Täterloyale Anteile und Introjekte
Mir selbst ist es unwillkürlich gelungen, mein Täter-Introjekt in ähnlicher Art und Weise zu domestizieren. Es beinhaltet im wesentlichen den "Sexualcharakter" (S. Freud), den ich von meiner Mutter beim kindesmißbräuchlichen Inzest wahrgenommen habe und der mich ja auch schwer traumatisierte. Insbesondere meine Gesamtsexualität dominierender Exhibitionismus beruht auf diesem Introjekt. Auch mein Exhibitionismus hatte zeitweise disfunktionale Elemente - exhibitionistische Sexualität bedeutet immer einen Bezug zur Öffentlichkeit, die staatliche Strafandrohung hängt als Damoklesschwert über ihr und Straftaten der "Erregung öffentlichen Ärgernisses" habe ich in meinem früheren Leben auch begangen (sie sind heute lange verjährt und zu Anzeigen oder sonstigem "Ärger" kam es nie.) Immerhin war es mir schon damals möglich gewesen, die Entwicklung hin zum "strafbaren Exhibitionismus" zu meiden, bei dem der männliche Exhibitionist sich seinen Opfern überfallartig "zeigt", in ihnen "Schrecken, Furcht und Ekel" erzeugen will und hieraus eine wahrlich pervertierte sexuelle Befriedigung erzielt.
Die Domestikation meines Exhibitionismus bestand im wesentlichen darin, mich auf "eingeschränkte Öffentlichkeiten" zu beschränken: ich "zeige" seit langen Jahren nurmehr noch in der "Szene", den einschlägigen Treffpunkten, v.a. Baggerseen und Pornokinos, und zeitweise auch "vor der webcam". Auch diese einfach niedergeschriebene Maßnahme war praktisch ein jahrelanger Prozeß gewesen.
Das besonders Konstruktive an diesem domestizierten Introjekt für mich liegt darin, daß ich auf diese Weise heute innerpsychische Spannungen und "freie Libido" ganz nach bewußtem Belieben und Gutdünken abführen kann - denn solche Treffpunkte sind jederzeit leicht und ohne große Kosten zu erreichen, auf einen konkreten Sexualpartner bin ich niemals angewiesen. Ein paar "Spanner", wie sie in der Szene stets anzutreffen sind, reichen völlig aus, ja selbst ein rein autoerotisches Verhalten an einem "leeren" Szenetreff kann ausreichend sein - die reine Möglichkeit, daß da einer aus dem Gebüsch am See oder ins Kino kommen könnte, kann genügen. Diese Domestizierung und "Handhabbarmachung" meiner Sexualität erfolgte lange vor meiner intensiven Befassung mit der Psychoanalyse, rein aufgrund der Einsicht des "gesunden Menschenverstandes", daß mir einerseits eine Unterdrückung meiner exhibitionistischen Triebe nicht möglich ist, ein "hemmungsloses" Agieren jedoch alsbald in ernste, für mich als praktizierenden Juristen existenzvernichtende Konflikte stürzen würde. Das hatte jedoch einen ungeheuer wichtigen "Mehrwert", den ich erst durch die Analyse selbst erkannt habe:
Die sich in "pathogene Kollateralkanäle" ergießende freie Libido, die nach S. Freud die Energie ist, aus denen pathologische Abläufe und v.a. auch sozial destruktive Verhaltensweisen entstehen, kann ich also jederzeit abführen, soziale Destruktivität vermeiden. Ich bin eben deswegen nicht zum Täter sexueller Gewalt geworden. Heute gelingt es mir sogar, diese auf dem Täterintrojekt beruhende perverse Sexualität psychotherapeutisch einzusetzen - der letzten psychotischen Episode im Februar 2016 konnte ich auf diese Weise buchstäblich "den Saft abdrehen", hatte beim Kriseninterventionstermin bei meinem Therapeuten sogar schon wieder Boden unter den Füßen und wurde in dieser meiner "Nackt-im-Pornokino-Therapie" von meinem Therapeuten explizit bestärkt. Das hatte mich als Sozialgeldempfänger relativ viel Geld gekostet, ca. 250€ habe ich in 4 Wochen ins Pornokino getragen. Aber das ist mir lieber, als 4 Wochen "auf Station" zu verbringen, wo man die Psychose doch nur pharmazeutisch "niedergeknüppelt" - "intoxiniert" (S. Freud) - hätte.
Es ist wie bei diesen asiatischen Kampfkunstarten, bei denen der Selbstverteidiger die Kraft des Angriffs gegen den Angreifer zu wenden versteht.
(Fortsetzung folgt)
Die Domestikation meines Exhibitionismus bestand im wesentlichen darin, mich auf "eingeschränkte Öffentlichkeiten" zu beschränken: ich "zeige" seit langen Jahren nurmehr noch in der "Szene", den einschlägigen Treffpunkten, v.a. Baggerseen und Pornokinos, und zeitweise auch "vor der webcam". Auch diese einfach niedergeschriebene Maßnahme war praktisch ein jahrelanger Prozeß gewesen.
Das besonders Konstruktive an diesem domestizierten Introjekt für mich liegt darin, daß ich auf diese Weise heute innerpsychische Spannungen und "freie Libido" ganz nach bewußtem Belieben und Gutdünken abführen kann - denn solche Treffpunkte sind jederzeit leicht und ohne große Kosten zu erreichen, auf einen konkreten Sexualpartner bin ich niemals angewiesen. Ein paar "Spanner", wie sie in der Szene stets anzutreffen sind, reichen völlig aus, ja selbst ein rein autoerotisches Verhalten an einem "leeren" Szenetreff kann ausreichend sein - die reine Möglichkeit, daß da einer aus dem Gebüsch am See oder ins Kino kommen könnte, kann genügen. Diese Domestizierung und "Handhabbarmachung" meiner Sexualität erfolgte lange vor meiner intensiven Befassung mit der Psychoanalyse, rein aufgrund der Einsicht des "gesunden Menschenverstandes", daß mir einerseits eine Unterdrückung meiner exhibitionistischen Triebe nicht möglich ist, ein "hemmungsloses" Agieren jedoch alsbald in ernste, für mich als praktizierenden Juristen existenzvernichtende Konflikte stürzen würde. Das hatte jedoch einen ungeheuer wichtigen "Mehrwert", den ich erst durch die Analyse selbst erkannt habe:
Die sich in "pathogene Kollateralkanäle" ergießende freie Libido, die nach S. Freud die Energie ist, aus denen pathologische Abläufe und v.a. auch sozial destruktive Verhaltensweisen entstehen, kann ich also jederzeit abführen, soziale Destruktivität vermeiden. Ich bin eben deswegen nicht zum Täter sexueller Gewalt geworden. Heute gelingt es mir sogar, diese auf dem Täterintrojekt beruhende perverse Sexualität psychotherapeutisch einzusetzen - der letzten psychotischen Episode im Februar 2016 konnte ich auf diese Weise buchstäblich "den Saft abdrehen", hatte beim Kriseninterventionstermin bei meinem Therapeuten sogar schon wieder Boden unter den Füßen und wurde in dieser meiner "Nackt-im-Pornokino-Therapie" von meinem Therapeuten explizit bestärkt. Das hatte mich als Sozialgeldempfänger relativ viel Geld gekostet, ca. 250€ habe ich in 4 Wochen ins Pornokino getragen. Aber das ist mir lieber, als 4 Wochen "auf Station" zu verbringen, wo man die Psychose doch nur pharmazeutisch "niedergeknüppelt" - "intoxiniert" (S. Freud) - hätte.
Es ist wie bei diesen asiatischen Kampfkunstarten, bei denen der Selbstverteidiger die Kraft des Angriffs gegen den Angreifer zu wenden versteht.
(Fortsetzung folgt)
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Die Aneinanderreihung von mio's irgendwo putzig-niedlicher anmutender Episode von der kleinen Nervensäge und seinem kleinen Bolzplatz einerseits und meinem sexualtherapeutischen "nackt-im-Pornokino" rumspringen andererseits mag grotesk vorkommen, inkomensurabel. Aber sie markieren zwei sehr weit auseinanderliegende Pole, zwischen denen es eine unendliche Vielfalt von Möglichkeiten gibt und diese beiden Pole sind auch nicht die einzigen Pole, die das unendlich weite Feld umfassen, in denen sich Anteile und Introjekte befinden, und die Möglichkeiten, sie zu "konvertieren". Die Frage "Wie soll denn das gehen können?" lässt sich allgemein wohl nicht beantworten.
Triebe und Triebregungen - auch und gerade destruktive Triebe - sind wohl nur äusserst selten statisch. Das "ich kann einfach nicht anders" ist in wohl sehr vielen Fällen falsch. Man hat dann lediglich noch keinen Weg zu dieser Domestierung oder Konvertierung gefunden, ja nicht einmal danach gesucht. Triebe lassen sich fast immer sublimieren und verschieben, so daß ein "erlaubtes Minus" gegenüber den ursprünglichen verbotenen Triebzielen oder -objekten hergestellt werden kann.
Das setzt aber voraus, daß man diese Introjekte und Anteile "annimmt", mit ihnen eine Beziehung aufbaut, an ihnen und mit ihnen arbeitet - mit ihnen zunächst einen labilen Waffenstillstand und dann einen stabilen und dauerhaften Frieden schließt. Das ist nicht leicht in Ansehung dessen, daß wir Introjekte und "täterloyale Anteile" mit guten Gründen ablehnen, sie eigentlich am liebsten loswerden wollen. Aber sie sind nun einmal da und wie der Volksmund sagt: "Man kann nur mit den Bräuten tanzen, die da sind." Ich bekenne durchaus, daß es mir sehr schwer gefallen ist, diesen Friedensschluß mit meinem Täterintrojekt anzugehen, als ich im Spätsommer 2015 seine Bedeutung für meine Sexualität zur Kenntnis nehmen mußte - es war für mich ein Schock gewesen, ein Tiefschlag, eine herbe "narzistische Kränkung": ein ganz wesentliches und von mir enorm positiv bewertetes Element meiner Persönlichkeit beruht genau auf diesem Täterintrojekt !
Ob dieser Weg für jeden von Introjekten oder destruktiven Anteilen beplagten einheitlichen oder multiplen Menschen gangbar ist, kann ich auch nicht wissen. Aber ich wollte auf ihn hingewiesen haben.
Schließlich ist es doch so, daß - nach Freud - die ganz überwiegende Mehrheit aller "Kulturmenschen" (Freud) ein solches konstruktives Introjekt in sich tragen: nämlich das Introjekt des gleichgeschlechtlichen Elters aus dem Ödipus-Konflikt, aus dem das Über-Ich des psychisch-unauffälligen, des Normalen erwächst, und sodann durch Erziehung und Sozialisation "kulturell aufgefüllt" wird. Der Sitz unserer Gefühle, unseres Charakters, unserer Identität und vor allem auch: unseres moralischen Empfindens - basiert auf einer traumatischen Introjektion. Unterbleibt diese, kann sich ein solches Über-Ich nicht ausbilden, das Kind wird unerziehbar. Es entwickelt sich, wenn seine intellektuellen Fähigkeiten dazu hinreichen, frühreif zum "Anarchen" im Sinne Ernst Jüngers, der eine oberflächliche Sozialanpassung rein kognitiv erreicht, aber sich hinter dieser Fassade jeder Verantwortung und sonstiger sozialer Inanspruchnahme mit List und Tücke, gegebenenfalls auch ebenso hemmungsloser wie präzise geplanter und ausgeführter Brutalität entzieht, sozial äusserst erfolgreich sein, zum Beherrscher großer Vermögen und politischen Führer werden kann - ansonsten aber zum primitiven Assozialen und Kriminellen, zu dem, was man gelegentlich mit dem bösen Wort vom "human trash" belegt, das jedoch so bitter zutreffend ist: "Kulturmenschen" sind all diese letztlich nicht geworden.
(Fortsetzung folgt)
Triebe und Triebregungen - auch und gerade destruktive Triebe - sind wohl nur äusserst selten statisch. Das "ich kann einfach nicht anders" ist in wohl sehr vielen Fällen falsch. Man hat dann lediglich noch keinen Weg zu dieser Domestierung oder Konvertierung gefunden, ja nicht einmal danach gesucht. Triebe lassen sich fast immer sublimieren und verschieben, so daß ein "erlaubtes Minus" gegenüber den ursprünglichen verbotenen Triebzielen oder -objekten hergestellt werden kann.
Das setzt aber voraus, daß man diese Introjekte und Anteile "annimmt", mit ihnen eine Beziehung aufbaut, an ihnen und mit ihnen arbeitet - mit ihnen zunächst einen labilen Waffenstillstand und dann einen stabilen und dauerhaften Frieden schließt. Das ist nicht leicht in Ansehung dessen, daß wir Introjekte und "täterloyale Anteile" mit guten Gründen ablehnen, sie eigentlich am liebsten loswerden wollen. Aber sie sind nun einmal da und wie der Volksmund sagt: "Man kann nur mit den Bräuten tanzen, die da sind." Ich bekenne durchaus, daß es mir sehr schwer gefallen ist, diesen Friedensschluß mit meinem Täterintrojekt anzugehen, als ich im Spätsommer 2015 seine Bedeutung für meine Sexualität zur Kenntnis nehmen mußte - es war für mich ein Schock gewesen, ein Tiefschlag, eine herbe "narzistische Kränkung": ein ganz wesentliches und von mir enorm positiv bewertetes Element meiner Persönlichkeit beruht genau auf diesem Täterintrojekt !
Ob dieser Weg für jeden von Introjekten oder destruktiven Anteilen beplagten einheitlichen oder multiplen Menschen gangbar ist, kann ich auch nicht wissen. Aber ich wollte auf ihn hingewiesen haben.
Schließlich ist es doch so, daß - nach Freud - die ganz überwiegende Mehrheit aller "Kulturmenschen" (Freud) ein solches konstruktives Introjekt in sich tragen: nämlich das Introjekt des gleichgeschlechtlichen Elters aus dem Ödipus-Konflikt, aus dem das Über-Ich des psychisch-unauffälligen, des Normalen erwächst, und sodann durch Erziehung und Sozialisation "kulturell aufgefüllt" wird. Der Sitz unserer Gefühle, unseres Charakters, unserer Identität und vor allem auch: unseres moralischen Empfindens - basiert auf einer traumatischen Introjektion. Unterbleibt diese, kann sich ein solches Über-Ich nicht ausbilden, das Kind wird unerziehbar. Es entwickelt sich, wenn seine intellektuellen Fähigkeiten dazu hinreichen, frühreif zum "Anarchen" im Sinne Ernst Jüngers, der eine oberflächliche Sozialanpassung rein kognitiv erreicht, aber sich hinter dieser Fassade jeder Verantwortung und sonstiger sozialer Inanspruchnahme mit List und Tücke, gegebenenfalls auch ebenso hemmungsloser wie präzise geplanter und ausgeführter Brutalität entzieht, sozial äusserst erfolgreich sein, zum Beherrscher großer Vermögen und politischen Führer werden kann - ansonsten aber zum primitiven Assozialen und Kriminellen, zu dem, was man gelegentlich mit dem bösen Wort vom "human trash" belegt, das jedoch so bitter zutreffend ist: "Kulturmenschen" sind all diese letztlich nicht geworden.
(Fortsetzung folgt)
Zuletzt geändert von Möbius am Sa., 09.07.2016, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
Daß die Entwicklung zum "Normalen" notwendig eine schwerste Traumatisierung beeinhaltet, die Neurose keineswegs der Ausnahme- sondern der Normalzustand des "Kulturmenschen" ist - das ist eine schwere narzistische Kränkung für denselben und es ist sogar sehr gut verständlich, daß er diese Kränkung zurückweisen will. Ich glaube, daß die Anfurzung der Psychoanalyse Freuds hier eine ihrer Hauptmotivationen findet - nicht zuletzt auch deswegen, weil fast alle Menschen irgendwann im Leben zu Eltern werden und damit - nach Freud - zur Traumatisierung ihrer eigenen Kinder verurteilt sind. Man trifft nicht umsonst nur höchst selten Eltern, die bereit und imstande sind, über den Ödipuskonflikt zu sprechen, den sie mit ihren eigenen Kindern durchleben mußten. "Sowas hat es bei uns jedenfalls nicht gegeben - unsere Kinder haben eine schöne, glückliche und völlig normale Kindheit gehabt!"
Was Eltern bei normaler familiärer Entwicklung an ihren postödipalen Kindern so sehr schätzen: die Anhänglichkeit und Willfährigkeit gegenüber dem jeweils gegengeschlechtlichen Elter, das sich-anlehnen und zum-Vorbild-nehmen, das Helfen-wollen und Teilnehmen-wollen an häuslichen Arbeiten und Verrichtungen, Freizeitbeschäftigungen und Hobbys der Eltern - das beruht auf denselben Mechanismen, den berüchtigten "capo" im KZ seine Mithäftlinge nicht selten noch weitaus brutaler mißhandeln ließ, als es die Schergen der SS taten.
Diese höchst unerfreuliche Einsicht ist es aber, die uns, die wir mit Introjekten und destruktiven Anteilen zurecht kommen müssen, die Chance aufzeigen kann, das Böse in uns zum Guten vielleicht zu "konvertieren" und uns demonstriert, daß dieses Vorhaben garnicht so weit weg liegt von der "normalen" Entwicklung des "Kulturmenschen."
Wenn es uns gelingt, jene Konversion oder Domestizierung des "Bösen in uns" zum "Guten" und zum Konstruktiven zu vollziehen, dann will ich sogar glauben, daß wir alle - ob von Introjekten oder "täterloyalen Anteilen"Bbeplagten, letztendlich eine höhere psychische Leistungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen "das Böse", das uns von aussen widerfahren kann, erreichen können, zu konstruktivem sozialen Verhalten eher imstande sein können als die "Normalen". Denn wir haben dann "das Böse in uns" kennen und zu zähmen gelernt - eine herkulische Arbeit fürwahr. Aber wer das Böse in sich zu zähmen vermochte, den ficht das Böse, das von aussen an uns herantritt, kaum noch an. Einem poetischen Wort Reiner Kunze folgend: wer über die Baumgrenze in uns hinaufsteigen muß, riskiert etliche Schrammen und Blessuren - doch er kehrt zurück "an einer Stelle unverwundbar".
(Amen.)
Was Eltern bei normaler familiärer Entwicklung an ihren postödipalen Kindern so sehr schätzen: die Anhänglichkeit und Willfährigkeit gegenüber dem jeweils gegengeschlechtlichen Elter, das sich-anlehnen und zum-Vorbild-nehmen, das Helfen-wollen und Teilnehmen-wollen an häuslichen Arbeiten und Verrichtungen, Freizeitbeschäftigungen und Hobbys der Eltern - das beruht auf denselben Mechanismen, den berüchtigten "capo" im KZ seine Mithäftlinge nicht selten noch weitaus brutaler mißhandeln ließ, als es die Schergen der SS taten.
Diese höchst unerfreuliche Einsicht ist es aber, die uns, die wir mit Introjekten und destruktiven Anteilen zurecht kommen müssen, die Chance aufzeigen kann, das Böse in uns zum Guten vielleicht zu "konvertieren" und uns demonstriert, daß dieses Vorhaben garnicht so weit weg liegt von der "normalen" Entwicklung des "Kulturmenschen."
Wenn es uns gelingt, jene Konversion oder Domestizierung des "Bösen in uns" zum "Guten" und zum Konstruktiven zu vollziehen, dann will ich sogar glauben, daß wir alle - ob von Introjekten oder "täterloyalen Anteilen"Bbeplagten, letztendlich eine höhere psychische Leistungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen "das Böse", das uns von aussen widerfahren kann, erreichen können, zu konstruktivem sozialen Verhalten eher imstande sein können als die "Normalen". Denn wir haben dann "das Böse in uns" kennen und zu zähmen gelernt - eine herkulische Arbeit fürwahr. Aber wer das Böse in sich zu zähmen vermochte, den ficht das Böse, das von aussen an uns herantritt, kaum noch an. Einem poetischen Wort Reiner Kunze folgend: wer über die Baumgrenze in uns hinaufsteigen muß, riskiert etliche Schrammen und Blessuren - doch er kehrt zurück "an einer Stelle unverwundbar".
(Amen.)
Zuletzt geändert von Möbius am Sa., 09.07.2016, 23:27, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo Möbius,
das war - auch für mich erstaunlich - sogar recht "leicht". Um genau zu sein war es eine der leichtesten "Übungen" überhaupt. Was daran gelegen haben dürfte, dass "Verwirrung" (innersystematische - und dafür war der Teil zuständig im Sinne von Schutz) heute überhaupt nicht mehr "erfolgreich" ist. In keiner Situation. Und vor allem nicht in der Therapie.
Ich glaube ja, dass alles, was wir "ausbilden" (in uns) eine lebenserhaltende Funktion hat. Wir sind auf "Überleben" (Leben) programmiert. Nur rauszufinden, im Nachgang und oft ohne konkrete Erinnerung, welche das genau war, das ist sauschwer. Und na ja: Wer weiss schon, ob der Mann mit der Axt hinter der Tür wirklich weg ist? Die Tür aufmachen birgt immer ein Risiko...
Lieben Gruss,
mio
das war - auch für mich erstaunlich - sogar recht "leicht". Um genau zu sein war es eine der leichtesten "Übungen" überhaupt. Was daran gelegen haben dürfte, dass "Verwirrung" (innersystematische - und dafür war der Teil zuständig im Sinne von Schutz) heute überhaupt nicht mehr "erfolgreich" ist. In keiner Situation. Und vor allem nicht in der Therapie.
Ich glaube ja, dass alles, was wir "ausbilden" (in uns) eine lebenserhaltende Funktion hat. Wir sind auf "Überleben" (Leben) programmiert. Nur rauszufinden, im Nachgang und oft ohne konkrete Erinnerung, welche das genau war, das ist sauschwer. Und na ja: Wer weiss schon, ob der Mann mit der Axt hinter der Tür wirklich weg ist? Die Tür aufmachen birgt immer ein Risiko...
Lieben Gruss,
mio
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Mir fällt gerade noch was dazu ein. Vor allem wohl in Bezug auf die Selbsttötung eines sehr freundlichen Menschen vor Kurzem in meinem Umfeld. Parentifizierung.
Ich verstehe es bis heute nicht so ganz. Aber ich denke, dass das auch so eine Art "Introjekt" ist. Es wäre besser, wenn Du ohne mich wärst...
Es ist ein verdammt komplexes Thema. Und vor allem ein Thema nicht vorhandener Beziehungen. Im Sinne von "ehrlichem Bezug".
Ich verstehe es bis heute nicht so ganz. Aber ich denke, dass das auch so eine Art "Introjekt" ist. Es wäre besser, wenn Du ohne mich wärst...
Es ist ein verdammt komplexes Thema. Und vor allem ein Thema nicht vorhandener Beziehungen. Im Sinne von "ehrlichem Bezug".
Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Aber auch ich habe leider Missbrauchserfahrungen hinter mir. Folge dessen ist die Dissoziative Identitätssstörung. Mein Inneres Kind hat sich abgespalten und hegt nun heftige Aggressionen gegen Kinder. Ich arbeite und rede aktuell sehr viel mi ihr. Aber meine Sorge ist, dass sie mal etwas schlimmes macht, worauf ich keinen Einfluss habe bzw. was ich nicht mitbekomme. Einmal kam ein Bekannter und meinte, dass ich auf einem Spielplatz herum getobt habe. Und ich fragte ihn völlig entstezt: "Was soll ich getan haben?" Ich war auf einem Spielplatz? Mit aktuell 32 Jahren tobe ich doch nicht mehr auf dem Spieplatz herum.
Hallo Skorpi83
Zwei Möglichkeiten kann ich mir vorstellen: Es waren damals Kinder die Täter oder die Aggressionen gegen Kinder rühren eher von Identifikationsprozessen mit Täter(n) her, welche aggressiv gegen Kinder waren (sind)?
ich glaube nur in zweitem Fall wäre es meinem Verständnis nach ein Introjekt bzw. ein Täter-loyaler Anteil.
in beiden Fällen wäre es vielleicht günstig zuerst ein therapeutisches Backup zu implementieren (eine Therapie, die trägt)
bevor man daran geht Kontakt zu dem Anteil aufnehmen zu wollen.
Was als zweiter Schritt vmtl. notwendig wird, was Sie aber anscheinend schon getan haben, also hoffe ich, daß Sie bereits in Therapie sind.
Als dritten Schritt müsste man den Anteil wieder "an das Leben" ran lassen, kontrolliert und eventuell nach Regeln, so das nichts wirklich Destruktives geschehen kann (zB Gewalt gegen Dritte)
damit dieser Anteil aus seinem Limbo-Zustand geholt wird und die eingefrorene Entwicklung nachholen kann.
Ich hoffe Sie sind nicht mehr in der Sphäre des Täters/der Täter denen ausgesetzt.
In einem Fall könnte es sein, daß sich ihr Anteil rächen will/muß
im anderen Fall wird sie sich gezwungen sehen, das auszuleben, was man ihrer Meinung nach sein muß (ich meine den Anteil, nicht Sie), wenn man die "magische" Verwandlung vom Opfer zum Täter (die Beförderung auf die überlegene Stufe) vollziehen will.
PS: Ich sah gerade, Sie haben einen eigenen Thread. Ich denke Mondlicht macht das so gut, daß ich mich hier gerne wieder zurück nehmen möchte. Auch habe ich gelesen, daß Ihre Therapie erst wieder im August weiter geht. Vielleicht sollten Sie bis dahin zuwarten? Wenn allerdings der Anteil dazu neigt jetzt Druck zu machen, dann gibt es dafür vielleicht Gründe (zB Alkohol? Angst wegen der Therapiepause im Sinne von reaktivierten Verlassenheitsgefühlen,...) Alkohol zB könnte man versuchen wegzulassen? Ängste könnte man bearbeiten..
Zwei Möglichkeiten kann ich mir vorstellen: Es waren damals Kinder die Täter oder die Aggressionen gegen Kinder rühren eher von Identifikationsprozessen mit Täter(n) her, welche aggressiv gegen Kinder waren (sind)?
ich glaube nur in zweitem Fall wäre es meinem Verständnis nach ein Introjekt bzw. ein Täter-loyaler Anteil.
in beiden Fällen wäre es vielleicht günstig zuerst ein therapeutisches Backup zu implementieren (eine Therapie, die trägt)
bevor man daran geht Kontakt zu dem Anteil aufnehmen zu wollen.
Was als zweiter Schritt vmtl. notwendig wird, was Sie aber anscheinend schon getan haben, also hoffe ich, daß Sie bereits in Therapie sind.
Als dritten Schritt müsste man den Anteil wieder "an das Leben" ran lassen, kontrolliert und eventuell nach Regeln, so das nichts wirklich Destruktives geschehen kann (zB Gewalt gegen Dritte)
damit dieser Anteil aus seinem Limbo-Zustand geholt wird und die eingefrorene Entwicklung nachholen kann.
Ich hoffe Sie sind nicht mehr in der Sphäre des Täters/der Täter denen ausgesetzt.
In einem Fall könnte es sein, daß sich ihr Anteil rächen will/muß
im anderen Fall wird sie sich gezwungen sehen, das auszuleben, was man ihrer Meinung nach sein muß (ich meine den Anteil, nicht Sie), wenn man die "magische" Verwandlung vom Opfer zum Täter (die Beförderung auf die überlegene Stufe) vollziehen will.
PS: Ich sah gerade, Sie haben einen eigenen Thread. Ich denke Mondlicht macht das so gut, daß ich mich hier gerne wieder zurück nehmen möchte. Auch habe ich gelesen, daß Ihre Therapie erst wieder im August weiter geht. Vielleicht sollten Sie bis dahin zuwarten? Wenn allerdings der Anteil dazu neigt jetzt Druck zu machen, dann gibt es dafür vielleicht Gründe (zB Alkohol? Angst wegen der Therapiepause im Sinne von reaktivierten Verlassenheitsgefühlen,...) Alkohol zB könnte man versuchen wegzulassen? Ängste könnte man bearbeiten..
Zuletzt geändert von blade am So., 17.07.2016, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
abgemeldet
Der Täter in meinem Fall war jahrlang wirklich ein Kind. Er war früher mein "bester Freund". Ich habe dabei noch jahrelanges Mobbing durch Gleichaltrige erfahren. Was mich auch nervt, sind dass sie in allem und jeden den Täter sieht, was auch wieder zu Ängsten und folglich Aggressionen gegenüber anderen führt.
Hallo Skorpi83,
ich habe meinen obigen Beitrag modifiziert, weil ich erst nachträglich gelesen habe, daß Sie einen eigenen Thread haben.
Ich will Sie nicht abwimmeln, das keineswegs, aber ich überlege gerade ob es wirklich günstig ist mehrgleisig zu fahren.
Ich denke vielleicht wäre es im Sinne der bereits von Mondin angesprochenen Kontrolle günstiger erstmal den Druck rausnehmen zu lernen und Entspannungstechniken zur Anwendung zu bringen?
Was meinen Sie dazu?
Dann wären Sie es, die mehr Kontrolle über den Prozess gewinnt und nicht der Prozess, der die Kontrolle über Sie ausübt.
PS: Irgendwie hat sie (der Anteil) aber schon auch recht damit. Denn es waren ja auch überall Täter, so wie Sie das beschreiben ist das eine ganz fürchterliche, entsetzliche Situation gewesen.
Sie schrieben "Es nervt Sie"
Haben Sie denn jetzt Aggressionen gegen Ihren Anteil?????
Wenn ja, dann sollten Sie das vielleicht zumindest bis August lieber sein lassen, denn der Anteil wird das spüren und wird es nicht einfach so ertragen, wenn er jetzt auch noch von Ihnen verlassen wird!!!
Es könnte sein sie hat Todesangst.
Das wäre eine relativ einfache Möglichkeit Sie beide erstmal bis August wieder zu stabilisieren. Seien Sie nett zu Ihrem Anteil.
ich habe meinen obigen Beitrag modifiziert, weil ich erst nachträglich gelesen habe, daß Sie einen eigenen Thread haben.
Ich will Sie nicht abwimmeln, das keineswegs, aber ich überlege gerade ob es wirklich günstig ist mehrgleisig zu fahren.
Ich denke vielleicht wäre es im Sinne der bereits von Mondin angesprochenen Kontrolle günstiger erstmal den Druck rausnehmen zu lernen und Entspannungstechniken zur Anwendung zu bringen?
Was meinen Sie dazu?
Dann wären Sie es, die mehr Kontrolle über den Prozess gewinnt und nicht der Prozess, der die Kontrolle über Sie ausübt.
PS: Irgendwie hat sie (der Anteil) aber schon auch recht damit. Denn es waren ja auch überall Täter, so wie Sie das beschreiben ist das eine ganz fürchterliche, entsetzliche Situation gewesen.
Sie schrieben "Es nervt Sie"
Haben Sie denn jetzt Aggressionen gegen Ihren Anteil?????
Wenn ja, dann sollten Sie das vielleicht zumindest bis August lieber sein lassen, denn der Anteil wird das spüren und wird es nicht einfach so ertragen, wenn er jetzt auch noch von Ihnen verlassen wird!!!
Es könnte sein sie hat Todesangst.
Das wäre eine relativ einfache Möglichkeit Sie beide erstmal bis August wieder zu stabilisieren. Seien Sie nett zu Ihrem Anteil.
abgemeldet
Erratum: es muß heißen Mondin nicht Mondlicht!!! Mein Fehler. Pardon.
abgemeldet
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5038
Schade, dass Mio jetzt nicht hier ist, die wüsste es sicher.
Ich habe seit heute Morgen einen Anteil in mir der mich beschimpft, auf ziemlich üble Weise und auch Dinge über den Missbrauch sagt, die ich mich eigentlich gar nicht traue hier aufzuschreiben.
Ich frage mich nun, ist das ein täterloyaler oder täterimitierender Anteil und gibt es zwischen den Beiden einen Unterschied? Ich persönlich habe keine Angst vor ihm, was soll er mir tun. Aber was er so sagt, macht mir schon Angst. Ich will nicht so ein Monster beherbergen. Wie kann man solch einen Anteil beschwichtigen, was macht ihr bei solchen Anteilen? Wie ändert ihr deren Denken? Kann man das überhaupt ändern? Wie kann ich auf ihn zugehen, ich bin mir nicht sicher, ob ich das bis Mittwoch aushalte (dann ist wieder Therapie).
Ich habe seit heute Morgen einen Anteil in mir der mich beschimpft, auf ziemlich üble Weise und auch Dinge über den Missbrauch sagt, die ich mich eigentlich gar nicht traue hier aufzuschreiben.
Ich frage mich nun, ist das ein täterloyaler oder täterimitierender Anteil und gibt es zwischen den Beiden einen Unterschied? Ich persönlich habe keine Angst vor ihm, was soll er mir tun. Aber was er so sagt, macht mir schon Angst. Ich will nicht so ein Monster beherbergen. Wie kann man solch einen Anteil beschwichtigen, was macht ihr bei solchen Anteilen? Wie ändert ihr deren Denken? Kann man das überhaupt ändern? Wie kann ich auf ihn zugehen, ich bin mir nicht sicher, ob ich das bis Mittwoch aushalte (dann ist wieder Therapie).
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5038
Wie bist du denn mit deinem inneren Kind weiterverfahren, wenn ich fragen darf? Konntest du es irgendwie beschwichtigen?Skorpi83 hat geschrieben:Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Aber auch ich habe leider Missbrauchserfahrungen hinter mir. Folge dessen ist die Dissoziative Identitätssstörung. Mein Inneres Kind hat sich abgespalten und hegt nun heftige Aggressionen gegen Kinder. Ich arbeite und rede aktuell sehr viel mi ihr. Aber meine Sorge ist, dass sie mal etwas schlimmes macht, worauf ich keinen Einfluss habe bzw. was ich nicht mitbekomme. Einmal kam ein Bekannter und meinte, dass ich auf einem Spielplatz herum getobt habe. Und ich fragte ihn völlig entstezt: "Was soll ich getan haben?" Ich war auf einem Spielplatz? Mit aktuell 32 Jahren tobe ich doch nicht mehr auf dem Spieplatz herum.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
@candykills: Schwer zu sagen, aber eins sollte dir ein Stück weit klar sein: Das alles was in dir vorgeht gehört ein Stück weit zu dir, und hat schon immer zu dir gehört. Du kannst diese Wahrnehmung nicht auslöschen, und deren "Denken" vermutlich auch nicht ändern, sondern musst einen Weg finden, dies als einen Anteil deiner selbst zu akzeptieren. Ich denke auch, dass viele "normale" Menschen von solchen "Monstern" oder verstörenden Persönlichkeitsanteilen geplagt werden, die sie nicht wahrhaben wollen, aber die es nun mal gibt. Meine Erfahrung als durchaus zerrissener Mensch, aber vermutlicher nicht DISler: Um so weniger Gewicht ich diesen Persönlichkeitsanteilen beimesse, und um so weniger ich mich mit diesen beschäftige, um so weniger Macht haben sie über mich. Ich lasse es geschehen und verurteile mich nicht dafür, wenn es passiert, fordere es aber auch nicht herraus, oder sehe es als den wichtigsten Teil meiner selbst.
FG
FG
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 5038
Ich spreche hier nicht von einer schlechten Seite an mir, die ich nicht akzeptieren wollte. Sondern gezielt von einem täterloyalen/täterimitierenden Anteil (der Aufgrund des Missbrauchs entstanden ist und nicht auf Grund einer schlechten charakterlichen Eigenschaft). Du vergleichst da Birnen mit Äpfeln. Wenn ich ihm keine Beachtung schenke ist er trotzdem da und macht anderen Anteilen im System Angst, schüchtert diese ein und mehr. Also mit Gewichtung hat das wenig zu tun.
Keine Ahnung, vielleicht hat ja irgendein DISler noch ne Idee, wie ich ihn etwas besänftigen/beschwichtigen kann.
Keine Ahnung, vielleicht hat ja irgendein DISler noch ne Idee, wie ich ihn etwas besänftigen/beschwichtigen kann.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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