über Kasse).
Danke schon mal,
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