Sexuelle Erregung in der Therapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Seelenwichtel
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Beitrag So., 27.09.2020, 08:44

diesoderdas hat geschrieben: So., 27.09.2020, 06:49
Ich schätze, ich habe als Kind und Teenager solche nahen Momente einfach selten bis gar nicht erlebt, weshalb sie nun so etwas besonderes für mich sind, dass ich gar nicht in der Lage bin, diese einfach als normal und nah zu erleben. Dass normal und nah automatisch zu etwas vermeintlich sexuellem/erotischem wird.
In meiner Kindheit gab es diese Momente auch nicht.
Ich steckte auch schon in einer ganz tiefen Mutterübertragung drin mit meiner Therapeutin. Der Wunsch ihr nah zu sein, von ihr gehalten zu werden und sie im wahrsten Sinne als Mutter zu haben - den kenne ich zu gut. Und das kann ich mir auch noch erklären woher es kommt. Allerdings waren da bisher nix sexuelle Gefühle oder gar Erregung dabei.

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diesoderdas
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Beitrag So., 27.09.2020, 09:33

Ich muss mich noch korrigieren.
Wenn ich von Erregung spreche oder von Erotik, dann meine ich damit gar nicht unbedingt, dass da eine körperliche Reaktion mit dabei sein muss. Das geht auch nur im Kopf bei mir.
Oder vielleicht ist der körperliche Aspekt so gering, dass er kaum bis gar nicht wahrnehmbar ist.

So Vaterübertragungssachen kenne ich auch. Manchmal war mir ganz klar, dass da kindliches Verlangen in mir war mit null sexuellem Anteil. Wobei null vielleicht auch zu rigoros ist. Da es bei mir bisher nur mit Männern passierte, spielte da vielleicht immer so ein Mann Aspekt mit?

Vielleicht rede ich auch totalen Murks. Mir fehlt in diesem Bereich total die Klarheit und auch das Wissen darüber, was wann normal ist.

So richtig sicher bin ich mir in einem: Ich habe schon oft gehört, dass Frauen, die so Vaterübertragungen hatten, sich oft auch eine Beziehung mit den Männern gewünscht haben.
Das war bei mir noch nie so. Bei älteren Männern spüre ich, dass ich manchmal väterliches suche, oft auch in Kombi mit Erotik. Aber mir käme nie in den Sinn, dass ich eine Beziehung mit denen will. Und auch den Erotikteil würde ich , denke ich, nie in der Realität in echt haben wollen. Also, nur weil ich in Kombi mit einem Menschen etwas erotisch finde, heißt das noch lange nicht, dass ich das, was da in der Phantasie schön ist, auch in der Realität als schön empfinden würde/mir wünschen würde.
Eine (sexuelle) Beziehung möchte ich nur mit einem jüngeren Mann und da will ich dann auch keinen Vatertyp.

Seelenwichtel, eines würde mich interessieren. Mir passieren so Sachen mit Männern, dir mit Frauen.
Bei meinen Eltern war es mein Vater, der weniger für mich da war, den ich als hart, recht unnahbar erlebt habe.
War es bei dir die Mutter? Oder ging es dir auch mit Männern schon so?

Ich finde es schon nachvollziehbar, dass du reagierst, wenn du noch nie so wirklich über so Sachen mit jemand anderem gesprochen hast. Auch die Erregung finde ich nicht sonderlich verwunderlich.

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Philosophia
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Beitrag So., 27.09.2020, 09:39

Bloß weil du noch nie Sex hattest, heißt das nicht, dass du keine sexuellen Erfahrungen gemacht hast - jede gynäkologische Untersuchung kann als solche gewertet werden, wenn frau so will. Sexualität besteht nicht nur aus dem Beischlaf. Selbst als Kind macht man schon bestimmte Erfahrungen - die können angenehm sein oder auch nicht - oder sie werden als angenehm suggeriert, obwohl sie es nicht sind. Manche körperliche Reaktionen können auch einfach ausgelöst werden. Ein sehr komplexes Thema. Ich konnte sogar Erregung in einer missbräuchlichen Partnerschaft herbeiführen, indem ich mich woanders hinwünschte in meinem Kopf, sodass die Vergewaltigung dann weniger schmerzhaft war.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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stern
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Beitrag So., 27.09.2020, 10:10

Sexueller Erregung (bzw. besser gesagt: der körperlichen Seite davon) müssen (emotional gesehen) nicht unbedingt sexuell-erotische Gefühle (als Auslöser sozusagen) zugrunde liegen. Im Grunde ist jedes (Grund-)Gefühl auch von körperlichen Reaktionen begleitet. Die meisten Therapeuten müssten damit vertraut sein.

Das ist eigentlich umso mehr ein Grund, das gleich nochmals aufzugreifen:
Vielleicht auch, weil es bei mir keine gelebte Sexualität gibt und alles was damit zu tun hat - auch im weitesten Sinne, für mich sehr schambehaftet und angsteinflößend ist. Kann es tatsächlich sein, dass allein das Sprechen über intime Dinge solche Reaktionen auslösen kann?
Mich wundert, dass das bisher nicht erfragt wurde? Ich kenne es zumindest so, dass Beziehung/Sexualität in der Anamnese auch erfragt wird, zumindest grob. Und da dir das auch peinlich ist, ist das wahrscheinlich umso lohnender dranzubleiben. Das Thema kannste natürlich auch erst liegenlassen, aber dann wird die Hürde vielleicht nochmals höher, das erneut aufzurollen.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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Lilien
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Beitrag So., 27.09.2020, 12:29

Seelenwichtel hat geschrieben: So., 27.09.2020, 08:32
Philosophia hat geschrieben: So., 27.09.2020, 06:48 Ja, das kann sein - und je nachdem, welche Körpererinnerungen dein Körper bezüglich Sexualität gespeichert hat, kann das Erregung auslösen. Ist mir auch schon passiert, wenn auch nicht in der Therapie.
Aber was für Körpererinnerungen müssten denn dann gespeichert sein?
Ich hatte noch nie Sex und somit kann es doch auch keine Erinnerung daran geben ?!

Allerdings habe ich auch noch nie mit jemandem darüber gesprochen. Und eigentlich würde ich doch gerne mal darüber reden. Vielleicht war auch das der Grund, weil ich neben meiner ganzen Angespanntheit doch auch froh war das es mal zur Sprache kam.

Ich würde damit gerne weiterarbeiten in der Therapie, weil ich glaube dass dies echt aufschlussreich für mich sein könnte - wenn das Thema nur nicht so extrem schwer und schambehaftet für mich wäre. :red:
Hallo Seelenwichtel,

zu der "Erregung" in der Therapie kann ich persönlich aufgrund mangelnder Erfahrung nicht viel beitragen. So etwas habe ich bis jetzt noch nicht erlebt. Aber, ich möchte Dich ermutigen, es dennoch anzusprechen. Den Einstieg hast Du doch schon bereits in der letzten Stunde "geschafft", Du hast über eine gynäkologische Untersuchung gesprochen und darüber, wie unangenehm sie Dir wäre. Auch das erfordert Mut, dazu musstest Du Dich sicher auch erst einmal überwinden und hast so im Prinzip doch schon die Einleitung für die nächste Stunde gefunden. Sofern Du es demnächst bearbeiten wollen würdest.

Dazu kommt doch erleichternd, wie ich zumindest finde, dass Du eine Therapeutin an Deiner Seite hast. Sie ist ganz vermutlich mit der "weiblichen Sexualität" vertraut. Auch mit Schamgefühlen wird sie sicherlich nicht zum ersten Mal in ihrer Laufbahn konfrontiert worden sein und da alle Therapeuten (männlich wie weiblich) auch irgendwie doch immer noch "nur" Menschen sind, wird sie sicher empathisch genug sein, das selbst nachempfinden zu können.

Ich würde also sagen: trau Dich! :-D

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Seelenwichtel
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Beitrag So., 27.09.2020, 19:59

diesoderdas hat geschrieben: So., 27.09.2020, 09:33

Seelenwichtel, eines würde mich interessieren. Mir passieren so Sachen mit Männern, dir mit Frauen.
Bei meinen Eltern war es mein Vater, der weniger für mich da war, den ich als hart, recht unnahbar erlebt habe.
War es bei dir die Mutter? Oder ging es dir auch mit Männern schon so?

Ich finde es schon nachvollziehbar, dass du reagierst, wenn du noch nie so wirklich über so Sachen mit jemand anderem gesprochen hast. Auch die Erregung finde ich nicht sonderlich verwunderlich.
Bei mir ging es schon vor allem von meiner Mutter aus, wo ich das Gefühl hatte bzw. immer noch habe, dass es immer zu wenig war, was ich bekommen habe. Ich habe immer nach etwas Mütterlichem gesucht, bzw. tue es wahrscheinlich heute noch. Daher bin ich mir bis heute auch meiner sexuellen Orientierung nicht klar. Ich dachte immer, ich würde auf Frauen stehen, aber ich glaube das tue ich in Wirklichkeit gar nicht. Es ist etwas anderes was ich da Suche.

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Seelenwichtel
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Beitrag So., 27.09.2020, 20:03

Lilien hat geschrieben: So., 27.09.2020, 12:29
Seelenwichtel hat geschrieben: So., 27.09.2020, 08:32

Aber was für Körpererinnerungen müssten denn dann gespeichert sein?
Ich hatte noch nie Sex und somit kann es doch auch keine Erinnerung daran geben ?!

Allerdings habe ich auch noch nie mit jemandem darüber gesprochen. Und eigentlich würde ich doch gerne mal darüber reden. Vielleicht war auch das der Grund, weil ich neben meiner ganzen Angespanntheit doch auch froh war das es mal zur Sprache kam.

Ich würde damit gerne weiterarbeiten in der Therapie, weil ich glaube dass dies echt aufschlussreich für mich sein könnte - wenn das Thema nur nicht so extrem schwer und schambehaftet für mich wäre. :red:
Hallo Seelenwichtel,

zu der "Erregung" in der Therapie kann ich persönlich aufgrund mangelnder Erfahrung nicht viel beitragen. So etwas habe ich bis jetzt noch nicht erlebt. Aber, ich möchte Dich ermutigen, es dennoch anzusprechen. Den Einstieg hast Du doch schon bereits in der letzten Stunde "geschafft", Du hast über eine gynäkologische Untersuchung gesprochen und darüber, wie unangenehm sie Dir wäre. Auch das erfordert Mut, dazu musstest Du Dich sicher auch erst einmal überwinden und hast so im Prinzip doch schon die Einleitung für die nächste Stunde gefunden. Sofern Du es demnächst bearbeiten wollen würdest.

Dazu kommt doch erleichternd, wie ich zumindest finde, dass Du eine Therapeutin an Deiner Seite hast. Sie ist ganz vermutlich mit der "weiblichen Sexualität" vertraut. Auch mit Schamgefühlen wird sie sicherlich nicht zum ersten Mal in ihrer Laufbahn konfrontiert worden sein und da alle Therapeuten (männlich wie weiblich) auch irgendwie doch immer noch "nur" Menschen sind, wird sie sicher empathisch genug sein, das selbst nachempfinden zu können.

Ich würde also sagen: trau Dich! :-D
Danke für deine Mutmachenden Worte. Ja, die letzte Stunde war auch schon eine Überwindung für mich. Ich nehme es mir für den nächsten Termin mal fest vor, an diesem Thema nochmal anzuknüpfen; ob ich es schaffe, weiß ich nicht. Oftmals verstumme ich dann in solchen Situationen komplett und bekomme dann gar nichts mehr raus.

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diesoderdas
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Beitrag So., 27.09.2020, 20:30

Seelenwichtel hat geschrieben: So., 27.09.2020, 19:59 Ich dachte immer, ich würde auf Frauen stehen, aber ich glaube das tue ich in Wirklichkeit gar nicht. Es ist etwas anderes was ich da Suche.
Gesehen werden? Geachtet, liebevoll und gefühlvoll angenommen werden?
Mitsamt deinen Gefühlen wie Angst, Trauer, Wut?
Vielleicht auch als sexuelles Wesen mit Wünschen, Bedürfnissen, Sehnsüchten?

Bei mir war/ist das so. Auch wenn ich manches erst erkannte, als ich Happen davon bekommen hatte.

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Seelenwichtel
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Beitrag Fr., 02.10.2020, 20:02

diesoderdas hat geschrieben: So., 27.09.2020, 20:30
Seelenwichtel hat geschrieben: So., 27.09.2020, 19:59 Ich dachte immer, ich würde auf Frauen stehen, aber ich glaube das tue ich in Wirklichkeit gar nicht. Es ist etwas anderes was ich da Suche.
Gesehen werden? Geachtet, liebevoll und gefühlvoll angenommen werden?
Mitsamt deinen Gefühlen wie Angst, Trauer, Wut?
Vielleicht auch als sexuelles Wesen mit Wünschen, Bedürfnissen, Sehnsüchten?

Bei mir war/ist das so. Auch wenn ich manches erst erkannte, als ich Happen davon bekommen hatte.
ja, das trifft den Nagel glaub ziemlich auf den Kopf. Wo hast du dir diese "Happen" davon geholt bzw. bekommen? In der Therapie und/oder hauptsächlich in deinen Paarbeziehungen ?

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diesoderdas
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Beitrag Fr., 02.10.2020, 23:55

Seelenwichtel hat geschrieben: Fr., 02.10.2020, 20:02
ja, das trifft den Nagel glaub ziemlich auf den Kopf. Wo hast du dir diese "Happen" davon geholt bzw. bekommen? In der Therapie und/oder hauptsächlich in deinen Paarbeziehungen ?
Ich habe diese Happen tatsächlich (zumindest ein klein bisschen) in Therapie bekommen. In abgeschwächter Form durchaus auch früher schon von diversen Menschen - aber eher nicht aus Paarbeziehungen.

Die Therapie ging aber insgesamt gewaltig schief. Sollte in deinem thread hier aber nicht Thema sein, ich habe hier im Forum schon genug dazu geschrieben. Vor diesem Hintergrund kann ich diese Happen auch nicht unbedingt als etwas positives mehr ansehen. Das ist alles für mich noch ein schwieriges Feld, obwohl die Therapie nun schon lange vorbei ist.
Die Happen waren in Therapie durchaus beeindruckend, wenngleich es aber für mich nichts wirklich heilsames an sich hatte.
Es war zwar recht schön, manches zu fühlen und zu spüren, auch Schmerz und Vermissen zu spüren und Trauer. Aber das war es dann halt auch schon.

Ich glaube aber, dass in gut laufen Therapien solche "Happen" sehr wertvoll sein können und vielleicht auch ein Stück heilsam. Also bitte von meinen Erfahrungen nicht abschrecken lassen. Ich bin bestimmt kein Paradebeispiel dafür.

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DieBeste
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Beitrag So., 04.10.2020, 18:34

Ist mir tatsächlich auch schon mal passiert bei der alten Therapeutin. Hatte es aber währenddessen gar Nicht so empfunden sondern erst später festgestellt wenn man das so sagen kann LOL

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dermitleider
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Beitrag Do., 27.05.2021, 12:36

isabe hat geschrieben: So., 15.07.2018, 12:42
(Mich würde ja mal ganz ehrlich gesagt interessieren, ob es bei Männern so ein Phänomen auch gibt...? :pfeifen: Also körperlich spürbare Erregung, die nicht unbedingt durch einen potentiellen Sexualpartner, sondern durch innere Berührung ausgelöst wird?)
Nein, natürlich nicht. Männer sind Maschinen und keine Menschen. Und sie denken immer nur an Sex. Daher ist ausgeschlossen, dass sie innerlich berührt werden und sich dies durch körperliche Regungen bemerkbar macht.
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte über meine Erfahrungen schreiben. Ich wurde als Junge mit 11 Jahren schwer missbraucht, habe 46 Jahre gebraucht um mich einer Therapie zu stellen. Ich habe eine sehr Sensible und behutsame sehr Junge Therapeutin die mich langsam zu einem wenn man so will normalen Leben zurückführt.
Wenn ich darüber schreibe wie mein Leben danach abgelaufen ist ( ein Chaos ).
Ich war damals eigentlich noch Kind. Ich hatte danach niemals Sex oder wie man es normalerweise tut in der Pubertät habe ich auch nie Masturbiert oder ähnliches. Ich habe vor meinem eigenen Körper Ekel gehabt.
Mittlerweile sprechen wir über alles was mit Sexueller Erregung zu tun hat, außer und das traue ich mich nicht vor Scham, wenn ich in der Therapiestunde bin bin ich stark erregt, das hat aber nichts mit der Therapeutin zu tun sondern eher ich bin dann sehr entspannt und kann mich fallen lassen. Ich glaube Sie weiß das und sieht es mir an, sagt aber nichts um mich nicht zu verunsichern?!

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Beitrag So., 30.05.2021, 07:28

Hallo mitleider,

ich habe sexuelle Erregung in der Therapie auch schon mal erlebt.
Das Seltsame war, dass es thematisch nicht um etwas Sexuelles in der Therapie ging zu dieser Zeit.
Das hat mich verwundert und ich wusste auch, dass ich meinem Therapeuten gegenüber mir nichts von ihm wünsche.
Nach einiger Zeit hat sich dieses Gefühl wieder gelegt.

Haben andere auch so etwas erlebt?
Habt ihr es eurem/eurer Therapeuten/in gesagt?
Wie haben sie reagiert?

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dermitleider
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 06:18

Genau Captcha,
so ist es!!! Ich habe Angst vor der nächsten Thera, das Sie viell. die Thera abbricht?
Zuletzt geändert von Tristezza am Mo., 31.05.2021, 06:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.

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dermitleider
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Beitrag Di., 08.06.2021, 14:40

Hallo ihr Lieben,
heute war der Tag in der therapiestunde wo ich mich vor dem Spiegel setzen sollte ( hatte ganz schön bammel ). Habe vorher mit der Therapeutin darüber gesprochen wie es abläuft und das ich in der letzten Sitzung stark erregt war :red:
Ich würde euch gern eine PN schreiben weil mir das hier zu peinlich ist! War jedenfalls nicht schlimm, eher Positiv.

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